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Dresdner Nachrichten : 18.04.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189104182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-04
- Tag1891-04-18
- Monat1891-04
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.04.1891
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' < Ländlichen Abschlüsse mit dem 1. März 1892 in Kraft gesetzt set» niüssen. Wie» Tie Jungrzechen setzten eine» Siebener-AuSschuß zur Ausarbeitung eines eigenen Adreßennvurses nieder. Tie Berliner B ö r s e cröstnete aus bessere Wiener No» ttuinge» zinnlich fest, ernialtete aber bald au» tKnchrichlen von der londoner Baue, Ivo besonders die chilenischen Werlbestark wichen, riö wird beiuichret, dal! das Baring'iche Garantie Eonsortium in Landen empfindliche Verluste erleiden werde. Banken weichend, van Ei'eiibahnen Duz Badendacher stark weichend. Bergwerke weiua ncrandert und jlill. nur fremde Nenlen wenig Interesse, .'un Nisi-werkelir vaiwiegend schwache Tendenz. Araentinier und Etsilene» piazentweiie »iedliger PrivatdiScont 2'« Proz. Rach- bör-e >> wach. — Weiler : Bcründerlich, Wejlsüdwestwind. „ I» u r I ». III. iNdk»»».> a««»ll rsl.r». Sliatt». eiiL» «,»». «alia-r . r»i>,»ik» !«.-.>». ld'«, u»a. «»>»,. «!.W. .>" r>«»«u or >17.l". r,»r» —. GklicilNrid«» —. Schwach, w - , Udcud».' «Ir»»«, »i»a,«»,I, .II.!»'. «»»>«»»«» lldHl» N.u0wcii .! .7 >. lUarluxe» -7.N-. »na ««rrdtl iUa.TÄ. Malt. v a r , SckNu». «»»I» ür.v,. «»Irl«, »".1,77. AI,»»»», !».«. «l,,I». ».Ilm n. .. r-«u,»„,»-» 777,.»o. vrl»r«lll«» —. Semltrr 7L>/,. rei«»i»r I >. rianianra nie.76 »»c-u>»>r «IlKoa. r^aa». va > i » r>rv«>,r,«» ,s>l»»».> »«>«»» »e> Ävr'l aa.lo. »»' veinbr-r«c. ^ ,c,i. --I'lrllus »er ->l»»t> 17'!». »e» Scliicmdrr-Lrclir. 1l,sr>, illll. eud.a l»r Äviil »er stpicaiver-rckemtcr 7KM. ruhig. , n e r » » u, «r»»ukt„ «Schlug!. Will,» »er gtiiocmhrr r:»K. gio,«e» per Mai 18-, >>cr Lciobcr 171. e » „ - I> „ ,Pradulien - Steitchl». Nues . auch lchwimmendea rHerreih», > >»>>>,. I!>ia>!!d au .imlic, 7r>ri,c» 'ireiuvrr - > bi» l »a,u. rkäuier rägern». erl l eiur>> >>,i Miiiwlich daher. Siadimedl A—a?, tr«m»r« ss. r»isl- >?u>rr , lhcurer, «dang. — Weiler: orlirr. * t Ißt» i! Ortllichrs und Sächsisches. tti ttNi:! un U 1t s - Am Mittinack! wobnlc Se. Mas. der König Vouniftags 'Ve!'>liii.;i,nge,l der Kompagnie» des Schütztmeg:i:>entS »n Nide und am Taiiiicisin.i Vormittag denselben Beüch- ,e» denn l. Leib Grenadier-Regiment N'r. loo in denen .'.ne lei. '.Im leiben Varmilta,; ivelinle Se. Biaieilat auch inlt .Kanigl. Ha!-. dem ivnnnandlrcnden Oleiieral Piinz Gearg, ein :e>n >>>aelnenln'se slallsindenden Besichtigungen der Kam- : ,n d.c- 6 BaiaiUons des Leib (strenadier sliegiincnts Nr. lOO' '^-e: i: der direlien Vargeictzie» des OiegiinenlS bei. ! - Ben dem Kanigl '.Nimuerlnii! desIiincni u'l den auk dem Buiel.nne ranenneln pciittdiichen Arbeitern. und zwar dein Wald-' and ^ II.,' nwaner Wiliielm Kluge und den Waldarbei»em Karlj ,'>anel and .'le.il Nell», als'.'InSzcichnuiiiZ snr Treue IN der leuie Medaille verlieben warben. Tie acdachken! den sieb. lind zivar ,1al'el bereits seit 1846. Nei n ^ und l)l»ae »eit l866 unnnkerbrachen bei der Lauen-> leche'! in 'Arbeit. 'mann Ladbar Heinrich NieliauS in LeibZia! van ilnn am 16. Tezeniber innige» ^abreö mu: genibr bewnkre Nelinng einer Klan vom Lvde dcS — Ter Privatmann ässli, Herr Karl Gottlleb Friedrich erhielt sehung seines bchädriaen Bürgerjudiläun«-, il. re iiunlens der s > L t! , H l klQ 4-«? ü r ! i ^ l!<:! -1 ' i : i '. ,l^7, ' ' > ' 7 » i - «^iUaüe -val c: I, ciieibst :t P::,„ "tt'Ns Se Man-i !^dUi>l! A:,: »»>!Nd . ^reilmei'ic «zdnrcb >emcn -Ncsti öal. die 'Ai ^ —tul mic, eines 'Angeboc:. ' - iii der Bleitze die silberne Lebensrettungsmedaille nebst naum ;nm Tragen derselben am weiten Bande verlieben. — Ter .'linnnanil Nichard Albanr in Wurzen ist zum U!rr', benagt Sarbs >>rn'lieseranlen ernannt worden. — Kn der N n s s i s el> e n Kirche wird morgen. Sonnlag. I-' Ilbe -:ns Anlass des Ablebens Ilirer Kalierl. .Bolieik der (Ntt'ü- 'uuliii Liga Keodorowna mnc Todkciimenee.Bnriieichida) abgeballen — Am u'eburkdtage Sr. Mascllal des Kbirigs werden sriib u Ui» nirierbalb der Angnslusbrürke von einer Bakterie M Salut s-' ch " '' o abgegeben weiden. 2 — Bnigeneri, Mittag fand — wie daS „Tr. Koriin." bcrlchlet —— in der Wobnnng des vcrsiorbenen jdcrrn Premierlcutnant ^ T r>. Lbbell ans Weigsdon in der Lausitz mir der (Älunaer- . «»''ZÜrake b eneibtt eine Ein'equngsseierlichkeit Natt, an der 2e Konigl. Krredrlch A u g u st beuonlich tbeiinabm, >va!>- 'ltt der König und die Prinzen des Königl. HanleS .'.ttanren, der Kobannilcrvrden. dessen Konventnirlglied c der T'abmgeschrcdene durch lange Kahre gewesen, »lincndaror. L".'rr» Kannncrberrn Krerberrn v Bnrgk- inec. in deren Wohllbaier sich der Perktvrbene durch lehr bedeutenden Kavilals zur Unleisintzrmg bedürs- ^ >er derselben gemacht hatte, durch den Lber deS s ^ -cheneralstabs Lerrii Lberst v. Treilichke. die AbtheilungSvorslailde des Krjegsmiittnerinms, die Herren Obersilentnnnt Tr-cmrt, Maiore ^veitt'chcl nno Kraule»nd cheh. Naib Mener. sowie eine gros;c r^M—gBabl von »ienei:!eii. SkabSonizreren, Sinzreren oller Lhargcn lind ^ 8 llittelv'Ntters.'tn'rdittMgc» aller Westen verneten waren. Eine zabl- reiclie auserwablle Tranergesellschast balle nch an der Bahre dieses - _^,B>'annes vereinigt, der, trotzdem er nur kurze Zeit der Armee aktiv angclwrl. immer ein treues, warmes Herz sür dieselbe behalten und Lt§.-2dik>es in stiller »nd schlichter, dabei aber großartigster Weise seil — L^"B^U!ehnle» bckhakigt haue. Te» Äeslihle» desTonkeS dcrÄrmee ^ ^ ^'gab Herr Lbem v Treilichke den beredtesten Ansdrittk am Sarge. S« wahrend der cheniliche von Lrmewalde. Herr Pastor Richter, zu ,dessen Kirrtvvrcngel daS Rittergut WergSdors gehbrt, im Namen der --2/Hch'mci'.ide il rach. die in den. Verstorbenen einen trnnorgcnden ^ ^ ^Wohilhatcr dankbarst betrauere. Tie vorlünstge Beisetzung des K- " '"SargeL 'and im Amckilust an die C'iniegnnngSsrrerlichkeit ans dem s ^innere» N'enüadtcr Kirchhof statt, zu dem sich der Trouenng Vvm ^ Traneviian'e ans bewegte. Tein Sarge vorairgetragen wurde eine eiche Anzahl von Palmen rmd Blumengewinden, unter denen nch beu'iiders ein großer Lorbcerkranz mit einer Schleife in den scichsr- icheu Wabbenmiben anSzeichncte. der von Sr. Majestät dem König dein vernorhenen werkthätigcn Krennde der Armee gewidmet wor den war chrosie Kranze mit dem Kohanniterkrenze und solche von den Tiiivvenilieilen der li. Kniontcnebrigade, für deren llnicrofst- irere und Hleriager Herr v Tbvell bereit» zu Lebzeiten eine bc- dculende Sttttung gemacht batte, sowie das Komthuikreu; deS 'Ailuc-Hlsordens Ivnrden dem Sarge vorausgetragcii. deni eine große Anzahl ttleneigle, Tsiizicre, Kohaiinitcrritler und Rittergutsbcsttzer an.-- der Lansin das letzte lährengelcilc gaben. — Ans der vorgestrigen S la d l vc r o rd n e t e n >i tz u n g nnlcr Vorsiu des Herrn LZcti. .Hoirath 'Ackermann. Tcr inzwischen ' >!.ttg rcslgcsteüie Haushaltplan für 1891 gelangt zur Bertheiliing. l Aanntticb iivir thciliei, das ichon in gestriger Nnnmicr mitj ir:id alio nnii der chlttichniidbninucn wieder ans dem Pbstvlatz r» ,. ai,' zeiicllt. Lrst vor der Sitzung war ein Schreinen deS Ratbeo an die Stadtoerordnctcn gelangt, in welchem der elftere um die .,a '.immnng dazu bat, den Brunnen nunmehr oui besagtem Platze '.uch'ni ZN dürfen, und ohne ein Wort der Gegenrede wurde Dem meuiminl — Ta daS städtische Hochdanamt dermalen wirklich in > m. Nculuage nch beiindcl — es har augenblicklich keinen ersten - . Adttcr oder Liadtbcimalh, es hat keinen ersten Stadtdcuimcistcr. , n:d der zweite Stadlbarinieistci ist wegen Krmrkbcit ani drei 'ioiurie bcilrlaiibt ivordcn —. io findet ein Antrag dc»St.-V. Tr. B l . aiur ettisliminig Annahme, der dahin gehr, beim .Königl. , na, miimiiennm vorstellig zu werden, daß dasselbe den Landbau« i uell.r Britter möglichst bald und längstens am l.T Mai d. I. » > dein Staatsdienst cnllaßt, daniit derselbe sein städtisches Amt Siadtbanrnkh unkrctcn kann. — Einen Antrag der St.-V. v angroitz >i. ich-» : den Rath zu ersuchen, die Konzeiürm zur Er- > :i:nng der Slraßenbahnlinie nach drm Vororte Wilder Mann nur dann zu ertbeilen, ivenn die bctr. Gesellschaft die Verpflichtung iil eii.ttnint, hierbei den äußeren Ncnstüdkrr Friedhof zu berühren. 6h > niiißlo man adlehnen. weil hier die Königl. Amishaiivtniannschaft A, die über die Sladigrrirzo hinausgebenden Linien, wie hier der Kall, zu koine"'n'nircii bat. Inzwischen hat auch die Deutsche lt Slr, !;rnbnhngc>clluha't niitgetheilt, daß sie bcrrilS mit ihren Ban- »loiüingen die Wiimche der Blirgerschast getrosten habe. Hieraus , lind der Rath ernichk, bet der Königl. AmlShanvtmannschast Tresden.Nrilstadr dabin wirken zu wollen, daß auch die in dem Schreiben der Teulschc» Slraßcnbahngesell'chast unterm 12. dS. gestern, anläßlich der Leg . ein Glückwunsch,chrrlben beider städtischer Collegten. — Herr Geh Hotratd Ackermann ist nach einer Mitthei« lung des -Berl Bürsea-Conrter»' durch Gertchtlbeschluß de» Ber« ltnrr Amtsgericht» l zum Psleaer sür dir Person und da» Ver mögen des bekannten Grafen Kleist von, Lok bestellt worden- Ob dir Pfleaerschast dauernd oder nur temvorar. d. h. to lange der Gras uw in Hast befindet, sein «oll, ist nickst bekannt Ta» sächsische Majomlsbefitziduni de» Grafen vom Laß ist das Schloß tzirschitrin zwischen Meißen und Riesa an der Elbe. Die ilaviiche Schrnbart de» Namens war srüher vom Losch Hent ist mit dem Namen deS Grafen vom Laß der preußische Name Gras Kleist verbunden, welch' Letzterer zum ponimersche» Uradel gehört. — Also der Gutschmid oder Ebolerabrunnen komint nun doch wieder ans den Paslvlatz Wenigstens bat da» Stadtver- ordnrten-Kollc'ginm einem dieSbcstiglichen Antrag selten» de» RatbeS ohne jeglichen Einwand znarsiimnst. Dielen Ansgang der Berjuchk. einen geeigneten Platz iür den Brunnen zu finden, hat die Bürger schaft gewiß nicht »'»wartet Unzählige Wünsche, die mehr oder ivenigrr volle Berrchtianng batte», find aus ihrer Mitte laut geworden, und nun ist die Wahl wieder aus den Postplatz gefallen, wo man die Wlederansflellung ans verkehrsviaktüchen Gründen für geradezu wideliinnig hielt Herr Stadtralh Richter, welcher iür die Wiederwahl dcs Postvlatzes von »eher battnallig cingctieir» ist, wird über die lantloie Znsllmmnng der Etadtoerorbneten geioi» eine große Genngthnnng enipfiiiden, die Biirgei'chast wiid die Wahl uni deswillen aber nicht weniger unbegreiflich finden. Wie sich doch die Anjnhle» andern! AIS vor w.ehinen Jahren ans dem Poslplatz die unbedingt iwlhwendige Wartehalle der P'erde- babn errichtet ive>den sollte, ivnrden seilen? der Königl. Polizei- diwklion zunächst ichnvere beicchtigle Bedenken erhoben, und nur mit giößtein Widerslieben wurden dieselbe» schließlich fallen gelassen. Heilte errichtet man ans dem verkelnsübeiladcnen Poiivlatz einen Liirusbrnnnen. Herr Bildhauer Schwarz hat leine Arbeit bereits bcrndcl, die Aist'iellung kan» ast'o in küizciler Frist beginnen. — MnstvilStirelior T. Hardeland hat nach länger als drei jähriger Wirksamkeit die Leitung der Leipziger Mission niedcrgelegt und ist vor 6 Tagen feierlich verabschiedet worden, um einem Ruse nach Mecklenburg zu folgen Sein Nacbiolger Suverlnkende»! v Schwach >» Lremiingen b. Brannschweig wird mit dem 1 Mai sein neues Amt anlreien. — Stille Wekmiilh lag iin besonderen Grade geiler» aus den Miene» mancher vravcn Händlerin mit Obst. Gemüse. Ge stügcl und Fische», die io inanchcs Iährchcn unter dem breiten, runden Schm» ans dein AntonSplatzc gesessen und kiäsliglilhii an der VoikSeinalmmg und drr eigenen LcibeSenstoickelniig ge arbeitet hatte Sie sind ja geschleden von den alten, trauten Plätzen, »in zunächst, in alle vier Winde zerstreut, ihr hartes Ge istlich zu beklagen Gestern nun trafen die Photographier» ein, welche da» Andenken an die Idnlle vom Antonsplatz scithaltcn sollen iür die Nachwelt. Sie wanderten von Hand ;» Hand, um bald rühuamcn Bliche» grinnslerl zu werden, dald iansle Heiterkeit zu erregen und jenes nnveschreiblich milde Gelachter hervorznrnsen. da» an» den Kehlen bekeibler M'en'chen io melodisch e»iporbra>lsi. Auch kleine Schäkereien 'ehlicn nichl, wenn einmal ein NstSchc» zu schief geraihen oder der Schalle» gar z» schwarz aiisgckallen war. Tann flogen anmlllhige llicden pon Sland zu Stand, welche bewiesen, daß der Humor ninercr Marliimuen auch lnnttig in den Marklhallen sorlleben lond. — Ein merkwürdiges Natur spiel! Gestern zinii ersten Mal kam die Sonne ans länger als '» M'innlen hervor, »in die gcrolheten 'N'aien srcnndlich zu e»ioännen und in die geauältcn Herzen der Besitzer von Vcrginigi,nasgär!en. Soiiimersrischeii und Ltrohhulsabriken Balsam zu stanseln: seit Woche» trug man »nr Winlerüberzieher und schlug wgar den Krage» desselben fröstelnd in die Höhe und tiotzdein erscheint bereits in der Redaktion der »goldene Soiiiiiiervogcl". wie ihn ein ungarischer Tichter nennt — der Eilrvnenvogel, wie andcrr Menschenkinder ihn benamsen. Er hat seinen Krevelmitth tbener gebüßt. Kanin hat cr lein schnödes Nanpendaicin gcwechkelt imt dem lustigen Lebe» de» leicht de- schwingle» SchmctlestiiigS. so iil er, da er wohl noch keine Blume Zinn 'Rnliesitze vocsand, crniattet niedergeiiinke», von Herrn Kunst maler Götling im Lötznitzgrnnde sorgfällig zwilchen Taumcn und .8eigesn>ger genoinmen, in eine leere Zaluwulvettchachlel gesenkt und an die Red. der „Trc-sd. 'Nacbr." avgr'inndl worden, wo cr letzt als ein stummer Zeuge der Verderblichkeit ingendüchen NebermnthS in seinem schnöden Bchältniß friedlich dem Sommer cittgegen- schl,immert. der hosserttlich doch auch einmal kommen wird! So erlebte er es doch wenigstens auch nicht mehr, daß er als .Muster ohne Werth- in de» Blieskasten gelegt und iiiiierLicbesbutlen und Zablmahni,ngen von gleichgiitigen Briefträgern ivetterbesördert wurde. — Obgleich nhon seit 'Wochen MatjeS-Heringe überall und in den Restaurants zu hohem Preise -- verkamt werden, io grebt cs doch bi? jetzt, wie von sachverständiger Seile bestätigt wird, neue MatjeS-Heringe übeihanpt noch nicht. Tie gegen wattig znni Verkam kommenden sind präpartrte Schotirander Heringe! Ter Fang der Matjes Heringe hat i» Schottland wegen der bisher wrNvährrnd uiigünniacii Wilwrnng »mH gar nicht be ginnen können, tvrShalb auch in Hamhurrr noch keine einzige Tonne solcher Heringe emackrosten rit. Weim tn einigen Blättern, wie Z B. !m .Voigtl. An;.', vor dein Kauf der praparirken schottischen oder norweglsthen Heringe gewarnt wird, da sic nur geeignet seien, .de» wirklichen Matjes-Hering in Mißklekstt zu bungen", io ist das wohl zu viel gesagt. Die präparirte» Fische lind von vorlreislichem Geschmack. Richtig wäre es sreilich, wenn man ani den diversen Speisekarten nicht >o sst lrnkweg ..neue Märzes Heringe" ankün digen würde. besten Wisse» und Gewissen da» Wohl de» Baterianves klaube. Mit nochmaliaem Tank und herzlichem Willkommen _ der Kürst und lud dann die Herren ein. n» Familienkreise mit rz>m ein Frühstück einzunehmen. bei welchem die von den -Getreuen in Jever" eingelrvssrnen Kibitzcier nicht fehlten. Dasselbe verlies in fröhlichster Stlmmuna Den Tisch zierte drr Ebrrnbecher. de« die Vteustadter aus der Pfalz ihm am l April d. I. überreicht. Der Fürst plauderte in heiterer Unterhalllnig und entzückte alle Theil» nedmer durch seinen vortrefiiichen Humor Schließlich geleitete er mit herzlichem Danke für ihr Erscheinen die Abgeordneten bi» an die HaiiSlhür, unter der er, den großen Echlapphut auf dem mäch- tlgen Hlnipte, grüßend stehen blieb, bis die Herren, die zum nahe» Bahndos fuhren, den Wage» bestiegen batten. Am 14. April traf eine a»S 92 Herren bestehende konservative Deputation a»S Kiel in ^ ^ im Schlosse venveilte. '"btt in Aussicht geiielltc» Zweiglinien zur Ausführung gelangen. Hiera»' beziigliche Eingabe de» Nenftädlcr KuchenvorslandeS, de. i cb ansti sür Pieldebahilverbindung der Ncustädter Awchböse illtt der Stadt verwendet, wird dem Ra», übergeben. — Man mmiiit den, Rath darin zu, daß der Anlieyerbeitrag sür die Her- 'lestmlg von Granitfußbah» von 12 Mk. auf lö Mk. proOuadrat- iiieler crböht wirb. In das Festkomitee sür die Feier der 100- löhngen 'Wiederkehr des Geburtstage? Theodor Körner'S werden ettens der Stadtverordneten die .Herren Geh. Hosralh Arternmnn ii denen Vertretung Hosrath Tr. Lstcrlod) und Oberlehrer Dr. ' locbwitz gewalilt Gegen die Ständigmachung zweier Ezpedicnken beim StadlrechnnngSamte wird Widerspruch nicht erhoben. Zur bau lichen Unlerhstluilg iür t7 Gemeinde- und StislungSgrundstücke iveiden zmamnien As.Sst'! Mk. bcivilligt. Tic Anstellung eines Hstss- arbciters iür die Livedilwn der Stadlgärtncrei findet Genehmigung, stur Einlcgnng vcr'cbicdenerGaslianvtrobre werden dcrRathsvorlage gemäß 7I8nMk. bewilligt Die diesiahrige bauliche Unterhaltung für daS Stadthaus. Landha»sflroße 7. erfordert ziemlich LHOi) Ml. auch hier wird die Bewilligung ausgesprochen. TastcSqklchichtt. De»tfc1>co Ncich. TaS Geiammielgcbniß der ReichslagS- ergänzungSwalli in Geestemünde ivar folgendes: Es erhielt Fürst Bismarck 7AA7. der Kandidat der dent'cli'ieinnnigen Partei Adlost 2619. der Welse Plate :eltz: und Soziakist Sstnnalield 6928 Slim- men. Sonach ist alm deiiiiiliv eine Stichwahl zwilchen dem Für sten Bismarck und dem Sozialisten.Schmalstld nöthig. — Ta die Zahl der Aahlberechllglen enva 2!>.7«?> beinig, io haben hiernach etwa A8 Proz. der Geiammlzalil i!>r 'Wahlrecht anSgeübi. Dem Fürsten Bismarck »ehlen an der ahsolntcii Majorität 26eL Stimmen. Ter Kauer wird, wie cs in einer Nachricht ans Potsdam heißt, mit seiner Familie im Mai nach dem Neuen Palais bet Potsdam übcrsiedeln »nd dort sür zlvei Jahre lortdanernd Wohnung nehme». Es hängt dies niit dem Umbau des Berliner Sladt'chlostcS bezw. des Weißen Saales zusammen, welcher m diesem Jahre m Angriff gmommcn werden soll. Tas Ehrengeschenk der dcnlschen Industriellen ivnrde. ivic be- reiks früher gemeldet. Mittwoch von der Deputation des Ecntral- vrrbandeS Deutscher Industrieller dem Fürsten v. Bismarck über geben : derselbe halte auch Bauratb Hei,den. der die Entwürfe stir die Ehrengabe geliefert und Kommerzienrath Pollgvld, der dieselbe cmsgeführt, anö diesem Anlaß nach Friedrichsruh ringelnden. Fscheimralh Schwartzkopsf als Vorsitzender vom Direktorium de« EsntialrierbandcSTenischer Jndiistriellcr, überreichte Sr. Durchiancht die bereits bei dem Besuche im vergangenen Inhw verlesene Adresse, welche inzwischen künstlerisch anSgciührt ivorben war. Hierbei drückte er mit warmen Worten Sr. Durchlaucht nochmals den Tank ans sür Alles, was er für das Wohl des grsnmmten Vaterlandes und iin Besonderen sür die Industrie gcthan habe. Hcrr Schwartz- kopff fügte hinzu, dnß rS die Industrie mit großer Freude erfüllt habe. Sr. Turchlaucht auch ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit in Form einer Elwengnbe darbringen zu dürfe», und schloß mit dem Wunsche, daß dem Fürsten noch viele Jahre in Krait, Gesund heit und Fmcke bcschicden sein möchten. Hiernus erwiederte Fürst BiSmarck tn längerer Darlegung, daß die Gabe weit über »eine Lcbensgcwohnhciten und den Zuicbnilt seiner Hänslrchkelt hinauo- grhc, daß sic aber als Zeichen der ihm kiitacgcngetragencn Ge» »nnung in seinem Hause für alle Zeit dauenr werde. Daß cr heute io hervorragende Vertreter der Industrie in seinem Hause begrüßen dürfe, iei eine weitere Freude für ihn. Er habe es stets als seine Aufgabe angesehen, für die Befruchtung der heimlichen Arbeit zu jorgcn, leider aber lei cr bis zu den siebenziger Jahren durch andere Verhältnisse »nd Ausgaben io sehr in Anspruch ge nommen gewesen, daß cr sich mit ven wirthjchastlichen Zustündcn speziell nicht habe beschäftigen können. Ter Fürst gin^ dann auf eine summarische Schilderung seiner Thätlgkeit in wirthichgsllichen Fragen über und betonte nachdrücklich die Nothwendigkeit einer ruhigen Fortentwickelung ganz besonders aus dem Gebiete der Gesetzgebung, aus weichem tteberhaktilnü die schwersten Schädigungen berbeiiübren lönnc Sei» Interesse an dem GcsamintwM des Vaterlandes sei auch nach dem Austritt aus leincm Amte nickt geringer geworden, cr halte es deshalb für leine Pflicht und nicht wrmger für sei» Recht, seine Stimme zu erheben, wv er nach seinem' v« sriih eln. welche fair 4 Stunden „ie verlautet, ist es bei dlelem Empfang z» einer bedeutsamen Rede des Fürsten gekommen, welche demnächst in größerer AuSlüdrlichkett der Presse übergeben werden dürste. Am ersten April, dem Geburtstage deS Fürsten BiSmarck. sind nach statistischer Feststellung 1I,l2l Personen nach FriedlichSrnh befördert worden. Nach der Beil. Börscnztg ivlrd sich der Abg. Dr. Buhl zur Unterstützung der Stichwahl deS Fürsten BiSmarck in den 19. Han» nover'ichcn Wahlkreis begebe» Ter »Berl. Börienevurier" mahnt seine Glaubens- uud Ge sinnungsgenosse» in folgender Weste: «Wir zögern nicht zu erklären, daß wir ledein freisinnigen Manne rachen, bei der Stichwahl in Geestemünde nicrst gusinbleiben. wndcrn an der Urnezilericheine», in» dem sozialdemokratischen Kandidaten die Stimme zu geben. Wer ein freisinniger Mann ist, bat alle Ursache, in dem Fürsten BiSmaick nicht blos einen unversöhnliche» politischen Gegner zu ieben — denn das ist >a der Sozialdemolrat auch, er »lag heißen wie er will —. sondern »anientstck eine» gefähttichen Gegner, und das ist der sozialdemokratische Kandidat nicht. Fürst Bismarck iin Reichstage ist Fürst Bismarck vor Gericht, und das baden wir ihm schon lange gewünscht." — Soeiwas muß tiefer gehängt werden! Tie „Kreiiiztg " schreibt am iLcliluß eine» Leitartikels über die Ziele der ruslstch-stanzösischen Politik, als deren Hauptcmsgabe die Sprengung des TieibnndS angesehen wird: Anerkennen muß aber »nch der Gegner die Energie und Thalkrnit. mit der Rußland so wohl wie Fimlkrcich ihre c-ache im Auge behalten. Nun gehört ein starker Glaube dazu, daß io viel gearbeitet und — intriguirt werde, um de» Frieden ,n erhalten, daß besonder» diese Mlnir- aibeit gegen den Dreibund, der Niemanden bedroht, nicht im Dienste deS KriegSgotteS. iondei» ans edler FricdenSiehnsncht ge- schehc. Tic mittcleuroväiichc» Siaalcn mögen sich jetzt borseben, es scheint die Stunde gekommen z» iei». wo man rascher Ent schlüsse unserer Gegner gewärtig sein dar». Die EentilimSpartei hat nunmehr über die beiden Mandate Wiiidlhorsi s sür den Reichstags- und Landtags-Wahlkreis Mepven ihre Enlicheidniig getrosten. In de» Reichstag soll Pros. Tr. Freiherr v Hertling «München! und in daS preußische Abgeord netenhaus Gras v. Ballrslrem, der erste Vieepräsidcnt dcs Reichs tages, gewählt werden. Pros. v. Hertling hat dem Reichstage schon lainze Zeit angrhört. Er wurde I87'> als Nachfolger Savign» ö vom Wahlkreise Eoblenz-St. Goar zuerst in den Reichstag gewählt lind hat diesen Kreis nnausgesctzl vertreten, bis er bei den Wahlen 1899 erklärte, daß ihm sein Amt eine Fortsetzung der parlamenta rische» Thätlgkeit »iclit gestattete. Frln. v. Hertling galt bei seinen Parteigenossen als hervorragender Sozialpolttiker, >eit 1684 wurde er aber innerhalb seiner Partei pan dem Kaplan Hitze in den vstnlcrgnind gedrängt. Gras p. Ballcstrem ist Majolatsherr in l Obenchlesien. Rittmeister a. D. und wohnt in Breöla». Er sah sich Ende I87l, nachdem er wahrend dcs Krieges in Frankreich durch einen Sturz vom Pferde diensliinianglich geworden war, zum Ucberlrittc in den Ruhestand gezwungen. Schon lm Jahre 1872 wurde cr vom Kreise Oppeln z» besten Vertreter im Reichstage gewählt, »nd er hat demselben wildem stets angcdört. Er hat in gewissem Sinne die Erbschaft dcs verstorbenen Freiherr» v. Francken- slcin angctreten, d. h. er rcvräientirt das Ecntruni nach Außen hin und ist deshalb auch von seinen Parlelgcnvssen zum ersten Vice- Präsidenten des Reichstages präsentirt worden. Das „Volk" stellt lest, daß 40 Kisten ge»iünzten ÄoldeS im Gciammlgcwichl von 2tW Kilvgramin ans Frankreich nach Rußland abgcsandl worden sind. Tein gegenüber zeige die „Uebersicht der i» den drntiche» Münzstätten bis Emde Mär; 1891 stcttlgehabicn Ansprügunge» von Rclchsmünzcn", daß im ganzen Monat März die deutschen Münzstätten lediglich iür Privakwchnuua Goldmünzen ausgeprägt Haie» im Werlhc von 7.198,010 Mk.; anßerdem seien nach derselben Uebersicht vorher für Prlvatwchnnng an Goldmünzen 1,242.6«>2,t>70 Mk. geprägt worden, zusammen also fast l'/i Milliarde Goldmünze»! — DaS gcnauittc Blatt macht dazu folgende Be- merkiingen: „Weiß der Reichskanzler genau, wo diese l',i Milliarde deiitjchcr Goldmünzen geblieben ist? Sollte nicht ein großer Tbc l davon in jenen -10 Kisten stecken, welche au? Frankreich »ach Rußland gegangen sind? Hat der Reichskanzler nicht das Recht, von Denen, welche in der Lage sind, l'/i Milliarde Goldmünzen prägen zu lasten, 'Rechenschaft zu fordern über den Verbleib dieses Geldes? Er konkroltrc diese Gvldbarone »nr recht schart, ob sic nicht ini Tienste der Feinde DeiftschlandS die deutschen Münzstätten arbeiten lassen: cr greise als alter, ehrlicher Soldat nur fest zu und laste sich nichl berbÜtsien durch das Zetergeschrei der Böhren- snaßc und durch etwaiges Gcsllmker von Gftindcr-Excellenze»! ES wäre doch wirklich der reine Hohn, wenn Rußland das Gold. irwlcheS es zur Krtegssühnmg gegen Deutschland braucht, mich noch ani dentichen Münzstätten präge» läßt, ohne daß die Ver mittler dieses .iainen" Geschäfts bestraft werden." Eine niiwcseniiichc, aber iininerliin inerkwürdige Frage crgiebt sich ans der Uebersicht der Reichs-Einnahmen »nd -Ansgaben sür das Elatssnhr 188990. Fürst Bismarck hatte schon sür den März 1890 Gehalt bezogen, ist aber ani 20. März entlaste» worden. Sein Nachfolger hat von, 20. Man ab Gehall bezogen. Fürst BiSmiuck bat zehn Dreißigstel des Monatsgehnltcs zurückbezahli Nu» ist aber eine Schwierigkeit geblieben bezüglich der aus die beide» Tage dcs M. Mä>; und des 31. März entfallenden Gc- haltsthcile. Diese Schwierigkeit kann nur gelöst werden dadurch, daß der Reichstag nachträglich noch 300 Mk. Rclchskanzlergchalt für diese beiden Tage bewilligt. Nach thüringischen Blattern ist niitgetheilt worden, daß der Leutnant Blume, der einen Zniammenstoß zwischen Militär »nd Eivil herbeiiiilme, mit 3 Monate» Festung und Zurückversetzt»«,; im Avancement mir 1ö Jahre kriegsgerichtlich bestraft sei. Diese Notiz ist unrichtig, da über Blume in dieser Sache überhaupt noch nicht abgenikheilt wurde. Allerdings ist Blnine zu3Mvnalcn Festung vernrilieilt worden, aber wegen eines Duells. daS er in Folge icnes Nachtgeicchtes mit einem Referendar gehabt hat. Ein Pariser Redakteur hatte an den Abg. Liebknecht die An frage gerichtet, ob cS wahr sei, daß cr sich ans dem politischen Leben zunickziisiehen beabsichtige. Hieraus hat Herr Liebknecht geantwortet, daß alle derartigen Nachrichten erlogen seien. Sich von testier Parte! trennen, hieße von seinem Leben Abschied neh men. Tic denischc Sozialdcmokralie werde keinen Selbstmord begeben, indem sic sich ipalte. Eine solche Spaltung eristlic nur in der Phaittasir der Feinde der Sozialdemokratie. «Wir sind einig", schließt Herr Liebknecht, »unsere Reihen sind geschlossener denn je!" In Hamburg fanden 2 größere Feuerßbrünsle statt. Ein von mehreren Betrieben benutztes großes Fabrikgebäude in der GlaS- liüttenstraße wurde durch Feuer zerstört. Außerdem ward in dem Maschinciiraum des tm Hasen liegenden englischen TampscrS »Nrnian Stuart" durch Feuer großer Schaden angerichtet. Aus der Zeche ..Eintracht Tiefbau" bei Steele, hat die ganze Belegschaft die Arbeit iiicdergclegt in der ' Schacht Nr. 2. Folge der Wei gerung der Verwaltung, die bekannten Forderungen wegen Lohn erhöhung uno Schichtdancr zn bewilligen. Aus Zeche »Sellcrbcck" bei Mühlheim o. d. Ruhr streikt die ganze aus 2i7 Mann bestehende Belegschaft deS Schachtes »Carnall". weil dir Verwaltung wegen technisch erforderlicher Beschränkung 36 Arbeitern ziiin 30. April ge kündigt batte. Oesterreich. Unter den dem Abgeorditctenhaistc ziigeggngencn Jniliativ-Antrügen sind ferner hcrvorzuhcben: Anträge auf Ab- stemzielung »nlständstcher Werthpoplcre. auf Herabsetzung des Zolles auf Kaffee und Petroleum und betr. die Steuerfreiheit von Ar» briterwohnungen. Wie mitärlhcilt wird, entbehrt die Nachricht von der Anfstnd- nng Johann Orth s jeder Grundlage; es sei vielmehr der Familie des Vermißten gar keine Nachricht zugekonimen und fast jede Hoffnung auf eine Wiederkehr Orth's geschwunden. In Ueber- cinstimmiing damit wird aus Hamburg gemeldet, daß die dortige Schistsversicherungsgesellichast. bei welcher die »Santa Margarita" versichert war, den versicherten Betrag von 230.000 Mk. bereits zu Gunsten der Vcrlassenschalt bei einer Bank dcponirt habe. Die Fertigstellung des deutsch-österreichischen Handelsvertrages dürste der .Presse" zufolge Mitte nächster MoLe erfolgen.
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