Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 26.05.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189105262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-05
- Tag1891-05-26
- Monat1891-05
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.05.1891
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
."6. Iolivqnnq Ättsl. Llürk I-. 'V/LiLMliLUSLtr. 21. vrössts Heudeiten zsrmrler vsmeadüte in rec.-'!!,««.1 I^ftck,. f, c IA„ß,c>I.. in Ikcitia, I'iti>8 n I.»:»>I»N. Dicodcn, !>»!>! M in Nu« t»-«>«t»m. N,»u„u^»i „, < I,« «tut,«, I»tu^«»n»I„ u. 8. V. viuplivUlt bt-j -ri-'-.-iUrr -V»8«a,l,l UI bostvu tLrnrUMou LU iliIIi^8t«!N I'lei8cil ^rL. LöLms. Lttlhljinlt>ll!.. ZckffelSr. 8. -LosLislittzj ^S^/§SS ^ '(Gaumenplatten 3tr. ss; Heiss-». 1ouristsQ-^.rtiirs1 ? ''M V,e8<lM«r VvrnivkoIuilK8-Li>8tLlt von VUo LlMusr, »>»» ''lnSstelliiiigcn i» Prag nnd Mosta». Französoch-rnffiichc Beriehnngen. .Hosnachrichle». Landcsiimvdc. Hähnct's Veslattung, ckkt'tlst«». Ausslellmrg von Lchlirngsarbeiten, Pserdc-'Ansstellimg. Gcnchisvcibandlnnge». Lottericiisle. Italienische Thealerverhältniffe. Für den Monat Fnni u-erdc» BefteUungen auf die,.Dresdner Nachrichten" l>e> Unterzeichneter <Aefchä»-sieUe zu iNt Pfennige», für a, t>e> de» Aniserliche» ^oftnuslallc» ,»i Deutschen Keichsaeb »: pfeiruigeu, i» Gesterreich zu " Leiselroller. kewetirscdell, keiavplalä«. Keltikdiite, Letesweatel, A llttveloeß», Ltsudwälltel, loopen, kouriert-isckeii, lounsiell- ^ tLücdvii. plrltitrüllea. »sesüL-lires ewziliclilt in ;.->a.88ur Fu^ccatcl in nllnn Lrei>Iaz;sll s Nttliai't Kunxo.^IiiiiniRi. 1 orntlilitttttc). Z?«»I kirnst» «8«v 1—A Is'iin^snkellditulll; 1606. Dienstag, 26. Mai. für Dresden auswärts psaebictc z» i» Gesterreich zu :: Kreuzer (ausschlieglich Aus .zcld) angenommen lyeschästsstelle der Dresdner Nachrichten Politisches. Gerade hundert Jahre sind cS her, seit aus deutschem Baden die erste Industrie-Ausstellung eröffnet wurde. Diese Ausstellung saud in Prag statt und sollte den Umsang und den Stand der Industrie des Königreichs Böhmen zur Anschauung bringen. Ja. danials galt Prag als unbcslrillen deutsche Stadt und im Lande der Wenzelkrone das deutsche Element als Träger der Eullur. vcntc haben sich dir Dinge dank den Hehler» unscicr Stammes- geimssen. dank der „Ansgleichsbv itik" des Grasen Taafse und der Rücksichtslosigkeit des Ezcchcnlhums recht wesentlich geändert nnd nf Prager Flur weist daö slavische Volk die Errungenschajtcn seiner Jndnsttie, während die Deutsche» grollend abseits stehen. Als noch der Ministerpräsident Gras Taassc nnd mit ihm zugleich die seht vom Wahlslurmc wcggcscgten Allczcchen, die Ricger und Zeilhainmer, den süßen Traum träumten, das, »ach dem Tosen dcS böhmischen WcllenbrandeS der Völkersrühling kommen werde, in welchem der czechischc Wenzel die germanische Brant umarmen werde, da galt die Ausstellung in Prag als das Schlüsslest des PersvhnungSalleS. Wir wissen aber Alle, das; die holden Träumer sich irrten, das; die letzten Wahlen die Rechnung zerfetzten und das; das böhmische Deut,chthiim, gereizt und gekränkt, sich bon der Thcil- nahme an dem industriellen Hefte fern hält. Tab unsere SlammcS- genvsscn hierbei berechtigten Erwägungen Gehör gaben, haben die Vorgänge der letzten Tage bewiesen Pom Standpunkte der hohen Politik ist cS sa nicht als ein wclterschnttcrndcs Ereignis; zu be trachten. wenn zwei jnngczechiiche Ransbolde einen Berliner Hand« inngSkommiS dnrchprügellen. es wird auch keine Acndernng deutscher GeneralslabSpläne herbcisubren, wenn eine sranzösischc Stndentcn- depntalivn de» würdigen Wenzeltöhncn nnd die Wenzelsöhne den würdigen Franzose» ihre Sympathiec» armdrücken und sich mit Vice lu käaneo" und „Vhbornc" nnlürmc», aber bezeichnend bleibe» wiche Pc»fälle doch für den blinden.Haß, von welchem das Slaven- thuin aller Orten gegen das Gernicinenthum beseelt ist. „Die Sinnpalhice» dcS czcchischen Polles snr die Franzosen sind cS, welche die Kraft beider Pölker imKcimpsc gegen den Germanismus, den gemeinsamen Feind stärken." Tie Deutschen werben verhaue» and die Franzosen angesnngcn. festlich bcwirthet und nach dem abendlichen Kneipen am nächsten Morgen pietätvoll mit Heringen legalirl. Und als Transparent über dem Ganze» schwebt Wenzel, der leine Ltulpliasc in dem Ehignon der Dame Rcpnblit versenkt, während der geprügelte deutsche .HandlnngSkomniiS stöhnend am Boden liegt. Ungleich bedeutsamer als die Ereignisse ans der AnSjlellnng bo» Bnbcnisch sind die Nachrichten, welche ans MoStan herübcr- dlingeii. wo die Franzosen ihrem Liebeöwerbcn in einer Porsührnng ihrer Leistungen 'Ausdruck geben. Ein allgemeines Stimmungsbild cigiebt zunächst eine zorndnrchwogtc Anslasjnng des einflnßrcichftcn iroiischen Blattes, der 'N'owojc Wrempr. 'N'ach dieser hat der ui diichc Ranchwaarenhündlcr Grünwald in Gemeinschaft mit seinem Glaubensgenossen Poliakosj von einem der Organisatoren dcrAnSsiell nag 1h« Mill. Billcls gekauft nnd lich hieraus als Pcrwaller des Unternehmens erklärt. ES sei zu bcsürchten. das; die sranzösnche Ausstellung eine solche der Felle Grüiuvaldö nnd der Fabrikate Poljakosss werde, dab man diese Herren um die Erlaubnis; zum Besuch werde angehen müssen, dab am Sabbath die Thüren ge- jchlossen oder doppeltes Eintrittsgeld verlangt werde und dcrgl. wehr. Doch dies nebenbei: es werfen eben solche Pvrkommnisse nur ei» interessantes Schlaglicht aus die ganze Situation. Weit gröbere Bedeutung besitzt die Art nnd Weise, in welcher die offiziellen Kiepe Rußlands sich gegen die sranzösischc» Aussteller benommen haben, die mit geschwollenem Muthe nnd in der sicheren Hoff nung glänzender Ausnahme an die Moskwa zogen. Tab das Perhallen jener Kreise den Franzosen nicht gefällt, kann man aus dem sauren Ton entnchinen, in welchem die Pariser Blätter davon 'Notiz nehmen. General Kostanda, der stellvertretende Gouverneur, hat das Absingen der Marseillaise verboten, er hat jede politisch angehauchte Rede untersagt, er verhinderte jede Theilnahmc der ihm unterstellten Behörden an irgend einer srauzosensreundlichen Kund gebung. Ja. er hat es durchgcietzt, dab die Ausstellung nur »ach gricchisch-orthodozem NilnS. nicht aber mit Ecrcmoniccn der kalho- lpchen Kirche eingcscgnet wurde und er hat hierdurch dem sranzö» lochen tllalionalstolz eine harte Tcmüthigung auserlcgt. Ter neue Gouverneur. Grobinrst Sergei, ist der Eröffnung vollständig fern geblieben und der Zar will zwar Moskau besuchen, jedoch nur um die gleichzeitig dort veranstaltete Ausstellung nimklasialischcr Pro dnkte in Augenschein z» nehmen. Wenn er sich dann zu einem Besuch der französischen Ausstellung entschließen sollte, so ist dem selben von vornherein jeder offizielle Charakter und zugleich jede politische Bedeutung genommen. In die Reihe so gearteter Symp tome gehört eS auch, daß die Stimmung, welche bei der Eröffnung herrschte und die französischen Industriellen zu der Acußernng ver anlaßt«;, die Feier gleiche einem Begräbniß, sich auch insofern geltend macht, als ein materieller Gewinn bei dem mangelnden Interesse der Russen nicht zu erhoffen ist, und die Moskauer Ge schäftswelt ihrerseits sich in ihre» Interessen bedroht sieht und überaus verstimmt ist. Man würde nun Unrecht thnn, wenn man aus diesen Tliat- sachen voreilige Schlüsse ans eine Trübung deS russisch-französischen PerhältnisscS überhaupt ziehen wollte. Dazu ist zunächst keine Beranlasjung vorhanden nnd wer etwa gar zu rosig in die Zukunft schauen wollte, der ist wohl schon durch die neuerliche Perlcihung hoher Orden an den sranzösischen Ministerpräsidenten Jrcycinet »nd dessen Intimus Brisson eines Bessere» belehrt worden. In diese Klaffe der gegcnlhciligen Symptome gehört es anch.daß das sranzösischc Gcichwadcr demnächst inKronstadt eintressen undAtÜ.OOOin Frankreich gefertigte Gewehre inilbringc» soll. Hierher gehört es, wenn die sranzösischc Kolonie, speziell in Petersburg, immer mehr wächst »nd immer mehr zum Mittelpunkte der feineren Geselligkeit wird. Stellt man diese Erscheinungen nun einander gegenüber, so wird man zu einem richtig abschließenden Resultate nur dann gelangen, wenn man noch einen, scheinbar ganz abseits stellenden Faktor, die Stim mung des cinsache» Mannes, die Stimmung der breiten russischen Polksmassen in Rechnung zieht. Zunächst ist ja so viel klar, das; die Franzosen ihrerseits mit Ausnahme einiger vernünstigcr Männer in einem Bündnis: mit dem Ezarcn ihr Alpha und Omega sehen, dab auch die offizielle Politik von Paris hiermit durchaus ini Ein klang bleibt. Tic ordcnSgckrvnle „Großthal" Frcycinet s besteht eben in seiner Geschicklichkeit, hieran seslznhalten nnd in der Gcmnthsrnhe, mit welcher er kleine Nasenstüber cinsleckt. Er empfindet dieselben als Liebkosungen nach dem alten Rezept: „Was sich liebt, das neckt sich." Tie offizielle Politik Rußlands ihrerseits rechnet zwar für ihre Pläne in erster Linie ans Frankreich, sic will aber ihrem alten System „der freien Hand" nicht untren werden und schreckt gleich zeitig vor dem Eindruck zurück, den im Polte eine gar zu enge Perbindung mit einer Republik auöübcn müßte Hierin liegt der eine Angelpunkt der Ereignisse. Ten anderen dürste man ganz in der Nähe finden. Ter Russe ist, abgesehen von den sranzvsirten höheren Ständen, noch lange nicht genügend zum Teulschenseindc erzogen. Er versteht trotz alles eindringlichen LärmenS der Panslavistcnblätter noch nicht, warum er seine Seele mit einem schwarze» Hab gegen die Deutschen beladen soll, für ihn ist viel mehr der alle Erbfeind gerade der Franzose, der einst das heilige Mütterchen Moskau verbrannte und besten Pferde die weiten Ebenen des HeinialhSvvdenS zerstampfte» Dieses Gefühl verlangt noch eine gewisse Schonung, und eine rnffnch-französische Perbrüdc- rnng wird in der Menge gerade dann am wenigsten ans Pciständnis; stoßen, wenn als Boden derselben eben jenes Moskau gewählt wird, in welchem der erste Napoleon dem besiegten Rußland trinmphircnd leinen Fuß ans den Nacken setzte. Hieraus allein crgiebt sich ein volles Perständniß der wunderliche» Thatiache, daß die Franzosen an den Säulen des Kreml gekratzt, in Petersburg nnd Paris aber gestreichelt werden. Noch eine Stichprobe, um die Stimmung in Frankreich zu kennzeichnen ! Der Biblivihekar der französischen Nationalbibliothek Rem» de Gonrmont beröstenflichtc kürzlich einen Arlikcl „Das Joch des Patriotismus", in welchem er jenen Patriotismus, der „den Mantel über die erbärmlichsten Schwäcden „ud Gemeinheiten Rußlands wirst, dci es gestattet, deul-chc Frauen zu beleidigen und die größten Werke des Genies zu begriiern", in harten Worten geißelt. Rem» de Gourinonl wurde foion von der „freien Rcpnblit".! deren Prefzileiheit alle gemeinen Angriffe gegen Deutschland und i ielbst gegen die eigene Regierung znlüßl, seines Amtes enthoben, denn ärger als ,edc Sünde gilt cs in Paus, das Pateichen an dcrj Newa zu verschnupsen. Aknischretb- und Aerusvrech-vertchte vom 25. Mai. Gegenüber der in den „Hamb. Nachr." an den am zusainnicnlrclenden naiionallibecalen Pariciiag ge- zur -r.»w> gciaoeu. — Tic Generalversammlung der österr.»Hg StaalSbahngesellichast setzte die Dividende für IKW aus 20 Frrs. pro Ak'ie lest Ter Julikoiipon wird demnach mn 7'/« FreS ein gelöst. Tie Bersauimlung eriiiächligtc den Pcrwaltuugsraih. die der Gesellschaft gehörigen Berg- und Hüttenwerke und Domänen za veräußern. Prag. Ein hier erscheinendes czcchisch-antlscniliisches Blatt wurde konsiSzirt, weil es den angeblichen Mord eines Christen Mädchens ans Eorsn als iinheslritlene Thatiache bezeichne!. Prag. Wegen des SirciieS zwischen dcntichcn ÄnSslcllnngs bcstichcrn und ezechischeir Studenten ist strafrechtliche Anzeige ec statlci. P aris. Tie Polizei überwacht die Omnibusdepcsts. »m die Arbeitswilligen gegen die Streikende» zu schützen. Angesichts der Drohungen der letzteren aber gaben die Kutscher, welche fahren wollten, diese Absicht wieder ans. .Heule früh sandcn 2.' Perhaf- lnirgen statt Paris. Tie Bevölkerung synipalhisirt mit den streikenden OmnibuSbcdienstcten. Passanten helfen ihnen, die Anöiahrt der Wagen ans den TcvotS zu verhindern. Tie anfänglich verkehren den wenige» Pserdebahnwagen wurde» alsbald von den Streiten- den ausgehatten nnd nachdem die Picrde anSaeipnnnt waren, in den Gleiten stehen gelassen. Ans den Boulevards verkehrlen zahl reiche für die Fahrt nach den Rennplätzen bestimmte Wagen, sogen TapinicrS, weiche sich zur Besördernng des Puhlittrms anbolcn Auch diese Wagen wurden zunächst znm Anhalien gezwungen nnd ihre Pferde aiisncipannt. Tie Ansständigen haben ea. 20 Picrde ans den Oinnilnrsstallnngcn lorlgcsnlm nnd nichi wiedergehrachr.— Per der Preirverlheilung im Caiv» EhampS Elyiee erhielten die Maler Perwoirncr zu Leipzig und Sirützet in Dessau eine ehren volle Erwähnung. E o n. o. Ter Ceidcnwcberstrcik beschränkt steh nur noch auf zwei Fabriken, deren Inhaber den neuen Tarif nicht annehmen wollen Lütt ich. In den Eockkrill'schcn Gruben ist der Streik völlig beendet. I» den Marie la Hahc - Gruben wird er voraussichtlich morgen beendet sein. Londo ». Ter eigentliche Urheber der Ouinton-Metzclei in Manipur. der Senavulli Tclendraiit, ist nun auch seslgcnommcn. — Ans Petersburg wird gemeldet, seit den letzten vierzehn Tagen seien dort sti Gardcofsizicre verhallet worden. Unter den Offizinen deS Galdekorps herrscht teil der Entfernung des Großfürsten Mi chael ans der Armee große Unzufriedenheit. London. Durch Er plosion einer Parafnnanlage und dadurch entstandener FenerSbrnnst erlitten in Kensington Lord Roini'llu und zwei weibliche Dienstboten den Erstickungstod. — Ein gestriges Masseninceling behufs Förderung von Jndenkvionien in Palästina beschloß, Rothschild zu ersuche», er möge die russische Regierung einladen. die Auswanderung der Inden möglichst zu erleichtern nnd die türkische Regierung zu veranlasse», dafür zu sorgen, daß in Pa lästina einwandernde Juden billig Land bekämen. Lissabon Ter englisch - pwitugiesstche Grcnziegnclrnngs- Pertrag wird morgen nnlcrzeichnel Petersburg. Der behufs Unteihandliingc» über die Juden in Argentinien cingetrossenc Vertreter ?oes Baron Hirich wurde weder von dem Oberprolnralor noch sonst einer amtliche» Pcrion empfangen. Tie Berliner B ö r i e erössncle vorwiegend schwach und später traten im Anschluß an staue cmswärtige N'otirnngen weitere Rückgänge ein. Besonders waren lokale Banken gedrück! Fremde Fonds gleichfalls schwach. Ungar» nnd Italiener ziemlich lebhaft Von deutschen Bahnen namentlich östliche weichend. Von öftci- reichstchc» Dnx-Bodenbacher mal!. Bergwerke still und schwach Im Kassavcrkchr durchweg schwache Tendenz. Dresdner Bank l Pro: niedriger PrivardiSlon« 2> Proz Nachbör'e matt. Wetter: Pr» wiegend bedeckt, windslill. »ranksar« I». «»dr»»«,> Sred» 2L«»La Slaaiod.2S, vomd >>.!.«». «attoer —. rkgypicr —. «vr»c. No,. »o«»r. !«».:!>>. Lie-comu 178,01. Dre»»,. «I. i:r9,e>ll. Laur, —, Gelicnkiriric» —. Mall. » » r > s. S-VIuß. Rkiiik 9:i.8'i. »»leid« i»r.o:>. zriauenkr iie'.aa. Sia»i->- badu .>88.7:, dl>. vrioriiilie» —. Svailicr 7z!. r>-gl»un «8,'.I--. i-ll«i»a»r» :,7!.7:>. c^Siomruc S7L.M. !0c>n>»r>lci. Voll«. «>ro»»r«i» isanns.» wti«e» vrr Ma, laea. »kl Sccudl ezi.ao. srii. kvirliu« «er Mai «er Skpicmbcr-Trcrmdcr tiiil Aüdvl »cr Mai 71,ii«i, »er Scpiemdcr.Drccmbcr 77.25. slill. » u, II e r « a m. »r»»«»e, iLitlutzl. lriei««» »er 9to«cmdce 255. Ro»ae» »er Mai l8!>. »er ldclodee 17:1. i! o « » » n ««eodurecn - SeriSI!. <r»glpchcr LSrickn fest. Nemdee leena. rieinlich dclrbt. ichwimmcndcr ein» angcr«„»ne»ce eudiq. slctia- Mci» ei>c williacr. sremdca 29 bi» 58. Geeiie un« oaire ca >/. Ibriierr als «oc II Taqca Mai» wetchcad. ipaliac» eine», firdscn > Sch bilülicr. — LScllcr: «Icwslki. 12, ^ 2 2. 2-L- R. ' MW - -MW ' I ' z ' . ^ i ^ ! ' l ,<< ^ - !' : . - ' s'l - - Ni' 1 - . ^ ^ U ^ 4M' -H- 4M ft»' eM- Berlin. Sonntag hier .. . slelllen Forderung einer energischen Stellungnahme für die Bismarck- sche WirlhichailSpolitik, bcinccki die „Rat Ztg.". sie halte die Befolgung dieses Nalhes für völlig ausgeichlosscn Tieielbcii Rücksichten ans die Bcicslignng des Reicks, welche die national- tiberatc Partei 2Jahrzchnie hindurch zur Unterstützung des Fürsten Bismarck auch in Fällen veranlaß« habe, in dc-en ihr dadurch politische Ltffer anierlegt wurden. Pcrlsieie eine Unlcrstütznng seiner Opposition gegen die jetzige Rcichspolilik. — Bezüglich der Nach richten. daß v. Bennigfcn an Stelle P. Bvetticher's Staaisiekrelär des Innern ivcidr» solle, erklärt das Organ des Herrn v. Bennigsen, der „Hann. Emir", nach Erknndignngen an znsländigrr Stelle, daß in Hannover von derartigen Absichle» durchaus nichts bekannt sei. — Rcichskonimissar v. Wißmann Ist beule mit Herrn Bninillcr und zwei Negern hier eingclrvsicn. — Der Ebel deS kaiserlichen Militärkabincts, General v. -Habnkc, erhielt das Großkrrnz des Sachs. Albrechisordens mit dem Stern in Gold. — Der Rücktritt Abordnungen des Schützen- und Leidgreiiadicr Regiments und den Manbachs