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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731230
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-30
- Monat1873-12
- Jahr1873
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1873
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«b«8 für «Ile Lhelle der Schrift unbedingt verpflich tend verstanden und gehandhabt werde». Erst die Epigonen der Reformatoren haben i« Kampfe gegen die katholische Kirche und gegen die Schwarm geister und in Erschlaffung de» ebenso tiefen und freien Glauben* der Reformatoren, tu dem Be- dürsviß nach einem neuen obersten trrthumlosen Schiedsrichter in Lehrstreittgkeitea sich zu Knech ten de* Buchstaben* der heiligen Schrift und diese zum unfehlbaren Lehrpapste gemacht. E« gehvrt nicht zum evangellfcheu Heilspriucip, die ganze heilige Schrift al* untrügliche Lehrauto« rität anzunehme» und sich derselben einfach zu unterwerfen, sondern in ihr nur die geschichtliche treueste Urkunde de* Evangelium* Christi an der rechtfertigenden Gnade Gotte* anzuerkennen. In der selbstverständlichen, durch den geschicht- licheu Taug der Reformation gerechtfertigten Voraussetzung nun, daß diese* evangelische Heil«» Princip nur em auf eigener Erfahrung de« Ein« zelneu beruhendes, von thm mit seiner Zustim mung aufgenommeue* fein kann, kann man da«, selbe also dahin bestimmen: da* Heil und der Friede de* Menschen liegt in der freien, vertrauensvollen Hingabe seiner selbst «n die Gnade Gotte«, geoffenbart tu Jesu* Christus und feinem Evangelium, wie dieselben uu* in der heil Schrift, als der geschichtlich treuen Urkunde un sere* Heil* in Christo, bezeugt sind, und die« zu dem Zwecke, da« wahre Verhältnis, den richtigen, gottgewollte» Zustand de« Menschen leben* auf allen feinen Gebieten im Umkreise de« Einzelnen wie der Gesellschaft herbeizusühren, vor Allem aber auf de« Gebiete der Kirche. Also unter der evangelischen Freiheit al* dem Heil«- princip unserer Kirche verstehen wir. kurz gesagt: den freie» Glauben an die Gnade Gotte« m Christ», nur in dem zweifellosen, von aller Selbst, «erechtiakeit entleerten vertrauen auf den gnä digen Gott liegt der Friede, den unser durch eigne Schuld immer als sittlich mangelhaft sich fühlende* Leben fordert und sucht. Reduer zieht nunmehr au« dem Heilspriucip der evangelisch-protestantischen Kcrche einige Lon- sequeuzeu, wie sie al* Grundsätze im Wesen de« Protestantismus liegen und in der Geschichte der protestantischen Kcrche sichtbar geworden find Da* Heilspriucip ist die GlaubeuSsubstanz, da* Dogma ist die «»»führende wissenschaftliche Be schreibung derselben, welche eine bestimmte Zeit mit ihren wissenschaftlichen HülfSmittela grinstet hat; zu jener weiß sie sich verpflichtet, diesem gegenüber wahrt sie ,hre Freiheit Da« ist der evaugelische Grundsatz der Gewissen*, oder Glauben*, und Bekeuututß-Freihett, ein Recht de* religiösen Individuum«, da* vom Standpuuet de* evangelischen Princip* mit eut« scheiden darf, was christlich ist und was nicht. E* läßt sich nicht einfach zudtcttreu, wa* christlich ist und e* al* christlich anzunehmen bat, foudern an* seiner inneren Zugehörigkeit za Gott durch freie Glaudeusthat, will und darf e* mit darüber entscheiden. E« kann als» auch von einem Geistlichen, der in den Dienst der Kirche tritt, nicht verlangt werden, daß er sich de« ge schichtlichen Besitzstände der Kirche ein für all mal »nd unbedingt unterwerfe, sondern nur, daß er feststehe auf dem Boden jene« evangelischen Heilspriucp«; im Uebrigen hat er da* Recht und die Pflicht, die freie Bewegung sich und Andern zu wahren und an der Fortbildung de* Bestehenden zu arbeiten. Da« evaugelische Princip» da* als» im Gegen satz zu dem katholischen K'rchenautorität*. Princip dem einzelne» Christen Freiheit und Selbstbestimmung in religiösen und kirchlichen Dingen zusprichl und nicht den Zwang für ihn etuschließt. allem wa« der Kirche geschichtlich ge- w»rdeu ist, wa« sie au« diesem geschichtlichen Zu sammeahange herausiehrt, handelt, darreicht, verwaltet, unbedingt zuzuftimmen, diese* evan gelische Princip ist doch vor Allem — da« wolle «au utcht vergessen — vertrauensvolle Hingabe de* Menschen an Gott, aU» ein religiöse* Princip Da« Heil liegt allein in Gott. Da* evangel.sche Princip reißt demnach auch Frömmigkeit und Sittlichkeit nicht von einander, sondern b ingt sie in den iunlgste»Zusammenhang. Ja gleicher Weise bespricht der Redner eine Reihe verwandter Lonseg renzen au* dem Heil« princip der evangelische» Kirche, namentlich da* Berhältuiß zwilchen Kirche und Staat. Rach diesem Princip strebt die evangelische Kirche nicht nach der Herrschaft über den Staat, sie Will nicht de» christliche» Staat, d. h den Staat, der nur die christliche Religion al« eigentlich be- rechtigte, d e andern blo« al« geduldete ansieht, nicht de» confesstonelle» E'aat, n, dem die Eon- sesston de« Lutheil an dem öff.utlichen Recht be stimmt. Eben so behandelt Redner noch da* Bertzättmß zwischen Wissenschaft und Theologie zwischen Glaube» und Kirchengemeinschaft, »nd schließt mit folgenden Worten: Wenn da« bi«her Entwickelte da* Princip der evangelisch-protestan tischen Kirche ausspricht und besten Eonseguenzen, so möchte wohl Jemand mit den Jüngern Christi fragen: wer kann dann selig werden? Wie viele gehör,» denn wirklich zur evange lischen Kirche? Wie viele nach recht« und nach link« stad den» von ihr abgefallen, die doch nominell Glieder der evangelisch piotestauttsche» Kirche find! W»e vielen ist die Frömmigkeit und wie viele« die Freiheit verloren gegangen, die diese« Prrncip von den Angehörigen unserer Kirche fordert. Doch seien wir wild und ge- duldig! Wer von an« steht ganz und fest ein- «wurzelt in dem Heilspriucip unserer Kirche? Wer ist voll!»«wen in der freien, vertrauen«, vollen Selbühinzade au die Gnade »u» Lieb« Gotte« in Jesu Christ» zu« Zweck d-r voll- ko » menheit ferne« sittlichen Lebens? Nufer Wissen »nd Welstagen, aber auch unser Glaube« »ad Fromwseiu ist Stückwerk. E* lebt et« un- xwußte* Christeuthum, ein Stück au* de« Ganze» de« evangelische« Heilspriucip«. ein Stück mistiger sittlicher Geweiuschast mit Christo tu Manchem, der fast gar keine Beziehung z«r kirche mehr unterhält, und doch sittlich« kräste und Triebe offenbart, die nirgend* ander* her al* au* Gott durch Jesu* Christus bneu zu Tbeil geworden find. Und e* fehlt Manchem, der da* Autorität*, und Amt*, princip fast zu sehr, fast in katholischer Weise in unserer Kirche betont, doch gewiß nicht der Glaube au die Gnade Gotte«, der ihn selig macht. Erziehen wir «n* und Luder« aber zu möglichst vollkommenem Besitz de* evangelischen Hetlspriu- civ«, zu der Achtung der religiösen und sittliche» Autorität, die der Mensch fich selbst sein und geben soll im freien Anschluß an geschichtlich vor- saudeue Autoritäten. In der Frömmigkeit nicht minder al* i» der geistige» Freiheit, die da* evangelische Princip fordert und bringt, liegt die Wohlfahrt und da* Heil der Völker i« Gegensatz zu allem zerrüttende» Materialismus; und e* liegt darin allein der Frieden«Hort und sie Stärke der Kcrche gegenüber allem trennen den und schwächenden Elser um da* Dogma. Möge da* christliche Volk auserstehen zu neuer Frömmigkeit »nd Freiheit! ASkll Stank« Kraft md Gesund heit ohne Mediän nud »hue Kosten. ..Kvv»le8vlerv v> v«, l-vtt«»." Di« vorzüglich« Hetlmchrung Lsraleoadro cku Sarrv dawäbrt fich bet allen Krankheiten, die der Medici» widerstehen: nämlich Magen-, Nerv«»-, Brust-, Langes-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Lthem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Diarrh»«u. Schwindsucht, Asthma, Hasten, Unverdaaltchkrit. Verstopfung, Fieber, Schwindel, Blataaffteigeu, Ohrenbrausev, Uebellett und Erbrechen selbst in der Schwangerschaft, Diabetes, Me lancholie, Abmagerung. Rheumatismus, Gicht, Bleich sucht. — Auszug au« 80,000 Lerttstcatea über Ge nesung«, du aller Redtciu getrotzt: rerttstcat Rr. 78.621 «im. l. Februar 1871. Unendlich« Dankbarkeit gegen Sie veranlaßt «ich, Ihn« dies« Zeilen »» schreibe». Ich war seit »in Monaten von einem furchtbaren Asthma geplagt: Nie mand konnte mir Erleichterung verschaffen, bi« ich ans dm Rath «ine« Frmudr« Ihre a»«ge»«tchnett Rova- l«oi»ro »ahm, di« «ich von dm» Uedel gründlich befreite. Felix Barou v. Alaro». Eerttstcat «r. *5.715. Part«, il. April l8«s. Mein Herr! Meto« Tochter, die außerordentlich lei- dmd war, konnte weder verdauen noch schlaf«; sie war von Schlaflosigkeit, Schwäche und nervöse, Aufregung üdrrwältigt. St« befindet fich ganz »ohl tmrchdtr kovalosmsro, die st« ganz hergestellt hat, mit gute» Appetit, guter Verdauung, beruhigten Nerven, er frischendem Schlaf und feste» Fleisch, nebst einer Fröh lichkeit. der st, längst fremd war. H. d« Moutlout«. Eerttstcat «r. 78,716. Baden bet Wim, 14. Juli 1871. Lang« zögert« ich, «ein« Namen als öffentliche« Zeugnis hmzustelleo; doch meine Dankbarkeit half md- lieh über dies« Skrupel hinweg, und von vollem Herz« bezeug« ich zum Wohl« aller Leidenden, daß, nachdem «ein« Kran svwohl al« ich laug« Zeit hindurch au Appetftlofigkeit, ich tnsbesoudert an Erbreche» »ach de» Eff» und peinigender Schlaflosigkeit litt«, wir endlich nach vergeblicher ärztlicher Hülse zu Ihrer Lomlooci-r« unsere Zuflucht uahmm nud nach erst «imnvnatliche» Gebrauche wie neugeboren uu« Wohlbefinden nud Ihrer recht dankbar erwähn«. Hugo Baron v. Duuatz, Gutsbesitzer. Na-rhafter als Fletsch, erspart dt« ».raiomlir. »ei Erwachs«« und Kindern ro «al ihr« Pr«« ll- md««» Nüttel» and Speisen gu Blechbüchsen vor» '/, Pfund 1» Sar., 1 Thlr. ö Sar., t Pfund 1 Mr. 17 Sgr., » 4 Thlr. »0 Sgr., 1* Psd. » Thlr. 1ö S«., »4 1» Thlr. — Nominaler, Ltmult«: Büchs« t 1 Thl ö Sgr. and 1 Thlr. 17 Sgr. — Ikrelmetzr, vdoo» .,t« in Pulver für 1* Taff« 1» Sar., 14 Tag« > Thlr. ö S«^ 48 Taff« 1 Thlr. »7 Sglp, 110 Taff« r Thlr. so Sgr.. rs« Taff« * Thlr. 1» »gr., »77 Last« l* Thlr.: io TMeet« », ir La»« 1» G«. tl Last« 1 Thlr. ö Sar., 4» Taff» 1 Thlr. ,7 G^e - Zn dytehm dnrch Barry v« »arrtz äb Comp m Verl», i7» Krtedrichsftraße, »nd t» all« Stäb« d« siel« guten »pothcheru, »roguen- Spmerii- «tt -öetpzti^rvo»*. lPtiNnano. Hofvekraut, »r>r-0- wsoa. ledanaU- Mid Aarion-LootdoK». LasesklüerüM. lizetbeztrkswache, Frankfurter Straße 47 Theater an der Goethestraß,; Gasanstalt. Eutritzsch« Straß, 4; Krankenhaus zu St. Ja«», «atseuhav«. straß« *8; «me» Johaauirhvspttal, Hoepftalstr. 4d; ZecherLhorhau«, Zeih« Straße 18; vmsduerThor- tz-o«. Dresdner Straße 81; Bretttopf» Härttlsih« Grundstück, Stenuvartmstrerß« Sb; Blllthuer'schr Hof- Ptauofortttabrit. Seststraß, 1«; Steib's' platz, Waldstraß« 11 und Frrgestraß« 7; geamüb,' de« Schützmhauf«, Wmteraarttnstraß« io; Aetchel» Gart« tm MmelgebLud«, Dorothemfkaß« —8, tu. Durchgang«: Grundstück de« Erbiändtschm RitM- fchastlcch« Lredit-Verrtu«, Gerberstraß« 1. Herberge für Dienstmädchen, Sohlgartmstra-« 11 8 Ngr. fü, Kost «nd Rachchuarti«. Reue« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 1—4 Uhr. -u meid« beim Theater-Inspektor Gtitdtische« Museum, geöffnet »m, io—r Uh» , g^v- KuurUtsarld ooa ö Nar Del Vecchio'« «nustiM-stelli«*. «arv. Kaashar» 10-4 Uhr. »chwerhans tu Gohlt« täglich geöftu« V. >ll««a»a', NueiSälio»-, loeirmtt««. a sLU» »taoslo»», k!»nv-A»r»rl» «. l^ih»»rt»tt lste>»»tt (KluaLauen a. t^nnoe). Ilvunuuüt 14, llvdo lulia ALetiloüevdLväiitiix v. laiba -zialr lür ij»eiä,bkoawLrüt1i. VoU»t.Lwg«ä.1Äit1o»k«tm». »iamwime Gr. «nduttthleastr. 87 Sprechstnud« von 8—11 und 1—ö Uhr. »«omMmuch 1» Roommcht. Lsucmeon -üoroa«. ülsumwttit Lv eon äroteadMLUll ck Ueoteede!, Latäannarat:.'. lt» AntttzuitiUe«. «ünzru, Juwel« u. »nustsach«. Et». ». «erkauf bet Leewomv, 6 üösar, K»m,«fk. Sk röooto» ^t»«ee Sedud- v. Stiekel lmxor von «twim». 6rimm» vebsr Ltviovog S, usdso 6» ^ ^4 äisäSs«/, Ltv. 7Vo. 7b', L/«t»-»o»a7n»o, Lckan-t/aotr--' /ttr-cäüoLo»- LtrcLsno»«» aüo»- m «Aköor, b^oüo. kaean, s>goren, »Motion, »««araUooon «mpLak? l» otst, rsiodar I»wMl Lr«t»«dum»»w, »«üworatr»»« ü Sr»»««» SwoLLwaw«» ow» so »«ewawwi» Littorotrnmo Hr. b. >»»»»»4- onä «lltta.k'oroldn-Rnnoon-Inllor ons oorl i.»4»rtreidr1«m«n dsi L». 8eüütaeu»rr. kotomotr. U. Maculumr- und Papprn-Vager von s. di. Nürnberger Straß, 41. «ow»»e»w»»Ri»w» exotischer Vögel sowie «Lu Naturalien. Knttrrarteu. «olisrm x. Marti », l) Besuch naeatgelMch. sopot prorarvirter labonomittoi r Vö«ta«v, räuwdo», ünvt., Aarboaä^t. vnlv»mittU«tnwo« 1V. Laoov mm ockmmttioäo» tooäwomäa» 0. Sutta-Tmväa-^oiLvübatai»«. Laoiov-Tbmöno»»«», von »oaav«», ato. ato. Mo -m MoäwFchwF»», Laäw äafMraooo 7S ^2voäi»»>ku«'« La««). v«, echte Gltckner'sche Pflaster führt anf der «chachtü d« Stempel LlÄSBllsxirvr, ist ärmlich geprüft Mid empfohlm gm«: Gicht, Reiß«, all, Wund«, Flechten, Drüsen, Frostballen. Hühneraugen u und ist « bezieh« d Schachtel ö und i»/, Ngr. in sämmtlichen Apothek» Leipzig« und ganzer Umgegend; Fabrik: Eisenbahnstraß« Nr. 18 in »M« bei Lch>zi, AkeueSTheater. (SOI. Abonnem.-Vorstellung.) s»pitz<«tsch. Schwank in 4 Acten von vr. I. V. v. Schweitzer. (Regte: Herr dos Strantz.) Personen: von Rornbrrg, Major . . Hr. Grau«. «inua, seine Krau . Frl. Räber. Erna» sewe Nicht« . . . Krl. Zipfer, von Sturrwitz, Major «. D. . Hr. Häusrler. Kuno »ou Srldmeck, Lieutmaot . Hr. Mcttell. «fred von Stldeurck, Portepee- FLHudrich . . . . Hr Link. Lormnisfiou«rjthiu Bertha Stumm Frl Birnbaum, «örlitzer, Börsenmakler . Hr. Ließ. Rrhbock. Wemwtrth . . Hr. Klei» l. Frau Schul,, Zimmervermittherin Frau Gutperl. Anna, Drenstmädch« bei von Rom berg Frl Stecker. Ort: Sin« große Stadt. Zeit: Gegenwart. We»SH»1tch< Greise de» ffßlchtz«. »inla»z*Ahr. »«saug z7 »hr. Stdenach tzAhr Beichr-relrh.Lphkn-GtLtton: Klei« FleisGugasir b, «»«?« Hof, 1. «tag,. Ummtnbrvch« gchffiret. Gandwrhr-Gareai« vahnhofstratz« r?, »ff« , vß; »rtdtische Gparcaffe. Expedütou-zeit: Je»» Woche-. tag Eüwahbmae», Räckzadinag« und Küadigmegev ,« früh 8 Uhr «»»terdroch« bi« Nachmittags , Uhr. - Effert en-Lomdardgeschtst I Trepp« hoch Filiale für Einlagen: «arim-Apocheke. Eck, d«, Schtttzenstraß«; Drogum-Geschäft Wmdmühlenstrah, Nr SO; Lmdee-Apothete. «estßraße Nr. !7». In dieser «och, verfall« du ,om 86. März btt «iugang: für Pfänderversatz und Herausnahme »o» Waaaeplah«, für Einlösung «mb Prolongation vor der Nordstrage. ittnrrmetdestrlle»: Lentralstell« io der Wach« dos elathHause«; l. Fenerwach«, Naschmartt t« Stock- haus,; 1v. Feuerwache, Magazingaff, 1; v. Feom- wach«, «chletterstraß, 1», in der V. Bürgerschule! Id. tm alt« Io- am. . ll. PoÜzetbegtrlDwach«; 41; i WopGetmsr« G«, I-wsttz0»lT«B WLmeL* Howmtwnmi. Mittwoch, den 31. Leoemßer: Wer Te»pler »»h tzte JStzt». Wie Dtraettm« de* «twdttheat-r* V»»6»vw«-Vst»»t«r. Dieustaz: Der WU»>w»«rkt. Lustspiel in 4 Acte» von H Clanren. Dtpl»««tts4her G««e«u. Schwank mit Gesang in 1 Lct von Hopp. — Anfang 7»/, Uhr. Gperrfitze un 1. Parouet 1* Ngr. Sperrsitze « r. Parguet 7»/, Ngr Parterre ö Rgr. 1. Gallerte gesperrt 7»/, Rgr. 1. Gallerte uu- gesperrt » Ngr. 8. Gallerte gesperrt 5 Ngr. 8. Gallerie ««gesperrt » Rgr. villet« z« deu Sperrsitzen find Abend* an der Taste, wie auch Vovher tm Comptoir de* Theater* zu haben. vor Beginn der Vorstellung Gwueert de, Thrater^lapellr i» Parterre-Gaal. Anfang 6 Uhr Dt« lld1r««tiwm. krwLt-VüsLtsr. PsttBii»* «»Blmm, Peterssteiuwkg Nr. 56. Dienstag, 30 December: Das SefLugnitz Lustspiel in 4 Acten von Roderich Venedig. itaffeueröffnung 7 vha^ »niaag 8 vhn Preis« der Plätze P«,ch«<* » «gr., G«a terra 8 Ngr. Billeis stutz am Lag« der Vorstellung beim Oberkellner im Restaurant zu habe». II Äille llK ksmiwm!ll I-kiM IdwmmBxwtmT «L«m L. FMMUMB I87ch. Viresl. Ouvertars op. 53 (rar keier cker xoläeosa lloebrsit lbrer ßlsfestLtoa äe, llüaig» anä üsr Lüaiglu von Suckssa cowpo- nirt) von önliu» Kiste (rum srstsa blalo). — -Iris aus äer Opsr „ver IlLiäesetmoict^ voll k'rLur voll koletsin, xssuog-'ll voa Kern» 6uru. — Oouesrt (OwaU) kcir äus kiLnokiw voa kelir öleucksIszoko-kLrtdolck/, vorgstrag« von k'rülllsi» blatdalls .lauotda am >^Lrsed»ll. — I^ieäor mit kiauokorts, geraoga voa kerrn Our». — Solostücüv kür küuw- korte, vorgetragsa voa b'rLuIeia ^aootil». LMBitBB VtovlI. S^pdollis (Llo. 5,6moU) von I-. VL, öeetdovoo. Lllleto 4 1 Tblr., Zperrsitr 1 Tblr. 10 Agr. sinci im karvau äsr Oouesrc - Diroetioll aaä u> ÜLllptsingaugs 4es Saales ra babea. Liulass um 6 llür. ^utaog «/,7 Mir. Lnäv »/r S vbr. Vas 11. ^dollnsmont-Loaeort Ist Oollnsrswg äsu 8. ^»lluar 1874. Bekanntmachung. -vrohlen wurden allhier erstatteter Anzet.;r zufolg, 1) ein F«H, sign. 6. v., ca. 260 Pfo. schwer, mit Petrol««« gefüllt, au« dem Hofraum t» Truuostück „d Nr. 5«e de« Pttertsteinweg« a» * oder 10. d M; 2) ein sogen. Paradeschläger, der bei ei«r Festlichkeit tm Schützenhaufe al« Decoratiousstück verwendet worden ist. am 13. d. M. Abends; 3) zwei Wet-l«tae»e Betttücher, neu, uu- gezeichnet, von einem Trockenboven m der Post. Wagenremise in der Zeit vo-n 18—20. d. M ; 4) ein schwarzseiduer Regeuschtr«, zeh». thelltg, mit Stahlgestell und Messing spitzen, sowie braunem Holzstab mit Krücke im Cast Türc tu der Nacht vom 1».—20. d. M; 5) eine Wauue mit ca. SS Stück Tafel- Putter vva einem Marktwagen auf der Comir- »ltzer Chausiee am 20. d. M. Mvrgeus; 6) ein golduer -ßtug, mit gelblichem Dia« mantstein aus dem Btllarosaal im neuen Theater am 21. d. M. Abend»; 7) eine dunkle rothkurrlrte wolle», Pferdedeäke mit Lederrremen an der Kopfseite und grauem Leiuwandfutter, gez I., von ein» Geschirr, da« unbewacht vor dem Hause Nr <ö der Elsterstraße gestandeu hat, am 22 d. U Morgen«; 8) eine silberne Lyltuderuhr mit Secuud» und geriester Rück,eite mit Wappenschild ia der Mitte, nebst kurzer Gtahlkette, au« div. «uh beiden Setten schmal adlaufeuven Ringe» be stehend, an« einem Fabriklocal tu Nr 20 da Turnerstraße am 22. d. M. Nachmittag«; S) ein Gack, gez. I-. S, ca. 1 Centner schwer, Pupterspäue enthaltend, au« einer Tr-v-a- stur in Bolckmar'« Hofe am 22. d. M. Nach mittag« ; 1*) «in schwarrlmcktrter Ha«dkorb, dack ein Paar neue Krauettschuhe von Kaibledu, zum Schnüren eingerichtet, zwei wetPsethoe Araueucravatten, zwei buntbaumwolea« Tasch-utuch-r, ein Paar Filzpantoffel,, eine Partie Kaffee und Stolle von emem Rackt- wagen am Königsplatze am 28. d. M. vormittags; 11) ein bra«»er Rattuch - Ueberzteher mit braunem Sammelkragen, zwei Reihen KaüHm, Klappentafcheu (kl. Brandfleck an der link» Seitentasche) und schwarzem Futter aus eiaer Wohnung ln Nr. 5 der Winvmühlenstraßr a der Zeit vom 2.-24. d. M.; 12) eine Seldf»««e von 13 «ff, in dt». Csffiubillrt«, au» einem Restauratiouslocal« i» Hall'schen Gäßchen am 24 d. M. Mittags; 13) ein brauner Skatttts-Ueberiteß«, zweireihig, mit schwarzem Sammetkrage,,Klappoi- taschen, Borteneinsassuog und schwarze« »al- atlassutter. ein Paar. bellgraue gestreift» G»««erhose» mit fchwarzem Salon, rar AAeste von qleichem Stoff, zweireihig, eine silberne Lylinberuhr mit weißem Ziffer, diatt, Stahlzeigern, römischen Zahlen u»d ge riester Rückseite, nebst kurzer breiter Ha«- kette mit silbernem Schieber, auf welche» Ke Buchstaben 6. I-., bez. Blumen etngravirt ßad, »nd ein vergoldeter Giegelrittg mit »che» «Stein, au« einer Wohnung in Nr. s/7 der Schützenstraße am 24. d. M Nachmittaas; 14) ein schwarzleverne« Gelbtst'schsche« mit Stahlbügel, darin 2 »ff SA -p?, in zwei lhala- stücken und kleiner Münze, sowie ein G»«p»» einer Graz-Köflacher Eisendahnactie 4 2 -ff lögt, mittels Taschendtebstahl« aus dem Marktpüche am 24. d. M Abend«; 15) eine du«kelbra»«e Btsawboa, ne», ohne Futter, nn Tivoli am 26. d. M Abends; 16) ein schwarzer Fraueapalttot >Ü zwei Reihen schwarzer Knöpfe, schwarzem Sam- metausputz und Fransenbefatz. sowie ein schwar zer Ga««eth«t mit Rosengaraitar m>d fchwarzem Serdendanv ebenda zu verselbeu Zett; 17) eine Gelds«««» von 8 -ff, in di». Einthalerfcheinen, au« einer Wohnung io Nr. I der Schletterstraße in der Zeit vom 20. bi« 87. d. M.; 18) ein Fraueupabetat von schwarzbla«» Luch, ringsum m,t schwarzem Krimmer besitzt und schwarzen, kreuzweis mit Schnüre über- spönnenen Knöpfen, ohne Futter, au« eia» Wohnung tu Rr. l5 der Steruwarteustraße a« 87 d. M. Morgens ; l 1«) eine KtOe, figu. Heine, enthaltend «d»
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