Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 02.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189007029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-02
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.07.1890
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
di« s Üdr. tpie livaluar vru, »u»-ctadr »«ilbkio rsPip. siirMon- i>o« od>2 nach Neinaar-i V Ptp. Surberd ftrtr »>H»7L > aut bc> Pcival- 0»>e Buralchan r »achttMlU-k Amnalnne der en wird mcht cicaekkii. AuS- eAiikundiauiicioausiioae »eien cbrcaliNiiia Lurch Brieimam» »der Dmitimalil nlkn» -lirch »Änorll !ti>. A!>kü„d>uu»«kn < ile Ai W t!,„e Bur nachMüuiar Autnalnne , „. emaeiandter Schrift» Nucke kerne Bcibmdlickckeit. Anküudiaunae» »etimeu täuiintllchr uaiulinuc DerniiiicliinaSNeUen an. ürmsvrrchsicük Nr. t». 35. Jahrgang. Ausl. 48,5vü Stück. Unsorg ^.nnonwn-bhrpoctttion dotlnclot kick " 48 I««Ir»ftvr 48 (neben cker Vre8<luer Lanlc un<t vis-ä-ris Hot«! M!,!nor tftr^et). KAsiiiStiil t Wlcr. A.K.. Mr!m, Dresden, 1890. 8r>ie1üo5sn, meetnrnigetiv ttmvivre, -Vristonk.Lvru- fckonk, Llsnoplrorrs, 8vn>- plioirionk. IluiinimiliLS, Otalii»ri8, It»rmc»irium8, Vinlinou, Koilon ote. etc. dtotorr xu allen mveluro. >I»8j>>rr«r>ion, Iftintzwjo- artilcet mit. Lkukstc in roickütnr ^»8u.-,>,I Icrult. nrull diüii-8t hei kTsOmiiM, 8ctllv8S-Ztl!t88« 1-t. ALLIKvL-FLttKttLSi» kW MmIM, MM. S. I. (im lltmsv '1v8 Noslnur.'tNls; liankML'Z'nr) « empllvblt «sillv aoliclon uml « «irrer ^oimiirton Ijeaelitun^. » St««» Zeuer- u. t8be8t-^Ie>Ä«»K, Rr. 183. MB: r>8 ILe»« l8«, 11«»^«»«. sie Irin L«-n, Ilnnel- «e lirili« . I«-n Io l >> »« >k . Iliitt«-»- n t t le-nle». ch> I»«-Ne-, j» «>»« nri^e U« u I »I», ile«-». in <Mle-8,8>» l e-Ie-i, n. 8. rv. wistir-t :>>8 X I» « e i » I i « ii < KianelS Riickicitt, Pariitzn's Erichicstung, Milan Gcrichisveihandlnngen. Salzburgcr Moznrt-Festtpielhans. Z MIli. Mm, 86itzW8li'. 8, « hält Will 2108808 I-uxer <I,-r Iiestcn H I»i i>tii« I>« -WU L i» nur eelrbir tstulien n»m'l''2''»tlioli8t eiii>,I,,>,le». .,. Verantworlltcher Sledakteiir Mr PvliNskhtA v' »n>u Virrrv in vrr»k>rn. Heut' oder morgen wird die arosze Dcimvsmaschine. Rcichktna Arbcitdstosse deo Neichslcias, Tr. murkt, Berbreitung von Pollobilduna, Gcl,eii»i»ilte trauten. Tie Lteilenyliauen ieldst wurden nur iür ciu Jahr und Mar als Pauichauantum dewilliul: auch hier wird eS Sache des Jicichstaus i»i Herbste sein, da? Ersordcr liehe mit nuSuicicheudcr Gcrechtiukeit vor;»ueh»leu. Tie Sozial demokraten hatten einen secnercn Anlrau gcsteüt. der scheinbar den nur 'I'io>ttin'1«r8tlN88i; 18. Hoinacbrichlen. HalbiahreSwknde. Johannis- I ^ uenannt. zum lebten Male anucbcizt. Tann tritt die Bertaunncz bis Mitte November ein. Man kann den Peilans und die Erueb- nissc der biShcrincn NeichStaMveehandlunue» »n Allaemeinen nur als recht estinstiu vezciehnen, weit erfreulicher jedenfalls, als cs nach dem Ausfall der Februnrwahlcn für mbstlieh nchaltcn wurde. Für drei der arohc» Arbcilsslosse, zu deren Bei 'iiltigunu der Reichstag im Frühjahre cinbernfen wurde: Militär« und Kolvnialvvrlage, ge werbliche Schiedsgerichte, hat sich eine stattliche Mehrheit heraus gestellt. Und wenn das Hauvtstüll der Gesetzgebung. BoltSsrennden zunächst am Herzen liegende Arbeilerscliutz, noch nicht zur Berabichicdung gekommen ist. Io liegt dies nicht an de», guten Willen der Gesetzgeber, sondern an der Schwierigkeit des! Stoffs. Ter Entwurf stellt noch im Ausschüsse, er ist aber um ein ! gutes Stück Weges gefordert worden und eine gnuslige Erledigung ^ ist von der Herbitaibeil des Reichstages unter allen Umständen zu erwarten. Tic Minderheit war bei den Militär und Kolonial- fragen und den Schiedsgerichten dieselbe, sic setzte sich zusammen aus Tcritschsreisinnigeii. süddeutscher Vollspartei und Sozial demokraten. Genau so nnlcr Eavrivi. wie früher unter Bismarck haben diese drei Parteien gegen Alles, was die RcichSirgiernng vor- schlägl. nur ein kahles, ödes, nrnvirrlchcs Nein. Toch ist dieses Nein dem deutschen Freisinn bei der Militärvorlage saurer als früher gefallen. Roch bei der ersten Lesung bekaiiitzüc Engen Richter sie nicht wie sonst heftig und grundsätzlich: er brachte nur Zweifels« gründe" vor und erwartete Widerlegung feiner Bedenken durch die militärischen Fachmänner, um dann auch seinerseits ziiziistininicii. Damals tobte der bekannte Streit im freisinnigen Lager; als derselbe zu Grinste» beS Grotzfohhla Richter bcigelcgl ivar, fand derselbe Rückhalt und den Math wieder, die Borlage osseu zu be kämpfen. Tie belaiiiilcn Zttkliuftsplünc dcsKlicgsmiuisterS v. Bcrdt, »derselbe tritt jetzt einen tiivi'Mcnllichcn Urlaub an) leisteten Engen Richler willkommenen Poripan». Tie Klugheit und Thatkraft Wind- Horst s brachten die Sache wieder in's richtige Loih. Während der Freisinn sich als der unverbesserliche Nciirsirger herausstellte, ans den keine Regierung mit Sicherheit rechnen kan», hat das Ee»t>nm be wiesen, dah cs eine feste Stütze der Regierung sein will und kann. Mit dieser Thuliache wird Kaiser Wilbeli» in Zukunft ernstlich zu rechnen haben. Wen» man in Frankreich noch bis vor Kurzem sich mit der Hoffnung trug, dast der koiifessionclle Streit die Thnlkrast Tcnlschlands für den Ernstfall lähmen würde, so zerstbrt die palrio- Isiche Abstimmung des Eenlrums diese Einbildung für immer. Etwas ganz AehnlicheS gilt von Ruhland, das mit stillem Bergim- gcii das bisherige Bcrhalten unserer polnischen ReichstagSahgeord nelen beobachtete. Zu allgemeiner Bcrwnndcrnng stimmten die Pole» lio viele Bolen sah man noch nie ir» Reichstag, klagt ein dcmokra- B erli n. Ter Kaiser ist heute Rachmiltagkl in Cliristiania eingetrvsie». Tic c^ladt wa> ans das Reichste geschmückt. Ter König von Schweden begrühie den Kaiser am Bord der „Hohen- zollern" und geleitete ihn dann nnler den enthusiastische» Zuruse» nach dem Konigsichlost'e. Ter Kaiser gedenkt l>is zum 5. Full in Ehusliania z» bleihen. — Tie Kaiserin wird r Wochen am Rügen Ncriveilen. — Tic Bennählung der Pcinzest Vieioria von B>cutzen ippc siiidel am lll.Rvvbl.. in Berlin stait. — Tic . Erbgrosiherzogin von Sidentnirg. die vor längerer Zeit in Potsdam schwer erkr intle, besmdct sich ans dem Wege der Besserung.— KiiegSniiimtcr v. Bert», tritt morgen einen llwocheirllichcn Urlanh zu tstnte kommen ivllte, aber verweilen. - r.ie vc»»ahlmig scr Pcinre, lii.iit i-.n-i b'i- Gin ti-btialles dem Pcinzen Aval, v. Schaninlinrg L>! mchl er cr h.e Gin levhaneZ,^.,,, der Kaiserin Friedrich. inmens haben dieienigcir alle- Giiiarasilieirociin von f'.ldenbnm. die vor l> Pensionäre» und den Hintcrlasscnen z» tstnle komincn ivllte, ! gerade das, was er lressen sollte, ^ Bedürsiiif; zur Eibohuug ihres Einloinmens reu Hinterlnssenen von Reichsbeamtc», die nicht unter das neuere ! Gesetz satte». Auch nahm der sozialdemokratische Anttag keine Riick . . . - ^ ... , - . -... . .. ! kill» Niii dil- Rem'i.iii.lle Niiwittasä-Ii Ser Militäm Rn,,. liier "" ""d begleitet leine !N der ReconvaleSecitZE befindliche Gemahlin tick» an, die Mnsionarc pc> Uillcrltass n der RuttiM '. Umh t,ier Salchnrg. - Major v. Wihmann ist leicht am Fieber erkrankt der allen > ^ ^^ruber ^n!l- abiichelien. Tas !ai;t sich oder nndt olcnlablilich mid deKhalb an der deutinen Persammlnnq des Zloloninl- tl)nu und am allerwenichieu mit ^lnlränen. denen Jeder die Absicht Vereins in Kbln nicht theilnebmeri. Maivr Lieber! forderte in der des Stimmenfangs ansicht. Tic Sozialdemokraten gcberden sich Be-sammlung Namen? Wihinann's,zn einer freiwilligen Sainni ,'icli „li, al-. Woliltbätcc c-^u I,a»ack--N sie den GanMialt mit aller- "Mi c,»e» Tampter ans dem Bictoria-Nhanza g»s. Wihmaim ich nur aw ^otuiiratec. ec, vepacten , c sei, va»-„aii inii ciuer- ^ar; begeben. Hand neuen Ausgaben nnd^ lehnen ,hn b"„etdre,„^,m Ganzen ab. j Da? deutsch englische Abko.nn.e,, riber die Abgren- Ueber den .)iMttlltt dev (^Zeb. Leqationviachs Ti. grauet von z,l,i^ Interesjensphäre in Lüai'rika und die Abtretung .<sclgo dem Poste.l eines Tnestors der Abtheilung der^olornalmigelegeu lands on TeiMchlond ist beute durch den Reichskanzler v. Caprivi heilen werden die Kolonialsrenndc nicht trauen,. Tr. Krauel warde»,englische» Boischaster Malct hierunterzeichnct worden der deutsche Unlerhändlei bei dem Abkommen mit England. Wie' ie ReichStagSkoininission, welcher der Antrag der verbündeten Re- ... ...... , . .. .... . .... .. .... giernngen, betiesscnd die Errichlnng de?Dknkmals für Kaiser Wil- Rzlanzend dasselbe ansgetnllcn. ist bekannt genug. Eme »iiglnckllche pcllm I, i„ Berlin zur Borberalhung überwiesen ivar, hat beschlösse», j Hand balle er bereits bei dein l886er Abkoinmen mit England ge- die Entscheidung über die Platzsragc dem Kaiser zu überlassen zeigt. Fetz, tritt Tr. Krauel einen längeren Urlaub an, später wird Dagegen stinnnte lllos Richter, :: andere gleichfalls der Kommission c-mssi-illlicll .lebt es ibm seiii. its wigenorige gi»ei,innige stiininten dauir. — Tic Arbeitcrschntzkom- lincv. Hostcn.llch gehl es chm icn'ciw Reichstags bmielb heute über die znlässigen AnSnah- I men ans der Reihe derjenigen Betriebe, für welche dergleichen de? Majors Panitza hatte Füllt Ferdinand l Ansnahinen gestattet werden tonnen, imd wurden gegen die Stim- ^.r. er Gesandter in Buenos dcS Meeres recht gut! Zur .Hinrichtung von Bulgarien jeine Zustimmung ertheilt, weil sein Piinistcr Stam- "^" . . .... ...... ... . l und Tr. .^artmo.nn die Lvinncrcien gestrichen. (5in c»w.° »„«, kl,.,,». ^ c,, «E«. i thm verwandt ist. ,zlirst Ferdinand ging jedoch anher Landes, »m ^ NM 5. November ihre Belathungen wieder auf. nicht bei der Bollstrccknng des Ucthcils dabei sein zu mnssen. Mit' u, TaS für heule Nachmittag geplante Fischerstechcn, so- Panitza ist wieder ein s^pscr russischer BersühunigSkunst in den Sand ! wie das Volksfest in Friedrichsail sind wegen cingetretcncn Hoch- gestreckt worden: weiden sich noch andere Leute finden, die dem, Wassers der Donau ans nächsten Sonntag verschoben worden, rollenden Rubel nicht widerstehen können und eidbrüchig werden?,^ ^ »i i n. Heule ?.Korgcn fand die Enlhnllnng des Weber- r««««.'»»mch-« «.« «W-8.W ! r-U» WZNL NL"KWg- und zwllcher, ^erbten, Ivo ein russisch ge'iNNlcs Mumtermm regier!, I hwft Hwiherr v. Lilieneron Schleswig. Bürgermeister Volkers ist hgirdgreislich. F» Belgrad hat Exkönig Milan eine heftige Rede übernahm das Denkmal Namens der Stadt. gegen die Regierung gehalten. Wie kam ihm, der solange geschwiegen der als gänzlich abgethan und machtlos geballen wurde, der Mnth, l den serbischen Machthabenden de» Fehdehandschuh hinznwersen si Was bcabsichligt Milan ? Will er die Negierung stürzen, ein oster-. reichlich gesinntes Regiment emietzen oder gar selbst an s Ruder ^ kommen? Milan hat soviel Unüberlegtes gettian, das; man sich über' sein neuestes Auftreten nicht wundern kann. Für Oesterreich ist es besser, wenn in Serbien Ruhe herricht, als wenn dieses Land aber- ^ Paris, lieber einen Grcnzvorsall wnd berichtet: Vier Ein wohner des Grcnzdones Eolrov wurden von deutschen Forstaus- iehcrn dabei ertapvt. als sie im Walde ans dcnlschcin Boden Holz stahlen. Ta sie sich zm Wehr setzten, tenerte» die Forstanfsehcr. Einer der Holzdiebe erhielt leichte Schroiwnnden, doch gelang es allen Vieren, über die Grenze nach Frankreich zu entkommen. Rom. Erispi hat heircundcien Abgeordneten der Linken gegenüber bestätigt, das; die Gerüchte über die Verlängerung des Dreibundes bis begründet seien. tüches Blatt-mit Einmiithigkeit und freudig der Militärvorlage zu; . sic räumten dadurch mit dem Aberglauben der Russen: M nnichllgen^'stcircichsicheii Nachbars wieder zu würde» die Polen nicht begeistert in dem Kamps gegen das dcspo« "" " ^ ' ' tische Zarenreich ziehen, gründlich ans. .Wie konnle inan aber auch", fragt die „Krcnzztg.", „den Polen zrimritheir, im Entscheid nngskampfe die blntbcslcckte Hand ihrer Henker zu ergreifen? Tenlschlarrd habe» die Polen durch ihre vornehme Haltung in ollen patriotischen Kceisen eine moralische Eroberung gemacht, die ihnen dauernde Anerkennung sichert. Archer mit den obciigeiramrten drei Vorlagen hat sich der Reichstag auch »och mit derjenigen beschäftigt, welche den Uirtcr- beamtcn und einigen Mittelklassen das Einkommen gnsbesp'rt. Von den ursprünglich hieftir gefvrdcrlcir stll Millionen'hat er 8 gestrichen : er lehnte die Gehaltserhöhungen für alle Offiziere und für die hoch m°>-. ^ «E WM Iw«» ,nr die ganze r.nenl,rage Scieinand übersehen kann. Auch ohne die MRschndch zerstön. da? Dach brach während des Gottesdienstes Redekunst Mitans wird Serbien durch den Schaden, den es inivlge Zusammen. :! Tvdte wurden ans de» Trümmern hcrborgezogcn. der jetzigen Haftung seiner Regierung erleidet, belehr! werden, das; ^ Viele sind schwer verletzt. seine eigensten Interessen ihm gebieten, sich die Freundschaft seine?,, ^ ' v sie B o r sc crossnctc ziemlich fest, nachdem bc- A»s de»!G'wordcii. de»; die Nattviralbank von Buenos-Ahres mir die gewinnen. serbischen Thron wird sich Milan doch nicht wicder hinansrcdcn. Aenischreib- »»d A-eliisprech-Berichte >w», t ,snlj Berlin, st! e i cl, stag. Erste und zweite Verailinng des In GcsctzentivnrrS betresfend die Beschränkung der Komnlargerhdtsbar " ' keit in Samoa und die Ueberncrhnre einer Bürgschaft seitens des Reiches <b>s zum Höchslbetrage von 2000 Toll.) nir die dnr>l» Einrichlnng einer anderweüen Rechtspstege dortielvst erwachsenden antheilsniähigen Kosten. Tr- Hainmachec i»l.) erllärt sich gegen eine vollständige Aufhebung der Konstllaracrichtsbarkeit „nd stellt einen entsprechenden Antrag. Derselbe wild men, cbenio das ganze Gesetz. ES folgt die ^ AnSzahlnng der Vierteljahrs-Tividende vorläufig inspendirt. alio > ihre Zahlungen nicht überhaupt eingestellt habe. Tie Mittheillmg .von der Beinsiing einer Gencralvcrsammtimg der Nalionatbanl bchnf-S Koniolidiinng der Bank vernimmIc. Banken waren meist j schwacher. ehen>o Eiienk'ahnen Kolllenwerthe waren gut beachtet. Eiseiiwerlbe vernachläsligt. Fremde Renten wenig beachtet. In, Kassaverlehr waren Banken rntiig. Bahnen schwach behauptet, Bergwerke und andere Industrie-Patsterc fest, ebenso deutsche Fonds. ! Piivaldiskont tt' e Proz. Nachbörse besser. — Wetter: Vorirstc- ^ gend heiler, W.-S.-W.-Wind. »rank I u r I a. M. i?u>rnd»N SredN eie-.IN. «KiatSb. «owt. eiiislimiiiia aiineiioii,'! '"> s > '«allzier . Sadvicr !>?.:!>. «»r-r. Nna. «ol»r. 88,75,. c»>iiiiiii,»j, a> macuii-i Bf. IS7,:!». Laxra irs.-iln Ile'iciicr gcs, 8.teralllling ^ec', V - , , Schluß. !»cnt« iil.ii.',. «Nie,!-- lW.I7. siailkncr c bah» .N8.7S. Uomdordkl, :>iil -e>, «o. iltriorNiNrn —. -r'nntcc 7«>>., c-I.i.ii lliiouiaacu 5,88.2',. Vecomvik liSSM. Schwall!. « r > g. Produlicu lSchliil.» ikieiccii per g»li 26.i»i. per >1!o>>bl-..^-ebrnai L!.7a, ,'c-si.. bpIrNue per guii :>,! '«!. per gan»«r April :s>,'>c>, riiiiig. üliibol per g»ii «8.75>, »er gmimri April «U.W. scsi. » m « e r v a „,. >»ro»i,eie« lSchlufti. wclzrii per Aovcmdcr 202. »Iisiiei, per tdctoöer >26, per Mä> c 12',. Li-l«»i« Nachtrags Etats beirefsend die Beamtenbeioldniigserhohnnge». Tr. LiiisienS (Eeiilrft tritt snr eine anSrcichendcrc Sonnlagsrnhe de> Post- und Eiscnbahn-Bcamten ein. Sperlich lEanti s meint, datz stcn der Mitlelklasscn der Eivilbcamten ob. Wahrscheinlich wird im ^ mit den Erhöhungen der Beaintengehällee al'znsclchesien. ,»>c„ „8 c>- Tiere Erhohiinaen cneglen mir die Ilnznrclcdenlieit der Steuer ..crblte drc .tnsbesserung der Premlerlentiiantsachalte der Gelegen- Ansgleichnngc» von Härten in einzelnen Beamlenllassen beit der.HanshaltSberotlning erfolgen: es sprechen für oie Majzregcl! wü'dcn inmrer möglich fein Ter Nachtrags.Etat wird in der starke sachliche Gründe. Tcch den Unterklassen der Eivilheamtcn Fassung der 2. Lcinng rndgsltig angcnommri, — Es folgt 2 Be- ftnlaaen rrr oetvähren teten darüber berrkcbte ans alten weiten ratlmng dec? dlttten Rachttags-Elatr, dcllesfcnd die Riilltäriordci .,,,.,.. .7!, rr . , rc !, i 8 allen Zeiten Richter konstalilt. nah die Erll'arnisse. welche durch die Uehcreinstimmung. Eme arge Unterlassungssünde der früheren >;,>»o Tisvostlionsiirlanber mehr herheigciährl ivcrden. nur 108,»00 Regierung, deren Folgen sich bei den RcichStagswahlen zeigten. Mk. betrügen, also nur 1 Proz. der durch die Mililarvorlagc bc- wnrdc dadurch nach Kräfte» wieder gut gemacht. Schwierigkeiten dingten Mehraufwendungen. Ter ganze Nachtrags-Eial wird da- veriirsackile die st.eaeliiiia des GiiiMmmen« ber Tiätarien TaS ^">>1 einzelnen rhktlen dedalleloS mit den von der Kom- vc imacnie oie .ncgeiimg oe.. Giittoimiicuis der Diaiancn. -^as tn'rgc.clilagcncn Abtuichei, genehmigt. - Es folgen Wahl Streben mus; dahin gehen, die dicitnrochen Stellen allmählich m Prüfungen. Tie Kommission beantragt Beanstandung der Wahl ctatsmäkigc limzinvaiidcln. Von dieser Nothwendigkeit hat sich auch PickcuPaclift' iAi>ii,em>tt. Bocket rAnt.' tc.iiilraal Gittigkeits- dic Rcichsrcgicrung nunmehr überzeugt. So enthält schon der! erttärniig. Er schildert die Ansichreitiingen dcr treisiiiingeii Wal»l- lcbia,' Reicb-bansliatk eine Mimebnin.i dai etatiiiätuoei, ogftaiion im Pickenbach ichen Wah!kre„e. Ungc»etzl>che Handlnngen zetzige llscicvsiianviiaik c» c Bciiticiiriing der ctaliii.chigen stellen, ater nicht ieitcns de, Ankisenittcu. io„ um t.OO. .Hierin must kräftig sorlgctchtttten werden, um dem tzc-r» ieilcnS der Tentichsceisiinrigen. Gntsleisch sreii.): Tie antüe- Veamterrproletgri'at, dc>S sich iiamcntlich ans den Tiätarienr. de» nicht scstaiigcstelltcn. jederzeit kündbaren Uiiterbenmten rckriitirt, Einhalt zu thurr. Bei dieser Neuordiilmg wird man zu unter scheiden haben, zwischen den ganz jungen Leuten, die nach kurzer Tienstzeit rn feste Stellen cinrücken »nd solchen, die Staat?- Enrrvtcr Lcrtlichcs und Sächsisches. — Se. Maiestat der König begab sich gestern zur Hoebwild- ,agd aus Fsschhänier Rebicr. Von Pillnitz erfolgte die Falni inittctst Wggen nach Pirna und von dort mittelst Er traznges nach Arnsdorf. TaS Frühstück tand in, Waide statt. In Begleitung Sr. Majestät ^befanden sich Se. König!. Hoheit Prinz Georg. Generale v. Scliönberg. v. M'inckwitz, Kammerherr v. Schönbcra »nd Oders! Schmalz. NmhmittagS halb 0 Uhr erfolgte die Ruck lehr nach Pillnitz, woselbst um ti Ul» die Iagdlasel slaltsand. — Se. Maiestat der König hat nachstehende Veränderungen im M i l i 1 a > - F n st i.z - P e r i vnaI genehmigt: Tie Ernennung des GonveiiiemeiitS-Andftenrs zu Dresden. Tr. Pcchwell, imtcr Verle-Hnng des Tftels Instizralh. zum Ober- und Korps Andftcnr. überhaupt nur vorübergehend und gnshilisweisc beschästigt —, aber nie fest angcstcllt werden, endlich auch zwischen den alte» Unterbcamten in den BureuuL. Tie Verhältnlssc sind hier sehr verschieden und verlangen eine genaue Prüfung; das lässt sich. die nicht im.Handnnidrehc» abthnn und der Reichstag lehnte den sozial- dcmokrntischcil Antrag, hier Alles über einen Kamm zu schceren, ab. Dafür gab er dem Antrag, der die Vermehrung der etalsmästigc» Stellen, die Beseitigung von Miszvcrhällnissen in den einzelnen Bcamleiiklasscn und die allgemeine Einführung von Tienstaltcr?- stufen verlangt, mit Recht den Vorzug. Nur so kann eine gerechte und gründliche Ausbesserung der Gehalte eintrctcn. dazu sind aber andere Summen erforderlich, als dr« Sozialdemokraten bcan- . . . . - ..... ... zum miliiche Agitation habe die Lcidenschailcii lief ansgewniill. Ware die Ernennung des Tivisions AndilenrS bei der 1. Division 'Nr. 20. daS richtig, was Bücket sage, so brauchten die Anlnemilen die he-! Tr. Heine, znm GonveniementS-Andilenr zu Dresden: die Er- antragten Erhelmngcn ja nicht zu scheuen. Nickcrt (srers.) beruft ^ - ^ — " ' " ^ ' sich als Veweis »ir die antisemitische Agitation ans ein aittiscmi- tiiches Flnghlatt, in dein eine Liste von GntSansschlächtern und Wucherern mitgelheitt w»d. Die Ermittelungen hätten ergeben, das? die Angaben dcS J'.ngl'Iattes grösttentheils unrichtig seien. Bocket sAntft: Gerade infolge der ant»cin»ischen Agitation habe der.Hast gegen die Jude» nicht mehr zu solchen Exzessen geführt, wie sie früher in Hessen vorgekvininen. Tie 'Verhetzungen trieben Dcuttchfreisiniiigen am ärgsten. Liel'eriiiann ' ' e ncnnuiig deS Garniwn-Audilkiirs der Festung Königslem, Duckart, zum Division- Ailditenr bei der 1. Division Nr. 2tt; die Ernemi mig des Assessors bei der Polizeidircklion Dresden, Mann, unter Koininandirnng in das Kricgsminlstcrinm. znm Garnison-Anditenr der Festung Königstein; die Verleihung des DienslpcädikgteS „Gar- nison-Andilenr" an den Expedienten im Kricgsministcrium Assessor Sturm und die Befchliglmg desselben znr Vcrwaltting des Garnison- Gerichts aus der Festung Könjgslcin. — Der Köiiigl. .Hosdekorattoiismaler Johann Albert Lanka» v. Sonnenberg ^ .. tAnt.): Rickert habe nur einzelne Fälle ans dem Flugblatt angc-j erhielt gestern, anlästlich der Begehung Iclnes tzchährigen Filbitäiiiirs führt. Uebcr -HM Fälle seien dagegen in der Untcrinchnngskoin-. als Bürger und Fnninigsmcister. bvn beiden slädt»chcn Kollegien müsion über den Wucher in Hessen amtlich scsigcs'.ellt wmdcn. > rin Glückwunschschreiben und von Sr. Map dem König dasRiltn 'Hört, hört!) Die Herren links seien dem Hanse nocb verschiedene kreuz 2. Klasse vom Albrcclstsordcn. Jndendebalteil schnldlg, z. B. warnm die Juden in Sachsen nicht! — Der Obeimaschinei,meister Karl Bernhald Hertz schlich ' und Lohse, hier, erhielt von der Kör,igl. Kreiö- i^Bclobigiiiigsdistict. Svinircrci der Gebrüder Meister zu Wiesa bc- -- . > Karl Gottlob Gärtncr »nd KarlEhrcgott Hclm-Denkmat. Nachtrags Etat betreffend die Mtlitarfordermigenft ,H n „ gor ward die Medaille für „Treue in der Arbeit" verliehen. ii,,irn>>i.i,j>' .z NigÄi.i 'li>r.im!.cvc>q.rn,>7 n c>8Siii.ilMlpih^ott-- " nrr,«,o-A >,„>> ,»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite