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Dresdner Nachrichten : 03.10.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189110030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-10
- Tag1891-10-03
- Monat1891-10
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 03.10.1891
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Pfimd's «U.W llli«»ee«»ch. WL Vrtsöiltr Aolkerci ttzcbr. Psttud, VautzucrSr. 41 j4^ Nr. 27«. Leite 2. MW Sonnabend. tt. Ort. >«>'.> k LnNageschrtst von Ablwardt. der der Staalsanwaltschait die Schuld Bletchröder- mit erdrückendem Makeriol Nachweise und anderenfalls selbst wegen Beleidigung :c. in Anklagkrustand versetzt sein wolle, habe genannte Behörde keinen Anlaß nnden könne», die Untersuche ung ivtder Bleichroder arisznnedmen "Ahlwardt selbst aber iei auch unbehelligt geblieben - Redner erläuterte hieraus die Rvthwendig- keil, seiten? dr"- Staates dein Termuffchwffidcl eiserne Zange» an» znlegen Die Quintessenr einer Reihe nun gegebener Beispiele auS der jüngsten Zeit lautete dahin .Uns muß bange werden, wenn es so weiter geht als bisher" Im Weitere» kam Redner aus die Lage des heutigen Handweikerstmides zu sprechen und niachte diesen rin gut Theil sur seine wenig beneidenswerlhe Lage »i» deswillen ver Tladlverordtttlen Dr Nhlmann betont wurde, der Eteuerertrag für die Etabtkasse bedeutend ergiebiger werde Jetzt ist daS jährliche Ergebnis der Hundesteuer etwa- über 50. 00 Mk. mit der vom Rathe vorgrichlaarnrn Erhöhung steigt dasselbe aus über VO.OM Mk.. diese 40B0V Mk. oiehr könnten recht wobl gebraucht werden und kämen allen Einwohnern zu gut — Aus Antrag de- Stadtverord nete» Wokurka wird der Rath um Auskuust darüber ersucht. Waran e« liegt, daß der Bau der Ma»ktdalle so langsam svrtschreitrt. Mit der Klage darüber sieht der Stadtverordnete Wokurka nicht allein da Oberbürgermeister Dr. Stübel erklärt, man sei zu schnell mit dem Beginn de- Bane» vorgegangen: eS seien die nvthwendige» Borbereikungeu :c. noch nicht fertig gewesen und daher habe jetzt antwortlich, weil er zwar immer Resolutionen fasse und Petitionen eine Verzögerung rintretrn müssen Man müsse daran- lernen ausierttge. niemals aber «'ich zu praktischer Arbeit erheben dag man in Zukunst mit de, Angrisinahme so großer Bauten »och vorsichtiger und langsamer sei» müsse. könne. Zuiual dem besser situirtcu Handwerker, der norh genug zu besitzen glaube nud sich nicht um Andere kümmere, fehle der staike Obsermnth. die Kraft, sich in den Dieiist der All gemeinheit zu stellen Doch diese» Stcherbeitsaesübl sei noch lauge kein Garantieschein »ür dir Zukunft. So oft habe min e- crlebt, dag groge ckrriitliche Kapitalisten erst von ihren semitischen Freunden fett gesintert, daun aber bei geeigneter Gelegenheit mit Wollust auSgeschlachlet worden seien Die freie HansaslavI Ham burg habe die aniffemiiffchen Persanimlungen daruin untersagt, weil es emen Paragraphen nach einer unruhig verlaufenen Pariei veisammliiug habe in Anwendung bringen müssen, der wöitlich vorffbreibl. das; Per' »nmlnngeu uiuersagl werden können, wen» sie die Ruhe störe» lHohiigciächIer.