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Dresdner Nachrichten : 27.12.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189112278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 11-12 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-27
- Monat1891-12
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.12.1891
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U-Vrd«-'— «»<E»v«^Kr. E. 0«md«»lMk. li , Äuilatzm« Ilr Stein«»!: xn ,»-Pia. Im , ijeillag»» ro Biz. .^nl« 4- 'äk'tz Mi« I»»dü«i>«-»aui d»rfl ,8 Ms«. <rii>« <<»>«'> ^' maia» »L»inüMiir »<r M'b»ki!n»t7m>a'Ä!W- 1 Stnküudiäunäkn «kl»»»» i>>ii»n,Iich«I naiodsne S^unitiklmiusiiellkn a» -^D«r»WciLiI>ll« L-»- »t. 3«. Ausl. 54. . Jahrgang. ,030 Stück. Mdu»>. «,»,»>« rc/rs ruvrilc v. Contovüaksrn Dresden, 1801. ;r;L <» r» » kec-i^li-itc-n ttrcuec,. M Ls.rl1 ! vrenü»», V.'aNtittL^s« LS. ijs -4 -^-7-; '^7^47 r-Fiav.^ korci. Osrlred I^Ledkolssr dVsioduncllullx wit krodlvrLtadoad Mo»1t»»er««V» A. k«ri»»prvcl»»t. OovLkr Mr roivo dkittnr»«ins. v«»»«»«!« trol. »»> Oarl HVeuÜ8vlmek «INN,»>. — I,,A» I,tt,ni, I». — «inr^« I. » U »Ls, « 5. I ...I....I...»,... d »s s,k:revt»" ? W 8 Ä -l I>r»-8«ini'. r>t «»8N »88v <», k. -/ LguarvII^nncl Ool-barvv» in 'l'udo». G tz »L-rn nc-nn,..,^ i,i7. V b1 ^NN"U« en-^xpt iicr ulii- '/"NtZttkrvQ. g 11. Nillet-V« r1».» is für 6.« l>i :or ^'uoul.vr. A ^ Hl- 1i-i:.<«»ulrv1* nnlvr (.,ur<ttk.r>,. ^ «28»^ IV. ^ulleetlvu Orr r»kc1»». I.unüe»lutterle. ^ . (kl»»!»«» X» . >vd). e u>l ^ ti»li«»i»n>»i», u«»ru«>w»»nt, ^It»t»ül: Hkurlen-kraü»« IV uuck Iinu1len».1rui!»o 1H. Ilienntuckl: tt^1nrUAi«tr»»^e (stuckt s.NrUk/). LSiiilll rs«s Ms s,°ttic,tra»l vämliiM. OiOiuM«! u. lÄ'üsiint IrowriLtsrLtr. 3 kctkM" cllinii'Mckvr l»Äi»mo»le. .».„.r, v>. >„>. 12LI. ist e» nothwendig, die Bcstellungen aus das erste Vierteljahr 18VL M» gnieaak' Eine überzählige 2>killion. .Hosnachrtchten. Säeihe der Tceikönigskicche. Fleisch-und Tnclmiciischan. Eisendihnnnsälle. l sK,,,»»»^t^l'ernl^av VIT« OVZ^ Veceti, zu Mid und Thcst, Tavor n»k> Wörishoken II TageSacschichte. „Grolzstndltusl''. »Lanci Et>c". > V«ttd>Vd » 21n dir» Qt'slirtsn Ntt«wnrtirr^n ^sar! ^'» Deutschland allein daräui anarwiesen.' tn mrrnü cmcr i^orm OevtiichcS Nttd SüchilichrL. <»l» VN. At.e»krrril «UstvurNHVI» Leser» ^ il,reu Ledensuntechalt »n erwerden. AerttändlaetLltcrn erachten es, n, c. « n, .. i > ,. ,,, , . . Vet öer bedeutenden Auflage der „Dresdner Nachrichten" schm, lange als i!,re Pflicht, bei Erzieliung ihrer Töchter diesehicK! «a^"7!^n .7»na N WnNna des Edri'? Thatsache zu rnvägc» und sie sur irgend einen »raltischen Bcru,. s,ol!c»s bei den Nonigl. Maieilaien Ualt Tiueive e,sc>le'.e durch voruibcrclten bei dem betreffenden Postamts bis spätestens den 28. diese» den^rndernngen ^o*ttt«feru»g be^"recht!eitia"l^uUeferuna'desÄattes nicket ^"^"Ücn. ihre Tochter werde icho» lieiratdcn. cö sei mit der Ueber- Kaiicrl. Kgl. >>oveit der 7,raa Prinzen,!, u-iceuä, r'lnzuN beelnten zornieferung vez. reasije,ng^ Lieultescrung o,s L)lailes ma)l so schlimm, und was derlei gedankenlose Bemiintelungcn einer unterlassenen Pflicht mehr sind. Eben so viele Eltern aber (siebt es noch bente in »nsercn nnsgcklärten k»«at» bewirken zu wollen, da andenifalls aus ungestört ^ortlieferuug bez. rechtzeitige Neuliefcrung des Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle postanflalten im Deutschen Reichs, in (Oesterreich. Ungarn und im Auslände nehmen Bestellungen auf unser Blatt an. Die Bczugszsbühr betrögt bei den Ir'aiserl. Postanstalten im Deutsche» Reichsgebiet viertekjüsirsich 2 ^klarst 75 'Ns., in (Oesterreich 2 (-uld. 29 Kreuz, ausschl. Aufgeld. Für Dresden nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dienststnnden Bestellungen auf das nächste Vierteljahr zun, Preise von 2 Mark 59 H*s. (einschließiich Bringerlohn) entgegen. GrWslskicüt Lcr ..Urcsdncr Aiulltichlcn" Maricustraste L8. Zeiten, die ein Heraustreten der Frau aus dem häuslichen Kreise gesterns)lach»nllag c>en Zoelo,'s'chcu Marien »in ho,lsiuhrcm Bedache. — Se. Majestät der Kaiicr hat dem Rechtsanwalt bei oem Reichsgericht. l>ui!izro,>> Arndts in Leivgg. den Ebaratter als Gehei»,er 5»siizr„lh. sowie den Rechtsauwal,en bei den, Reichs gericht Tr. Thomjen und Tr. Lectig in Lechsig den Eha- für unweiblich hasten und sich verstockt an den astcn Ttandpnnlt rallcr als Jnstizraib verlichcn. klammem, das, dieselbe in'S Haus gehöre. La. welches Mädchen > .-.Zum Beg,nbnin,dcs lwintgegangenen Kultnsn-iu'sterS Tr Eine übergäbliae Niillion. Unter dieser Lstlsschrift brachte kitrzlich die „Köln. Zig." einen Aussatz, dem wir folgende» rnliichmen: Uniere Zeit ist reich an drängenden sozialen fragen, welche der Lösung oder, wo diese noch in weiter '«Herne liegt, wenigstens der Kenntnißuahme und der folgsamen Erwägang ihrer Berechtigung »ntr.würs? C.ch „ich, c>rni 4irs'imm,ma > rn.',.» ihm wir Ee,ber ue,ie>, heute wüens der llu, .'eistla! der stl-sior chrastsio. nleuvune s,ch inchk gern bn,rr Pci.mmmng .v„ n ycve u, . nur^^^ ^ - p ,s „s und die Tccam-.ivwce eure grohr Anzahl Prouvorcu Gelegenheit, sie zu erfülle» — da aber da? bc, vor überzähligen i Million Frauen nnmögllcl, ist, sollen verständige Menschcn nicht i - - Frendiger konnte dieWeihe der erneuerten T rc ik ön i gS- gedankenlos einen Ausspruch nachbelc». der snr uniere Zcit nnd>kirche nicht vollzcoeu weiden, als nulcr dem Lubel. wie c. zur msiere Verhältnisse nicht mehr patzt. Alte Mädchen, di-nicht w l Eäntren ^«"t^.u.^ vorsichtig woren. „a, reube Estern zu wählen oder n.tt Leibrente,^j. „ ^ävun-lununc, u..vr ver..t.Ueien », „.»>«. Das dichlaeniUte ^ und ^tifiSpatent ans die Welt zu kommen, sind also drraus ange-! GutuLhans tassie 21a»» Periorren. darunter Lhre Ev<rllr,ne« .str'egs- ^ ^ wiesen, einen Berus zu Wülsten — je nach Rcignug und Begabung.' snsi.ttner Edier van dre Ptaust'.. Pr»udent des erauecinch ststheri- , T,s ist eine irbwieriae ^lniaabe denn alle iiir äichdcbe'r aebildrler t ^'^^^^^oulu.o,in,!»^ u !,er^r,d.,,. ,,,urr di. ,^rrr<„ .^,a. ^ .. „ t'vwlcnr.e stUsgave. venn aue ,ur mowc., a.t.nv,wr Cnic.a, »cuor Lau-n. cbechow'.edi.zr. Tr. Muer. ^ Stande passe,,de und bisher erreichbare Ber»,sa,te„ sind thastächltch j ^bcstonstuorr-rlräthe Tr Asicriiw-.n, Tr Lch,„i'-> -Ltadtrulb-.- ^ O s ar iibcrinllt. Tie ..Lehrerin" namenliich ist so evidrmisch geworden, datz schon vor Jahren ein Berliner Lchnlraih, Mitglied der PrirsungS. kommiision, vcrzweiielt ansries: „tlilleS drängt znm Lchrerin-Ennnen — wir brauchen Tienstmädcheu, nicht Lehrerinnen. An den einen drängender Mangel, an den anderen beängstigender Uebcrstns;. Tr. Rate, Hendel. Geier. Gravowst«. Echri)'.-r. Ltadrvcrc-.dne, Winter I, Lungwi!.-. Pnstrriro.th Zap??. her irchen'.w.'tu'.id. T, nuivtioucn der Lchweirel- und Tochterlitchen re 'Allgemeiner Gciaug: «Allein «siot: in der HM' H> Ein" lestete die Feier em. dcdülfen. Nicht zuletzt an, der langen Liste dieier ichmcr lösbaren EEdcr ist das eine lranrige 'Wahrheit, die eben schlagend beweist. Probleme steht die Frauensrage. Soviel auch im letzten Jahrzehnt i wie ungeheuer der Andrang zu lenen Lel'enssieUnngcn ist. weiche darüber geschrieben und gesprochen worden, ist doch die eigentliche Bedeutung derselben nur Wenigen klar geworden und »war aus den, ei,stachen Grunde, weil nur vereinzelte und sehr vomrtheitölose Geister unbefangen au die Prüfung dieser Frage hcrangingcn. Ln den meiste», Fällen ist mar, geneigt, die Frauensiage mit der Frauenemunzipation zu verwechseln und sich ihr seindlich gegenüber zustelleri. obgleich dieses verjährte Wort in Wahrheit gar nicht den Sinn und die Bedeutung hat. welche darin zu suchen man sich allmählich gedankenlos gewohnt hat. Emanzipatlv» der Frau — wem schwebte dabei «ich, sogleich das Streben nach Gleichberechtig ung mit den Männer». Absueiscir jeder Weiblichkeit, ein zügelloses, lede Sitte und Sittsamkeit verschmähendes Leben und derlei Unge heuerlichkeiten mehr vor? Und doch weis; jeder denkende Mcisich. datz das Wort Emansipaiion dies AlleL gar nicht besagt und cs nur wenige traurige Ausnahmen, charakterlose Vertreterinnen falsch vesttandener Theoricen sind, ans welche obige AuSlcgnng anwendbar wäre. Man sollte an? der Frauenfrage das zu so fal'chcn Vor stellungen verleitende Wort Emanzipation ruhig streichen und dafür rin anderes, schwerer wiegendes und allgemein vcrsiändlichctcs letzen — die Frage der Versorgung der Frau. Noch zu unserer Groszcllern Zetten kam nur eine Versorgung in Betracht, daS Hciralhen. Blieb hie und da ein 'Mädchen ledig, so war cö in den besseren Kreise» selbstverständlich, das; sich in der Verwandtschaft irgendwo rin Hauü öffnete, die Vereinsamte zu empfangen, ihr ein Unter kommen zu bieten und dafür mehr oder weniger häMich-Pflichten auf dle Schultern der AllcrwcltStante zu legen, als welche sic nunmehr unwiderruslich anerkannt war. Ln den meisten Fällen führten diese Damen ein ganz angenclimcs Leben und fanden autzrr- dem in der Familie Gelegenheit zu nützlicher, oft jegendringender THörigkeit. Seitdem ist daS anders geworden. Die UrderzM der Frauen, allerdings seit Jahrhunderten eine feststehende Thalsachc. '-st gerade in den letzten fünfzig Jahren zu so erschrecklicher Hohe gestiegen, das; Staat und Gesellschaft damit zu rechnen und für die daraus entstehenden Missitändc ans Abhilfe zu sinnen haben. ES gicbt in Deutschland allein eine Million mehr Frauen als Vis Weihe Weihnacht sti'.ieend: ^ Tw die E oe:n für die Mädchen der besseren Stände überhaupt in Frage kommen können. Eine ebenso grohe Ucbersüllc an Lchrkräiten ist ans mnsi-i Ps! ,, Hcv. ^.uo.-iintc Nb :>'l Kc-n nt " / ^ T . T ist efl'iS c t-.c: üi:-. ,, c c. . ..> lni>i ai ,. das cm. geilt ( t.mt cm -..dein P..m c Wgi Ti, ilN re Sec W.->- : ' n. e > NH h i > -udia' der dci'fl cd.c'.i 'IT L'r stn.'!-r.i. w,-: h cb0c^'. da-i? ttlicb: c-cibn-.ä-t . r! .'err Tr. T. t t',.!-' die 5'fl'fl r Zw und Pflegenä'.te des cvangeciilleu Glaubens wrihnr. er- ja auch bei der Musik nvthwendigwie wenig genau es abc,! is gerade in dieser Knust damit genommen wird, lewem die Legion; j.^„stc Akustik, von Musilllhreut und -Lelstlrinncn. die weit entfernt von jeder j 'fliuul u>e st.g ciu'ch'.iel.enbe fliig'flni bezeugte deu, Gelt.-shaus die xz e» gntgeschnl'.-a .sticchcnch.'r diri.sirte Herr 5 Kantor Vanmflfldcr. An den Sons betflciligren sich >n I.ervse- 2 Künstlerschast sind und doch ganz guten Unterricht zu erstreiten ragen: .'. Wuie Frau Bechernzs'k., zSvpran'. Fraule a «-tor-er.; « Bat>»iwlder (Ati). Herr .Hugo Üblich hTeiicr', H ".r W'llü um s-.tder iE -'J. Bei dem Anskirngen des ert,eöe>'drm 2i.-eihuach.re- g), liedrs: Ties ist der Tag. den Geil gemach,, versieg Herr P ".fl n ' Tr. Sulz: die Kürzel cur Frt.predigt n«i Grund non l. Job. fl, I : «Wer da glaubet, dost Leins ,ei der Et,nst. der ist von Gott vvren und ,ver d, liebet Ten. der i,n>. gebe reu best, d r .ie.et nuct, Ten, der von flau geboren ist. Ter geleierte Siunresi-oncr g>v verniögcn. Ans anderen Kunslgebicten aber, bei denen es sich nicht ni» Lehrberns, sonder» um ausübende Thätigkeit und produk tives Schassen Handel!, wird ohne Talent nie etwas zu erreichen sein. Wieviel ersvries'stiche Thäügkeilen aber bleiben, obige abge rechnet. dann noch sur die Töchter niflerer gebildeten Sstindc? Mit Aussuhrnng welkst,eher .Handa,besten, nnd sei c.. de: knufl- einen Rücillflst ank die Go'chistst.. der T'ei'.öuflch'.i.fl . vollsten, ist ein auskömmlicher LcbenSuuterbait nicht inebr zu j welch' testiere bereits seit t.'st Jalneu der Gc,ucinde zu, Scuam- erschivingen, die kansmannische Thätigkcit wird meist von den > lung und Erdannng dient. ,fJn ichöncr Wendnn-'. gedachte Redner männlichen Berussgeuvffen vorweggenomiuen. waS lsterbt demnach; eul'chcmcmen ;iiillu-'.iiinifleea Dp b. r„erber und danlw'flfle ,. noch an Berns-arten. denen sich uniere unversorgt bleibenden! Tcnen."dw'z»w ' v/, »?'chc^ n!ll'n«!!en w> rem Frauen widmen nnd womit sic eine Ermen; gründen können? i Uin ich Uhr errcichw der erste Ti,eil der'Werbe,e'.er leinen Abärstu';. Auch die hartnäckigsten Gegner der Frauenbewegung dürste!' angc-jA» dielen sctzlotz sich noch eine Bei äst rede zur Feier des heiligen sichtS der nnerbittlicheu Logik von der überzähligen Million zngrben ! N-rc'Nnirlazs landen I» rauben und ^raruing,-., müssen, das; da weitere Wege geebnet nnd bisher vesichlossen-! Eätuch.^V^!^!" EinH.ch est^eniEner'läEi'I"^Ren.-' Thorc aufgelhan werden lnüsien. Ter «kaat hat die Pflicht, such valcmst.ir'c'etlen. TH. kiml au ward s.-echi.,, uo.l, den. Pstu'.st'.st fl - für diese seine Angehörigen einzntreten. ihr Wohl und LLche zu t-'gen begonnen. J,^ > t.-oen 7 Monaten, ist B oies und Schone-: erwägen und ihnen inst der Ez'istenzbcrechtignng auch di: Esiffcst,;-! lsi"-chaisi"., w.-rden. . Tw zw, ..e Empo e ram i". Wegroll. d'.e B- inoglichkeit zu geben. Das; man an maßgebender brennende Frage schon seit Jahren in Erwägt» die Anstellung von ,Frauen beim Post- und Telegraphendicnff. i eichenes.Lesepult. >:g auch di' Ensten;-'r-a.-e'.' w.-roen. Tw zw, ..: T.npo : ram t". Weg'.'ct. a-.e ^ - >z -c. I U"-dcn wurden.bösest,st und das T bist w.'se'stlr.'d crwestett. An ;ctcn,er v. ,c.t^ ch .VN,zaben gui., von d:n Gewci-.d.->-tilgtiede-.n ein pracht'aollor »fll gezogen, bewerst j Teppi-n eia „nd der Kic.henvvrstand fristete ein reichverziertes Ein oit in's Feld aeisibrler Eff.wand lautet doll ein Hstm-ch ' - " "Or Knrzem nntgsthci'.l wurde, hat diesi-eflgeFtencher- e.iii v» ins «)ecc> genwr.rr c^ii.n..i»v m.nir., c,.d ccn .v-na!,- ,,,^ ihrem Gcimg an dcn cL!ad>'atd. d'.e n der Frau in die össcnlitchc Bern'-'tbaltglett den Hanch zarter F i t- i s ch - n.,d T ' > cb t I, e n i ch a n a, d, treten der Frau in die öffentliche Bensistbäligleit den Hauch zarte, Fiei ich - n.id" T , i cd i » c n ch äu"äusi ."'fl's'.t fl fl, 'ihre Hand Weiblichkeit, also ihren höchsten Schmuck, nvthwcndia zerstören«> legen, kein tstfl k gei.-al i. denn der si'.st'.- 'aal das Ge'uch bo- miisse. Nothwendig? Gewiß nicht! Man kmn sogar behaupten.' ;ntl'«ä-"-vtcnstr ^uüd,anSge- tteslcigertcn LelienSaniprüchc. oft aber anch einzig nnd allein die Furcht vor den Fesseln der Ehe bestimmen einen grossen Tbcii der hcirolhZsähigen Männer, dem zwar nicht immer angenehmeren, in ledern Fall aber viel sorgloseren Funggcscllenlebcn treu zu bleiben, und wer wollte cö ihnen verdenken! Ist cs denn ein Kleines, die Sorge für eine Familie snr Lebenszeit auf sich zu nehmen, gehört nicht Opfermut!,. Srlbllcistänkcmna und eine .Kraft der Pflicht erfüllung dazu, die sich nie erschöpfen darf? Gerade wer cö ernst mit der Ehe nimmt, geht nicht io leicht eine ein. und es kommen s omit zu der Million vom Schicksal zur Ehelosigkeit vorherbestimmten Fronen noch einige weitere Lunderttanscnd in Deutschland, dle nicht hetratheu. obgleich Männer für sie vorhandm wären, weil eben diese Männer nicht zur Eheschliehung schreiten. Da nun erwtesenennatzen die Z.ibl der nnverbeirathet bleibenden Mädchen in den unteren Volksschichten bei Weitem geringer M al- in den besseren Kreisen, diese Mädchen auch stet- olS Dienstboten oder in irgendwelcher bau-wirthschaftltchen oder gewerblichen Thätlgkeit ihre Versorgung finde», io hätten wir mr- hier nur mit den unver- ffeirakhet und mithin unversorgt bleibenden Töchtern de-gebildeten Mittelstände» zu beschäftigen. Bekanntlich wicht weder in Militär« noch in Lehrer« und Be« omtenkreisen die Besoldung des Mannes allein aus. eine Familie fiandeSgemäs, zu erhalten. Hunderttausende alleinstehender und vermögensloser Mädchen aus den gebildeten Ständen sind mithin Scntiincntaiitat nnd unklare Gciühlvdns.'lcr — dre sind u, der >L cr tTin,i'.i,,nng der ovnzsto-w m v-e. .irena ors ^c.cns nica, »n g.> raiimin, ace, ,n -wen ,». o.-. i.a.nc ^ ^ no-ch 'ur Aicrn..::, brstol'enden P' -van.-- liz Wciblnhkc'st auS ? Eme curste Zmt hcnclst ernstes .Handeln nnd > »veb.-.i nnd d.,en B.flm' nacfl dc!t. der , .e.'fl.ci- J,',ii':»g gehötiacn Schinblbc'zn rmwesien, E-:-m Nstcn mc> dcn veucisend:,, Besitze»! zu nächst l'V.'.gwi-.-u.W Vc,n ntdinngen ringe- teiccst und gepjlc'gcn weist, iT welche rns'/.", ;nde»nE»aclst:is- iiü len. dasz den'c'iben ich. die Aaflzebn'.-.g iin , fliechza rim Wal chadigni.' klare-Z Leiste». Thatsachen sind unerbittlich und ve,langen rin liaar'.harseS Entweder — Oder. Gebt allen Frauen den Platz an der Seile deS Gatten, dcn Wirlilnaskreis in der eigenen Familie, und sie werden doiilbar sein nnd »ich! daran denken, ans der . , , jag .. . .. „ Vrranlaanng ihren Berus als Gattin »nd Mutter z» erfüllen, und die im Kampfe um das Dasein heranstreten müssen aus dem schützenden häuslichen Kreis — das isöllte man nicht vergessen. Und west es io oft vergessen wird, ist eS eine Pflicht der Humamtal, immer wieder daran zu mahnen. Rail, '->on lammen nngeistsi. .>>»:'M. zu o.cwabic'n rem durste. >.acbi st.» zt. ar znm.ch t hbeicbau nöthtg. aber ladl in Bezug aus die sowie Verleb:» Brr- _ . wcndeb: sich nun der an die Fie>'litcz-Jni',»na mit dem Esiltchen. dicfllbe möge in de Fernschnibr und Fernsprech-Verichte. Mailand. Die er^te Aufführung der Lve: »Tannhäuser" wurde wegen Erkrankung deS Tenoristen abgesagt. Konftantinopel. Erzherzog Leopold Ferdinand wohnte am Freitag dem Sclamiik bei und wurde Heraus vom Suis,n em pfangen, welcher ihm dcn Groficordon des Lsnuinie-LrdcnS übrr- «tchte. Der Sultan erwiederte alsbald den Besuch. Var««. cschlutzfl «cm» DN. »Meid« «o-lM. Jtaitnur V2.Z2. Ltamsd^n <»r.va. L««»«r»rn 20K.7L. Spaaicr SS' ,. »,m>ier <8»,7!st vstomanen SS0. »»««mvt« -2s. — Lrüir. dasern ihr. seldstverffändiich unter ffrengsrer behördlicher Konlrclc. die Verwaltung der seit 1. Januar ltBfl anSgeüdlcn obligatoriflhcn Dncht',ensch»n nberlragen und die von der Innung sreffvilltg bereits seit I. Januar d. I. aus ihrem Lchlachlhoj kingesril.rlc ob'ngetori'chc Fiesichbeichan belaffen werde Tic Innung getraut sich,nämlich die Trichinenschau sowohl als anch die Flei'ch^cichau nm nitndeffens die .Halste der Kosten ausüdcn zu können, welch: von, Nach ans- gewendet werden. Cch„n im Anfang tcS Jahres ',6?6 flitzte die Innung den Beichlutz. wr her noch bente in Krast ist '. .Jnnnngs-- nnlgliedcm jedes als trichinös bcfllndene Schwein junr Eiickaufr« preis zn vergüten, dasern Xe selben regelmatzig alle von ihnen ge«
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