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Dresdner Nachrichten : 29.07.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-07-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189107294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910729
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910729
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-07
- Tag1891-07-29
- Monat1891-07
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.07.1891
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Vermischte«. * Ein Cnllurbild. dem wir eine weitere Kritik nicht himuzu- fügen brauchen, liefert tolgendr Mitthrilung der Berliner Volks- zeitung. Für den Eolportaar-Rama» .Der Ccharsrlchler von Berlin', dessen Held der frühere Scharfrlchter KranIS ist, Hai noch leine» eigene» Miitbeilnngen Krauls — der jetzt wieder eine N»tz- schllichterei om Wrinbergvwea betreibt — für das von il»,i gelieferte Material zunächst 3000 Mark erholten. Damals betrieben die Brrleaer eine kleine Bnchdruckerei mit Handpressen: al« Krank? sie nach längerer Zeit wieder einmal belnchlc, tzntien sich die Brr- lcaer eine grobe Druckerei mit Domvsbetrieb eingerichtet, Frei- mitldig gestanden ne ibm, d,tz sie trotz der erfolgten Beichlagnalnnr an dem Werke I'/r Miltlon Mark (k!> verdient batten lim sich nobel zu zeigen, zahlten sie Herr» Krauts »och «> Mark. Ein gleich gntc? ttzcichäst batte Kraut? mit seinem Auftreten im Ostend- Thrater gemocht. Zuerst wurde er befragt, was er für jede» Abend verlange, wen» er sich fünf Minuten an» der Bülme zeige. Er lies; sich erst rin Angebot machen, und da oasselbe 2', M. für den Abend lautete, erklärte er. unter 50 Mk thue er es nicht. Man wurde schlicsstich auf 45 Mk. einig. T lesen Betrag erbielt er zu nächst 80 Abende hinlcreinandcr und dann noch kurzer Panse noch 45 mal ausgezablt. Kraut? will übrigens die Staatsanwaltschaii verllogen. Nach seiner Vcrurlheitnng wegen Körperverletzung mit :ödtlichcm Erfolge erhielt er von der Staotsanwoltlchast ein schreibe», mit der Millbeilnng, dag er ani zwei Jahre »über Ticns: gestellt werde, damit dos Publikum erst wieder beruhigt werde. Nach dem Erscheinen seines Schauerromans und seinem Auftreten im Ostend Theater zeigte ihm aber die Staatsanwaltschaft an, dos; er sich für den Staatsdienst nicht mehr eigne. KrautS be hauptet nun, das; ihm bei seiner Bestallung als Schornichter dir Versicherung gegeben worden >ci, datz für seine Znlunst geiorgt werden solle Ans dieser Versicherung leitete Krauts einen Rechis- tvrnch her, den er der Staatsanwaltschaft gegenüber zur Geltung zu bringen versuchen will > ' * Die sonderbarsten Beweggründe sind es oft, die Menschen neranlassen, den Tod zu suchen. Tie 22säh«ge Naiwun Anna Schreiber in Berlin, in der Gailenslratze bei Beiwandten wohnhaft, war cingeladen worden, eine Kreiinerparlie nach einem Bororle Berlins mitznmochen. Sie sollte Sonntag Alorgcn Punkt 5 Uhr am Abfabitsolatz sein. Sie verspätete sich aber, und als sie nach dem verabredeten Platz hinkam, waren die Kremser lnr, vorher abgefahren. Das versetzte das jringe Mädchen in derartige Bei zweifln»». daß sie weinend nach Hause ging, ihrer Tante, die iln die Tl>ür öffnete, erklärte, sie hohe „das ganze Leben iatt", und daraus bi» in ihrer Knimner verschwand. Ais die geängsliglc Uran bas Schlotz zu der Schtastämmer erbrach, fand sie das Mädchen, ans dem linken Handgelenk blutend, ans dem Sopha sitzend. Tie Ihörichte Person hatte sich die Pulsadern der linke» Hand geöffnet, »ni zu verbluten I» der SanilälSwache erhielt sic einen Noch- verband. Tic Gefahr ist beseitigt, aber die Verletzte wird mehrere Wochen hindurch arbeit-'nnsälng iein. * Aus der niedewsierrcichischen LandesZwaugsarbeilsansta!« Korneuburg enlslohe» Sonnabend zwei Sträflinge, indem sie, als sie mit 08 anderen Sträflingen in zwei Waggons von der Arbeit in die Anstalt znrückbcsörderi wurden, von dem sahreiiden Zage ab- sprangen, wobei sic keinerlei Schaden nahmen. Tie l eiden Ans- seher sprangen nn» ebenfalls von dem in Bewegung befindliche» Buge und iimchle» sich an die Verfolgung der Flüchtlinge, die sich in den hochangeichwolleneii Göllersbach warfen und schwimmend das andere User erreichten. Tie Bauern, welche die Flüchtige» ans- halten wollte», wurden mit dem Messer bedroh«. Beide Sträflinge verschwanden i» den nahen Waldungen, ohne das; sie bisher ant- gesunden werden konnten. ' Ter am Sonnabend in Berlin von Earl AbS besiegte ameri kanische Pretsringer Tom Eanrwn behauptet, nmierscheiis zu Fall gekommen z» sein; daran«!?» hat AbS ibm ein Handieav ange- bvtcn. Letzterer wellet OM Bit., dich er Eannvn in Minuten Irenen werde. Sollte cs ihm nicht gelingen, so 'allen die OM M l, zur Hülste der „Glsellichou zur Nettnng Schissbiüchigcr" und zur anderen Halste dem Fiwatidcnfonds zu. Wirst er dagegen Eannoii in der verabredeten Zeit, so bat dieser das Tvvpclle, also 000 Mk, an Abs zu zahlen. Wirs! Eannoii den Abs, so zahlt dieser antzec den erwähnten 300 Mk, ebenfalls 0>>0 Mk, an seinen siegreichen Gegner, TaS Handitrv-stiingen findet am Donnerstag im Ameriean- Soiniiicrlheater ans dem Berliner Back statt. - Ei» neues Monte Earlo in Sicht. Man schreibt nämlich der »Frkf. Zig." vom 10. d. Bi. anS ^ielo-Bork: Vor etwa zwei Fahren Verla»sie die Mexikanische Negierung ein nngchenres Stück Land, etwa lO,000,000 Acres, an ein ans Bürgern der ^Bereinigten Staa ten deslehendcö Sündikat, >ve!ct>eS >ik» r seine Zwecke das tiefste Stillschweigen beobachtete. Tie belressenden Ländereien liegen in Itisterkalisornien (Lower Ealifortiiai, lener schwalen Halbinsel dcm stiUe» Oeca» »nd dem Gvli von Ealifvrnien, und zwar bart an der ttzrenze der Vereinigten Staaten. Tie niexitanischen Hidalgos, ivclcbe ans jene» Gebiele» beinahe seit der Zeit, als Evrtez sieden Aztekischeii klreinwvbnern eistritz, in feudaler Seibsthecrichast schal ten und walten, matzen den Gerüchten vom Verkauf „ihrer" nreiir- aesesfeiikii Lündeieie» rvenig (Glauben bei. sie hatten in ihrer Ab geschiedenheit die Fühlung mit dem Mexikanischen Gonvcrncmcnt io ganz verloren, daf; säe ein Vergebe» dieser nom Mutterlande ganz getrennte» Gebiete, um die sich seit Bicnschengcdenlcn Nie mand gekümmert hakte, geradezu für ein Unding hielten. Allein seit wenigen Wochen bat die Sachlage sich verändert und die Hidal- goS gezwungen, an den Ernst der Angelegenheit zu glauben. Tie neuen amerikanischen Besitzer kamen, mit übm ihr Land zu verfügen, und die empörten Eingeborenen erhoben in Folge dessen ein solches Lamento, datz die Negierung von Mexsto sich vcraniatzt gcicvcn hak, Fedeni der Verkriebencii angemessene Entschädigung rnznsngen, »in fernere» Aufruhr zu vermeiden. Bei dieser Gelegenheit nun drangen, wahrscheinlich versucht und gegen de» Willen des ShndilatS, die Zwecke des letzteren in die Oeffrnllichkcii. ES handelt sich in» die Giüiidling eines amerikanischen Monte Earlo. eines CpielstaaleS in grotzcm Umfange, der den Gesetzen der Union ein Schnippchen ichlägt, indem er sich direkt vor ihre Thüre setzt. Tie Grundnng des »enen Monaco erfordert ein Kapital von 50 Millionen Dollars, die nah?;» schon gezeichnet sein sollen. An der Spitze des Unter nehmens steht eine sehr belannlc Pcrs rstickteit, nämlich der General Eli Murray, ber nach einander MnrMall von Kcnluck» und Goa vcrnenr von Utah war. Turch den stiamcn dieses Mannes erhält die ganze Angelegenheit ein ernstes Gepräae. ivdatz an dem Zustande kommen des UnlernehmrnS kaum gcgvcisclt werdcir darf, das sich ubiigens wie ei» Gegenstück zu der scmwsen Mac-Kinlcy-Bill ans- nnnmt. Die Herren Nankccs brauchen jetzt ihr Geld nicht nutzer Lande zu trage», sie können es nn einem einheimischen, nicht im- portirte» grünen Tische verspielen. ' Aus der Fremdcnlisie. der man doch nur die nüchterne Aio- zäblung der Namen, des Standes und des Heimatnsorlcö der Hotel gäsle znmnlhet, sind gleichwohl milnntcr kicine pikante Enthüll »ngcn zu enlnehmen. So schrieb sich kürzlich eine innge Tame ans Niitzlnno in die FremdenliNc eines Wiener Hotels als Fräulein „Maria N, , .. El>icnbnro,cis!ochlcr" ein. Tic schone Nussnr. deren Papa zweifellos einem Slavdc angeliört, dem er sicherlich zur Ehre gereicht, glaubte ibrem Stolze über die Würde ihres Vaters nickst besser Ausdruck geben zu können, als durch ihre Vorstellung als „EbrenbürgerStochter". — Tic junge Tame ist übrigens nicht die einzige, welche ein klein wenig an der Titclsncht leidet. Tic „Magd. Ztg." erinnert sich, in einer Fremdcnlisie von einer „K. K. Börsen- besnchcrSgatkin", ein anderes Mal vo» einem „K. K Militär- 'chwimmschulzögling-, dann wicder von Herrn „N. BUichbrnder des berülnntc» Violinvirlnosen K.", ein Mal auch von einem Herrn M,, der sich als „Zeitgenosse' auSgab, gelesen zu baden. Vielleicht lesen wir demnächst von „Fräulein Z., WoblihätigkeitS-Bercins- Präsidentcn-Tochtcr". oder von „Herrn P,, EvnponSabschneiders- sotm' :c. Es wird eben von manchen Leuten eine Würde, ei» Titel um jeden Preis angestrcbt, und du? führt dann zu den kurio sesten und komischsten Titulaturen in den Fremdenlisteit. * Da über den Geschmack nicht zu streiten ist, io verzeichnen wir hier mit grotzer Freude eine Entdeckung des Afrikaforschers Dr. Zcncker, die für liniere Nabrungsmitlelversorgiing von Beden- tung werden kann. Herr Zencker berichtet In dem listigsten Hefte der Miltbeilungr» aus den deutschen Schutzgebieten Seite 141: In der Mitte der freien Plätze der Dörfer im Jaunde-Gediet „finden sich einige Oelpalmcn und Sovobäume, deren reife Fruchte, um sie genietzbar zu machen, gekocht werden müssen: dieselben haben einen den Fraiiksnrter Würstchen mit Sauerkraut ähnelnden Geschmack' Hoffentlich bat bei der Mahlzeit nicht der ffir die Franksurler Würstchen unentbehrliche Düsseldorfer Sens gefehlt. * Schüchternheit. Gräfin bei Tisch zum neuen Haus lehrer : „Wie können Sic nur diese heisse Fleischbrühe essen. Herr Schmidt, ohne sich den Mund zu verbrennen— Hauslehrer: „Gnädige Iran, Sie irren sich. Ich habe mir den Mund verbrannt." »» I»r.»,««». It. Skökirbofdgasse 7, i. nnhe der Annens». Sprechsl. l gelieimr, Hals-, Han»- n Blasenleiden vor läufig nur Sonntag« v O-'n>2. Mitwochs u Sonnabend« »3 «°»Die Svccialärzte lti. mexi. ttt.« u tte. L-.U, Langestr. 40. heilen n. 57iäl,r Erfahrung jede arbeime Krankl», der Männer n Ar. n Tck,»väck,e»ust. ohne Berussstöruna u nicht mit Miltrln, d Tikchttinu« n. früh». Tod folgt. 9-1. 0—8. Tverialarzt >»r. Eiansen. Vraacritr. :»t, I. sn, Hani- und geheime Krankl,eiten, sowie 4>arubesih»vcvdrn. Blasen leiden. Geschwüre »nd Mannesschwäche Sprechstunden täglich v. 9—0» 3 ». 5—8 Uhr AnSiv. brieit. -»» Oberarzl a. T Neust . » d Treikönigs- knche 8, 2. s iänimtl. m. n. w. geheinic Krankl,., Blasenleiden n. s w Zn sp> «0—' »4 Abos 7—8 >AnSiv biicil Mag. Ilnti le-Iil«-,-, Cbrmnitzerslr 18, Sprechsl 10-1, hellt ttzickit. NlienniatismnS, Kkülkrnuiarksleidcn. Ni»,gr. Brüdern. 1-1, s. frische n. per,ilt geheime Krankl»., Lchwächeznst., Hank n Flechtcnleid. 8-5, Abds 7-8. ---- Pr. Banincheidlin n Magnetiteur Straube, Schessellstr I. Pillniherstr. 4, L., heilt hämorrhoide», Manenlcidcn, Astlnna. Sprechsl. 8—5. 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Heiraths^eittch Ei» strebi. j, Biaii», :!>> F alt. mit einigen Taioend Biarl Er sparnitz und gutem Geschalt, wünscht sich mit einer lichevollen Frau, wenn auch vom Lande, mit etwas Vermögen, zu verhci- rathe» Geehrte Damen wollen Offerten inner t». ^1. 07« im „Anvalidcndank" Dresden ciniendcn. Grotzie Verjchiviegen- hcit ist Ehrensache. Streng reelles Lkiratlis-Kchich. Ei» in seinem Fache lehr tüch tiger, nicht nnvermögendcr Bäcker in gesetzten Fuhren, welcher die Absicht hat sich selbstständig zu mache», incht die Be'anntichast eines achtbaren Mädchens od.anch Wittive bebnss <Khcschlies,nng. Unter Zusicherung vollster Ver schwiegenheit werbe» nicht ano nyme Zuschriften ». k». 2» in die Expedition d. Bl. erbeten. Aufrichtig! Ein BaugeschästS-Jnhaber. 30 I. alt, von angenehm. Aentzern, wünscht mit e. soliden Mädchen oder tz Wittwe behufs baldiger Verehelichung in Korrespondenz zu treten. Nur ernstgemeinte Off., womöglich mit Photographie, unt. strengst. Ver schwiegenheit bis 3. August unter 3. «. »v> „Jnvalidendank" DrcSden niedcrzulegen. Heirath! verksbesiker, 33 Jahre alt. ohne Schuld., Wiltwer. w. s. zu vcrh. Mädch. od. Wwn.m. etw. Erspart., aus dien. Stande, woll. Off- unter k'. 888 d. Bl. nicdcrlegen. H andwagen billig zu ver lausen Lvrtzingstr. 23, Pt. l. Ein »Niger aebild. Kanfmann, niSvonent eines süddeutschen Fabnkgeschäflcs. wünscht sich mit einer jungen liebenswürd. Dame, welche Anspruch ans einige Schön- heil mache» kann, zu > c>lIx ». NN' 20—30.000 Ver möge» erforderlich, welches ge ityasllicki sichergestell! wird. Ge naue Offerten mit Photographie unter 11. 38«3 an K,i«»«»I1 erbeten. Hetralhsgesnch- Ein sehr geachtetes u. gcbild Fräulein in den 20er Jahre», welches in allen Häusl. Arbeite» wirtlnchastlich erzogen, sucht ans diesem Wege, da ihr keine Gele genheit geboten, sich im Gesell schaftskreise junger Herren zu bewegen, die Bekannlichasl eines achtbaren. gur charakterisirlen Herr» gleichen Alters zu machen. Nur ernslgem, Offri. erbeten mit Photographie, welche unbedingt rctonrnirl wird, an 1> » a « «»»- »,1«-Il» UN« Werdau unter Ehisste t. r 21. Heirath. Sollte ein braver Mann ge neigt sein, mit einem jungen, ge bildeten, streng soliden Mädchen (26 Jahre olts bezüglich späterer Vcrhciratlnmg in nähere Be kanntschaft zu treten, so erbittet selbiges wcrthc Offerten unter 12. 14. Ivv an die Expedition dic'cs Blattes, Ein Lehrer an einer höheren Schule wünscht sich mit einem nicht zu jungen Mädchen glücklich zu verheirathen. Off. unter kE V. SSt in die Exped. d. Bl. erbeten. tUeell. Junger acb. Kaufmann, v« evang., wünscht die Bekannt schaft e. >ung. Dame bis 25 I,. auS angesehen. Familie, behrffS Verheil zu machen. DiScr Ehrein Briese m. Photographie erbeten u. tl. L. SSVV7 Exped. d. Bl. t « -tzlMM iiiil! IqiiMÜe berühmler Meister ans dem Nachlatz des Herr» Liepsch in Plauen bei Dresden, ReisewitzcrNr N.sind da'elbst preisiverth zu verkansen. Lveeialgesch. s. 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Biillcrs elcklriltlje dtiiit'r, seit I88t in Dresden eingesührt. sindc» insotge stirer oftmals über raschenden Heilwirkung auch in ärztliche» Kieiien immer mehr Anerkennung und werden bei nur einiger Ausdauer mit grösstem Erfolge ganz besonders bei allgemeiner Nervenschwäche angewandt, Tie'etbe» aniniige" Heilrenillatc werden erzielt bei Lähmungen. Neuralgien i Ischias- und sexuellen Leiden. Mageiilcidcn, Schlastosigfcii. Brust, Izinern, Vliiiarminh, gichtische» ui rheumatischen Leiden n s w Badenund-ai wie oben. ^lnStvärtige brieflich unanfsällig: mäiiiil. Leiden, sondeis Folgen gc- bcimer Laster »nd übl,0!eivohnheit,alS: Seh-, tffehör- n. <41ed ächtnist sch weich e, Kreuz-, Kops- ». Briisischmcr;, Haarausfall, Aihembeschwerden, »siesichtS- ansschlag,Mattigkeit, salstes An-Betieii, (tzemiilhsyerstinimimg. fester oder nnrühiger Tchlast Tckstvachnug » d >v, frische oder veraltete geheime Leiden der verschiedene» Grade, Geschwüre, Drüsen - 'Anschwellungen, Haniasteelmne» > »- i w. dehgndle »ach !8sähr Enahnmg n, vorzüglichen bewährt. Vermlnen meist olme besondere Diät, schmerzlos »nd ohne Veiiiisstörnng Frirelie Fälle oft in 5 Tagen, In über 18,««« Fälle» crvlobtes Venalste». — Ich brliandeste bisher nickst gllcin in Teutickil-ind^ sondern nachweislich ! ancl> in Testcrreick,!, stBistlaud, S'ckstneiz, Franlreicki, England re. zaiil-eiche Paneinen BedentenVe Ersolge . bei Schwächcznstnndeti. — Ei'olge aUt-elaniil' 1i,s Dresden. Annenstr. 32. 2 -rr,, v. 11 2. ! 4»-, ,5—8, Sonntags nur von II —3 tlllr brieflich 'inanssäilie,! ^ -I ^ ^ M , Ms-L'MKWL. Einem hochgechrkeii Pudlilum beehre sth mich hierdurch ganz ergebenst anziizeige», datz ich am heutigen stage 43 43 Leihbibliothek, Buch- mid PapicrhonSiuilK, eröffnet habe, Jude»! ich vei'icheie, NN! dn'.ch mein tln:er!ii - men eine Irene und zahlreiche welche Knndühast zu envcrde». sichere ich jedem der mich Beelueuden nur eioile Prene und aiistiierlunne Ve dicnung zu, lim geneigte tluteistutzung liösluhst vistend, 'unsiehlt sich hochachtungsvoll 12. Trcsdcn, den 28, Fnli z't. I USOkMl! i'/., i M. u, LZ §t. . 2. iv». i M, u LZ ^s. liLILEZV»' . 1 M,. 75 Pf u, LZ Fs. Im Flnxartn Lom t^tao, Fraucnstraße 2, Milchvieh-Berkauf. Freitag den ?. 'Zlugust stelle ich wieder einen grotzer, Transport gon, bochtragcndcr Kükc u. 5kal- bcn, sowie sprnngsähige Bulle» in Dresden! Milchviehhos znm Vcrtaus. Tresdcn. Scheuncnhosstratze 2, Illluar« t8etUtvi t« Nr. 21«. Seite 11. Mittwoch. 2«. Juli 18«!
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