Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187601130
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-01
- Tag1876-01-13
- Monat1876-01
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.01.1876
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mrfcheiut täglich früh 6'/, Uhr. ArSattiri «»> srprdttt», JohanuiSgaff« ZS. Wmmtwortlichrr Redactmr Itzfr. Hüttner tu Reudnitz. Sprechstunde d. Redattion «oo 11—II Uhr N»ch«tNag« »oa 1 —L Uhr. l Annahme der für die nächst- ^grnvr Nummer bestimmtm I Zmerate an Wochentagen bis 3Uhr Nachmittags. an Sonn- ' «d Festtagen früh bis '/,v Uhr. H» »ruMialr» sSr Zus. Annahme: Otto Klemm, Univerfitätsstr. 22, «Mt« Lösche, Hainstr 21. Part, nur dis Uhr. WpMer.TllgMM Anzeiger. Orgm für Politik, Localgcschichte, Handels- und GeschästSverkchr. Adonneweatipret, viertelt 4>/,Mt. »ncl. Brinqerlohn 5 Ml., durch die Post bezogen S Mt Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung 3v Ml. Mit Postbeförderung 45 Ml Zafrrate tgesp BourgeoiSz. 20 Pf Größere Schriften laut unserem Preiöverzeichmß. — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Ltclameo unter den, Lrhartlonrstrlch dir Spaltzeile 40 Pf. Inserate find stets an d. Lrpctttiin zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlungprneoumoinuäo oder durch Postvorschuß. 13. Donnerstag den 13. Januar. 1876. Lekamilmachniig, die Festvoistkllnng für das SiezeSdenkmal bekeffend. Die Absicht, allen Denen, welche voranSsätzlich der Kestvorstelluug für »nfer SiegeSdevkmal am 14. d. M. im alten Theater beiznwohnen wünschen, die Einladung zur villelzeichnung zuznsendeu, hat sich al« völlig »uauSführbar erwiesen. Wir haben daher nach vorher eingeholter Znstimmnng de« Dichter« de« «nsznsührenden Drama« sowohl, al« auch der bei der Nussührung Milwirkenden beschloffeu, die noch vorhandenen Billet« von h«tte ab öffentlich z» verkanse«. Die vlllet« sind Bnrmtttags »»« 10 12 Uhr, Rachmittags »n« S—8 Uhr an der Snffe des alte» Theorie,- z» haben. Daselbst ist et« verzeichmß der Preis« von «u« angeschlagen worden. Leipzig, den 11. Januar 1876 Das «wmttö für Srrlchtnng etaes Gte««sde»k»als t» OetPzlO. Vr Koch, Vorsitzender. Bekanntmachung. Die Beaufsichtigung der gegen Ziehgelv bei fremden, nicht verwandten Personen allhier unter- gebrachten unehelichen Kinder b>« zu ihrer Ausnahme in eine Schule hat nn« seit mehreren Jahren An lab gegeben, besonder« pflichttreuen Ziehmüttern au« den dnrch Mildthätigkeit begründete« Fond« der Ziehklnderanstalt entsprechende Geldprämien z» erthrilen. Solch» erhielten anch jetzt die Ziehmütter: 1) Wilhelmine Braune, Lützowstraße 13 2) Louise Auguste Sichler, Lange Straße 46. S) Amalie Panline Mayer, An der Pleiße 3. 4) Marie Dorothee Prieser, Webergafle 1. L) Wilhelmtne Simmroß, Körnerstraße 14. «) Johanne Christiane Werner, Naundörfchen 1. 7) Marie Emilie Albrecht, Alexanderstraße 18 8) Henriette Wilhelmine Berger. Bra«straße So 5) Johanne Rosine Brands«, Bayer. Str. 7o. Ist) Wilhelmine Auguste Bube, UtrichSgasie 42. tt) Wilhelmine Aag. Däbritz, Sternwarteustr.25. 12) Rosine Wilh Hauptmann, Berliner Str. 1. 15) Marie Christiane Bertha Held, Gerberstr. 17 14) Amalie Juliane John, T»rnerstraße 17. 1b) Panline Friederike Kirchhof, Nlrich«gasse 74 16) Joh Dorothee Elif.Kä«prich,Ma,schnerstr 78 17) Joh Christiane Langsteugel, Alexanderstr 17. 18) Joh Friederike Römer, Brandvorwerkstr. 97. >9) Snsanne Schott, Sebastian Vach-Str. 39 20) Friederike Wilhelmine Trebitz, Gerichtsweg S 21) Marie Henr. Paul Wagenkuecht, Burgstr. 7. 22) Marie Emilie Wüuschmanu, Naschmarkt 2. Indem wir die Namen derselben in Anerkennung der bewiesenen Pflichttreue hierdurch z»r LsseutUchen Keuntniß bringe«, machen wir zugleich daraus »»fmrrksam, daß »nser Ziehkinderarzt Herr vr. weck Her»»«»« Mettzner, Eliseustraßc 19. jederzeit bereit ist, ans Nachfrage nach gute« Zieheltern jede wünschen«»erthe Au«k«»ft unentgeltlich z« ertheileu. Leipzig, den 8. Januar 1876. Dws Ar»e».Dtr«etort»«. Schleitzaer. Schnlze. Bekanntmachung, die Mnfnahme schulpflichtiger Kinder i» die Wendler'fche Fretschule bete. Diejenigen Eltern und Vormünder, welche für Ostern 1876 »m Aufnahme ihrrr Kinder und Pflegebefohlenen in die Wendler'sche Freischnle nachzusuchen gesonnen find, haben sich entweder am Moutage de« 17 d M 2 Uhr oder am Donnerstag« de« 26 d. M 2 Uhr in der Freischnle, Zvllnerstraße 5, pkrsöulich mit den Kindern ewzustnden «nd zugleich Taps» und Impfschein der Kinder vorzulegen. In die unterste Class» der Schule können nur Kinder Aufnahme finden, welche zu Ostern 1876 da« 6 Lebensjahr vollendet »nd da« 7. noch nicht überschritten haben Kinder, welche schon vorher Schulunterricht genossen haben, können nur, soweit Raum noch vorhanden ist, in eine obere Tlaffe der Schule ausgenommen werben. Leipzig, den tt. Jannar 1878 Das Dtrectorinnr der Wendler Stiftung. Bekanntmachung. I» tz 8t de« Retch«gesetze« vom 6. Februar 1875 über die Beurkundung de« Personenstände« »nd die Eheschließung ist folgende Ueberganglbestimmung getroffen: Aus Geburt«- »nd Sterbesälle, welche sich vor dem Tage, an welchem diese« Gesetz in Kraft tritt, ereignet haben, an diesem Tage aber noch nicht eingetragen sind, findet da- gegenwärtige Gesetz mit der Maßgabe Anwendung, daß der Laus der vorgeschrie- beuen «uzn>;»sristkn uni de« Tage beginnt, au welchem diese« Gesetz i» Kraft tritt. Ein Gleiche« gilt für den Fall, daß anch nnr die Vornamen eine« Kinde« an diese« Tage noch nicht eingetragen sind. Die Handhabung dieser Bestimmung setzt voran«, daß den Standesbeamten alle bi« zn« 81 December I87L nuaetreteve, Geburt«, und Sterbesälle, welche bi« zum Schluß de« Jahre« nicht zu« Eintrag in die Kirchenbücher gelangt find, gehörig mitgetheilt werden. E« werden deshalb die hiesige» Hebammen und Leicheattauen hierdnrch angewiesen, dafür besorgt z» sein, daß alle Geburt«» und Ster b. fälle dieser Art tuet derjenigen Gebnrttsälle. wo anch nnr die Vornamen de« Kinde« am 1. Jannar 1»7s noch nicht eingetragen waren, nachträglich z«r Keuntniß de« Staude«' amt« gebracht werden, soweit die« nicht inmittelst schon gescbeheu ist Leipzig, de« 7. Januar 1S76. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Koch. Harrwitz. Bekanntmachung. In ne«erer Zeit hat da« ««besagte Gehe» »«» Rette» über die der Stadtgemeinde gehörigen oder im Privateigenthnme befindlichen «ecker, Wiesen, Feldraine rc de« Stadtbezirks so überhandgenommen, daß dadurch den betroffenen Grundstücksbesitzern bez. Pächtern nicht «»erheb, licher Schaden entstanden ist. In Veranlassung dietfallsiger Beschwerden sind deshalb die Wach- und Polizei Organe zu strenger AusfichtSsührung angewiesen worden und unterlassen wir nicht mit Hinweis auf die Straf, bestimmung in H 368 unter 9 de- Strafgesetzbuchs Solche« sowie, daß wir Zuwiderhandelnde behuf« deren Bestrafung dem Königlichen Bezirks-GerichtSamte hier zur Anzeige bringen werde», hierdnrch bekannt z« machen Leipzig, am 10. Jannar 1876. Der Rath der Stadt Leipzig. vr b vr Koch. Reichel. Nutzholz-Auction. Frettng, de« 1L. Januar 1876 sollen von vormittag- 9 Nhr ab im Go««et»1tzer Forstreviere auf dem Kahlschlaae in Adtheilung 14» ca. 128 eichene, 8 buchene, 10 ahornr, 43 eschene. 70 rüsterne. t lindener, 35 erleae und 4 Kastanien. Mutz« lötze; 1 eichenes Kahuknte; sowie 12 eichene, 10 ahorne, 103 eschene uud 6 rüsterue «chlrrdölzer «nd 50 eschene Schtrrffange« unter den au Ort uud Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlungen a» dev Meistbietende» vertzanft werden. Zusammenkunft: a«f dem Kahlschlage im sogenannten Stempel bei Connewitz, ««weit Walvaaffe. der lvgasse. Le pzig, den 17. December 1875. Des Rath» Fnrffdepntatto». Nutzbolz-Auction. Freitag de« 21. Januar d. I. sollen von vormittags 9 vhr ab in Abth. 31». 32 «nd 33 de« Burgauer Forstrevier« auf dem diesjährigen Kahl- «nd Mittelwaldschlage hinter de« »euen Schützendanse, im sogenannten verschlossenen Holze 114 eichene, 109 buchene, 55 rüsterne. 13 lindene, 2 maSholderne -tntzklötz», 1 apfel- boumner »nd l kiricbbaumner -kutzkiotz, 6 eichene Kahukuie, 37 Stück Schirr« Hölzer, l5 Stück Schtrrffaugen und 120 Stück Hebebünmr unter den an Ort und Stelle öff-ntlrch angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft aus dem Kahlschlage hinter dem neuen Schützenhause. Leipzig, am l0. Januar 1876. DeS RathS Forstdeputaii»«. . Beschlüsse trr Nuttz» in der Plenarsitzung dom 10. November 1875.*) Nachdem eine größere Anzahl von Stiftung«, rechuuuge« pro 1874 genehmigt worden, wird de- schloff», dieselben «ach 8 Tagen den Stadtver- ordurte« znr Prüfung und Justrstcatio« mitzu, theüm, «isomerl aber Bemerkungen der Kinanz- deputatiou vorliegeu, in Gemäßheit derfelhen dre SlistungSduchhalterei anznweisen. Sa» vkrigl. Ministerium de« Inner« hat die Vchchwertze der Vrllelhäudler Retzork »nd Ge- «oßeo, welche von dies« gegen Ne Ralhsbekannl. »achnng, den Haudel mtt Thmterbillet» be. tresimd, erhoben worden, inhmt« einer einge- gungenen Verordnung der königl. KreiShaupt- mannschast derworfen; e« soll diese verorduurg den Beschwerdeführern eröffnet »nd Adschrrft von derselben dem Polizeramle zngefertigt werden. Hieraus folgen die eingegangenen Beschlüsse der Stadtverordneten, welch« t) bei ihrem frühere« Beschluß, nur 8 Thlr. pro Q..Elle den Mann'schen Erbe» al« Ent. schädignng für da« von denselben am Peter«, steinweg abgetretene Areal zn gexeähren. stehen geblieben find, 2) Zustim mung ertheilt haben zur veranSgabung a. von 545 »4 81^ Mehrkdsten für die Her. stellnug de« öffentlichen Aborte« am Kleischerplotze, d. von 500 znr Ansertignng der Anmel- dmgSsormnlare und Veröffentlichung de« Pro» gram«« der Münchner Knnstgewerb«»Au«, stellnug, und e. znr Erhöhung der Hundesteuer ans 20 >4 »dm 1. Jannar 1876 ab, dagegen 8) de» klüglich de« Gesnche« de« Kansmänuischen Verein« »« pachtweise Neberlaffnng von Prome» nadeoareal vor seinem Nenba» anfrecht gehaltenen Rath«beschl»ß abermal« abg<-ikhi-.i 4) zu der Vorlage de« Rathe«, den Areala»«- tausch mtt der Umverfität und Erwerbung de« 1«. dei der Mdaetio» de« Tageblatt«« 1«7«. Botanischen Garten« betreffend, welcher in der Hauptsache zngesttmmt worden ist, verschiedene Anträge gestellt Hierzu beschließt mau uud zwar zu t den Interessenten Eröffnung z» machen, z» 2 » bi« e Verordnung, bettrhenllich Bekanntmachung zu erlaffcu, zu 3 de» Kausmänmscheu Verein durch die Utuauzdepntatior», welch« eventnell mit der Berechnung de« Pachtzinses h«a«straßt »Kd. MrtthailnnG machen m lasten »nd »ach Abgabe einer zustimmenden ErNärnna de« genanute« Verein» diese Sache »och der Veputaliov P» de» «nlnge» vorzulege», endlich zn 4, »« ein Bild von de» beantragten Veränderungen m erhalten, da« Bauamt mtt behuflge» Etuzetchoungen in de» vorliegenden Plan zn beanfdeagen »nd zn diese» Znecke znvsrderst der Ni aliWhWdifWtatio» »nd der Deputation zu» ÄohanniStzWpttal, »elch letztere zualkch die ersmderlichm WeMmdlunge» «tt Herrn Hofrath Gras «ndden Berreff Gartenbefitzera vornehmen soll, diese Avaelegenheiten vormlegc« Nach Vortrag des Gutachten« der Finanz, depntatiou Über die Refnltate der verfteigernng de« von der Gasanstalt erübrigten alten Eisen« wird de« betr. Höchstbietend«» der Zuschlag er» theilt, «nd sodann dem Anträge derselben Depntatiou. den Zaschlaa de« Pachte« der Theaterrestanratton au den BahnhosSrt stanratenr Herrn Robert Bonner in Pe-au z» «thellen, beigetreten. öant Mitthalnug dn Gennaldirection der sächs. Staatsdahnen hat da« königlich« Finauz- ministerinm da« venaufgestillie Project für die evenlnelle Uebnbrückong der Geleffe de« neuen Kohlen, »nd Rangnbahnhofe« «llhin genehmigt, sich auch in Entsprechung de« Anträge« de« RatA« mit Streichung der tu ß 12 de« vertrage« vom 15 September 1874 eingeschalteten Worte: „je doch jedenfalls nicht im Vahnuivean" einvnstun. den erNärt Hinvou soll den Stadtverordneten M'tthetlnng gemacht werden. Ferner hat die genannte Generaldirection de« Vertrag über Verlegung de« Kohlenbahnhofe« vollzogen E« wkd beschloffeu, den Vertrag eben, fall« z» vollziehen »nd die Stadtverordneten »« Mit Vollziehung zn ersuchen Hierauf tritt man folgenden Anträgen der Straßeubaudepntalion bei: 1) die für Beseitigung der alten Mauerreste an d»r PeterSbrücke sowie für Stellung de« Ge länder« auf Granitplatten ». s. w. entstandenen M hrkosteu an 5l4 >4 88 zu verwilligeu und nachdem da« vauamt eine speciellere Kostenbe rechnung anfgestrllt, die Znstimmnng der Stadt« verordnet« dazu einznhoten, 2) bei der seit«»« der Stadtverordneten erfolgten Ablehuuog der Roste» str die beabsichtigte Mottoir- legnng am Pet,r«I,rchho1t vernhigmrg z» taffen, dagegen wich« die Avlehunng der Kost«» für die Trottoirlegung tu der Theatergosse vom «ettstall. gehände de« zn« vormaligen Haüe'scheu Psörtche«, welche man im Jntereste der Fnßpasianten für nothwendig erachtet, bei Einholnng der Zu- stmmnng der Stadtverordneten zn den Kosten der uu Jahre 1176 z« legenden Trottoir« zn re- »onflrirea. Bezüglich de« ferneren Antrag« derselben Depu tation. die U,«sühi«rg einer Schleußrnanlage im Naundörfchen vetr., wurden Bedenken erhoben gegen die Einleitung der Schlenßerflkffigkeiten in den Elstnfluß, namentlich für den Fall d»S im Sommer eintreti-ndrn niedrigen Wafferffande« deffelben »nd beschließt man daher, diese An« gelegenheit zunächst dem Herrn Stadtbezirk«arzt zur Begutachtung vorznlegen. Der Vorlage de« Rath«, die Pflasterung de« Wege« von der Lrfsingbrücke über den Fleischer, platz nach der Promenade betr , hatten die Stadt verordneten unter der Vedingavg beigestimml. daß die Fahrstraße von der Lesstngbrücke über den Platz soweit thunlich gehoben werde; bei der deshalb angeordneten AntsÜhrung hatte ver Gat- anstaltsdirector augesragt, ob die veränderte Auf- stellung der GaScandelaber nicht beffer erst nach erfolgter Feflstellnng der »egen Verbreiterung der Ringstraße dort adzuäudernden Promenade vor- zu, ebmen sei; de« hatte man beiznstimmeo »nd e« wird deshalb ans den Antrag der Straßen, devutation biffchloffeu, die tzstasteruug »nd mög- lichste Hebnng »er Fahrstraße von der Lesstug brücke nach dem Fleischerplatz bi« nach Erledignog der Frage über Aendernng der Ringstraße bei der Varfußmühle zu beanstanden; ans den wetteren Antrag der Stadtverordneten, über die Ursachen der Bertiefnvgcn der neneu Pflasterung am Peter« thore Erörternngen anzu- stelle», soll erwidert »erden, daß dieselben Stte- maadem znr Schnld angerechnet werden können, indem sie lediglich dadnrch herbeigesährt worden, daß dort ansgeschütteter, an vielen Stelle« noch sehr lockerer Boden sei. Ferner hatten die Stadtverordneten zu der Rathsvorloge, die Verbretterung der Ringstraße betreffend, beantragt: 1) die Strecke bei der Varfußmühle noch «ehr und zwar so weit al« möglich adzurunden «vd hierbei die innere vanmrechc de« Promenade«, weg« al« künftige Grenze zwischen de« Kahr- «nd Fußweg anzunehmen, sowie 2) die Biegung der Ringstraße gegenüber der Psoffendorfer Straße noch mehr zu verbrechen. Die Straßenba«. Deputation empfiehlt den letzter» Antrag, da die dortige Breite der Fahr straße genügend sei, eine Verbreiterung derselben nach den Anlagen zu die letzteren ganz in Fraae stellen würde, auch eine zn kostspielige Areal- avssüllung bedinge, abzulchnen. dagegen den ersteren Antrag anzunehmea, indem sie hierzu noch weiter beantragt: die Ecke der der Barfuß, wühle gegenüber liegenden Gärten noch wehr abzurnvdrn, so daß an dieser Ecke die halbe Tiefe abgeschnitten wird, event der Pächlerin z» küu. digen. und da l jähriae Kürldignrg besteht, mit derselben wegen früherer Lösung de« Pacht verträge« zn verhandeln, da« Erforderliche in den Plänen eivzuzeichnev, und antachllichen Kosten- anschlag vom Banawt, Oekovomieiuspector, RathSgärtner »nd der Gasanstalt anfertigen z» lasten, auch die Zustimmung der Stadtverordneten daz» einznholev; diese DeputatiouSanträge werden ohne Debatte angenommen. vom 13. November 1875. Znm ersten Geistlichen der neuen PeterSkirche». Parochie wird Herr Prof. vr. Fricke ernannt und soll hiervon de» Kircheuvorstaude »tt de»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite