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Dresdner Nachrichten : 01.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189108013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-01
- Monat1891-08
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- Dresdner Nachrichten : 01.08.1891
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oncjgs^jptöM. srdeik 8^b- /f» üeretrl.- //'"> llered !!!>/. i.st »n ,- si!„ .„,, ! .0 ^i- I.li.t't'ult'll^. .1 .V.'.itni^.^mÜlt'lln-. Aust. 36. Jahrgang. 52.000 Stück. vr. UrLnsr's LanLtoriuiQ. ^ t» «It >,. I»> « ^»l«u. titr diorroulvicke», Itlulitimiilli, l'eckGueckit, 1>ia>»«!t«s, I-Ielit, 1ii,lertvib»lei»Iv». Dresden, I8!ll. « U. ZLlL «Inti.: II. ^,»U,N»IIU> 8>iaeii>l-lsiibl ile x-ez-r.iostii 8ien«ckin.>rlceo Zlüllcil ö. ?r. I^uil»« i >>i« 17 1^'t.ru»! r« > tum- t.Iu^ Nit) einzillktiU ft^inr >. nüer?. x«^> l Ul. - » ^LL8MLLrSN j » jockor Lrt mix >I>'ll bockoiitonclaton Ulimliüttia, >i^x In- rruck 8 A /ruolirncks«. oinplöblvn in roieckitmttjxor Fnxrvali! K Z null. Ititli L 80I111. !>«>ui»»ilr> II. I «», »*!„ « , l»*t« II«» I lltt. SLmmU. SackevÄseke, Um llaitlßvbsr iu. I .i-i.i„,<ll. u X > n»t<w Uc iiti I.icieiitiniinr,. ,>s.^ Xiitui'Iii'ilv!" ^rvui I)r. inock. >V'orUm. Vt,r!a^ «te» I'nivsrsum i.XIfrock Nniist Nil lt, ltrv8>lnn. t»n!,on in '. N lnt« r'n It»rIll.nn'!!-.'., j)ro««lm>, linloiwxtr. 8. l.iil'Ml!. I'tttttllilttt !tl,'!«!< Il-I'Iittlvtl ! l oiui'liolllt 80U1S xnrnntilt tuiilOnicm uu«! roiusc ttMeckenckon I »Iirl Z tr»i^« Iic iiNLoi ! 8 bU^onc- Voickulntsütollon: Z Lllllenstr.4?,Llltoll8pIsk8.7rowpkter8lr.7. ürullaorstr.-Ivuse.?. I« I« V» . litt».». ^VüHoliorni»« IN II I >i>^li»i<„»tz^u»'"t'lil»Ii, ülarten- xlpa»«!«»» II nnck I»u, I I« ux, ,«rt. u. I. bstxe. Telephon 1882. ürulomiintol, ^olitvimin- imll lkulo-äliMv. !lrlli!»oi>. t'rmlosso!» n. 8. n. omBellit »>)» ' ^ieligivnStvechsel der griechische» Kronprinzessin. Theatereensnr. hosnachrichte», sAegimcntSinbilünm in Grimma, Bad Wollen-! . -» K.I. -<p>is1" - slein, ManöverdiSIoeationen. tverichlsverhandlnngcn. TageSgeickiichte. hvithcalcrserien. PolttischeS. Eine recht eigenthüniliche und für dos Protestontische Bewicht- lein iiiiscrcS Volkes keineswegs ersrcttliche'.>A'it!heilnng durcheilte in de» lebten Tonen die deutsche Presse, eine Millhciluiig, die leider ein Temcnti bisher nicht ersoliicii Hot und doher ihrem ivcicntlichen Kerne noch begründet Z» icin scheint. Sophie, die Schwester unseres Kaisers, die Gemahlin des Kronprinzen von Griechenland, soll sich, obwohl sie bereits sormlich zur vrlhodoren Kirche übernctrcle» ist, noch einmal der Taufe »ach griechisch katholischem Ritus unterziehen, weil jene Kirche die erste ^orm der Tanie nicht anerkennt. Ter Patiiorch von Kviislanünopel hat die Erklärung abgegeben, das; er die dentiche Prinzessin als „.Heidin" anichcii müsse, da nur die durch Einianchcn aller Körpertheile vollzogene Tanse als gillig angeseben iverde» könne. Daranfhin soll die Tochter des Kaisers friedlich si<» entschlossen haben, den Taufakt noch einmal an sich vollziehen zu lassen, obwohl sic an länglich erklärt hatte, cs widerstrebe ihrem Kcnschheilsgcfühl, die Tanse durch Eintauchen des nachten Körpers zu empsangen. Tie griechische Presse hat sich vollkommen ans die Seite des Patriarchen gestellt, und es scheint ihr einen ganz besonderen Gciinst z» bereiten, dem evangelischen Bewichtiein nicht nur, sonder» dem ganzen deutsche» Pvlke eine Temnlb.gniig znznnigeii. wie sie arger kaum gedacht werden kann. Als Prinzeh Sophie dem Kronprinzen von Griechenland die Hand zni» ewigen Pnnde reichte, da nt das evaiigelsichc Bewusstsein dachte Fall ein tiefes Staunen errege». Tenn dieses Drama, wel ches eine interessante Episode der Hvbcnzollern-Geschichlk behau delt, hat den ganz besonderen Beifall unseres Kaisers gesunden, der nicht nur zahlreichen Proben, sowie spätei mchrsachc» Porslell nngen des Stückes beiwohnte, der nicht nur de» Dichter mittelst des rothen Adlerordens vierter Klasse zu weiterem Streben in glei» cher Richtung ermnlhigte, sondern auch den Darstellern Winke über die Auffassung fürstlicher Rollen gab und sogar einzelne Stellen des Dramas ningcdichtet haben soll. Die .Frankfurter Zeitung" findet es unbegreiflich, dass eine Provinzinlbchörde ein nicht nur in Anwesenheit. sondern sogar unter Mitwirkung des Kaisers ansgesührtes Stück verbieten kann." Das mag ja immer hin ein Standpunkt sein, aber es ist derienige, den wir bei einem „demokratischen Blatt" zuletzt erwartet hätten. Tenn gerade von Demokraten mühte man annchmen, das; sic den Mnth einer Behörde, mag er sich auch niit Ungeschicklichkeit paaren, aner kennen, nicht aber an die Autokratie appcllircn würden. Ter Kern der Sache liegt ganz wo anders. Ans welchen Gründen sind die erwähnten Berbvte eriolgt? „.handcnlcrche", „Ehre", .Sodom s Ende" enthalten Scene», von denen man im Interesse der Sitt lichkeit wohl begreifen kann, datz sie der eine» oder anderen Polizei behörde den Rothslift in die Hand drücken. Die Moral gewinnt bekanntlich niemals durch die Borsühinng schmutziger Bilder, auch wenn dieselben durch die schtiehliche Rnhanwendnng verdammt wer den Solche Scene» locken vielmehr hauptsächlich sittlich unreife Menschen in das Pargnett, nm sich sinnlich ansznregen. Wenn in der bis an die Grenze der möglichen Konzcifionen gegangen. Mil „Haubenlerche" cur Liederjan einen rasfinirle» Brrsührungsvcrmch schwerem Herzen hat das Bolk zngeiehen. das; trotz der Zusicherung, sie sei in der Freiheit ihres religiösen Belenntnisses unbeschränkt, die deutsche Knisertochter ihrem Glauben entsagte. Man hat sic hierzu bewogen, indem man sich zuerst ans eine blose Oeliing statt der Wicdcrlailsc beschränkte. Jetzt soll nach Aiisicht des griechisch- katholische» KilcheiihanpteS die Prinzessin nicht getauft, sondern nur gesinnt sei», jetzt wird der schon lhaticichlich pollzogene Akt ans die Stufe einer Karncvatsmaskcrade gestellt und der Grundsatz ausgesprochen, das; die Angeböngei, des evangctiichcn GianbenS Heiden seien. Wenn aber die Schweller des deutschen Kaisers dem inicenirt, so bleibt die Phantasie unwillkürtich bei solchen Scenen stehen. Ei» anständiger Mensch wird seine Schwester von solche» Vorführungen iem halten. Wenn auch die Schaubühne nicht direkt eine moraiischo ErriehnngSanslalt ist. so darf sic sich auch nicht zu eincni Institut für Unmoral heiabwürdige». Bei jenem Stücke lässt sich das Verbot also begreifen, aber auch hier gicbt die Ver schiedenheit der Anfsasjniin zu denken c Was für Dresden als!AA moralisch gilt, gilt für Kassel als niisiltlich. Wie sich! es aber mit „dem neue» Herrn"'' Fs! die Gnbcner Behörde nur ans Grün den des guten Gc-schnmckeS eingeicbullcn ? Das Stück Wildenbrnch's Verlangen der griechischen Kirche willsährt, so liegt in diesem einen ist ja liüerariich wcilhloS, das wird Feder zngebcn, der dasselbe kennt, lngcllandnis; das weitcce Zugeständnis:, dich jene Abfassung be- ! Phrasen find leine Gedickte, Schmeicheleien bilden kein Drama, rechtigt sei, Fürsten find Führer, man wird nicht umhin könne», j Aber selbst die ieinile Snpe wird leinen Grund in dem Werke hiervon einen Rückschlag ans weite Kiene des Voltes befürchten zu müsse». Die Aiifsasiung des griechischen Patriarchen war lange Zeit auch von der röiniich-katholiichcii Kircbe getheilt worden, heute finde», die öfieiiicichr Litte bedroht zu lebe», es >ei denn, das; man — was pr nicht ohne Berechtigung wäre — die saute» Anspiel ungen des Slüctes auj den Fürsten Bismarck für unsittlich hielte. Es bleibt alw nur die Annahme übrig, das; der bekr. Pvlizeilcitcr Lmmliliend, 1. -ltlflnft. — Während die Sohne de- Erzbcrzogs Foici im Aleiuth badete»' schlug der Blitz in das Padchans und verletzte beide leicht. Bern. Die a»tzeio>denlliche AnndcsvcrsammlniigSsesfioii ist geschlossen worden. Petersburg Bei dem gestern von den Sssizieren der Artillerie zu Ehre» der irauzösiichen Gäste veranstalteten Dejeuner brachte Admiral Gervais eine» Toast am den Kaiicr, die Kaiserin und die Givspürsten Wladimir nnd Mnhae! Nikolaieivitich aus Tann sich» der Admiinl iort: „Ich trinke auf das Wohl der rus sischen Armee nnd wünsche ihr von aaiizcm herze», dich sie sich mit neuen Sorbcrren bedecke, wenn Gott sie zur Vcrtheidigung ihres Vaterlandes rillen tollte" Fn Erwiederung des von dein Admiral Brntkine ans die sranzvsische Armee ansgcbiachten Toastes sagte Gervais: „Fm Ranien deS nanzösllchen Heeres und der französischen Marine sage ich meinen besten Tank " TaS letzte Wort iprach Gervais unter allgemeinem Jubel in nllfiichcr Sprache. General Stade» umarmte den Admiral. S iisabo » Zwischen den Anwerbern des chilenischen Kreuzers .Prösidente Errazuri?" kam es za Koniliklen. bei welchen ersterc ans die Polizei fcnciien, jedoch verbcllte! wurde». Das chilcniichc Schiss wurde zwilchen zwei portngiesöche Schific unter Be wachung gestellt Die Berliner Börie war iillolge der Schlnklchein- sälichnngcn bei der Dentjchen Bant malt, doch stellte sich das Angebot nicht io drängend, als befürchtet worden war, da die Deutsche Bant selbst von vornherein volle Klarheit geaeben nnd die Engage ments übernommen hat Tenlicki' Bauten setzten -ll , P,oz. nied riger ein und gingen dann mellcc ziiiiicc 'Andere Banken setzten nm ll Proz. niedriger ei». Rimllckc sh'oien gaben nur 1..D „ach. Deutsche spekulative Bahnen durchweg niedriger, auch öllerreichiiche schwächer. Ipätec aber gut bebanptcl. Dnrei be'estigl Bergwerke gingen zu etwas niedrigeren Emmen in mäingen Betcagen nni: iväter waren beionder? K-oblen nn> Gerückte von Eiiilcblanlnng der Eoaksvroduttion rnctgänaia Fcciiide Renten ruhig nnd ziem lich bchanvle!. Fm Kassaverlelu ichivacke Tendenz. Dresdner Bll Proz. niedriger. Drnllche Bahnen. Bergwerke nnd andere Fndustrie- vapiere gleichsalls schwach. Tcutiche Fonds lest. Lcsterrcickiilche Bahne» und Priorilälen hehanvtet. Prcvaldiskoiit I'> Proz. Nachbörie fest — Wetter: Vormittags schön, später bedeckt, gegen Abend Regen W.-S.-W.-Wind. Hra » kfnrr a. Dt. »MdendS., (trrvll 245.7', SMlNSb. 245.00, Lomb. ^ali.^ier —. Isgypler —. ivroe. Un^. tSo'dr. 8S.75. DtSconto Dreüdrr. <stk. Lanra —. GclscnU» ckien —. M»Nt. V a r i S. Schlttsi >-tenlc 01,!»7 > ^'.a-tcncr 80.50. Staats- baüu <>17.5". Uoiut-akdc» 221.25. da. Pr-toritt-tcn —. Svanicr 71. Ägypter 1^5,Oi». OttiruaL7.il 5<>0.00. k^seot.H'ke 5>!1.0-> Äiatt. Parts. Vrodukreu r^eizeli l,cr Zuli 26.60. per ^iovOr.-H-ebr. 27.^0. fest. Svtrlius vrr ^uli .'»2.7.». vcr Januar - April 28.75. behauptet. Airbol Per Juli 74.25. per Januar April 75.5". fest, A ru si e r k, „ ui. vrodukiru iStblukt. rtjei^eu per November 249. dtoiarN per October 206. ver ^>rär', 2"1. r: o n o u n Prvduklcu . 2tcr«ck,t>. Wci^cu rutno ciuili'lbcr ' . fremder mit' unter ' Wiehl ' . Sev. thcurer. Wiaie. und Hafer ' . Wiahlsicrstc Sch. höher alc» voriqc Wvlhe. (Erbsen und 'lohnen au,'ziehend, ^tadtmchl 29—39. — Wetter: Bewölkt. verlangt auch sie nicht mehr beim liebem itt eines Protestanten die ^ ,g„ v,,,. ctie cbmac! ic i Aber mühten dann nicht iähr Astcdcrtanfe. auch sie betrachtet also jetzt denselben als rin Mitglied! ,-ch Tai!'c''.dc von Stücken, die anjiandsleS die Eeilliir paisiren. der grogen, chrisllicken Gemeiillchclli Fa, in dem Schreiben, welches s ucrbestea n erden „rage gii.t si,i dahi>> zu Sollen in Tentichbrnd die ckapst Pins der Nm,,,»-: nn 'Anglist des FalucS I87ll an Kaller > Williet»! den Eckirivürdigen ricblcte, machte er die vom Standpunkte! Anficbi.'n der Pi-liieibetiörden abgeiehen vo» Frage» der Sittlich des kaihvlllche» Kirchenhanplcs immcr'llii mertwiildige Konzession, !c:t n»k rer Poti::', nt --evi i„> oa-.> lnierariicbe hll'ben iii.i!:- „oai: .Zeder, cer die <ame emviangen lmb., .» in.gnc ein^r ^er.» . r^>,leinen müiiei:, zumal betaniü- deiii Papste cmgchcne" AUrii inas enthicli lener Latz einen Ans- :j,p x-,-, stülinei. als . Rädchen siir Altes" i» dri Iprucki. den Kaiier Wilkelin in ien ichöncii Worten zniicckivies. das;: Ulieeariiehe» Polize. mei'! Man:» st >.umgebend und. die sicherlich in liltecanicker und ostbetiicher Enabrung besitzen. Oertliches unii Lüchiischcs — Se. Majestät der K önig begicbt sich heute zur Jagd aai Tharandtce Revier — Tie Ordres, die Le M a > estüi der K ö »rg bezüglich des 1 nnd ll. hniarcnrcgimrnls an d.i« Kriegsinin neriiun eilassen hat, liaben jolgenden Vsortlant „In Wiedcr.ininalnne P>'ciiier laiiaiabrtaen Lletlnna n!s Ebe> des poimaiiac» I ckieitei-ReatmentS — ictziacn 1. hniaren :>ieäiments'Ar 1K — erkläre Ich Mich hiermit zum Ehe! dieses Regiments nnd bestimme gleichzeitig, dag das 1. Hillaren-Regnneni 'All 18 jortin I Königs hiüareirregstnenl Rr. 18 benannt werden sott. Dresden, am :H> Juli 18!» ge; Albert." Fernen: „Fch liabe Ihre P,sti>c't.it die Königin am benligen Judi- lännistage des S Hunne i stiegmients 'All. in zum Ehci dieics Rc- lampies eiiiporbraiiiten, nicht die anmahliehe Stellung cingenommc», toclche letzt dcni Psassen von Slcnnbnl beliebt. Wie er als Ober-! Haupt der cvangefiichcn Landeskirche Pientzens ichon über den! KoiifessconLivechtc! icincr Schtvetler dachte, das bewies nnser Kaller-' indem er die grössten Anstrengungen nicht scheute, nm Prmzej; wistch«. die Bant durch Schluszicheinfälschungen nm I.i<X».>X>i>,-jiulMd G e t b e in ck'vbaii winde znm Äezn icii ihrer Väter zu cchnltc»: das s Ps, schädigte, ist verschwunden. Es wird vermnthct, das; er sich st^KIZ^ der .liiitvhanvtinanilichait Grotzenham j lehrte 'Aachmcttags t Uln II Min. nach hwr zurück. — Sr. König!. Hoheit Prinz Friedrich A » g u st ist gestern j Abend von Ostidan iiier iviedcr cingeirosic». nachdem er inzwischen der Milstär-Jnbelteicr in^Grimma nnd Lausigt beigewohnk ha! Aernschreib- nutz F-eriliprech-Berichle vom 3k. Juli. Berlin. Der nngelrcnc 'Beamte der Deutschen Bank ZAamens „ zeithcrige Lckm.dicelior lii. pint. e^nt. iw. »nn - - - üri.hard G e i b e r» Ooba» winde znin Bezirkstchuliillpektor im Sovbie i» der Treue;»m Gtanbei bewies er scriier, atS er ein Zniamn>cnlresfen ncit ihr bei ibrer ! ictzlcn Reise nach Tentschland vermied. Fetzt ist der Einslui:,! welchen das Haupt des Hauses hohenzollcrn ans die Prinzessin ausüben kann, naturgeinäs; nnc noch motalllclier Art. denn thaliäch- tcch gehört dieielbe jetzt nts Mc!,sti'.'d dein griecbnclieir KonigShanic a». Vielleicht aber gelingt cs dtewm Einstns; dennoch, den Fanfi- schlag, welcher der evciiigcliichen Kicchc zngcdacht ist, abznwenden. zumal die ganze Angelegenheit sich über den Boden der Konseision erhebt und sich zu einer nationalen Frage ansgcslallet. Popentireve nnd dciitichc Katsertochtcr! Wie rin Klang ans iniltclallertich»!'. Tagen, ans den Tagen der Kaiserin Irene tönen dicie 'Worte on nnser Ohr, sic erwecken auch heule »och nickst Gesichte des trendigen Stolzes, nnd sie würden es auch dann nicht thn», wenn einmal ^ bädigle, ist das Oebcn genommen hat Sein Komplize, der Fondsmalier Schwieger, der übrigens vor einigen Fahren schon die Berliner handetsgeieli'chaft nm viele Millionen schädigte, ist verhaltet. Derselbe fand sich gestern aus der Deutschen Bank ein, nm ieinc Fnic'lvenz anznzeigen Tic Verwaltung der TennckenBanteitlart, das; sie sämintlichc von i!>rem Beansten vernruichlcii beirügcriicken vom 1. August 18t» ernannt — Dem 'AmtShanplmann v. Kessingcr zu Divvoldiswalde wurde die nachgcinchle Versetzung in den 'ckttihestand bewilligt, — ES erhielten der vormalige Korporal Johann Christian Göttlich Kant und der vormalige Husar Karl Fried.ich Salzer des trübere»',' lei-bleu ReiienegimenlS das allgemeine Ehrenzeichen ,nr Engagements in rniüichcn Roten als . bestehend anerkennt Lic will dieielbe» aber nicht rcalisiren, ton der» bis am Weiteres für eigene Rechnung durchhalten. Berlin. Ter „ReichSanz." macht amtlich bekannt, datz eine Aenbcsestignng Helgolands >n Aussicht genommen ist. — Ter deutsche Botschafter in Petersburg. General Schweinitz, ist dorthin stlrückgekehrt. — Fn den Monaten April und Fnni sind im Tcnt'cken Reiche an Zöllen nnd Verbrauchssteuern >,'»,«l Mil!., >>,ti Mllll weniger als im Vorjahre, zur 'Anichreibnng gelangt. Auch die die "Amt ,n Reckst / " Ter Kassenbvte Friedrich 'Angnst he j s e. welcher ribcr st! - ^ ' ! Fahre in dem Bnnkgeichäsk der Fiima Kart Friedrich Prater hier ^ in Beschäftigung stetst, erhielt als Auszeichnung für Treue in der , I Arbeit die silberne Medaille — Da der Siadlbezirksarzl. Medieinalrath Tr Niednci von heule bis mit Ende d M o»> Urlaub sich befindet, so wird während dieici Zeit derKgl BeziiksaistTr med. Hesse in Streb - !en die Bciorgung der stadlheziitsärztlichen Gcichästc übenichmen. — Grimma. AI Fnli. Sc. Majestät der König und die plinzlichcn Herrschaften erschienen gestern Nachmittag wahrend des als Preis für den Wechsel des Bekenntnisses eine denk,che Kaiser ^ ! i'md'wurdm,'Inm lochtcr thronte ans dem Sitze der Pnläologcn' in oZettlli'oii, "Ala»sslcllniig,-Krmnii»r» trcstt nm »rnntag Amveieiihcit »nierhielt sich de, Monarch mit mch- tLiniae Ereianisic aut dem Gebiete des litterariichcii "ebens i " ^ ^ ^ ^ renn, alte : hn'areii in lentteligsler Weise. Mil dem slnrniitch ei welche in den ilingstc» -Kagen bekaimt geworden t»'d. drangen »ch . pnirressin-Wiltwe von Oesteneich, Erzherzogin Stephanie ist heute „„p c„,.i p^„i Abtleigegnartier Bald dmaiis crichien der Mo in den Kreis der politische» Reflexion. ES handctt sich in» die! „m 'lll Uhr Nachmittags von hier. >vo sie bei Fhrer K K. -Eoh.! „a,ch z,,- allgemeinen freudigen Urberraschung in der Uniform des mehrsach bekannt gewordenen, von einzelnen lr.'okatbehördcn erlasse :ber Frau Erzherzogin Jsnbelln iveilte, wieder abgereisl ,, Königl Sack' Hiiiaren-Reginieiils '.>>o. 18 mit Gcncralfeldmar- »kn Verbote der Anfführuna solcher Werke, die in anderen Bezirken Kiel. Tic Kaiserin trifft gleichzeitig am ck. Angnst mit dem schall Prinz Georg und den prinzliche» Söhnen in dem Offiziers ' ^ " '—" - welches durch den Knnstgärtiier Hartia aus's war. Ter RcglmcntStc nimaiideur Oberst Ende überreichte daselbst Sr. Majestät ein In Kassel ist die Aufführung von Sndcrmann's „Ehre" und „So-l eine Porzcllanvase, welche vier'Mal hintereinander zu vcrtheioigcn ist ineisieil'ait ansgefnhlteS vliotogravhiückes Knnstgemäldc im Namen dvnr s Ende" verboten die hiergegen eingelegte Beschwerde von der K a > se!. Das amtliche Wahlresultat hai inr Endemanii 11.188 des Onizirttorps als Geschenk Das Bild stellt das nusmarichirtc '»kiändiaeii ^berbeböide niräckaewieieii nmrdei, Dia tlGtiimvalststde! fürPfaiiiitilch 9762 Stimiiicii ergebe». 128 Stimmen find uiigiltig Regiment dar: im Bordergrnnde '.stinnckiche Offiiierc imd darunter znilanvinkn Oberbchordc zurMg wie,en worden x. ,c Potlzcibchorbc - w; jeSbadc n. Tic Schic,ergrubc .'Abend,lern" bei West den -ckmeidigen Genera, de. Eavallerie Semit b Pilsach, Erc . von Gnven wll nach der nnnmchr anch die Änsfuhr- stürzte in voriger Nacht ein: wäre der (Linstnrz am Tage sowie den nulieren Negimenkvfommandeln. jet.üncn Briyadesschrec unsl des vielbcrnsenen Stuckes von Wildenbruch „Ter neue Herr" l erfolgt, so waren jämmtlichc darin beschäftigten 70 Arbeiter verloren Oberst v. Hammerstein. Den .Hintergrund bildet ein Theil der ^esl inbibirt haben, nachdem bereits ein zweites Stück desselben Per-! Mvc'en ! st-ü'/ Sod.nw nahm derKönig die deinOsfizierkvrpsgewidmetei satter« die Vanbenlmchc" an andere» Liste» das aleicke s-cki^ial kl l II. Aitt der Grube .Karlsglnck" be, Dorstfeld verunglückten kosttnren Ge'chente. nntei denen nnmentlich ein Origen,alde. Bin,!- taticrs, oic .vaiivcmerchc a» andclcii ^rien vas gleiche Schick,at durch Mögende Wetter b'ld des bochtcligcn Regimen Ische,s. Km-cr Friedrich, die Ausme,!- „kn Verbote der Aiiffübruilg folcher 'Werte, die in anderen Bezirken » > c >- -i-ie .'ca>,cr>n rrn,i gicicvzeiiig am q. -.ingnst mir ocm 'ccieir vriii: '"caig iinc- anstandslos derLeiseiitlichkeil übertatte» wurde» und amb in ihrer KE. welcher mit dem .Meteor" iegelt, m Helgoland cm lanno ,SckmtzenI>a»S!, w annanvelov ver Lc,,rnillchic,l nver!a„en wnrven n»v auch in ihrer nzresl a n. Ter Koffer itiiietc zu dein Vetoripedrennen Geichmackootlste dekorirl Verbreitung durch dle Kunst Gultenberg S kein Hemmnis; erfuhren. g,stgs:Iic!> des dciilscheil Radfalnscstc-s am !>.'A»gnsI als Wanderpreis lentnnnt Freiherr v Eni ersahren hat. Man mag über den 'ittcrarischcn Werth aller dieser Produkte denken, wie man will, ss mutz doch jedenfalls der lctztge- Wic». Die Alvenflüsse sind liifolg» fortgesetzter Regengüsse sanikcst des Monarchen erregte, in Augenschein. Außerdem besick' bedenklich angeschwollcn. Ans Passau wird Hochwasser gemeldet, tigte der König die ausgestellten Ehrenpreise für das heutige Osti- 'st-. Ec/ H sK, ff I! i! M iS:. wM i.-d.i'^ c. Äs:. -',5 o l ^ -M -G / , .ne '.^.5'*. .'0 ^ ii , ^ I ' I ' I -.c.' i ' -.'1 s !' 's : - -- "> !
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