« Allerdings, fuhr Redner fort. als bisher Die» vrra» Iahte de» Stadtvelvrdneten Me»; zu äußern : er habe längst ge- «vusrl. datz nian i» Dresden langsani baue, dab es aber nun noch laugsamcr geben «olle, das setze ilm in Erstaune». Der Rath wird alio nächstens eingehend darthuu. warum der wichtige Bau «ich so langsam hinschlrppt. denn, wie Stadtverordneter Wokurka nach eigener "Anschauung berichtet, arbeiteten zu, Zeit etwa 20 Heule dort und diese thäteu auch nur >v und wübleu nicht, was sie sollen: es mache den Eindruck, als seien die Heute nur da. damit es wenigstens nicht ganz wie Stillstand aussähe. — Ein Antrag de- Stadtverordneten "M'ertig: .Collegium wolle den Rat» ersuchen, das am 1. Oktober d. I. zu übernehmende, zum Baue der Nenstädler Markthalle beslimmlc Areal an der Hauptstraße werden solche Maßnahmen das Polk uiik Unruhe e»sulleu. Aus zum § nicht eher umplauken zu lassen, als bis der Bau dieser Halle bc ' ainnl" — wird zum Beschluß erhoben. Im klebrigen ertheilt das Kanrps gegen die Obmacht des Aiikiiemliismus nu ganzen Hand, geiatzt. unausrottbar ist er zu einer mächtigen 2 geworden! — "Am Schluß dieses ersten Dbcilcs leiuer Ansprache, brachte die Bc'ls.uiimlung dein Redner sluiiilische Beisallskundgebun-s geri. Rach einer Partie wies Herr Zimmeimann irr von Begeister ung getragener Sprache aus die klalsischen Borbilder unserer Ration bin. »ns einen Theodor Körner, der uns ei» Muster im Kamme »m's Dasein sein «oll. der Gut und Blut. Glück und Hiebe nir die Idee eingesetzt, bei dem sich Work und Dhat gedeckt. ..Psiu über den Buben, der hinter dem Oien sitzt rufe ancr er mit Körner »Ile» Denen zu. die ohne zu handeln Alles an sich lwraittomiuen lassen. Eine w gern von den Nachkommen Abraham s angeregte Idee voir der "Berschmelzung leider Böllerstämme sei ein Unding, denn niemals winden zwei Böller in einander aasgehen könne», deren Den! und Sinne-swene entgegengesetzter Art sei. Redner kam hieraus ;:ir Besprechung der bevorstehenden H and! a gS io a h I e » . im ffiesoiiiiverelns >>r ;n den Liesdner i» Dresden Altöad! die wg. daß erziel: batte» nnd nicht weniger als 4 Kandidaten in den Handkag einriehen möchten. Zn der Kandidatur Ha > kW lg's. mit dem die Reformer sa ernste Kompie zu besiehe» geliaht hätten, könne ttietvrmveiei» «ich Walilkomilee ihm wlbst in offener R'ede sich mit den Bcsirebnnae» des aiilffem Re- sr'inibcreins einverslanden erkläre Man miisse »her die Gesinnung vutwig s eru klar Ein. ehe man ihn wählen könne. DaS schwair- lende Parteilose bringe dem derilsihen Bolle keinen Segen. Redner empfiehlt datier die Wahl W e tz Irch ' s . Dem llrefvrm- Berein liege diesmal aber ganz beionders das Schicksal des "öi c n - II ädter W al> lkrei > es am Herzen, der bisher in den Händen eines Umsinrzkaudidalen geruht habe. Zn diesem schweren Kampfe -egen die Soziaidemokmlie sollte e-S ein jeder Bürger für 'eine Ehlenpsitchl hatten Heran EominlisionSialh Jnlins Reichend! seine S limine zu geben, dtr'er» Manne, der seine weitverbieitete Zeitung s nr clneni n..tt nolen Gei'te > eEaisini la>'e. welcher allein geeignet iei. das denpcha Back an 'eine P'llcki zil gemahnen. ni>d eS ans jene kraickt a.sieir Stellen annueik a>i> mache, iro Hilft notli tluit, einem Manne, der durch eigene Hand und eigenen Geis! mit! gering» Mitteln eine '.'lhsinändme Stellung sich errang nnd eine, Zeitung ge>chr>-e!> habe, der allerwäns mit Ach.tnng begegnetl roerde und die ih-cir Einsial; liichr verft'vle. "Rur gesihlosien zur Urne gegangen, dann werde man zum Sieg über die rokhe Jnker- nationale in Reusind! verhclsi'» ! Ans zur Wahl R'eicbardt! Mit' Judenllirrms! Schon hak bei. . ^ . in Stadt nnd Dora, lies Wurzel l Eolleginm einer sicakhSvorlage gemäs; seine Ziisliiinnnng dazu, das; einer mächtigen Volksbewegung. zu Ostern >892 an der slädliftben llrealichulr tzrei neue Stelle» «iir lorsseiiichaslltch gebildete Hehrer mit einem Jahresgehaltc von :Xic>0. 27c» und 2«>00 Bit., sowie eine Stelle für einen seminarinisch ge lnldclen Hehrer mit einem Jahresgelialte von 2100 Mk. begrrrudet werden, mw terner noch über einige Gehaltsaufbesserungen u. s. w. berathen wird. — Die GencralslahSosfizicre de- XII. (Königl. sächsischen), Armeekorps nud eine Anrabl konunandirkrr Offiziere aller Waslen- gattnngen veiianinielten sich gcslern in Kamen; zur Thcilnahme an j einer unter Heilung deS E'hess des ttzeneralsiabeS. Gencralmator! v Dreikichle, natlsindcndcii etwa I ltägigcn Gene r a lstaborei s e. ^ — Gestern sand — ivie das »Dresdn. Journal" berichtet — unter de»' Boisitze Sr. Ercellenz deS Herrn LlaatSministerS Dr.' v. Gerber nnd in Geacmpau dcr Hcraeii siraklie deS Minisicrinms ! deS KnltnS nnd össenllichen Unlerrichts die gesetzlich geordnete > Ialireslonserenz der Bezirk s s ch nlin > peklore n. zu tvelck er auch die Herren Schuldirektoren EraS in Picna. Enzmann in Mikt- iveida, Zimmler in siieicheirbach nnd Dr Hannö in Zittau Ein- lahiingen erhalten hatten, i» den Raumen des Kultusministeriums ....statt. 21» den Berhandliingen nahm zugleich Herr Oberkonsislaciai- der j ralh Dr. Schmidt als Abgeoidnelcr des evaogelmh lrrlherischen ei »den» aiii die Stcllnngnalmie des Deutschen l Kaiididaie» Bedaneiiich sei es.! sidnniigspailcien keine Einigiiiig >o lange nicht bekenne», als daS Harttoig sehe HandeskonsisioriiimS theil. Rach einigen cinleilenden Bemerk- keine Zngesiändnlsse mache oder Herr Haciivig iiiigen seitens Sr E.reellen; ivnrden ans Grund der Tagesordnung Mtttheilnngen über »üddenische Schnlverhäitnissc entgegengenvm- men nnd hgnpiiachlich die fragen eingehend ciörkert t "Was ist zu Ihn», um die Delinter an größere Selhslstandigkeit bei der Abfas sung dentscher "Anssatze z» gewöhnen ^ in der Religionsunterricht unter die obligatorische» Hehnachcr der ,;0llblldnnasichnle ,»,«;» nehmen; ist die in der Bol'ssihule gebräuchliche Eensurskalg ab- zuändeni? — Die biclgeülsic Praxis, in Erinangelnng einer Postkarte! mit Antwort zwei gewöhnliche Postkarten mit einer Stecknadel« zniammenziiheslen und diese dann abDioenden. ist nach Bestimm-1 ung dcr Poslbehörden unzulässig, solche Karten werden nicht j befördert. — Der heutigen Nummer ist für Dresden Nr. 107 deS .G c- w e r b c s ch n tz" als Soilder'oeilagc bcigesügt. — Mit keinem Beamten der Gerichte haben die Proeeßiüh rriidcn Parteien so viel zu thnn, als mit dem .GerichlS- schreibcr". Seine Obliegenheiten sind die niannigsiallinsicn. Da hat nun einer dieser Beamten. Herr Oskar Porsche! in Meisten, vor Kurzem eine sehr zweckmässige Schrot erscheinen lassen, betitelt: „Ter Gerichtsschrriber bei den Amtsgerichten", das nir Jeden, dcr mit dem Gerichte zu rhu» hat. ein sicherer Wegweiser ist. ES giebt Auskunft darüber, wie sich die klagenden nnd ver klagten Parteien vor Gericht zu verhalten nnd «ras "Alles sie zu beobachten haben, um ihr Recht zweckentipcechcnd zu verfolgen: über das Verhalten der Zeuge» und Sciesvciständigen vor Gericht, dein Ausspruch: „An nmerm deutschen Wesen mag einst die, Welk genest»stllost Redner seine mit anhallendcm "Applaus' belobnke Rede Die Bcnaiiimlniig endete nach einem Hoch auf Kaiser. König und Balerstuid mit dem Gesang von ...Tcnkschland,! Dcttt'chland über "Alles". — Oessentlichc S I a d ! o c r o r d n e t c n s i tz u n g. Eine leblnsie. dabei ziemlich heitere Debatte entspann sich wegen dcr! Hundesteuer. Die Otudlberordneten haben dem Rath seiner Zeit j ein Gcsiich Ms »cne» Dresdner DlsiersthritzvcreinS mitgetheili. in' irelci em die Stidtocroidnetrir er'uchi rverden. die vom Rache er ^ neuerte Porlage. »ach welcher die Hnndesicner für jeden Hund ans > lö Bit jährlich erhöht werden >oll. nbinlelnren. Der Rath bat! zwar Keniinist von dem Genick, genommen, aber beschlossen, bei' dem wegen Erhöhung ter Ltcuer gesustien Besckilnsie stehen zu bleib,» nnd zwar in der Erwägung, dast vor der durch llcherhand- nahme des Hundehaltens entstehenden grösteren Osesährdung von! Äennndheit und Heven dcr Bewohner, nanienllich der Kinder, die! von dem genamtten Bereine in seinem Gcinche beionders betonte' Rücksicktnahnre ans einzelire Hundeliebhaber und ans die Hunde > icldsl zurncktrelen must, andererseits aber die empfohlene Etlsiüh-! eung eines Unterschiedes zwischen grvstc» nnd kleine» Hunden in j Bezug ans die Bewemrung ichmi wegen der daraus hervorgehen den geschäftlichen Schwierigkeiten und Zweifel nicht angängig er- f ucheint. Der berichlendc diesseitige ilrcchtsanssckuis; sclilna nun dem s über die Oicchte KRHriidigien. über oa? Beisahren bei Ent mündigungen und Eiias; gerichtlicher Ansgclwtc. über daS. «oas bei Zwangsversteigerungen von Grniidslncke» seitens der Gläubiger nnd der Bieter rn beobachten ist, »her die Pflichten der Gcmcin- schulde» »»d Eoncnric. üder ".'Iiimcldnngcn zum Handels-. Ge nossenschaft-:-. Zeichen- und Mnsiecschntzgesctz und webe» manclicii "Anderem auch darüber, welche G c b n h r e n »i cinrelnen I-ällen das Gericht, dcr RechtSanwalt und der GcricrilSvollzietier «orderii darf - Ter „Genchksschretber bcun "Amlsgerichl" sii also eme sehr zweckmästige Schrisl >ür GeiperlKreihende. Handwerker. Arl'ciiacber und "Arbeiter. Gcmeindevorsländc und Ortsrichler nnd zugleich auch ein praktisches Hilfsmittel für die Gerlchtsstchiciber ieilöt. die Ewpedienie». Eopi«ien und Solche, die diese Beomtciiiansbahn ein- schlagen ivolle». — Die Elosinnng der Linie T r > e d r i ch II r a s; e - S t r i e s e n- Blaiewitz der Deutschen Strastenbalm sindet nnnmchr erst mor gen. Sonntag, statt. Tic anttliche Probesahrl geschieht heule Nach mittag 4 Uhr. In der Pragerslraste wnrde am Tonneislag Nachmittag Eolleginm vor. die RakbSvoriage. d h. die oben bezeiclnicle Er ' ein Markihetfer s e sl g e n v m m e n , welcher mit aller Gewalt die hölinng der.Hnndestener. ahznlehne». aber deni siiaih zur Erwägung! Boriil,ergebenden anrcmprlle. Ter Mensch stellte sich hettnnken anheim z» geben, oh nickst der zweite und jeder weitere Hund inj und wollte ciitsiiehcn. wnrde ahcr sestgehalte» und durch eine» tedcr.Haushaltung mit je At'.Vck. zu verstenern sein möchte, hiermit« Gendarmen si'rlgrschassk. aber die Eingabe des neuen Dresdner Tbieisi!»itzverci»S für er- l — Zn Ehren de« Direktors der königl Porzellaiimannfaktnr in ledigt zu erklären Das Eolleginm trat dem hei. Die Debatte I "Meisten, ssinanzrath R aithel. der vor 40 Jahren in de» StaatS- zeigle im tsi-mzen eine Hunde- und Hnndebesitzer srenndliche Ltim-j dienst trat, fand vorgestern er» Zackelzng statt. Das "Amt eines »ring. Da vor Beginn der Litzmig noch eine Eingabe eingcbrackst ivocden wir. so beanlraalc Sradtoerordnetcr Goitichrll Rück- Verweisung der Sache an den Rechisins>ch»st. Weil jedoch der Inhalt dreier Einyabr mit dem Geruch des Dlner chritzvereincs -onlorni geht, so wird der Gottschall'scheAntrag ahgelehitt. Stadt verordneter Tr. Wrlrsch beantragk. alle grosten Hunde, mit 2lnS- nahme der Zughunde, mil ie 20 Mk. zu besteuern, bei den klerncren :s aber beim alte» Steuersatz zu belassen. Dieser "Antrag sindel keine genügcnde Unlerstütznng. Stadtverordneter Schssarth erkennt in dcr jetzt wieder angeregten Hundestcliererhöhnng das Bestreben, zu einer möglichst umsangftchen Vernsinderring der Hunde über Haupt zu kommen Es iei jedoch ganz falsch, wenn immer behauv- >et werde, die Zahl der Hunde in Dresden wachse in'S Bedenkliche. Um das zu beweisen, greift er weit zurück. König Anton habe 1831 Zirm ersten Mal die Erhebung einer .Hundesteuer angeregt und beim Rathe der Stadt beantragt: er schlug damals für icden Hund blos 12 Groschen vor. „damit es nicht böses Blut sii der Bürgerschaft mache" Erst 183! gelangte der Rath dazu, die slener wirklich einzusuhren und zwar mit 10 Groschen pro Hund. Damals zahlte Dresden «D.000 Einwohner und OOO0 Hunde und deute, wo es überM.ötOoEiittvokncr auswcisi. sind auch nurOOOOHunde vor handen Ta könne also von einer bedenklichen Benneyrung der Hunde durchaus nicht die Rede sein, weshalb er die Annahme des Äusschnstgittachtcns empfehle. Stadtverordneter Micklrch erkennt an. Last die Hunde manckrmai zur Plage werden können, aber das seien nur die ..»»gezogenen Gasiciilmnde". die sich allein in der Stadt rimhertreiben üurien. Wolle man der Bermehrung der Hunde wirksam entgegen treten, da müsse man namentlich die Hündinnen höher besteuern und er bcantraglc, auch die Hündinnen mrt20Mk. zu besteuern Dieser "Antrag sand indessen glerchialls keine An nahme. Stadtrath Hendel vertrat die Rcrthsvorlaye und die oben erwähnte» Gesichtspunkte des Rathes, aus denen er eine durchgehende Stenererhöhunc, sur arbotcn erachte. Dast Beschwerden über Be lästigungen durch Hunde genug da wie», stehe scsi, und wenn auch von der Wohlsahrlspolizci alles Mögliche geschehe, um Minder ung u. s. w. zu schassen, so ließe sich aus wohlfahrt-polizeilichem Wege doch nickt "Alles erzwingen. Er. Redner, habe sich ja da einen Namen gemacht (Heiterkeit): er habe sich d'ran gewöhnt, in Wort »nd Schuft sich als den „Hunde-Hendel" bezeichnet zu hören lwachsende Heiterkeit', ja er erlebe es oft, daß Tienstmänner. Droschkerikultcher u. i. w wenn er komme „zu bellen aiisingen". iStür,»ische Heiterkeit, in die der Redner jovi ck mit einslimiitt.) Er werde als Hnndeieind betrachtet, aber daS iei ganz falsch. Wäre ircktors der Mannsiikinr bekleidet Finanzratk Raubet seil dein Jahre 1870. wo er Nachfolger seines verdienstvollen BvrgängerS, Geh. Bergrath Kulm. ward, lim den Jubilar »Zinanzrath Raithel. der n. A. auch 12 Jahre Stadtverordneter war und seit 18«>8 dem Kirckkiivorsiande angehört, zu ehren, fanden am 1. Oktober zahl reiche Kundgebungen statt Oberbekriebsinspektor Brannemanii be grüßte den verdienten Dircktvr an der Spitze der AlstlreiliingS- ovrslande. Beamten. Osiictante» w. mit esiier herzlichen "Ansprache und überreichte mehrere Ehrengaben Bürgermeister Schissner nnd Sladlverordnctenvvcliehcr Pros. Dr. Zlatlre brachte» die Glück wünsche dcr Stadt dar. Im Anstraae des Kirchcnvvrslandes er- ichicn Suverinlendcnt Dr. Kohlschülter. — "An demsciben Tage feierten Zeichcnlchrcr-Pappermann und Fignrenmaler Rasch sen.. Beamte der köngl. Porzellaninanusaktnr, ihr -tojähriges Ticnst- „rbiläum. — Ter diesjährige ans den 20. Oktober fallende Königs- brücker H» er b st in a r k t wird wegen des Zusammentreffens mit dem Dresdner Markte aus den 27. Oktober d. I. nnd der »ür den 19. desselben Monats angeictzte Bichmarkt aus den 20. Oktober d. I. verlegt. — Aus dem Boigt lande wird geschrieben: Obwohl der September durchgängig sehr schönes Weller gebracht hat. waren doch in der vorigen Woche einige Nächte io kalt, daß die Bohnen und Georginen rn den Gärten, wie auch die nachträglich noch ent wickelten Blütben an den Bäumen und Beerensträuchern erfroren sind. Die Pflaumen, welche diesmal in solcher Menge an den Bäumen hängen, daß letztere gestützt werden müsse», sind infolge deS Frostes Ihrilweiie abgcsallen. Tie letzten Septcmbertaae waren io warm wie die schönsten Julitage, nnd dadurch ist oaS noch unreife Getreide aus dem Helde goldgelb gefärbt worden, sodaß die Befürchtung, es werde überhaupt nicht zur Reife gelangen, nnbc- grüudct ist — Die Anltshauptniannschast Au er doch verbot eine aus dein Kömerbcige bei Kliugcnthal geplante sozialdemokratische Ver- saminluna unter freiem Himmel. — Ein in Zwicka » erst vor zwei Tagen in Arbeit getretener Döpiergeielle aus Ebcmnitz, 40 Jahre alt und verherroldet. wurde vorgestern früh am Fenster eine» Neubaues erhängt aufgefundrn. TakeSneschtchte. Deutsches Reich. Tie Jncdensäiißerungen des Reichs kanzlers v. Eavrivr und de» -LlaaleiekretärS v. Bötticher werden nach der »Magdeb. Zig." mchrsach ans einen Meinungsaustausch er das. dann würde er mcdt dulden, d ,ß in ieiuer Zainilie ein Hund , rwsichen den Eabineten von Berlin und Petersburg zuruckgefükrt. gehalten würde und wurde dieicu Hund, nicht, wie dies der Holl, wirk- "An Berliner uiitcrrichlelc» Stelle» weiß mau davon nichts. Man lich lieb haben. Man solle nnc dem Rathe beistimmcu. denn wertere glaubt inveffe» lest. dnH die Minister vhue bestimmte Handhabe Bctchränkringen des HnndeweseiiS lediglich durch die WahlfahrtS- nicht in so sricdlichem >Liii»e sich geäußert haben möchte». Thal« Polizei seien nicht mehr möglich. Ucbcrdies. von allen Mcuiungen«fache ist. das; Kaiser Wilhelm anläßlich des "Ablebens dcr Groß- nbcr Hunde und deren Werth abgesehen, falle für eine Steuer-, lümin Paul ein herzliches Bcileidschrciben an den Czarcn gerichtet »rhöhung d»ch sehr in'S Gewicht, Katz. wir daS schon vorder vom i bat, welches von diesem nicht minder herzlich beantwortet worden ist. Bekanntlich hat der russische Botschafter Graf Gckutwalow »ln Handschreiben de- Ezare« überbracht. Ob dasselbe die Ant wort des Eraren auf vaS Condolenzschreiden entbleit, kann dahin gestellt bleiben Tas Mausoleum in Eharloltenburg war ani Mittwoch, dem Geburtstage der verewigte» Kaiserin Augusts. daS Ziel für viele Personen vornehmen und arniigen Standes. Wie sehr übrigen- da- Mausoleum al- ei» Nationalheiligthum betrachtet wird, zu den« man »uS allen Gegenden leutichlands pilgert, beweist, wie Berliner Blatte» melde», dir Thalsache, daß an einzelne» Tagen über IMo Prrionen Einlaß erhalten bade». Es ist kaum mehr zweifelhaft, daß Gras Waldersee demnächst von «einem Altonarr Polte» nach Berlin zurückkchren wird, um das Oberkommando des GarbckorpS zu übernehmen. General ! b Mrericheidt, der jetzige Kommaiidant des Gardekorps, hat sein Ablrdievsgk>»ck> erneuerl: al- er es «in vorigen Jahre einreicdle, ivurde er von dem Kaller zur Zurücknahme veranlaßt und durch die ! Berleihnug des Schwarze» Adler»>de»s ausgezeichnet. Diesmal hat General v Mkerickeidl bereit, Borkelirungen für «eine» "Rück tritt in da- Privatleben getroffen, und luilltäriiche Kreise erwarten mit Bes'.iiumlbrft 'eine Ertetzuug duirb den Oirase» Waldersee Die .Hamb. Nachr." belichte», ver Kaffer und die Kaffer«« von Rußland kehre» nach Kopenhagen zurück, feiern in JrcdcuS- borg die silberne Hochzeit nnd werde» Ende November dem Ber liner Ho« «ine» Besuch absiatten. — Jetzt kg»» das Spiel wieder lvSgehen: Kommt er oder komnii er nicht !' ^ Gestern Moraen um 4 Uhr stießen zivei Gifterziige bei der Station Silken rWürttembera« zmauime». Ein Schaffner wird vermißt Der augcrieviele Schade» i«t bedcnteud. Die beiden Orieutcxmetziiige erlitten infolge dieses Effenbahn»»giilckrS eine z >veistu »:- ige Pe»> paln » g Die"?lntffemiieu wolle» >ür die Reichstagkersatzivahl in Hildes- Heim an Stelle des verstorbenen TeuffchhauiwveranerS von Hake» Haspcrde einen eigenen Kanvidaten anjilellen. lieber dir letzthin gemelbcle Blutthai in Buer bei dem Stift ungsfeste des dortigen Krieger- und Oaudivehr BereinS, weicher zivei Peoonen zum Obier sielen, erwähn! der Reichsanzngel einen Beritt» ans der in Buer erichetnenden Palk-zeitung. nach dem die Jreveltbäter Sozialdeinokraten «Viren, die schon bei dem Zeliznge der Krieger durch ihre rvlhe» Schlioie und ihr BerchaUen »usge- salle» ivaren. Sie hätten sich Nachts ans die Hauer gelegt nnd wären über die heffnkehrendc» Krieger mit schar« geschliffenen Dol chen nnd langen Messer» hcrgesallen, ei» Blutbad anrichtend, daS aller Be'chreivnn > «patte. Zn diesen Miilhrilnnge» wird in einer Zuschrift des Reichsanzcigers ans Buer bemerkt: Heitrer enlipricht lener Bericht der Bnerer BrülSzellniig in den Hanptzngen der Wam beit. Ter Hrß gegen den Kriegerncrein stammt daher, daßer nnler seinen Mitglieder» eine "Reihe palrwtffch gesinnter Bergleute zahlt, die sich dem iaziatdeiuvkralffchen Allaemeinen Bergarbciterverbande sernhailen. "Ans dem Heimwege von dem Zelte war ei» Kueger- vercinsniitglird in ein von S.'ttaldcnivkrnle» beurchtc-Hak ck cinge- Irclen und hatte dort in angetrunkenem Zaslaiide absallige Bcmerl- itiigen über die Sozialdemokratie gemacht. Man warf ihn dafür »nler Mißhandlungen hinaus. Zwei Sozialdemokraten folgten chm »ns dem weiteren Wege, brachten ihm Hnl und Rock »ach nnö > .hl offen sich dann, nachdem die inzwischen hffizrigelommcne» vier Kriegervereiitt iiitgüeder de» "Angetrunkenen in ihre Mitte genom men hatte,,, einenr Trupp von sn»i Genossen an Die «lins Kcicger- vereffismttgiicder. die sich noch nach einer Wirthichaft begehe» woll ten. wurden daraus a» einer besonders dunklen Stelle vo» den sieben SvzicOdrmc'kloten nbeisallen nnd in einer jeder Bctchrcib» rg spol- tenden "Weite mit Dotchc» und langen Messer» zngerichtel. Die Köv>c der ans^dem Platze gebliebcneir beiden Heichen ivaren durch Stiche nnd Schnitte bis zur Unkenntlichkeit kittslelU .... Tie Bcchaflclen sind «ämrnliich -Lozialdeinokcaten. Wie Ivciter ge schrieben wird, haben anläßlich dcr Mordaffairc in den letzten Tagen venchirdene Bürger bcr Gemeinde Buer nnonmne Briese erhalte», in denen gedroht wurde, es sollte ihnen für ihre ansgeregle Haft ung. die sie bei dem Transport der Mordgesellen bewiesen hätten, demnächst lieimgezahlt werden. Tie Briefe sind der Polizei über geben worden. Der Mordbwzeß Heinze, welcher Berlin seit mchrercii Tagen in «c> außergewöhnlichem Maße beschäftigte, hak, wie beccilS ge meldet wurde, durch die nottiwendig gcwvrdene Bcrtagung ein «ahes Ende genommen. Man hatte erwartet, daß am Donnerstag die Beweisaufnahme in den Mittagsstunden zu Ende geführt werden würde, daß dann die PlaidoncrS des StaatSamvails nnd der Benheidlgcr ersoigen und am späten Abend dieses merkwürdige Schwurgerichts Drama seinen Alnckckuß erreichen würde. Durch alles Tas hat dcr wackere Heinze einen dicken Strich gemacht. "Ais er zuerst verlangte, daß halb a Piötzeniee gelben werden sollte — n. "A. übrigens ein Kaufmann Namens Karl Moor — lächelte man: als dann aber von ihm der "Antrag gestellt wurde, daß der Zeuge Inst in Eliieagv vernommen werde, war es klar, was er bezweckte — die Hinausschwhuiig des BcrsahrenS. Er scheint das Zuchthaus geinicbiet und sich gesagt z» habe»: „Hier im Untcr- «nchnngSacsaiignii; ist eS viel gcmrilhlicher und auch die Kost nicht übel!" Im Uitterffickmngsaetangnff; beschäftigt sich Heinze mit Wolleznpscn nnd benimm! sich mnncchaft. Im Gegensatz zu ihrem Man iw muß Iran Heinze ans ihre Zreisprechiing gcrechncr Huden. Ihre Schweiler batte am Donnerstag schon einen Hnl und einen Mantel für die Angeklagte, welche diese Kleidungsstücke nach ihrer En ttassung an lege» sollte, mil nach dem Gei ichtsgcbaudc gebracht. Ter letzte Bcihandlnnasiag bot sonst nichts Jiuccessaiites. Der Mörder des Rcvieriägers Weniger in Hirichderg, ans dessen Ergrcisttng ein Preis von Ot«M :.,'k. geletzt war, ist jetzt ermittelt. Es ist cm nach Amerika ausgewanderler Glaser ans Zlffrsbcrg. Ein Oisizicrsl'nrsche deS i7. Jiisantericrcaimcnls in Germers- Heim halte sich am Sonntag "Abend den „Scherz" erlaubt, mit einem Zrcniidr. einem Sckwcffwrgesellrn. in den Unifouncn de- HenlnaittS Wachen nnd Posten zn revidiren Tie Sache wurde am nächsten Morgen natürlich rnchhar. und letzt hat sich der Bursche ans Znrcht vor dcr Straft eine Kugel in die Brust gejagt. An dcr Ber»»mdniig «vird er wahlich.iniich sterben. Oesterreich. Tic österrcichi'chen Zeitungen heben anläßlich der Hegnng von Bomben bei der Station Roscnthal die last einzig dastehende Popularität deS Kaisers von Oesterreich hervor, welche sicv von Nnwm bekunde in dem unter dcr Wiener Bürgerschaft ans freien Slncken ausgrtnnchle» Gedanken, dem nach Wien zu- rnckkebrenden Kaffer als dem rdclsinnigcn Zricdcnssürstcn und «varmhcrzige» Bermittler zwischen drn verichicdencn Rcicksilämmen eincii grvharligen Zestempsana zu hererlcn. — DeS Weitere» wird gemeidct. daß die ansgesimdenen Bombcniplittcr weder ans Eisen, »och aus Blei, «vndrrii aus einer rigcnthüinlichcn, selbst den Fach männern unbekannten Giißmnsse bcstrhcn. Tie Rückfahrt des Kaisers »ach Prag gestaltete sich zu einem wahre» Trinmphznge, Freudensener «lainmlen aus den Höhen, alle LtatiairSvrlr. die Fabriken »nd Schivsjcr waren glänzend rllmninirt. aus den Stalioncn selbst harten sich Hunderte vo» Humpioirlrägern ausgestellt, welche hrauftnbe Hoch- urrd Llavnrusr aus de» Kaiser auSvrachlen. Der Kaffer ließ wiederholt halten, verließ den Wag gon nnd sprach persönlich lelircn Dank aus. lieber das Allcnlal bei Reichcnbcrg liege» folgende, ausführ lichere "Mittheilnnaen vor: Etwa hundert Schrill vor dem Stations gebäude Rnsrnlhal ist ein Tamindiilchhiß. Unter dcr kleinen Brücke desselben führt eine Straße von Rvienthal nach dem Dorfe Hanni- cbc». Dieser Tnrchlaß. dcr sehr massiv konstrmrt ist — der Tamm ist mit große» Quader» verkleidet — hnl eine Breite von 5"/i Metern nnd eine Höhe vo» 3M Metern. In dem Damme sind »nler der Brücke kleine Wasscrableitungsschlänche von '/» Meter Diese. I» einen dieser Schlauche wurden nun Donnerslag Nachts zwei kleine Bomben gelegt. Eine dersciden czpiodirte um M 12Uhr, die andere etwa zehn Murrtten später. Ei» snrchlbarer Knall, den man bis Rrichenberg hörte, schreckte die Bewohner von Roscnthal ans. In dem dem Damme nachiigclcgenen Bauemhänschcn zer- 'brniigen die Fenster. Tw Bewohner des Dorfes wagten sich an- ffingS ntcht aus den Häusern: erst nach einigen Miiinlcn stürzlen w ans den Platz, wo »c raihlvs durcheinander schrieen. Ilnter- «esscn war dcr Stationsvorstand von Rosenthal bcrdcigcstürzk. Er war bei einem Fabrikanten in Roscnthal gewcse». als er die erste Delonalton hörte, und kam unmitelbar nach der zweiten Detona tion. Die Erploiwn hatte keinen großen Schaden migerichlet: rechlS und links waren im Damme unter der "Brücke Quadern her- auSgcrtsftn, die, mit Schutt und Erde vermengt, ans dem Boden lagen. ES zeigte sich, daß die Detonation von zwei Wajftrleitnng-- schlänchen ansgegangen war, die höher als srim Fm; über dem Boden liegen. In diese hatte eine verbrechetffrhe Hand die Bom be» gelegt. Man fand ihre Splitter nnler den Steinen ans dem Boden, lieber de» Splittern lagen zwei abgerissene rothe Zünd- drähte. -per Stalwnsvvlstand veranlahte sofort dw Herstellung des Schadens. Tie Polizei konnle nur die Thal seslswUen. aber keine spur des Thälers finden Man elkaanle, bah der Thäter nicht Zelt genug hatte, die Bomben, die not Nhiroglyecri» gefüllt waren, tirs genug in den Wasferlrttung-schlauch zu legen. Hätte er dir»
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