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Dresdner Nachrichten : 03.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189108038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-03
- Monat1891-08
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.08.1891
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-»«»»»»«»»z »«»< >»»»»»»4» UnttrdaUuna «r'LLtitvrrkkr. vorteiUierntu. tzremdtuliiie vtEj^cdutii vnrttllLdrllck, Mc.no. durt-ie Pvii M r.w -Uaual»«« 0>»küud»»,ttat»Mal,ctttlra8 »>.»-». L»ii«>aq» d>» Id Unr tz» Sirukadl: Hr «lvuela «. »ui a» rcjo-r.-»>oo»» d>» astl» ^>c ilrollioc oliund.rUe unuriLbl» Lildt» I» P>a . >»r Mo»- lai» oder >m« kZoiiaor» -o Pi» ltznerm Hlricti ^mgkiand» <!«>!» 4» P>>» A»ni»S>ou»ac» »»> dkl 'tjrwai- ,cne stkllc 2» Pi» c-cuk G>!0'!>»>'i >ur die «ir>t»i.>> »oo -Via»»«»»« der Äigeio«» >» '..'> m» > »»»el»» Au»' ivacliac '.1u!i!c,oi>»»»o-a»u>uor o>oc» Poitirrveconi»»» !>»>ci> i-ukiinnive» oivi P»»r ci»ai»«»o ,z»c :>i»ct>i0i>. co> cc'ocdic. 7>b.^ , uiicko >>i»c 7!-i'»»r»»i>lc>' ->»Iä»k»z.i».»c> »>»-!»>»> '»»r»nv»,c »»»NioNc 7:>>»>N!cU>>:»o»Uic» »u tzccuu'ccäi'icllc 4>r. n >vol)Ns>u>!i. Ausl. .'i2,0i>0 Ltitli. I«»PP4 I» vnn Et >1. an. IVüvIsvR > -tzeI>I»t»Üv^vvon1L>l an >,ei»> LolilLsrovL-Moxvr, i'ri>Mii8lr.8ii.I0. Dresden, !>l!> Vldürv VvIUiommsüdtsr, -ivlbdt- ttiLtip-or, xeritUiil'tilu»«! I»Uv»^«r. krui-jl^v- pwatrn uult kraoe«. <»,<»»» 8tüeß iw (ie-vnuieli. V»rt »«lu-lu», Urvscivn-X. VI» »>»,« 2? <k«rru>i„«a>.Liuc jl >!. 2ll»>. W'! ^!W tz LL»LO Uo» u< >4. ttoflisfsi-Lnl, vorm. Liiaarä LwU lUclitvr. p'op'r. 1825,. ^Itiuarldt l> ^ 8trawps- unck >V>iII>v>ciirvu, dloriuai-ltokorm-. älarino- umi Ä usiäsu« Untorrsu^s, 1rtcut-^i»Ul«a unck ^uguottoa, ölouaon, g Aisvl«: TUeliur, I'Iwils, ttntvrräulc«, 1i»cktzr>rrvr - 8!ielivo, 8 Lacku-^rtilisl u. a. iv. /u »Ne» krolasu. «««««»««< IKOkrün'lvl. 162L von Vr. Ltrnvo). «lui'UvtUt striUrvr -»ULvttt 8truv»-1Ld«i^) 1 »nvrkiumt fvin^t«r 'I»ssl- unä ktnIoxs-LLsitr IsrrLwnrt OVrULr I88S, ^olävu» , > Kl»ä»»U« 1d«ipri»s 1887). 2u tu»dvn in äor iiulomoni»-unä äon woiston OvsekLktou. Hi»»« »»tri»»»« Utt. L>tvpV»«i» 2LL. ^r»I»In8vi In-UnnurrttrUir MrriLrLt. ewptietilt rvldsoäs >'eukoiteu iu uuä 1'»«'« uii6 Nvluvlilud«» etc. 6e8i,'I. Nul^ni unä 8 ^nd«tt«n aak »eae» l,i, NilN,-» unä Vl-iunäu, H ^ll8tlie!iv um! ULtlirlit!!««. illtHttiiM k'iiüllNlk. LU Ori^inillpi'ei^ll. j»nei-!m!!> x^l. HokL^oidsIrs. mmvi ai n Evr, s^iv /«uiluiix. nueti uu^n untvi- liereeilnun^ lülliMtor?aekunM8M6n. «7»^«»^. srr. 215. Marl: Äieuesle Dmlitnachrichten. Hnsnnchrlchte». Keramische AiiSsIcllimy, Telephon als Krankheitslräger. Tc>geö»eschichle Traum ein Leben". Briefkasten. Plaudertasche. Montag, rr. -luguft. Fernschreib- nnd Fernsprech-Verichle. Miinchen. Ter Prinz Ferdinand bvn Cabnrci, ivelchei mit ieiner Mutter, der Piiiizessin Clementine. der Kaiserin bvn Oester reich in Heldasinaen einen Besuch abneslaltet halte, ist nach Bayreuth weiteraeieist. Brc m e n. Ter Postdampser „Ärak BiSmarä" ist am 1. d. M I Uhr Nachmittags m Lissabon angckvmnicn und hat Abends die Neue nach Antlverven svrtgeseht. Wien. 2lus der Erklärung des Minislerprüsideulen Szaparv im Ungarischen Reichstage über die Frage des Teutjchen Theaters zu Budapest geht hervor, daß die von der Gemeinde crtheilte Eon» ecjsion zur Errichtung eines Deutschen Theaters endgiitig ist nnd daß der Regierung nicht einmal das Recht zustande, diese Evneession zu annullircn. Ta jedoch durch das wenig taktvolle Immediat gesuch Lesser'S die nationale Empfindlichkeit gegen das Deutsche Theater aus'S Aeutzerste cuegt worden ist. so ist vorauSzusehen, dag die materiellen Mittel zur Erbauung des vauies nicht werden auf gebracht werden und dag die Sache an diesem Punkte scheitern dürste. Cherbourg. In der Mairie fand Sonnabend ein feierlicher Empfang der Offiziere bei hier vor Anker liegenden rassischen, griechi schen und amerikanischen Kriegsschiffe statt Ter Maire begrrikte die Otsiziere und wies ans den Empfang des französischen Geschwaders 'n Kronstadt hin, der die französisch-russische Freundschaft besiegele. Rach einer Erwiederung des Kommandanten oeS rassische» KrenzerS „Admiral Korniloss" toastete der Präsekt von Eberbourg aui eine Bereinigung der srauzöjsichen. griechischen nnd amerikanischen 'Ration; der Präsekt der Seestation. Admiral Lespes. verlas ein Telegramm, worin es hieh, das russische Bost und die russische Manne seien mit ihren, ganzen Herzen rn Eberbonrg. Trondhjem. Nachdem die „Hohenzollern" gestern den 1. August vor Trondhjem die Anker geworfen, meldeten sich der Komman dant der Festung Generaladjirtant Nygnisl, der im vorigen Jahre in Cbristiania bei dem Kaiser zum Ehrendienst kommandirt war nnd der deutsche Konsul Fensson an Bord. Ter Kaiser arbeitete »och den ganzen Nachmittag bis rnm Abend für den abgebenden Courier. Henke Boim.c.ag hielt der Kaiser Gottesdienst ab. Zum Frühstück mar General Nyqnist besohlen. Tic „HohcnzoNern" wird beute Abend 7 Uhr nach Bergen weitersahren. Tromsö. Der Dampfer „Ainciy" mit der wissenschaftlichen Spitzbergen-Expedition an Bord, ist heute Morgen hier eingetroffeii. Die Weiterreise erfolgt voraussichtlich am Dienstag Lissabon. Tie Bereinigten hiesigen GaSgcsellichasten haben den Gaspreis auf 45, Reis für den Kubikmeter eihöht. Eine grosie Anzahl von GcschaftSinhabcin bcschlosi infolge dessen, die Lüden und Magazine am Abeno zu schlichen. »«Iv-Borr. I. Au»„>i. Waarciiderllbl. Baumwolle tu Ncw-Ivork v. do. m New Orleans 7',. Sclimall loco e.«7. Sa. ,No!>« ». Brorber») 7.IL. ,-nnler lN,»r colinnx 2',. Mai» -7'c>»l ver ScbN'r. k>8',.. l denn Alle-" wa« aiiii Reibe, 'Ignneewciccu leca 8!>'. 'I.nice Un.-> >.c. P.eig a L ns b. '>,i, >»eirez)e>racl» a. Kuvtee ver Levldr. m.B. Kenne Bocueu »er Auguil »?'/«. > ZM"'» -cccncc.i rer Tcvtbr. c,7",. rcr Deeemdc, so'/«. ,>aiice a>" ?, l.>v >>,.,,»»,> xcr Levlembei IS.S7. ver Noveinlice m.70. Ausgezeichnete ausgestellt, und die Fachleute rühmen Das und, — Am 29. Juli starb der 48 Fahre alte Faliiikseurrmonn FeneS beiondelS: hier näher darauf einzugelien. lähtsich aber nicht! Wüstling in Gr miau bei Hainichen an de» Folgen der Bergif thiin ES ist eben ganz ein anderes Ding, über die Schönheit.! tnng. Wie sich jetzt heraasstelll. hat sich der Mann mittels Arleiul Nützlichkeit oder sonstige Bedeutung eines fertige» geweitzlichen ! selbst vcrgistei oder künstlerischen Erzeugnisse« sich ein Uriheil z» bilden als über > — Auch in diesem Fahre können zu Aiislsilssarbeile» während den praktilchen Werth irgend eines zur Herstellung elneß solche,^ der Ern t e geeignete Mannschaften leitcns der Liuvpeillheile be- ErzengnisseS nisthigen Hiisswcikzenges. Für dies Gediegenheit der j »rlaulst meide». Diesbezngliche Geniche sind nickt an das Kriegs- aiisgesleltten Werkzeuge sprechen »ieis> die Firmeii selbst, bei deren Ministerium oder Genernl-Komimindo. sondern direkt a» de» Truppe»- Klang inan nur an Gutes denken kan», wie Kriiegcr n stkoit in Löbtau. Moritz Kunde in Dresden u. s. >v. An metallenen Be darfsartikeln fiir Erzeugnisse der Keramik, namenllich aber für Oefcn, haben gleichfalls bedeutende und accreditirle Firmen daö Beste und Nenesle dargestellt. Da ist vor Allem die in ganz Sachsen bekannte Firma Florian Ezockert's Nachfolger Ferdinand Wiesner lElsenhütteinverk Bunzlan in Schlesien), hier, Tövicrgnsse 9—Ist, hervorziihebe». Diese ans das Umfassendste assorlirte Hand lung. bereits 183!» aegründel, bat beclchicdeiie Älrlen Thüren, beschiaaene »nd iinbeschlagcne Kamin-Einsätze »nd Eisentheilr zu Kachelöfen. Kamine» und Kochmaschinen ausgestellt, welche bei solidester AnSsührung das Neueste nnd Beste in dieser Branche vorftihren. Unter den verschiedenen, znm Thcil schon genannten Finnen, welche Rohprodukte ausgestellt haben, möchten mir noch die der „Bereinigte» Hohenbockaer Glasiandginben no» H. Weichest ! n Co. in Dresden" erwähnen. Diese Firma, welche die älteste in! stirer Branche ist, hat bereits vor 2t> Fahren den nun weitbekannten i Hohenbockaer Knistallsand in. wie nn-S versichert wird, nnübertlossener Reinheit als Quarz antaesnnden nnd in den Handel eingesührt. i nnd zwar hat sic denselben nicht allein für die Glasindustrie.! sondern auch für die keraniiiche Fndnslrie nutzbar gemacht, iodasi jetzt fiir diese beiden Fudnslricen ca. 7500 Dovvei-Waggons pn> 'Fahr von diesem Rohprodukt aeliesert »'erden. Auch wurde von der Firma bereits im Fahre l887 eine Kiystallguarz-MahinnlagcH mit Dampsbetricb eingerichtet. Tie Krystgllgnarzsandginben br- schästigen ca. l5>0 Arbeiter. — Recht gut, wenn auch durchaus z nicht erschöpfend, sind die Porzellan- und die Glasmalerei vertreten. > Ganz .Hervorragendes wird da. wie schon in früheren Besprechungen > hervorgehoben wnrde. in der Scvarat Ausstellung der König!.! Meiszner Porz^lan-Ncanusaktnr geboten: hier sei nur noch ans die! erst seit einiger Zeit neu hinzngekommene. 130 Cm. Hobe Porzellan-! Covic der bekannlcn wundervollen Eorradlni'schen Base milder Psyche iKönigl. Großer Garten, vor dem Schloßteiche, vis-a-vis von Pollrnder's Cafä) hinaewlelen, die in jeder Hinsicht ein ^ Meisterstück ist. Das in» oie Base laufende Fignrenrclief stellt! Szenen ans dem Leben Evriolan'S dar. Ob die Bemalung In ^ diesem Falle dem Gcminmteiiidnttk tvirklich zu Olnte kommt oder ' ob nicht nicUeicht eine Nachbstdung in nnglasirtein Bisänstvonell-um gerade bei diesem Kunstwerk noch wirksamer gewesen sein würde, darüber können verschiedene Meinungen Platz greifen. Fe^cnsalls ^ wird die Schärfe der Eontnren durch die Gla'nr beeinttiicbligt. i tvirkt n'.irnhig in de- E.fchcinung. B>on al'-ze'ei en. bleibi libcr die'Paie, rvie sie ansgeinhrt ist, prächtig: ihr Preis ist auch lein geringer, sie kostet 17m M. thcil zu richten, von welchem die Mannichafleil gewünscht werden — Am l. August leierte binae» wenig mehr denn zwei Fohre» wieder eine Leipziger Firma das Scieistarjubstäum ihrer Gründung Es ist die I. Ev i n r i ch s ' i ch e Buch- nnd Landkartenbandlung. Der ursprüngliche Name der Firma war August Leberecht Reinicke Dieser Buchhändler, ein geborener Leipziger, crössnete das Geschäft im Fahre 1791 — Am Dienstag Nachmittag wurde der Fulmverksbesitzcr Kltngner aus Mügeln bei Oichatz von einem vor seinenMöbel- wngcn gespannten Pferde zweimal demrirg an den Unterleib ge schlagen. daß K. am DoniierStag Abend unter großen Schmerzen verstorben ist. - Ter kürzlich in Alte »bürg wegen fahrlässiger Tödiuna einer Wöchnerin zu 0 Monaten Gefängnis; veuiltheitte Nalnrbct. kundige ist nicht der Natnrheilknndige Köhler ans Chemnitz, sondern der N.itilrhcilkundige Kretzer ans Kändler. ivic uns Herr Köhler iiiittheill — Die Bilder in der Festvorstellnna beim Reginienkssiibilänm in G r i ni m a ivaren von Herr» Kninimaler Georg MckeS in Dresden gestellt worden. Dressen, «in 2. Sinsnli. Bnrcnneler »»S, Ovttker Wiegani, von». VötcNV (WnlNiraiie 2>. -tachunlin»» 2 »i>r: 77t 'VNllnnriri. I »eigene». AttS- iichle» i BeriiilvrrNch. Ivecm»uieir»»i>>oli noch ,!!en»»»lc. !em»ec»i»n !>»Oiile IN iüra» Wiirttie. »ievrilnle in i»r»c> A'iirnn'. 2>o !»Nl.r,il heiler. rtHiilo»» «»»tkili. WeinvittS. Lvetterliericht Ort. Bac W,„!>. ! Weiler, r». Vo»L. . . ' — s — ('»voeoud» 75,1 sn ietchi iiowbcd. r I: rvtcucel . .! 7>i ns» tchw. r»c,re» p I vamvuro.j SÜ NSIVIOiw. ivotkig '-PI til>ervo»rii — c'j l ' 5..' Milncke» SN IV Ichwsch develkt «7 srv jrttch heiter de» iZöntnt. LSVi. m-!e»r»>. Inliil,»» I» Otemin» »»!» 2 '.1»i>»!l Oll Wind Weiler.'1v. >t!»nmu; . 7>i.! rvsrviriich hlilbded. -Pit Wie» e,',sv>' ieion »>»!!e»i.-j-tl Pr»».. «ut s>v i-Iiwach ritenen -PI1 velersbr» «W s» letchi veiier -Pt', derinlinnti «il siv letOil wolkeul. 4-23 lrieii . . , «II 0 Ichwoch balbde«. -j-2l Adcrdee» ! 5>3 88IV schw. dliibbkd. chlv c^> L.L MW >WO>M ''»c'i !' ' ! 'jl 'i? ' S: ..pp, ' »il ii'O'-'.s « 2' - . HM > s Die i» der Noitil vom gniia» .;»»> Lonneve»!' aefniiene !>!ene»»e»ne ivar ziemlnli bedeiiieiid »nd delr»» in, rnrNoüri.iii! »der in Mi». ileNce» war der Siuimei auch viirwienend i'edeül »») es enoiiNeuzriiweilc RiederinNäse, jedoch »ichl iw» liedeuleuder Linrke. Der 7r->»d «i»n wieder mehr nach Weil surüit. nuch vie reoiverolttr zei»!e ei»e nderuiiiiiae '.Idnahuie. ob Ocrtlichcs und Liichsiichrö. — Se. Maj. der K ö n i g. jowie Fine König!. Hoheiten die Prinzen Georg und Friedrich Anglist nebst diensttiniendcn Adiu- lanten Maior von Hangk und üiittmeister Freiherr von Müller reisten gestern Nachmittag I Uhr >5, Ncin. von Station Nieder- lediitz ans mit Exlrazng iiach Lerpzia. woselbst die Ankunft um 7 Uhr erfolgte Se. Maj. benntzie zu dieser Fahrt zur erstell Male de» neue» tstädrigen König,. Salonwagen. — Herzouin A oeihaid z n S ch > e S w ig - Hol st ein. die Mutter der Kaiserin, weil! aegenwärttg bei ihrer Tochter, der.Her zogin Friedrich. a»t Giunhvlz in Holuem — Wie für die Wahl des Slaolralhc-Knrtz in Meißen znm Abgeordneten des 7. nädtticbc» Wahlirenes. >o hak sich nun auch sül die Wahl des ;1iil!ergn!svachlers -«5ieiger-Leutew>v zum Abge ordneten des 18. ländlichen Wahlkreises ein Er inttee rnirerhatb des Meißner und Lommatzscher 2lmishezrikes gebildet »nd seine Tha ligkeit sofort ailfgenommeii. — Bon dein »«üh 0 Uhr vom Böhmischen Bahnhöfe nach Chemnitz abgelassenc» Perjonenionberzuge e nlgle > st c» vor dem Cenirnlgüterbahnhofe die beide» letzten Personenwagen Ter ans dem letzien Wagen sitzende Bremser wurde von seinein Sitze hcrab- geichleudcct. ichliig mit dem Kopse aus und zog sich eine große Fieischwunde am Kopfe zu. Personen «in .-Zuge sind nicht verletzt worben. Durch den Unfall wurde der Bcrkehr ans riiiige Zeil ge stört. so daß die ChemnitzerPclsoncnzügc mir nichl nnweseiitlichen Verspakungen ankamcn und ahgmgen. — Der wolkenbrilcharlige Regen in der Nacht znm letztvec- gangenen Soiinabend hat an den Grahdentmistern des '.st' c u st adle r- Frled Hofes in den Trachenberge» großen Schaden nngcrichtet. Es hatte sich oberhalb an der 'Mauer des FrieohlsteS das Wasser w stark angesaniinelt, dag cS bald die Höhe der Ria »ec cneickste. Tirgc-sgrschlchtc Deutsches tlicich. Zwischen dem Norddeutschen Lloyd und .... .... .Ist» Reichscegwrung habea vor einiger .st-it Bcrhandli.ngen ge- 7- „,»r,„ ci. .»i, „ i, ^ o. c. - „ ! ichwebt über die Bedingungen, »nier weichen die nach Ostasien ab- ^e.evoone Kra n k h c i iii b e r - n.i,- n-i,, isto-onD»»» tiinv»,» schon - Zu der Frage. träger sein könne», wird von ärzkücher Seite geschrieben: Der Olefahr einer möglichen Ueberlragimg aritlecketider Kcankbeiten durch das Telephon ist der Hberposldirettion in Danzig ia bedenk sich erschienen, daß sic Ecmtlteinng darriber aiigeordnet l-ak. Sv ! solir nicht. Die cinSgeat Benntznna des Avvarai t'etc Ltin. ivetche >a zunächst nnd bei jeder mit dteiem in Koniakt kommt, ist. wie vielfache Unkerinchtmae» übereinstimmend ergebe» haben, keimsrei. Wen» also ans den AlhninnaSweae» der das Telephon benutzenden Personen irgendwelche Bestandtheile ans die Tclcphonvlatte ge langen sollen, jo kann dies nistt durch die estijachc Ailiemlnst ge- scheben, sondern nnr unter besottdereir Bedingungen, nämlich nur dann zu Stande komme», wenn AnSwulsSvartitclcheti kranker, speziell tnberkulöter Pertonc» durch irgend eine» Znstrll ans das Mikrophon übertragen werden, sich dort sesttetzcn und rnstrockiicii. Aber auch diese Gefahr ist zu verhüten, tuen» das Fesiietzen von Staub i» de» Apparaten überhaupt durch hänsigrS senchies Ab- tviichen vermieden ivird. FedensallS ist die Möglichkeit der An- skerkiliig von den Tcirphon-'Avparatcn nnr >a verichwindeird gering, daß man sich dcS-lnsth die Freude am Gebrauch der Ferirwrecher nicht stören zu lassen braucht. Wie übrigens amtliche Feststellungen die Klärung einer solchen, nnr durch wrssenschasiliche Untersuch ungen zu entscheidenden Frage herbeiführcn sollen, ist kaum zu verstehen. Kvnkrcte Fälle non Ucbcrlragring ansteckender Krank heiten durch das Telephon werden kaum vorgekonnnen sein und ledenf-tll? kaum io klar liegen, daß die Benntznng des Fcrntprech avparakcs als alleinige Ursache der Jnseklion auch vom wisscn- tchastlichen Standpunkt absolut erinvandssrei erhärtet werden kann. Eine wirkliche zuverlässige Entscheidung dieser Frage könnten nur iorgsällige experimentelle Untersuchungen geben — Einer gnien Benntznng hatte sich der am vergangenen Sonnabend Nachmittag nach B e r l i n adgeganacne Sonder- tchiießlich letziere einürirckle nnd sich nun über den Friedhof dich!' Z » a zu erfreuen, er irnirde von weil über 300 Pertone» benutzt. »cben^rdem schönen Gehe'schen Gravdeirlmak »>it großer Gewaik ergoß, Erde, Steine und Denkmäler weithin mit sich svltrcrßend. Ern hinter der Mauer befindlicher Sannnetteich soll die Kalastrophc hauptsächlich mit hcrbeiqcsührt haben. — Ei»e Folge der heurigen Ueberraschungen durch daß lang ausballende nasse Weiter dürfte wohl sür die nächsten Fahre em ... „ ^ allgemein zeitiger, als bisher, begonnener GraSschnüt nnd so-Isst neuerdings vom Oberlandes.,crickt zu mit früher beendigte Heuernte sei», dnniit der kalt begonncnc Sommer-! schieden worden. Tie Meiniütgen der Fn der erfahrungSaenrüß lange anehält nnd Grund zu den sog. — Weit stärker ivaren aber die gestern von Leipzig nnd Berlin nach hier gekommenen Sonderzügc besetzt. Ersterer kam in drei Tbeile» hier an und brachte nahezu 2700 Per>one». letzterer langte mit über 5,00 Personen aus dem Böhmischen Bahnhöfe a». von denen gegen 2"0 weiter nach der Sächsischen Schweiz sichren. Unterliegt der^T r a n r i n fl der Mündung? Diese Frage Bresla» bejahend ent- nristen hierüber scheinen aebenschläserorakeln giebt, nicht wieder jo störe, wie Heller, wo m tbirgigen La jedoch gethcilt z» sein, denn die Pfändung war im fraglichen Falle . , . .. . . ... ans die Beschwerde des Schuldners vom znständiaen Amtsgericht gebirgigen Lagen noch viel Heu anßcn slehl. zngelassen. vom Londgcricbt hingegen fiir »nzniässig erklärt wor- — 1841 zu Michaelis siedelte die Bürgerschule aus dem den. weil die Pfändung als eine Bcileknng des sittlichen Gefühls damaligen Dtstriktsschulgebäude aus der Lounenstraße in ihr neues erlchrlnr. Die dagegen vom Gläubiger bei», Obcrlandesgerichle Heim aus der Glactsstraße neben der „goldenen Bretzel" um. Man > erhobene Beschwerde hatte aber Erfolg, weil i» 8 715 der Eivil- seiert darum auch dort bald ein üOjährtgeS Gedenken, wenn auch > Prozeßordnung unter den pfändnngSireien Sachen der Trauring in bescheidenem Rahmen. ! nicht erwähnt sei. -Keramische AuSstellnng. Noch immer hält sich In j — In einer Zelle des AmtsgerichtsgesängnisscS in Zwickau der Menge da- Interesse fnr diese Ausstellung wach, und nicht, erhlna sich vorgestern der wegen Hehlerei zu einer vierjährigen gering ist auch die Zahl der Fremden, der BergnügnngSrctsenden., Zuchthausstrafe verurtheilte Handelsmann Schraps di« täglich unter den Besuchern zu bemerken sind. Hier nnd da — Die am Freilag auf dem Friedhöfe in Planen i. B. vor- . hört man den Wunsch, daß das Verständniß der zahlreichen! genommene Sektion des am Abend des 29. Juli unter dem Bette würde, was wegen des Ultimo s nicht besonders anssiel. Als im Maschinen, da nicht Jedermann einen Katalog kauft, durch erklä- einer Dienstmagd ausgesundencn Leichnams eines neugeborenen! Laufe des Nachmittags nach ihm in der Wohnung gefragt wurde, rende Aufschriften häkle erleichtert werden sollen. Man hätte ! Kindes hak ergeben, daß das Kmd keines natürlichen Dvdes ge-! «sichren seine Angehörigen die traurige Angelegenheit. Die Deutsche s alle I I Tage croebirt werbe» könnten Der 'Norddeutsche Lloyd verlangte eine Erhöhung der Reichsanleuiütziing, die ReichSregie- riing versagte sie: in Folge dessen uns die Berhandlnngcn abge brochen worden nnd der Lloyd entsendet 'eine Schüfe nach wie , vor nur alle 28 Tage. Der König von Würlemberg bcries ist '.Rare ans Wildlingen ! nach Friedrichc-Hasen zur Konsuttalio». Der erwünschte Rückgang !dcc vor zwei Monate» kvnslalirten katarrhalischen Störungen des UniericibeS ist eingelrelen. geringe enizüirdiiche Schwellungen , bestehe» soc!: kein Fieber. Der Allgemeniznilaud ist daher ohne ^ Besorgniß Das Aller schein! an dem Fürsten Bismarck wnrlvs voriibcr- t zngebc», er ist ein galanier Herr. Bor einiger Zeit war, wie der ' „U B. L. Z." gcmeidel wird, eine >ange Dame ans Düsseldors in ! Fried»ichSruh. Als sie den Fürsten v. Bismarck erblickle. ging sic jaus ihn »n und wollte ihm die Hand küssen. Bismarck hinderte ! sie daran mit den Worte»' „Nein, io sind wir denn doch nicht, von einem inngea. hübschen Matchen laßt man sich nicht die Hand ' küssen l" Sprachst- nnd küßte sie ans den rosigen Mund. lieber die Entdeckung der Fälschungen und die begleitenden Umstände in der Deutschen Bank wird berichtet: „Fm Lame des Vor mittags hatte Schwieger mit Franc! amTonnerStag vor der Börse eine Unterredung. Franck hatte zu diesem Zwecke gegen 11 Uhr sich a»S der Bank cmsernt — ohne wieder Ziirückzulehrc». Seine A:> Wesenheit fiel mehrfach aus. erweckte icdoch noch keinen Verdach i Schwieger ging zur Börse: sei» Beuhmen war ein ruhiges: er im ^ etwas besorg! aus. doch ohne damit besonders anszusallen. Um j Uhr Nachmittags schickte Schwieger an den stellveriretenden Direkte Herrn Mankicwiez. einen Zettel, in welchen er ihn driiitzenü bau an die Ecke der Manerstraße z» kommen, woscik'st er ihm eine „wichtige Mitlheilnng" machen wolle. Tie Mittheiinng Schwiegers bestand nun zunächst darin, daß cr „insvlvcnl" sei. ivaS Heru. Mankicwicz nichl sonderlich überraschte. Sodann aber mackste er Eröffnung von den begangenen Fälschungen mit Franck »m bar um 'Nachsicht. Sofort wurdcn nun die Direktoren der Bac.i zu- sainnieiibcnlfen. welche zu ihrem großen Schrecken die nnnmchc be kannten Tbatsachen konsiattrteii. Schiviegec trat unr halb sieben Uhr bei seiner Fainiiie Avrkslraße 73 ein, woselbst er die halbe zweite Etage bewohnte Er lebte mit seiner Frau nnd seiner ein zigen Tochter ohne größeren Aufwand und hatte auch persönlich keine irgendwie extravaganten Passionen. Er war sehr nnßgestimmc und tlikilte. hierüber von seiner Frau befragt, dieser mit, daß «» große Börsenberliistc gehabt und nicht in der Lage sei. seinen Per psiichtiingen »achzukommen. Kaum hatte ihm seine Gattin Trost zilgeiproche», da erschienen bereits gegen 7 Uhr zwei Kriminalbeamte in Etvil, die ihn verhafteten. Schwieger ist 44 Fahre alt. Was seinen Mibchuldigen Franck betrifft, so konnte er kotz «isilgei polizeilicher Recherchen bis jetzt nicht aufgesiinden werden. Mai: vrrmiikhet, daß er einen Selbstmord begangen bat. Er ist 40 Jahre alt. ledig und unterstützte seine 74iädrige Mutter, welche ebenso wie er selbst bei seiner verheiratheten Schwester. Kleine Manerstraße s in der dritten Etage, recht bescheiden wohnt Bei seinem Weggänge in'S Bureau erklärte er, daß er Mittags nicht nach Hanse kommen ' 0 st s 'U 5 LI > st v - I ' -!> damit daS Interesse an den Maschinen gehoben. Z. B- wären zu den renomnurten Maschinen der Firmen Windisch u. Kunze in Meißen, KarraS ii- Eo. in Dresden, Kuhnert ». Co. in Löbtau, vorm. Jocobi'ichc Meißner Eisengießerei manche Erklärungen bei- zugeben gewesen. Aehniich verhält es sich mit de» verschiedenen Werkjeuaen. die man ausgelegt findet, wenn sich hier allerdings auch das Meiste so ziemlich von selbst erklärt. E» ist da manche« storben ist; es liegt zweifellos Mord vor. — Der seit 3 Monaten vermißte 63 Jahre alte Stnhlbaner Stephan anS GeringSwalde wurde am 30. Juli in den« zum Rittergut Scbweikershain gehörigen Walde eibängt aiifgefunden. Ter sonst unbescholtene Mann hatte vor dem Landgericht Ehem- nitz als Zeuge vemommen werden sollen, au« Furcht hiervor ent fernte er sich am 21. April von den Sein« und entleibte sich. Bank hat aus die Ergreifung des Franck eine Belobnuna Franck soll noch vor einiger Zeit ein Vermögen von 8 besessen haben. Im vorigen Jahre gewann er. wie bereits mitgc- Iheilt wnrde. 20.000 Mk. rn der sächsischen Lotterie. Wie es heißt, ist es hauptsächlich dies« Gewinn gewesen, welcher Franck dazu anregte, Börsenspekulationen zu betreiben. Der vetherligunaam Lottertespiel.stöhnt« Franck im au»grdrhntrsten Maßstabr. Mav »« et
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