ist lediglich durch dessen Krankheit veranlaß!. Er leidet! Vorsitzenden dcS hiesigen Erporlvercms. Herrn Eoimnrizicnral!' an Blnlnng innerer Organe, weshalb die Aerzte >cde weitere an- Lindcmann strengende Thätigkcit niitcrsagen. — Ans vatttaniiche» Kreisen —Tein bisherigen Bereiter zu Lcüpzig Ernst S a ck tvird herichiei, daß die Meldung, Kaffer Wilhelm habe an den wurde das Prädikat: „Universitäts-Stallmeister" verliebe». !Papst wegen der Encyclika über die soziale Frage eine herzliche — Sc. Ere. der Herr Stanisminister von Gerber ist von i Älückwiinschadicfft geschickt, „bis jetzl nicht zutrifft. — Ter Kffsingen zurückgekchl!. ! Kaisersteiii, der am 10. August aus .Helgoland zur Erinnerung an — Vorgestern Mittag um 12 Uln fand in der Kaiserlich ^ die Ucbttgahc der Insel errichtet wird, ist ein 1 Mtr. hoher Obelisk, russischen Ä c s a » dtichartskirche nutz Anlaß dcs i besteht ans rothcm. schwedischem Marmor und wird in Alkoncft glücklich verlanfeiic» Attentates auf seine Kaiserliche Hoheit den angcfcrligt. ^ Kronprinzen RicolauS Alczandrowitich von Rußland cm Tcdeum Saarbrückc». Ter Streik ist beendet. Heute fehlten aus statt Nächsten Sonnabend II llbr tvird znm ehrenden Äedächtniß der Grube „Sulzbach" nur 15 Mann. snr den am 11. d M. i» St. Petersburg verstorbene» wirklichen Hannover. Die Beerdigung der bei der Kirchlenger'schen ! SlaalSraih v. Wikuli n, Erccllcnz. den Stifter der hiesigen Katastrophe gelödtcten Frau Earrö bat heute unter Bethriligung I russischen Kirche ein scicrtichcS Todiennml abgchalten von ca. 10.000 Menschen stattgesundcn. Auch Präsident Thielen.! — Tic 5. ord. Landes > » nodc tvird henke Mittag l Uhr der zukünftige Eisenbahnminister. war zugegen. , > durch den Vorsitzenden des in EoangcliciS beauftragten SlaalSmini München. Die Allg. Ztg. meldet aus Berlin, die preußische stcrs. den Herrn Knllusministcr Tr von Gerber. Erccllcnz. mit einer Regierung werde einem Anträge aus Wiederiulaffung der Redemp istcn, wenn ein solcher im Bundcsralh gestellt werde, nicht zu Lkrtlichrs und Lischst,ches. — Sc. König!. Hoheit Prinz Georg bcchrle gestern die BambuS-Möbelsabrik von Theodor Reiman». Königstraße :! mi: seinem hohe» Besuche und bewickle daselbst diveric Eiiikänfe — Am Sonntagbesnchlcn Ihre König» .Hoheiten Piin; <tzeo c a Prinzessin Mathilde und Prinz Albert das Plebischthm und nahmen im dortigen Restaurant den Kaffee ein — Sr. König!. Hobest Prinz Friedrich 'August ivacd gestern antäßlich seines Geburtstages von der Kapelle des Schützer Regiments eine Mvrgenmnsik gebracht. Von 11—12 Uhr cmpiing Sc. König!. Hoheit eine größere Anzahl Heiic» zur Gratulation, darunter c^e. Eaecll. Kriegs-Minister v d. Planitz milder Gencralilal. daictbsl > ' .'.7 stimnicn Wien Der Wettpostkongreß beschloß die Ausnahme Austra liens und dessen Kolonien in den Weltpostverein vom 1 Okt. 1S0I cm Znm 00 d M. sind die Mitglieder des EongresfeS vom Kaiser Ansprache eröffnet weiden 'Noch Ucbernahmc des Präsidiums durch de« AlkerSpiäsidentci, und dessen Anzeige über die Beschluß sähiqkeit der Synode wird die Wahl des Präsidenten und Vice Präsidenten, der beiden Sekretäre und die Vcrpstichtung der beiden Präsidenten durch den AttciSpräsidenien borgenommen werden In der zweiten Sitzung wird der VeffasjnngsanSichilß gewählt. Der ' t-- i' ' -9 ^ stc st 1 "..st' t '1 s« '
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite