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Dresdner Nachrichten : 03.10.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189110030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-10
- Tag1891-10-03
- Monat1891-10
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.10.1891
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vermischte». * vor den Londoner Geschworenen gelangt demnächst folgende seltsame Bigauiir-Anklage »ur Brrbandiung: Ein Engländer. der seit mehreren Jahren verdelrathrt war. unternahm tm Dezember vorigen Jahre» eine Steile nach Italien. Seine Iran blieb in London zurück. In Neapel lernte er eine schöne, junae Italienerin tennen. zu welcher er rin« tiefe Zuneigung fahle. Da« Mädchen erwirdrrte seine Liebe und eine« Tage« hielt der wackere Sohn ÄldionS, der sich seiner Beliebten gegenüber al« unverhrirathet auSaab. um ihre Hand a». Lu« Mädchen willigte ein und am 1V Januar feierten die Beiden ihre Trauung am Bord eine« euglischrn Dampfer«. Die Traurings-Ceremonle fand kurz vor 13 Uhr Bormittaa« statt, woraus da» junge Paar nach Nravei zurücktekrte. Einige Tage spater erbielt der ungetreue Engländer die Nachricht, dag seine Londoner Gattin an deinselben Tage, da er sich mit der Neapolitaner!» verheiratt-ete, um halb 1l Uhr Bor» mittag« gestorben sei. Ec nahm die Nachricht 'begreiflicherweise nicht mit allzu großer Betrübnis» auf. den» nnn war er der drückenden Ehebande in London frei. Er reiste unverzüglich mit seiner neuen Gattin nach England ab. Doch der gute Mann batte ohne die Skrupulosität der Londoner Behörden gerechnet. Dies« fanden nämlich, daß er sich der Bigamie schuldig gemacht Hube, und zwar aus Grund de« Zeitunterschiede« zwischen London und Neapel! Dle Nachrechnung ergab, da» die Fra» in London erst 23 Minuten nach der ,weiten Trauung ihre» ungetreuen Gatten gestorben war. Die Jur» wird nun zu entscheide» haben, ob der Beschuldigte tbatsächllch um 23 Minuten zu früh seine zweite Frau gebenatbet hat * Man schreib» aus Berlin: Unter die Berliner Ladenmädchen ist ein Schreck gesahrc». Eine Klriderordnniig will man ihnen anszwingcn. Ein Kviisektivusgeschätt machte den Anfang mit einer höchst gestrengen. Puritanische» Beroidnung. An die .Konsektivneuse» diese» Geschäfts" erging der Uka», fürderhin nicht mehr mit Pa»r>- Löckchcn, anSgeschnitleiien Kleidern, Tändclmaschen und Täiidel- schimchen und ausfälligem Geschmeide zu erscheine». Tic Kvnfek- lioneusen nun spielen ni Berlin eine gewisse Nolle. Ihnen schließt sich eine kleine Ärmer von Berkänserinnen an. die »nt ihnen unter gleichen wirlblchastlichen Bedingungen arbeiten »nd lebe» Die angezeigte Klcideireform für die Berliner Berkäuicrinne» giebl Anlaß zu lrdhasten Erörterungen: die gute Burgeiich .fi, insbeson dere der weibliche Thcil, ist kiitriiilet über da» .Kecke" in Weie» n»d Kleidung der Ladnerinnen, die nicht mehr ansiehe» wie de ich ide» dienende Mädchen, sonder» wie nuigedonncric junge Dame», drc mit ihrem Augenausichlrig die Männer veriüiiren. Nn» kommt rioch dazu, daß man aus da« Beispiel bo» Paris verweist, von Pari«, das in den Augen unserer bürgerslolren Leute doch ein Sodom ist gegen unser Berlin. Jn Pari» nämlich sind die Laden- inädchcn längst gehalten, in bescheidener, unaiissäüiger dunkler Kleidung und einfach srisirt die Kundscbrst zu bediene»: »nd bei n»s da« hcrauöiordcrnde Gebahren! Es ist möglich. daß unsere Entrüsteten Necht behalten werden »nd daß duS moralische Gewand auch für Berlin siegreich cruserstehcn wird. Aber die Sache liegt denn doch tiefer, als daß sie damit erledigt wäre, und wenn die „Geschästsdanien" auch bis an de» Hais zugeknöpft in den Laden erscheinen werden, so werden die Enlcüneken ninncr noch nicht ruhig ihre Zipfelmütze» über die Ohren ziehen können. Hängt der .dreiste Augenniifschlag" der Berliner Ladenmädchen denn wirklich mit der Slirnscisur, oder dem TituSkvpf, oder der .»»sges tuntienen Taille" zusammen ? Es wäre übrigens ungerecht, alle diese arme» Mädchen nach einer Elle zu messe». Manche Hunger» sich tapfer durch'- Leben, und in ihren Blicken liegt eher müde Nesignntiv», ai« dreiste Herausforderung. Sie rausche» auch nicht pompös daher, wenn sie in der Mittag»,eit »ach dem Dame»,immer ihre» Pnbat-Spcisehauies eile» und rin üppige« Diner sür 30 Pfennige nehme». T ie Andere» aber? Wer hat sie denn dazu angrleiter, daß sie in aiifMigc» Kostüme» ericheiacn? In wie vielen Kauf, löten weist man sie höhnisch zurück, wen» sie im dürftige» Fähnchen kommen und lim Engagement Hilten ? „Berichaffen Sie sich eleganie Kostüme, licbeS Kind, so kan» ich nieiiic Damen im Geschäfte nicht brauchen", io hallt e» ihr bei der Vaistellung entgegen. Wie sic sich die Kostüme verichgsscii soll, du» ist nicht Sache der windigen Herren, die nun daraus las,eiern, wenn die jinigen Geschöpft nicht elegante Kostüme mit Distinktion zu tragen versiehe». Die Moral der Ladeninhaver tröstet sich mit dem landläufigen Spruch: .I» iiicincm Hnlisc bars »ichls Unanständiges Pannen, »nd was meine Damen anßcr dem Haine treibe», was bekümmert das mich ? Bin ich der Hüter meiner Damen ?" Und die Damen gehen bin und sie verschaffen sich ihre ausfälligen Kostüme, »nd die Anfsälligkeit isl ihnen ei» wichtiges Mittel im Komps um ihr Dasein. Bva de» Löhnen aber, die man ihnen zahlt, von de»30his«io M. im Monat, verschafft» sic sich ihre Toilelken wabrlich nicht. * Auf der Redaktion des Pciit Journal in Paris traf folgen der Brfti ein: «Paris, 20. September l891 Mein Herr! Als eifrige Leserin des Pelit Journal erlaube ich mir. Ihnen genaue Nachricht von rniftleiii Selbstmorde zu gebe», damit nicht etwa Ihnen ein Reporter eine fallche Meldung macht. Mama und ich sind Eoiicicrgcs im Hause Nummer 3 Rue Saint Philippe-du. Raule. Seit neu» Jahre». Niemals ist eine Klage iwer »nö rr salgi. Vor 18 Monaleu wurde das Haus au Madame D. verkniff. Ihr Knecht, der gleich,citig ihr Geschäftsmann ist, »nd sic selbst versicherten uns, wir könuleii vleivc» Gestern wurde uns uns den l. Oktober gekündigt. Gleich,eilig wate sic, sie habe uns leinen Vorwurf zu mache», sei im Gegenlheil sehr zusriedcn mit unsere» Diensten. Was sollen wir jetzt nnfange»? Wo einen Dienst finden? Alles ist überfüllt, aus ieden Platz, der frei wird, kommen fünfhundert, die sich darum hewerbeu. Wer nnuinl sich zweiei armen Frauen au? Ein leichtes Lebe» wollen wir nicht sichren Lieber sterben! Und io trete» wir denn die große Reise a», dir uns aus aller Noth dieses elende» Leben» befreit Genehmigen Sie, mein Herr, unsere Entschuldigung woge» der Belästigung und die Versichern»,, unsner Hochachtung. Wittive Mösett gev. Esther Martcau. Wittwc Marftau, geh. Mad. Manduit." Die P >!i,ei wurde benachrichtigt: man stürzte nach dem bezeichnet«'» Hanse Die Wohnung der Thürhüterin war verschlossen. Man össuete. am Boden lagen zwei bcwnßiloie Frauen. Sie hatte» durch Eiu- atbmen vo» Gaö den Tod gesucht. Es wurden Aerztc geholt, deren Bemühungen es gelang, die Mutter in'S Leben zurückruruftu. Sie liegt jetzt >m Hospital Braujou. Die Tochter war tobt. * Ein seltener UnalückSsall hat sich in dem Ostpreußen ereignet. Der Wirst, M. wo Markte gefahren und hatte die drei Kinder im Alter von 10, II und 13 Jabu.li unter der Obhut des Dienstmädchens allein zu Hause gelassen. Als sich Letzt, ros nnn ans's Feld zum Kartosscl groben begab, unternahmen die Kinder ei» „Verslcckspicl". wobei da« zehnsährigc Mädchen und der zwölsjäbrigc Knabe in eine,, großen Ääichekofser stiegen und de» schweren, eiftubcschlageirc» Deckel herabließen. Hierbei schnappte »»glücklicher Weise das Schloß zu. Bis der 1 jjährige K»obe aus'SFeld lies, nm daS Dicustmädcheu herbeizubolen, war das Mädchen bereift erstickt, während der Knabe noch Lebens,eiche» von sich gab. Es gelang den herbeigecilteii Nachbarn, den Knaben in'S Lebe» zurück,»ruft». * In einer Apotheke in Friedland in Schlesien war der Apotheker Wände mit seinem Haushälter im Laboratorium beschäftigt, PhoS- pborpillen anziiserligen, als plötzlich eine Explosion erfolgte und beide Personen, mit Phosphor bedeckt, in Hellen Flammen standen. Mit Hilft der Nachbarn konnten die brennenden Kleider des Apothekers gelöscht werden, diejenigen des HaushallcrS waren aber derartig von Phosphor durchtränkt, daß der Brand nicht nur nich> durch Wasser, sondern nickt einmal durch Aiistchütlcn von Saud erstickt werden konnte. Einer Fäucriüule gleich rannte der Un glückliche, von den furchtbarsten Schmerzen gepeinigt, umher. Erst nachdem olle« Phosphor verbrannt war, hörte daS Feuer auf. Ter Zustand de« HauShaltrr« ist ein hoffnungsloser. Die Verletzungen des Apotheker« sind leichter. Merkwürdigerweise fing sein Bart später, al» er sich denselben infolge Juckens heftig rieb, nochmals zu brennen an. Die Ursache der Explosion wird auf das Zerspringe» einer Retort» ,«rückgeführt »Eine Maschine zum Mischen von Spielkarten bat Adolf Poppe in Roda (Lsachscn-Altenburg) erfunden und hieraus ein deutsche« Patent erhalten. Dürft Maschine dient dazu, die Spiel karten nach Beendigung eine« Spiele» zu mischen, eine Arbeit, die bttder von Händen ausgesührt und dem Geber nur zu oft Beid, uß bereite», so oft er seinen Gegnern mehr oder weniger schlechte Kar- teu gttftben . ^ iftft Maschine besteht au« einem Kästchen mit einer Elinvmftössnung oben für dte Spielkarten. Dieselben werde» durch «ine Reihe beweglicher Platten von nnien gehalten. Durch ihr eigenes Gewicht fallen die Karten in schräger Richtung nach unten, sobald diese Platten an den Stiften einer Trommel nbac- boben werden, wa« durch ein Uhrwerk geschieht. Da die Stifte unregelmäßig vertheilt sind, so falle» auch die Karte» stet« in neuen Lagen herab, so daß man sie vollkommen gut gemischt in Empfang nehmen kann. Mooaeln giebt'S dabei nickt ---- 4»v „»««>.4». Küulir, RülirhofSgaffe 14.1.. nabe I Annriistr. Sprechs». s »el,etuie,H«l«i-.Ha>»t-» Blasenleiden tö Sonntag« nur v-'/»13, Dienstags u. Freitags auch AvdS. b Tarsc Rössen in war mii seiner Frau zu». der >tiigl. Sonntag« »ur v-'/»I3. Dienstags u. Freitags auch Abvs. 8-9. Obriarzl a. D 4 t»eI,«u«lovr» Special-Arzt. Neun a d. Dreikönigskirchr >8. 2. sür säuimll. m. u. w. «edeime «trankt,., Blasenleiden >, s w >-,9-'/,4 » Abds 7—8 iAu»w briefiO «o- Svrzialargt vr. LI»»»«!,. Pragrrstraffe 40. I. lalle Rr Sl), tur Haut- u grketme Krankst. sowie Untrrleibsleiden. Harnbeschwerden. Blasenleiden, tKesckiwüre und Manne«- schtvächc. Sprechstunden von 9—ff«3 u 5—8 Uhr. Ausw briesl --«DieTvcctalärzte 4»r. «,,««!.Via» u 44r. m««l. I-«tt, Langestr. 47. heile» ». 57iiihr Eiiahruug,ede aesteime Krankl,, der Männer » Fr. u Tlstwächezust. ahne Beruksstörung u nicht mit Mitteln, d Tiechtstum u srüstz Tod folgt. 9—>, 0—8. -« 44tltt« sür aesteime » Hautkrantst. jeder Art. visene alte Beinkchäden. Blasenleiden Schesselslr 31. 8-5, Abds. 7—8 -a» Für alle aesteime» Krankl>eileu der Männer s. 18 Jahren M. 8e>I«0iL«-, Ailnenstr Kit, v. II-2. 5,-8 Keine lies. Diät! 4töt<,1,«>, gr. Brüdern, 14. heilt irische u ganz veraileir aesteime Krankl,., Scstwächrznst.. tSekichtsausschlaa. Haut krankst.» Flrchtr'UsailchVarlslerhleni aller Art. 8-5. Abds. 7-8 -o- vo^oln^tc,, ttzrnnaerstr. 18, rö, heilt» langj.Ersahr geheime Krankheiten » Schwächerust. 9—5u 7—' «9 Abend» -« 14,11,,«:. Pillniherirrafte 4. 2.. keilt hämorrhoide». Magenleidcn. Asthma, gchc>»ic Kra»td.8—5 lAnsw briesl ) ---- I'ü,- I1«-t«-I> u„«I ^,-iu t Jede icharsgelaiigle Tvilette- Ceise riiiiiirt die Haut. pe>»iiltcli Vvrzeitiges Alteru. Runzel». Gesjchisröthe re. 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Ivl'. 14^ .H, Z 4' i Z ^ über virvL SS.VV0 LUoMtuilw»» VM »0VVM s Lacao - Vuttev, Dienstag den 0. Oct. BormiitagS II Uhr präc. durch den klcr «. Ltxvlvr im Lokale Frascati. O Z Voorburgwal 304. am , Makler Amsterdam. Weesp-Holland. S. 4 van Honten »4 Loon. » krovision sür den Abschlni, von Feuerversicherungen sür eine prima deutsche Elescllschaft. An 1>re!«cken und den Bororten, ferner in X>e«>eri»e«IltH. 4<o*« I»«4tL, 4441»- «Iiotl, I4öiit^I»rii^K und I'uwntl» werde» noch Ber- treter angesteNt. Gef. Offerten unter D. L. S4» an »aaavaateln » Voller, 4-V«, vüdel». würde» besser sehen, ihre Augen schonen mW erhalte», wenn dieselben rechtzeitig richtige Brillen tragen würden Loäevstovk'8 rcpräsentire» das Vollkommenste und «INLlK ILlQlllSA« zum beste» Sehe» und zur Erhaltung der Augen. Die alleinige Anftiligung und Abgabe dieser Gläser ge schieht nur in der vpUsokou LrMM von Wuigstrasze Nr. 19. Erdgeschoß, ine Zweigstelle der Ortskriinkei» - Kasse. Dieselbe ist geöffnet Vormittags 8—l Mir und Nachmittags 3—5 Ulir, Sonn- und Feiertags »ur Vormittags 8—12 Uhr sür Krankmeldungen. In der Zweigstelle werden folgende Geschäfte erledigt: 1. Ausgabe vo» Meldefauuulareu. 2. Annahme der Au- und Ahuielduugeu über Beschäftig ung-» El»- und Austritte sowie überLohnveräuderuiigc». 3. Auuahiue oon Zahlungen der rechlS der Elbe wohn haften Arbeitgeber iT ieustlierriehatten). 4. Ausstellung von Kraukenicheiucn gegen Vorlegung des giiillirte» Bttpittcdobilches, Auive>ii»ig vo» Brillen. Bluchbäuderu, Bädern »rid Auszabluug von Krankcn- acld an die rechts dcr Elbe wohncndc» Kgsscil- milglicder. Tie iibrigeu Oicicbästc der OrtSkraukeukasse, z. B. die Aus gäbe dcr Mugliedsviicher, die Ausbewalnuug der OuttlinigSkarlc» finde» nach wie vor >u unserer Hguplstclle, Mvritzstrgße lö. I.. statt. Airch sind Brftsscndungcn aller Art nur an die -Hanptstclle zu richleu. Dresden, a»i 48. September 1891. Acr ^oilllliili litt' (l)ilsI:lls»srcil-Kaffe. Ottvniar Lehmann, Borsitzcudcr. 2(^ S jj-vi Tresse». Schloß - Ttrasze MM Ivttdeil die der DM zivecsr!; Ziilsieilinlg rilAiircr Hlüser M flrellg ivissclislsiliillusieln Prinzip kostenlos vor- sieiioiiliiitll. Submission. Die zur schlüsselfertigen verstell»»» der dritten Häuser- gruppe des <4«>n»« tii«>üt»i^«-„ »n»v, not,», rn 1», «8,ton ersordcrlicheu ülebeilen sollen aus dem Wege dcr Gencraljuhmissioil vergeben werde». Kostenanschläge liegen im Bureau des Herrn Baumeister 4Io>5.o,-, Lnugcstrafte 48, I., zur Abholung bereit, und sind dieselbe» bis zum 12. d. M., versiegelt und mit Allsschrift ver sehe». daselbst wieder einzureichen. Der Gemeinnützige Baiivcrcin behält sich die Auswahl unter den Bewerber» als auch eine eventuelle Einzclvergebung dcr Arbeiten vor. Dresden, den 1. October 189l. Ter Borst»»» des Gciiiciiuiillzigc» Baiivercins. II. 4IoIro, . ILlc l,»,«! ^IiiI,It,nu8. »>'. llliftl. Z6ZLMLM, vormals Assistenzarzt am Stadtkraiitcnhansc» macht hiermil seine Niederlassung als prakt. älrzt ». Spczial- arzt sür uuä NickirMeraxis bekannt. Sprcchsl : Mitlw, So»»- u. Feiertags 9—10. sonst3—4 Drcsdcn A., Bnilkstr. 12, L. früher Alsisleiizarzt des Herr» Hosrath vr. Ercdö, hat sich nittcr dem hcnligc» Tage als xrs-kt. unä LsdurtLlislkör niedergelassen. WjmilllU ^U'sdcil-Zttiilllldl. Wcliülll^' 2.LI. Sprechstunden: früh 8—9. Nachmittags 2—3. vr. Nüllvkmever, rraaeoarrt, verreist vom 3. tis Z. Oetodor. Lin consenilllonsisi nctnldeler Lehm crlheilt vvtvrrioM im VioiorlveU- al8 auvk iw LiavibrsVibi nnil) liclviiljrltt ^clliodt, ans Uunstsj auch iin Kanse dcs 5chürtl5. II. 70, H. Kro88e VeMM-^iekusLK rZsr L-Mens äer intern^.uLLte'llunZ in ani H. Kclol'tl c. nnd dc» lMnden Lallen. 1»8I0 (llcwiiinc --- Mark 210.000 Wertst. .Hauptlrefftr: 50.i)ii" M.. 20.000 M,. 10.000 M., 000t) M„ ös'i'O Bs. 5 c, 3000 Br :c. 4-008« » 4 lllarl». ans 1>i Loose ein Frciloos, auch gegen Biicimarken. cuipsichlt Vari keiatLs, 41«> IIi> 44.. I »,o» ,I«n I tnil«» 2. AlS Brics Adresse acuügt: <1arl Ilotnl,«. >ri»iilr^o>«ol»ül<. Rioiltn 44 . Bcstclliiiigeii, ioclchen sür Parlv und Gewinnliste 20 Ps. beiziifügen sind, erbitte baldigst, indem die von mir in General-Debit gciiommciicn Loose meistens kurz vor Ziehung auSverkaust sind. «4- HVtLV». Vol«eip6l! 3.2-/..2.1M., 45 §f. i'/.. i M.u. 45 Ls. IlE^ISS . . .2. 1'/4. 1 M. u 45 Ks. Itllllivr . 1 M.. 75 Pf. u. 45 Fs. Io» ülnzravlo »on» 4»1ow, Frauenstraßc 2. 1 nltd Betts,.. I Fcdcrmati , 1 ff- Maschine. -K. Keiik., neu, a. Privat!,, b. zu otzOOv-tz, amiz billig Ma- vcrl.Blasewib,Loschwiderftr.14.1.l. temistraße 4. 3. kÄblvI.
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