Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 26.07.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189007261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-07
- Tag1890-07-26
- Monat1890-07
- Jahr1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.07.1890
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
vermischte». * Dem Jesuittnvrozeh vor dem Ltraubinaer Schwurgericht lag folgender Thntbcstand zu Grunde. Die mitai,geklagt gewesene — wegen angeblich aelstiger Störung freigesprochene — Grotzhändlerö- witiwe Babrtte Ebenhöch von Wurzburg, zuletzt in Berg ob LondS- luit wohnhaft. Ivar durch Erkeimtiiltz des obersten Gerichtshofs in München verurtheilt worden, an ihre zwei Schwägerinnen, die RcchiSanwallSwittwe Hartman» und die BezirlSarztswittwe V. Siedold in Würzburg, die Summe von 66,000 Mark zu bezahlen und dieProzetzkoslen im Betrage von MM bis 8000 Mk. zu tragen. Zur Zahlung dieser Betrüge war die Genannte in ihrer Eigenschaft als Erbin ihres SohneS Kail Peter Ebenhöch verurtheilt worden. Ticler selbst war vor zehn Jahren in cur Jeiuiteiikloster in Holland eiugetreten und halte ein grotznnftterlicheS Vermögen von 66.000 Mk. nnl dorthin verbracht, das ihm letztwillig niil der Bestiinninng ver macht worden war, das; es im Halle seines kinderlose» Ablebens an seine beiden genannte» Tanten zurücksallen solle: weiter gab ihm seine Mntter, Babctte Ebenhöch, ihr gejannnleS Verinögeu von 36,OM Mk. mit, ans welchem er sie lediglich unterstütze» sollte. Dieser mit einem Vermögen von 100,000 Mk. nnsgeriistete junge Mann, der kräftig und von blühender Gesundheit gewesen lein soll, ist im Jciuiteiiklvstcr binnen Jahresfrist an Schwindsucht gestorben. Da er kinderlos starb, so hatten die 66,OM Mk. grosmiütlcrlicher Provenienz testamentsgemüsz an seine Tanten zurückzusallc». Trotz dem verweigerten die Jesuiten die Herausgabe, und seine Mntter gab in einer VolarintLiirkundc „als Erbin ihres Sohnes" hierzu ihre Einwilligung und lies! sich nur ihr eigenes Vermögen zurück geben. Nachdem sie sich also zur Erbschaft bekannt halte, ,nutzte sie inr die mit der Erbschaft verbundenen Lasten auskommen und hatte demgemätz für die 66,000 Mk. Ersatz zu leisten. Die ans Grund des gerichtlichen Urtbeit« zu erwartende Zwangsvollstreckung ent sprach Nicht den Absichten, welche die Ebenhöch mit dem cliva 33,000 Mk. betragenden Nest ihres Vermögens verband; sie wollte hinvvn nicht nur in erster Reihe leben, sondern in zweiter Reihe de» etwaige» Rest für „gute sromine Werke" verwenden. Um diesen Zweck zu erreichen, übergab sie in der anSgesprochenen Absicht, ihre (Milbiger zu bciiachlheiligen, Anfang Dezember 1880 ihr aesonnnles Vermögen dem Pfarrer Harlmann in Krönungen, ihrem Beicht vater und Seelenarzt. zur Aufbewahrung. Hartmann erklärte sich dazu auch bereit, obwohl ihm der AnSgang des Prozesses und die deshalb drohende Zwangsvollstreckung bekannt war. Damals befand sich Babctte Ebenhöch in Krönungen bei Schweinsnrt; zu Beginn deö Jahres 1800 verlegte sie ihren Wohnsitz, da ans hier gleich- giliigen Gründen ihr Ausenthalt in Krönungen unmöglich geworden war, nach Hof Berg ob Landshul. Indessen waren über die Miibigciiiinen, die Tausende an Piozetzkosten ansgewendct hatten, nicht mntzig: sie versuchten bei der Frau Ebenhöch Piändnng, nnd als sich wenig pfändbares Mobiliar vorfand, schenkten sie den An gaben der Ebenhöch, das; sie „günztich vermögenslos sei und Alles aiiigcbrancht habe", um so weniger Glauben, als der Anwalt der Genannten am 20. Juni 188!» vergleichsweise zur Abichneidnng des Prozesses die Summe von 36,000 Mk. angebolen Holle. Sie luden abo die Ebenhöch vor das Amtsgericht Landshnt zur Leistung des Osscnbarnngseioes, dahin gehend, datz sie rhr gesaininieS Ver mögen angegeben nnd wissentlich nichts verschwiegen babe, und min ereignete sich das Ungeheuerliche, datz Pfarrer Hartmann, der das Vermögen der Ebenhöch verwaltete, dieie nicht nur bestimmte, wider besseres Wissen zu schwören, datz sie nichts mehr besitze, landein datz er ihr auch genaue Verhaitnngsmatzregeln gab, welche Antworten sie dem amtircnden Richter zu geben habe! — Pfarrer Harinlann hatte mit der Ebenhöch seit ihrem Wegzüge lebhaft korrcwondirt und sie zunächst dazu erzogen, „blind zu gehorchen, anszuhören selbst zu denken, und die Temnth des Gehorsams den, Etat; des Verstandes vorzuziehen". Dabei drohte er ibr, er werde, sobald sie eigenen Willen auch nur in gteicbgittigen Kicinigteiten zeige, seine sübrende Hand gänzlich von ihr abziehcn. Nachdem er sie so vorbereitet, schickte er ihr am 10. April l. I., nachdem ihm mitgcthcilt worden, dal; sie an, 16. desselben Monats den Oisen- bcnniigseid zu leisten habe, folgende Verhnltnngsmatzregeln dem cwilnkiidcn Richter gegenüber: „Ich habe nichts, als was im Pmudiliigsprotvkoll aulgenommen ist, nebst meinem nur gesetzlich zu belassende» Mobiliar, ich lebe schon seit mehreren Jahren von Unterstützung." „Woher diese Unterstützung?" (als Frage des Richters gedacht). „Das brauche ich nicht zu sagen." „Wohin ist IR Vermögen gekommen?" „Daraus gebe ich keine Antwort." „Liste hoch hat es sich belaufen ?" „Daraus gebe ich keine Antwort." „Fatirt beim Rentamt?" ..Falire» kann ich, wie ich will, das ist Oiewissenslache, weiter habe im nichts zu sagen." Wird eS dringen der, dann: „Ich leiste den Lfsenbarungseid. ich bin schon seit Jahren kränklich, ich bitte, die Verhandlung zum Abschlns; zu bringen." — „Gottes Geist stärke nnd belehre Sie; diesen Brief km; notircn in der Hauptsache, dann sofort perbrennen wegen Plötzlichen Ucberlalls." Die Frau leistete Gehorsam, gab wörtlich die ihr eingeschärslen Antworten nnd leistete trotz dringender Gcgen- vorslclliinaen des Richters, die Angen ans das im Saale chcsindiichc Crnzinx gerichtet, den Eid. Sofort kam dann die Angst über die Frau: Gewissensangst und Angst vor dem Gericht; sie schreibt einen angstvollen Biicf an ihren Seelenarzt, den er beantwortet: „17. lV. 00. Alleluja! Brav! Ich finde nichts zu tadeln; Gott war dabei... Die Briete verbrennen: mir ist, nls käme nochmal ein Plötzlicher Ueberfali. Schweigen beobachten Villen gegenüber, auch nbei den Eid. Nun an s Rentamt lchrciben: Ich tun nicht mehr st» Besitze »ikineS Vermögens schon seit limgeler Zeit und bitte, mich von derKapftalrentcniteucr freftnlasscii vom t. Jan. 1800 an. Jetzt der Welt keinen Heller mehr, alS abiolnt sei» inntz, die Elaatsbestie hat genug verschlungen. Sil- müssen Alles anslneten, mich zu decken, weil darauf Alles beruht; Niemanden etwas bon inir sagen" Zugleich weist er sie an. alles Gels, daS ihr eiwa die Jesuiten noch schicken sollten, ihm zngcben zu lassen, „denn bei mir ist der Mammon besser anfgehvbcn nls bei Ihnen, nnd es ist besser, wenn der Eiel nur ralionsivcisc Haber bekommt" ES gelingt ihm aber damit nicht, die Frau zu beruhigen, sic wird vielmehr innner mehr von Angst gefolterl; darauf schreibt er ihr am 27. ApriE „Das; die Aevgslen Nachkommen, wntzle ich bestimmt voraus: unver sucht bleibt keines Wanderers Pfad: aber nur im Kanips crpiobt sich des Tapferen Kraft und Mnlh. WaS liegt zuletzt an der Wett llrlhci! und Gerede?... Zaum an die Zunge: Ich habe nichts Wester zu sagen. alSwas ich beschwor"» habe, datz ich nichts besitze, als mein Mobiliar. Wegen des Renlenamts noch warten; das Tnrchcinandcr wird sonst zu grotz." Zugleich gielst er ihr den Rath, ihre Silbermchen, welche sie der Ai eh mors loch !cr Marie Jörg wahrend des Eides übcigebc» Halle, noch ein Jahr lang ans der Burg (Trausnitzs zu lassen, vorher sei noch nicht völlige Sicher heit. — So geht die Eorrespondenz Weiler (bisweilen cnihälk sic auch die unslälhigslcn Beleidigungen des Prinzrcgenten. des Prinzen Ludwig und — des Papstes!): nm ,5. Mai schreibt er, „sie soll ihren Zwcifclkovs einiverren: riniach glauben und ge horchen, alles Andere lasten, daS Eine bringt Hell nnd Friede": wieder will er die Geaugstigw trösten: „denn wer den Zweck will, »nitz auch das Mittel wollen." Am 2st. Mai nincidiach die Ver- hasiuiig der Ebenhöch den weiteren Bricsivechicl; cS war Hans- stichmig bei ihr gehalten wmden, hierbei sielen MO Mk. und samnitliche Briefe in die Hände des Gcristus, daS alsbald auch de-s Planers Hartmann Verhailnng tclegrapbisch verfügte. Der Mann wurde eingelicfeit nnd verhört, ohne das gegen ihn vorliegende Bciveismateriai zu leimen; er hielt die Briefe wirtlich sür der bräunt und io brachte er cs über sich, an zwei Sstiuden in der iincrhörleslen Weise de» Richter zu belügen : er wisse nicht, vö und wievic! Vermögen die Ebenhöch besitze, er habe ine Einflntz ans sie gehabt, auch nie solchen angcslrebt, Tag und Monat des SstcnbarungseidcS sei ihm gar nicht bekannt rc. Nachdem Hart- mami so genügend gezeigt, wessen er fähig sei, lüftete der bc- lresscnde Bcaiine ein Blatt Papier nnd hielt dem Hartmann alle seine Briefe (gegen 50!) entgegen, in denen er die Fra» für den Eid instmirt, in denen er ihr immer und immer wieder einschärit, ihm blind zu gehorchen rc. Nu» bricht Hartmann, der bisher jedes Wort abgewogen nnd jeder Frage ansznweicheii vernicht hatte, völlig zinaininen; er bekennt rückhaltlos, das; er der Ebenhöch Ver mögen in Verwahrung habe, nm eS deren Gläubigern zu entziehen; er bekennt, datz er allen Einst»!! ans die Frau lcienen nnd ihn dazu initzbraucht habe, einen wissentlich falschen Eid zu leisten nnd dai; er die 83,000 Mk. der Ebenhöch bei einem seiner Frcnndc dcponirt hat in einem versiegelten Packet mit der Antichrist: „Eigmthnm deS Pfarrers Hartmann. Nach incineni Tode dcr Gciellschafk Jesu zu übergeben." Hierauf fragt ihn der Richter, der schon den Briefen entnommen Halle, datz der Jcniiicnpater Her mann Nix in Dittonhall in England nm die gelchilderien Machi nationen mindestens wisse nm den Grund seines bisherigen Leng- »ens, und der Mann erwiedert unter strömenden Thränen — nnd jetzt tragen seine Worte den Stempel innerer Wahrheit —: „weil ich es für meine heilige Verpflichiung hielt, die Jesuiten nicht " Jesu zu b t-lotz-»stellen. die Gesellschaft zu schonen!" Er erzählt, wie ^ 'tli»anast bel Tag und Nacht kein« lassen habe, wie eS ihm persönlich gewiß nicht um das Geld - „ "WW ' ' ^ sei. Evenhöch zu thun geweien sei, wie er schon daran gewesen i er ... . . . >on jetzt die ganzen Obligationen an die Jesuiten zu schicken und die Last von seine» Schulter» abzuwälzen, Bei der Frage, ob alio die Jeiuiten und besonders Pater Nix die Macher ver ganzen Sache gewesen seien, setzt er zur Antwort an, dann übermannen ihn offen bar andere Erwägungen, er giebt nicht direkt zu. datz es so sei, aber er will jetzt auch mchl mehr lügen, er schweigt. — Der Man» ist schuldig gesprochen und zu dreijähriger Zuchlhausstrose verur theilt woioen, die Frau selbst nnitzte sreigewrochen werde», weil vou drei Sachverständigen nur zwei sich niit aller Bestimmtheit sür ihre Zurechnungsfähigkeit cinsiprache», während der dritte, ein Irrenarzt, sie sür geistesgestört erliärte. Sie vernahm ihre Freisprechung mit den Worten: „Ich will nicht frei iei». nachdem Pfarrer Hartmann durch mich in'S Unglück gekommen." Ihrem Vertheidiger soll eS schon vor der Verhandlung grotze Mühe ge kostet haben, sie von ihrer Unschuld zu überzeugen, damit sie sich vor Gericht dementsprechend benehme. Sie ist von einer sehr vermöglichen Frau eine Bettlerin geworden, denn natürlich psän- delcn nun ihre erbitterten Gläubigerinnen rücksichtslos. «ach Vxtrazng Mittwoch, den <». Annust I81M. Abfahrt von DreSdcn-Altst. über Hos-RegenSburg 6'" Abends Ankunst in München 0" Vorm. L ul«,,»»«««« für die Hin- und Rückfahrt: von Dresden-A. 30,00 Mk. in II. und 23,00 Mk. in 111. Klasse. I nkii kn« <«-tt--i>iItikIt«-tt: tO lag«. Der Verkauf der 'Fahrkarten findet statt biS Montan, de» 2X Fuii IbiNN bei der Expedition des unterzeichn. Instituts, Landhaus. 3 Tr., in der Eiscnwaarenhandlung des Herr» Beutler» Wallstratze 7, im Geschäslslokal des Herrn Q. Francke, Sceslratze 7, >>» Eigarrcngeschäst des Hrn, O. <nldebrand, an d.Augusstisbrücke. Näheres ergeben die cmshängcnden Placate. Künlzrli« !>«» «t««««^« »l»I»1dc«Ii«« lustltvt. lkitmckjmtzii III ^littsttziil». Das diesjährige hiesige SL« IsßSSHvn wird vom litt, biei mit 12 August nbgehaltcn nnd werden Inhaber von Schanslellnngen ersucht, sich wegen Erlangung von Platzen ans dem Feslpiatz an dcn Vicevvrsleher Ilrehschmar zu wenden, Mittweida, den 3, Juni 1800. IZi« ««1«»« iuin ,1» r 8i« IttitrOnzposcoUtzLlinIt. Ist. Schwarz, Vorsteher. Für eine ältere, sehr gut ein- geführte Anttvttcett-^xpeditlon rviro für LresSell n. Umgegend ein tüchtiger Vertreter, der Plnir Kenntnisse besitzt und ein L?o?al in iMer ^eschüstülage hat, IiL. Mit nnLen Referenzen versehene Neftektanten, die Kaution stellen können, belieben ihre Lffer ten nnter 441» an die Expe dition dieses Blattes einzureichen Dresden-MM. UilMdenkr. 86.2. Wissenschaft!., wirthschaftl. u. vorzügliche Referenzen. Mätziger durch v. Vorsteherin. gesellschciftl. Ausbildung. Viele Preis. Näheres und Prospekte Line glößere?k!ihniüs>s,rik milteim ll iippellstonuner soivie niehrercr billiger 'tnn->< !»:»s, o<tc-, ans das Land passend, ist zu verlause» in »erreii- mitl kuintzeü-isttnlkiöheti. Z'isWMiKZZtr. S. L sollen, soweit der Vorrath reicht, von früh N bis 1 Uhr, Jia-.-lninttagS S - lllir nachbeiiannte, ans einer Fahril- Vlustöinng In-rstanimende nur gut und sanher gearveilcte Waaren verkauft ivelden, »LOV !*»»»' von 3 Ncark an bis zu de» feinsten Kannngarnhoien. Oon»z»Icrtto zriici-cirr-.-, liochelegant im Schnitt, nur bessere Onatitätcn, von 15 Mark an, voo Ivnrr!-c'„-von .3' > Mark an, von 10 Marl an. Ein grotzcr Posten II«»;«» »»«> < kil il^Ii«»--« !:. « r lriii-rx«»' tjeden Preis. Im Interesse dce« geehrte» Piiblitiims liegt esst gc»au ans Strafte und -Walisiiiinnuer zu achte». Zy T. ll6rro§1.^ llolLmiriäsn. Akadcm. gebiid. .^r«-Iitt«Iet«n nnd «I-« znm 1. Oktober oder 1. Nvvbr, d. I. «««a«!»». Gehalt uro»atl. 3!»0 Mk., für dessen Höhe die ins herige Thätigkeft im Lehramt, sowie bei Bananssührnngen be stiininend ist. Antzerdem wird N«t>;«'«»i»1«,«'I»,'i«It«riii«i; gewäliri. Bewerbungen, denen Zeugnisse in Abschrift beiznsügen. zu richten an Dir tH. !>»»> iu»nn. Vieh- nnd Merde-MM in Elsterwerdn. oer bisher am 6. Sliigust hier aligehallene Bich- nnd Pserdc- " ' ' -Ren 2. " markt wird svrian ans rag vor dem Eiscnbcrger Marti, i» diesem Jahre also ans Sonnabend den 2. Angnst d. I. verlegt, ES wird ans die antzerordenllich günstige Bahnverbindung des hiesigen OrieS nach allen Richtungen hin ansmerlsam gemachc nnd gleichzeitig bemerkt, das; die meisten Grotzhündier die Be schickung des Marlies mit Pferden zngesagt haben. Elsterwcrda, den 21 Juli I8'.to. i», i ?i»cc > ^ ti» i: ii«io. Neu! Praktisch! ÄilloMliWic Äteiiidrniliprtsse illit seü'lUljiitiger Aenilil- M 5lDn>lirzliorrlltj1lNlg. D. N.-P. 5.230«, Alleinige Fabrikanten: 3«-z;Ii»!-It)' ck ^»'altlier, Trcsden-A.» Güterbahnhosstratze 25. Jllustrirte Prospekte gratis und franco^ Vvin-KKvnt für DreSde» gesucht, der bei Eolvnialwaarenhdl., Drogisten. Apothekern re. cingesührt, gegen Fixnni und Provision. Details über Leistnngssäh. Referenzen erbeten. ^ « inzzi o^>;I>r»n«IIu«zjc, »««11» Q. kknxl«»»v-. iri,<»i»-, I ii^rri -,IImir n. ^i»c. Illhnursi k. Sovkborß I»i» 81. ,I«ii Die «eit.lalnliunckertr-n i-uliin- Iiel>«t kelcannten 1i8lcnli8cdell Wusrnlvsssor Vi-Il SelLerr» ivtkvr «ellvi'«), 8ü»io vou I cri litlircc-Ii, 17»»-; (Ivraknebeu-, Le88el- u. Lniser- Ijrnnnvni. HV«lIt»»«>Ii (8cliccoftl- null dlatwn - lütlston - (Zaslls), >»«>!,«all,»«-!, (8tnh>-, xVcin- unck I'.rulinen - Rnrnnen) unck «»c iliiir« rvorcisn ciirelct a»8 cleu Quellen «I««« j««I« Ver- Lin«I«-i u»rr « ««»«u ^r>tu» I»ro«IulLt zxeküllt. Oie8elben vm-üanlceu ilnen Iiotrsn nreckreinisekoll 5V'krtii nnä xVeltrus cker unMinein chin^tigen lLukAiunionset/.nnA ihrer mrns- ralisehen Leetancktbefte. 8ie 8>nci. cvia suob äis echten Lower Lrülinehen- unck Xes8oI-I1rulluen-1'a8tiIl6n unck ftnellsalrs, stete vorrütki^ in allen helcannten üliueralrvaeser - Lanälnnben nnä Ot.pothelcen. Oenaue rVhblläunMN cker Lebutemarlcen una Lrlcen- lluiio8^viehell cker Lelrtlreit cker genannten IVasser unck tzuellsn- prounlcto 8inck edenckaeelbst icostentrei eu erhalten. > Ie«l«i ««I<«ix„ l,n cknni 1890. IL,»»izxI. Si »»»«ii-Oomptolr. WM, Zur iiermciviiilil lum Alilijllicilcii stelle ich eS dcnicnigc» nicinev tvcrthcn .<1 linde» auheiltt, welche die ILi»,l««l, j» rucilicr Milchkur-An stalt, Ncitbahnstraftc, selbst abhvlen lasse», entweder sich meiner versiegelten Flaschen zu bediene», oder was auch Verwechselungen verbeugt und verbilligt, zu abounirc». August Wrukler, Mll'chiHlG' !>. Sch!kj!-N?u-RültlnG. In wenigen Stlmdeu lehren wir selbst alleren Personen die Nundtanze. für ästhetische Ghmnastft, Ver edlung des Körpers, Tänze aller Art. Arrangements für Feste aller Art beginnt demnächst. Ans Wunsch tonnen die Lernenden Kost und Logis in der Akademie erhalle». Galeriestrafte 12. KZir. HV. «leL HvitL u. tztöliiLv. Jedrü m. uns. NklikU kquuz dünnen!) antogr. Tinte ^cschried. resp. gez. oder auch nur al» Uoncept uns geiiejerte Cirkuiar, Fesilled. Noie», Bauplan, Roma», Programm ic. VVkVISlMItlKSI» Ivic ducch uns. «c»e Anloaravhie Sinai bi; roougmal in bis^ccunbelannler Schärfe, Schöndelt, Billigk. u. Tchueiiigs. - Auch empsek». wir »ns. einsachsl. u.sicherst.«opir» appara!, der ohne Prcssc lüou aulogcapl). Copiee» giebl. „Dresdener Eovir-Anstalt", Wettincrslr. 17. Telephon 474. 'ObLL-VsrNLMullK. Tie diesjährige Obsinntznng aus nachverzeichneten fiskalischen Ttratzen deS PanverwaliereihezirkeS I'ti rü» soll streckenweise 2. 133O, V»i r-,ittn^8 8 I I»>„ im Bnrenn des mitunterzeichneten Ltönig- lichen ForstrentnmteS an die Meistbietenden nnter dcn vor Beginn der Versteigerung bekannt z» gebenden Bedingungen nnd gegen sofortige Erlegung des Pachtgeldes vergeben werden, nnd zwar: iy lUls öcr Dresöeil-z'irllll-Ri'ti'lsivlllöer Kttllßc: Abthciliing 1, von Station 5.785 bis 8,0, .. 1 8,6 .. lii'i. „ 2. . .. 10,0 „ 12.0,5. „ 3n.1, „ „ 17,03 „10,25, « 5 „ .. 23,8 „28.2. „ 6 „ ,, 33,1 „ 31,5o; I>) tNls Ser z'irllil-Fosiillem'r Slliilie: Abiheilnng ln,2, von Station 0,775 bis 3,2. .. 2 3,2 ,. 6,216: tj nllsSerZloltilitrilSol^leniiöorscrSlelttl'rjlisiilrilhe: Ahthelinng 1, von Station 0 bis 2,0, ., 2n.3 2.0 . 5,153; -I) lins Ser zrieliUIjillilliltze.' Abthcilnng 1. von Station 0 bis 2,3, und 6) ,M' Ser MliiiHMeiier ^lrüsie: Abtheilung 1, von Station 0 bis 8,36, U»ii-nn, am 2l. Juli 1800, Könistlichc Ltraszen- und Wgsserbattintpektiou i « i«-i>« »« i>. Küttistliches F-orstrentamt. ^In« *« I»»II. aller Art feinster Qualität, I>«. Bett-Unterlage», S»S- pcnsoric». — Preis-Liste gratis u. sranka. Versandt tos g, Ocachnahme. 1. II. 11>« ji j!5Marieiislr. 15. Anionspl. 15.tz Matratzen, starke f Bettstellen äutzcrst billig Schäferstr. 38, I.Et. lrbkoiliobütz. Eine 10—IR'ierd Lokomobile Ivird aus 8—10 Wochen zu leiben gemcht. Oft. mit Preisangaben an Herrn Earl Mcitzel, Bantzen. erbcien. Eine sehr gnterbaltcne, sleine Drei1il.ler'?reljl»liili. für Metall geeignet, mit Zubeh., weg. Umzugs billig zu verkaufen Strieienerslratze 16. vH. 1
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder