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Dresdner Nachrichten : 11.11.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189111118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-11
- Tag1891-11-11
- Monat1891-11
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.11.1891
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Unterdainm,. »e'»ä«t»v«ttr. vürlrudrritt. UrrmdenliO« '.»»WkiW »ir -losirr» ». nur an W«ben>a,e» Die ilvaliiae «nindtkile lvalnae »»in d. iur tt^on- Unierm HtnäE,<koi»c!!>ndo 8eve >aus der vyvat. ja»» oder y Unterm Htuch ilkin^ Ll». »Mun»>anp»«a au! - ^, ,. I,ae Helle -o Pt- o>„e Buiaickall di« uachülualae Truiuaiviit der Uijlel»«» >vl>» »lchl aeaevell «lud' >,^ri»e rillkttildlalillaoauliruae «eae» Lorberderalllllil» durch Brieimarien »sei Vollem vldllln», Nur Rliltaade emuciaudirr «chritt- Ilucke keine Verduchiichken. Nnkündlauuäe» fi«Innen iämmtliche nainbaile LcrmillelunndileNe» an. üernlvreldllelle Nr. rr 36. Jahrganq. Aufl. 52,ttUU Stück. Vnsorv ^rmonwll-krpväiUoll dvünckst kiel» I ^ 11»ÄruMtr»««,» S (nskvll ckvr Orvvcknor Lunlc u. rik-L-vis Hotel jzolchrsr HZn"vli Ka-seiiSei« t Mer, A.K., Dmdeii. Dresden, 18SI. LlluMkl. kLuwsv.! Dsvloull- VLLxou et«, etc. »ta. «nipüsblt dillixst lÄsänek Dotr U»t«»8rl«tz eiAir»,« Iß 8V ,l»<l >l. >»»t»«ntr»m« 28. I lisseriieMrs« 13. ^«eetivr rttS». IV. k. 8«eZer. Zb ^«»»»»»^«eevvr re IS». SI1reck8rcilWVW8I'-ksMllFklI!-kl'088l)-gLI!ilW I Lom»»»»1oL«!>U«r ru Orl^ittZtlprvldvn »a »Uou Xsi)i»8vr«l» Orts» VOQ 8»ck»»v I konrnritv ^ t «11« r Me kenn» orset8 a»cd dlkNL«: nonosto ^«ri8«r. !!riU»so1sr unä Wioiior LloäoUo. vrosckeu, MMr.N. Xorxenkronleuelitor 8 Vvtrolvnn» -1 nmpvo L omptivblt 8 öuUvs SvdLaiivd 1 ^Ilt bi«-«- 4tt. lerlixt <lkXpeck»>iIiitiii Ms KMÜ de- VI IIIVP««II»BIIB rrillirteii. NirlHAMII siMlIlUiMM lß)«» ^ §,Nlst1k1' Zallermaßiglingen und Etatausfälle, Neben italienischer und enalisber Minister. .Hosnachrichleo, Vermählnngsfeierlichkciien, ^1». Eh,r.,gver Weltausstellung, Gcwccdlichr Schutzrechie, «»crickstiverliandiniigen. Reffonrce-Eoneert. „Lohengriii". Lotlerielillc. , bloS durch die Brille der Großstädte kennt, sondern sich einmal das ^^1 Leben in den Arbciterdörier» aus der Nahe beguckt bat, ivird ion- einc Eindrülke von den, dort bcnichendci! Elende cmvsangcn fallen, das durch eine mit natürltchcm Eine über die Schulter durch die-ünstigen Handelsverträge herbligesührten LluSsall m,'7^7„?-'^e und arellsarbiae ^'ien nicht rech, verdeckt wird. mn.lad.ue» zu decken? Nach den. Schweine» de.ienigen! ^ ^ ^ Mab' Miller zu urtdeil.n, welche de» beut,neu Nnrö der Reichs-" d"r"c »"» auch dort das von un.erem ersten l-nieruun um jeden Preis als daS ncniale Werk erleuchteter ^ w^''777^/^nlraenebcnc Be.wie m nnale.chbl'>e,en. Dtplomatenkunst binzustellen belieben, dtirste diese ^rage an ''ervrn- ^r ^ die Ernebn,s,e verübe erschubkonsereuz. „.oondn.. l°?..n-n lNnsn....l„,r. die bekanntlich überall der Bcischwicacicheit der Altenreaale anver- PoMischcS. ES ist vor wenigen Tage» eine «rage angeregt worden, dislier eine zureichende Nnlwort noch nicht gesunden bat. ,rrage. die dabin lautet: Wie gedenkt die ReichSregicruna r Herl dein ragenden Stellen recht unangenehm berührt haben. Bckanullich liegt es in der Absicht der NelchSregikrung, nach Oesterreich bin die Gctreidczöllc, nach der italienischen Seite die Wcinzitlle um ein Bedeutendes herabzusetzen. Ta nun, wie es allmählich den An- ichein gewinnt, sich trotz aller sachlichen Gcgengrilnde im Reichstage vielleicht doch eine Majorität finden dürste, die ihre bisher beik und heftig vorgetragenen, handelspoliti sche» und wirthschasllichen Anschaungen um ein paar schöner Äuge» willen aus den Nops stellt und die schleierhasten Wiener und Münchner Abmachungen gutheis;t. so wäre von de», Etat, der in Kurzem dem Reichstag zu überweisen ist, eine Rücksichtnahme auf die geplanten Zollcrniähigunnen selbstredend zu erwarten. Die Bermuthung, dob dies nicht geschehen, dab dcr Aus fall an Reichseiiinahinen nicht vorgesehen sei. wurde von einem »alionalltberalen, durchaus dem Herrn v. Eaprivl wohlgeneigten Blatte ausgesprochen. Daß die Bermuthung Hand und Fuß hat. dojür spricht allerdings auch der Umstand, daß bereits jetzt grvhe Stucke der EtatSpositionen bekannt geworden sind, ohne datz auch nur ein Wortlcin über die AuStallSdcckung verlautet wäre. Es mag ,a allerdings unangenehm sein für die Popularität der gegcn- ivärtig mas-,gebenden Finanz- ,md WlrthschaftSpolitlker. wenn 'chan letzt Andeutungen in dieser Richtung gemacht, wenn zu gegeben werden mühte, das; nur durch eine starke Erhöhung der Al'atrikularbclträge die Reich-iuaschinc siott erhalten werden könne. Weber wüst sollte aber wohl das Geld kommen sür all die schönen Pläne, die wohl noch im Hintergründe der Zeit schlummern und die seinerzeit Herr von Berd» und Herr Hollmann durch ihre ünLiskretion vorzeitig aus dem Dornröschenschlaf weckten? Was das aber bedeutet, dasi die Matrikularbciträgc erhöht werden dürf- !en. ist tür Jeden leicht ersichtlich, der weder Hirschfeld und Wolfs, »ach die Gebrüder Sonnncneld zu Exempcln wählt, sondern mit icinen Giojche» Haushalten nini!. Dir Staalsstkucrschraube wird >imi! aiigezogcn werden, das wünschcnswerthc Eorrclat aber, daß l:c Lebenosührung durch Vermehrung der Einfuhr erlcichtcit wird, wird ausbleibc». Das Ezemprl ist kindlich einfach. Die Einzel- iiaalcii, alio beispielsweise Sachsen, erhiellen aus de» Zöllen und der üabakssteuer. ans der Braimtweiiivcrbrauchsabgabe unü den Slempelabgabcii inimer bedeutendere Beiträge von dem Reiche zn- :ack. als sie an dasselbe in Gestalt der .Matrikulaibeiträge" nbge- licierl hatten. Hört das nun aus, so mutz der Fehlbetrag natürlich :» Baar vo» den Einzelslaaten aufgebracht werden. Es braucht »lchl einmal daraus hingewicscn zu ivcrden, daß durch Verminder ung der nationalen Zölle unsere ctiihrimischc Landwirlbschnst schwer bedrängt und in ihrer Steuerkrast wesentlich zurückgedrängt werden muh. um zu der Einsicht zu gelangen, das; dann doch die Handels- bertiagsbeslimmungen Folgen haben dürften, vo» denen sich man cher Leute Schulweisheit nichts träume» läsit. .Bisher gediehen die Rcichssinniizen dabei und die einzelnen Bundesstaaten befanden lud wohl. " Ganz richtig. Da nun in Sachse» bekanntlich zwei jährige EtatSpcrioden vcrsassimgSgemäs! existircn, so mühte schon jetzt mit der neugeschafscncn Eventualität gerechnet werden: cs ist klar, daß diele Arbeit nicht gerade sehr leicht sein wird. Bisher erhiel ten wir eben das, was wir Hingaben, wieder zurück und noch ein hübsches Schmerzensgeld dazu: in Zukunst werden wir uns ver gebens nach den Fleischtöpfe» zurücksehnen. Oder sollte es etwa gar möglich sein, datz aus anderem Wege die durch de» ZollauS- >all geschaffene Lücke verstopft wird? DaS ist stark zu bezweifeln. Ldcr tollte die Reichsregierung sich wirklich noch nicht über Liesen dunklen Punkt klar geworden lein ? Ein altes Wort sagt: ?Bor dem lieben Gott ist Alles möglich!" Tie Rede, welche Herr von Rudini soeben in Mailand gehalten bat trogt nach den allerdings ziemlich durstigen Uebcrmittclungcn der telegraphischen Burcaux weder einen aufregenden noch einen anregenden Charakter. Der feurige Sicilianerwein, den der alte (IliSpi bei solchen Gelegenheiten zu vcrschänkcn pflegte, ist verdünnt worden durch eine gute Portion von HaO Tiberw.,sser. Vor 2000 Personen, sämmlllchcn Minister» und 180 Tepntirten hat der Kouivromib-Minlster dargclegt, daß er entschlossen sei, keine Schulden mehr zu mache», eine Erklärung, die sür die Italiener allerdings einen sehr guten Klang haben wird, für uns Bundesgenossen aber insofern einigen Mermuth enthält, als die Ersparnisse dortzulande stets am Militärsäckel gemacht werden. Bei der sogenannten Soli darität der TreibundSinterrssen und bei der bekannten Zurückhaltung Lcslerreichs in allen Dingen, welche die Vervollkommnung seiner Amiee anlangen, wäre eine gerechtere Verthciliing der Militärlaslen v cllcicht nicht unerfreulich. Erwägt man allerdings, daß Italiens Schuldenlast von 10 Millionen im Jahre 1870 aus 48", Mill. im Oahre 1880emporsch»elltc und daß die Gcsammtsummc der Fehlbeträge imicrhalb dieser Jahre aus 2318 Mill. stieg, dann kann man sich über ein wenig Knauserei nicht allzusehr wnndern. Im kommenden >lahre werden allein üv Mill. weniger für Militär- und Marinc- Hivecke gefordert werden. Erfreulich ist die Versicherung Rudlnt'S, Laß auch in dem Lande der Orangen und Eilroncn die soziale iuagc in die Hand genommen werden solle. Wer Italien nicht traut wurden. Wenn Nudim die für Italien charakteristische Frage in Fluß bringe» will, mehrere Provinzen zu größeren politische» Bezirken zu vereinen, so ist diese Frage bereits von Minghetti gestellt worden und EriSpi ist halb und halb darüber zu Falle ge kommen. Rudini geht allerdings zaghafter vor, sonst müßte er ein mal ganz gehörige Musterung unter dem zahllos» Veamtcnheere halten, das sich ans Kosten der Ocffenlllchkcit erhalten läßt. Wozu z. B. die massenhaften kleinen Universiiaten, die sich nur gegenteilig Konkurrenz machen? Jedes Städtchen will aber sein Uuivcrsiiät- che»; schasst man cS ab. so schwenkt cs zur Opposition, und das Ministerium hat wieder einen neuen Feind. Daher die Lauheit einem Nebclilande gegenüber, den in Italien jeder Verständige anerkennt. Die Aenberungell des Ministers über die ungebahnten Handelsverträge sind im Stile der alten, dclphi,chen Treisußploplictin gehalten, in einem Stil alio, der henlzutagc zur slaatsmännischeu Mode gehört. Er versichert nur. daß die italienische Industrie nicht werde geschädigt, die Ausfuhr dagegen erleichtert werde». Tic Auslassungen über die afrikanische Kolonialpvliiik Italiens sind für uns nicht besonders interessant: hosscn wir. daß so unlieb same Uebcrraschungcn. wie »um sic schon manches Mal aus Massaund zu Horen bekam, in Zukunft wegsallen. Um so interessanter ist dagegen, was der leitende Staatsmann Italiens über die anSwärtigc Polilik sagte, speziell aber auch, was er nicht sagte. Bekamttlich äußerte Hr. v. Enprivi in ieinev schönen Osnobriüker Rede im Gegensatz z» allen sonstigen Ansichien, daß die Annäherung Frank iciclis und Rußlands mir die Fcstslelluug eines europäischen Gleich gewichtes sei. wie e-S früher bereits bestunden habe. Es war schon damals daraus hiiigewieie» werden, daß mit diesen Worten der,, , Dreibund gewisser»»^'» nls Stöccr des Gleichgewichtes hingestellt! jknrc worden sei. Hr. v Rudi»! hat nun fast den gleicven Ausdruck gedlaiicht, er hat übcidics »eben den obligaten FricdenSversichcnui- gen mit so liebevoller Zärtlichkeit von Finickrcich und Rußland gtivwchen, daß man an der Seine und Newa l.nib sein müßie, wollte man den Ton der Zanberflöte nicht verstehen Vergcgcn wärligt man sich die zahllosen Anzeichen, welche dann sprechen, daß Italien sich zum Veriuchsodieli tür inssisch-französische LiedeSbeslreb- ungeu hergicht, io wird man es auch weniger ansinllin finden, daß Rudini cuierieils die italienischen Interessen aut das Mittelmeer eiuschiänlt, andererseits den stiameu L euIschlaudS anscheinend in leinen Alislnssnugen gar »ich! berührt Es iviU nicht uns allein, iouder» Viele» so scheinen, als zuvstc Italien lang'nm vom Dreibünde zu rück. uud cs will weiter scheinen, als wenn der lahme Kurs iinskicr Itl. H.'WMsckiiekM.. ,»,r 22>'- I^ulilill 1862 dir l tttvo ch.1I . Ä ovbr. Berli ». Rach der dem Bundesrail, »»gegangenen Uebcrncktt der Etatsstärke des deuiichen Heeres für llEO ! besteht dieses aus 20.'»2l Offizieren. I8«,.0M Mannichatlen, ldäi? Mililarnrzlcn und 803 Zahimeitiern, Luskichisiern rc.. 030 Roßarzten, 800 Büchici^ machern, l«3 Salilcr» und 03,700 Ticnstpserdcn. — Ter „Ltantk anzeiger" schreibt: Die Beschaffung der Schienen sür die vrcußi'chen S taaisl'ahncn erfolgt ans Grund von Verl rage», in denen eine Ojäbrige Garantiezeit seslgctetzt ist. während welcher die unbrnnchbu! iverdenden Schienen zu crtctzcn sind, losem nicht ihre Unbrauchbar teit durch gewisse äußere, vertragsmäßig bestimmte Ursachen her vorgcrusen worden ist Sorgfältige Ermittelungen ergaben, daß in den 7 Inliren 1884—01 überhaupt 3,012,003 Stück Schienen in- die picußiiche Staatsbabn geliefert und daß durchschnittlich während der Garantiezeit inueiknlb dieses Lietcriiugs-Uiusatiges von je IOMi Stack Schienen 1.8 Stück zerbrochen lind damit ersatzpslichlia geworden sind In derselben Zeit sind von der obige» Gesumm! zahl 320,07«, Stück Schiene» vom Bochumcr Verein geliefert, und sind durchschnittlich während der Garantiezeit in jedem Jahre von 10,000 Stück die'er Schienen dcS Bochumcr Vereins 0,724 Stück zerbrochen und enntzpslichtig geworden Nach Vorstehendem uiü n»ch nach dem sonstigen Verhallen der von den, Bochumer Verein gelieferten Schienen ist das von diesem Werk gelieferte Materie' nls gul zu bezeichnen. — Major v. Wißmann kehrt mit 3000 in Egypten angkworhene» Sudanesen nach Ostaslika zmück. Ec wollte »ach Berlin gehe», erhielt aber Befehl, ohne Zeitverlust auf seinen Posten zilriickzukchre». namentlich wegen der Mißverständnisse, die i sich zwischen den vdersten Militär und Eivil-Beamlen der deutschen l Kolonie fühlbar machten. H annover. In der heutige» Vorslandssitzung der Kolonial- > geiellschas! ward beschlossen. daS zu gründende Smidikat zur An siedelung deutscher Auswanderer in den vsiasrikauischcn Koloniccn durch Ankauf von AiiNicilscheiuen zu unterstützen. WieSbadc n. Minister v. Giers ließ dem „Rhein. Kurier"! die Erklärung zugebcu. daß eine vom „Newyork Herald" verösient- lichlc Unterredung, die ein Mitarbeiter dieses Blattes mit Giers in Wiesbaden gehabt haben will, von Anfang bis Ende erfunden sei. Der Journalist halte Giers brieflich um eine Unterredung ersucht, sei aber abschläglich beschieden worden Gotha. Redakteur Boshardt ward wegen Beleidigung des Fürsten von Bulgarien »»»mehr frcigcwrochcu. Es loirnlc nickst sestgeslcll! werden, d'ß der Angeklagte gewußt habe, das: Prinz Ferdinand noch als Mitglied des landesherrlichen Hauses ange sehen werde. Kattowitz. Ans de, Niskaer Georgsgrnde gcricthcn 26 Bcrg- in schwimnicndes Gchirge Vier wurden ohnmächtig, aber ' lebend hervorgezogen. Das Rcitnngswcrk wird eifrig fortgesetzt. Paris. Das Budget sür 1803 wird auch Idie Tbeiliing des sechsten Armeekorps enthalte». Ein 20 Korps wird zwstchei das >>, 7. und 8. eingeichoben. Es erhält lein Hanplanartier in Dijon und wird am 1. Mai vollständig sormirt sein. Pari s. „Figaro" meldet, daß der Großderzog von Hessen die Prinzci: Victoria von Wales, seine Schwägerin, Heimchen werde. Diele Heiiath soll demnächst in amtlicher Form in einer Prokla mation des Großhcrzogs an seine Unierthancn bekannt gemach: werden. Bern Tie Bundesversammlung ist ans den 7. Dezember berufe». Rom. Wie bestimmt behauptet wird sei die Curie fest ein Ischlasse», siir daS nächste Eonclave einen ausländischen Ort zu ^ . eng- wählen. Die meisten Stimmen sind für Spanien, lischt Premier sich iibei die Lage alisge>orock>cn wie vor Kurzem i Ebristiania Tic L'üziere des hier ankernden deutschen gleichzeitig mit Earuivi Herr Rst-ot dirics »iteresiante Thema be ! Uebnngsgeichwadcrs gaben gestern siir die Einwohner der Stadt handelte. Nach einem ckn'cii aus der Fricdensichatmci hat er de-§ an Bord des „Denlichland" einen Ball, zn dem gracn 5M Ei>- »icrlk, die äußere Politik der Regieiiing >ci nnvriäiideil Taran. laduugen ergangen waren. Henke findet an Bord des .Deutsch hat wohl Niemand im Ernst gezweiselt, denn da dieir Politik seit! land" ein Tiner statt, z» dem sämmkliche Minister geladen sind Jahrhunderten eine echte, rechte Kräiucrpetitik ist. wird sich dicülvr Fuir morgen hat der Prciiiierminislcr Etnladungen zu einem Diner nicht leicht in 24 Stunden wandeln. Betreffs der Irländer äußerte i an die Offiziere cmehrn lassen. sich Lord Salisbury unacmcin hofsiiungsvoll, in Egmstcn will er London. Das italienische Schiss „Victoria" sank ander auswärtigen Politik den Anlaß dazu gäbe Zn'äiligeiwkisc hat fast gleichzeitig mit Rndini auch der dafür sorgen, daß dieses wclnmworhene Land in Zukunft selbst ständig äußere und innere Angüsse abscblagc» kann. Damit nun aber dies möglich sei — hier naht der hinkende Bote —. werden die englische» Truppen hübsch dort verbleiben. Ob die Nachkommen der Pharaonen oder die Franzosen über diese Aussicht sehr erbaut sein werden, bleibt zu bezweifeln. Fernschretb- und Aer»sprtch-Verichte vom 10. November. Berlin. Die I. ordentliche Gcncralsynode ward heute in Gegenwart des Kultusministers durch den Präsidenten des evange lischen OberkirchenreckhS Dr. Balkhausen mit einer Ansprüche eröffnet, in welcher er die Shnodc im Aufträge des Kaisers und Königs dessen Huld und Gnade versicherte. Sc. Majestät glaube, einer gedeihlichen Entwickelung des evangelischen kirchlichen Lebens! gewiß sein zn können, wenn die synodalen Organe aut allen Sticke» sich um ihn. altz den Inhaber dcS landesherrlichen Kirchenregimcnts, schaaren und nnlcr Zurückstellung abweichender kirchlicher und kirchenpolitischer Partcigcgcn'ätzc ihr Gewicht geltend mache», um im Verein mit den kircheiiregimciitlichr» Behörden den Mächte» des Unglaubens und des Umsturzes zn wehren, ans dem Grnnve des Wortes Gottes evangelisches Lebe» und evangelisches Bewußt Gemeinden zu fordern und durch Erweckung spanischen Küste bei Alicante. Tabei ertrank die ganze Besatz»»., mit Ausnahme eines Matrosen. * London Rach einer Rentermeldung ans Pcrnambuco bat sich die Provinz Grav Para ebenfalls unabhängig erklärt. Es verlautet, Baliia werde dem Beiipiel folgen. Nach Rio Grande de Snl ist ein Kriegsschiff beordert worden SaIonichi. Zwei der reichsten Grundbesitzer des Sandschaks Ivnrden während des Mittagessens von einer Räuberbande über fallen und in die Berge enlsichrt. Tie Räuber verlangen ein hohes Löscacld. Pitts bürg. Die hiesige metallurgische Gesellschaft, einc von den zwei große» amerikanischen Firme», die Aluminium iabri-- zircii. tbeill mit, daß sic von der deutschen Reaierung Aufträge für .rcldslaschcn, Patronentaschen und Tornister Einsätze erhalten habe Der Zweck ist, daS von den Soldaten zu tragende Gewicht zu ver riiigem. Es sollen ungefähr 000 Tonnen Metall zur Ausführung der Aufträge clso»dcr!ich sein. Rro dc Ia »ciro. I» der südlichen Provinz Rio Grande do Snl sind Unruhen ansgebrochen. Die Provinz ist besonders stark von Denljchcn bewohnt. Plan sagt, daß 00,000 Mann deut scher Abkunft tn's Feld gestellt werden tonnen. TicBcrl > ncr Börse zeigte heute ein beruhigteres Aus sehe» und seslerr Tendenz. Ter Anslur,» ans die Bauten hat sict sein i» den Gemeinden zu fördern »nd durch Erweckung und Mehrung des Sinnes christlicher Brüderliche und herzlichen Er-. gelegt, nachdem überall die Tepots slolt niisgkticscr» ivcrden konnte, barmcns in alle» Schichte» der Bevölkerung die Gefahren zn be- ^ DaS Bankhaus Krause. Lcipzigerslraße. soll allein 0 Millionen schwören, die mit der kirchlichen, staatlichen »nd gesellichntilichen ansgezahll haben. Gerüchte von einer Liauidation desselben sind Ordnung daS.Heil »nd den Fricdm der Seelen bedrohen. Die grundlos Im Verlause der Börse fehlte es indeß nicht au die Gefahren zu be-, kirchlichen, slaatiichcn »nd geirNichnsilichen ^ nnsgezahlt haben. Gerüchte 'von n, d de» Fricdm der Seelen bedrohen. Die; grundlos. Im Verlaufe der Börse cs,alö ihre bedeutsame Lins- s ^chwaiilniige». Belebt waren namentlich Russen und Lombarden Eritcre wurden durch Jntcrvcnlionskänsc gehalten Lombarden ansangS scsi, wiche» später aus Wiener Abgaben um ca. 3 Prozent Bergwerke, von denen besonders Kohle» belebt waren, gingen nach ansanglicbcr Besserung gleichfalls zurück. Schluß und Nachbörse ziemlich fest. Der Kass,werkeln zeigte vorwiegend feste Haltung besonders für Bergwerke und die meisten Indus»icpapicrc Teutschc rchcinrglmentlichc Bebördc erkenne . gäbe, in Belhätlginig des königlichen Willens für den friedlichen Zliiainmcnschluß der verschiedenen kirchlichen und kirchenpolilischcn Richtungen zu wirken, um alle Kräfte für die wichtigen Ausgaben der evangelischen Kirche im Volksleben z» freudiger Mitarbeit hrrnnziizichen. Je treuer die Kirche ihren Gliedern mit den ihr anverlranten Heil- und Giiadristchätzcn zn dienen beflissen, um so gewisser werde auch die Kirche die ihr gebührende Stellung erringen. Fonds, deutsche und Um so berrckstigler sei auch die Hoffnung, baß nicht allein die ein-^diskont."?/« Proz. — zelnen Provincknlkirchcn nniercs engeren Kirchenkörpers, son! auch die außerhalb desselben stehenden evangelischen Kirchcngen>e»i- schäften deS preußischen Staate» und über deickclbcn hinaus sich ^ bücherlich die Hand reichen, um gemeinsam dem Ziele nachzustreben, welches den Kirchen ans Erden gesteckt ist, die Schaffung der Seelen Seligkeit. Unter den Vvilagcn befindet sich auch eine solche, wo nach der Bußtag ans de» Mittwoch vor dem letzten Tiinttatis- Sonntag gelegt werden soll Eingeganaen ist ferner ein Antrag, der unter Bezugnahme ans den jüngsten, die cneiaiiche Bekämpfung der Ausschreitungen ans sittlichem Gebiete betreffenden kaiscilichcn , , Erlaß auch eine schärfere Bewachung der Theater in'S Auge faßt.! M. «?,,<» »e» »«<>»» ne. »« ««« österreichische Prioritäten reckst fest Privat tont 3V« Proz. — Welker. Gelinde, regneickch, Südwind. Hr«»ee»e» «.». ,»»e»»».» »»»»» Lv.Ä «i,,,»». v.i»,r». v««». «!> >.. »,»«>» —. »lüvle, —. «»-»l. 0»a. «ol»e. ri»k„^ De»«»», »r irs.oo v»,r« —0>-ice»eirchr» —. Fes». «>»». I«»e,»».> «re»i, r-7^.«. »„-„»-»» V7r.«>. »,«»,»»»78.7!« NiiHwrt» —. VIark»,t»» b7.«>. vor «red» VI7.00. ZZefteft »«er», ««i»» «e»,e »r.'iv. »»,»,«« > N..'7. AiMl.uer ir»!«!. »ad» KV7 i>0. »,»>»ardk» Idü.e.,. »,. VriorNilk» —. Sranier 6Z,Sii. Savvire «7S.67 citomaukn L77M. >««e«»oie .vr.»». krler D , r « ». ,eo»»rie» I««I»«.> «"«,» »ee »iüvdr 77 „r «I«rz.Zu»j »,:ro, ru»t« «»iel«,» «er «ievd, »,r Mai. «»gttft 4Z,„0, gl». ««b»I »»» N-vcmber 7i>.»i, »er Maez-Imn 7:r.M. n,a„. »«,«»», ». ,e«»»ice» l«ac«»!. «»,«,, «,»,»»« 77V. 'iloizv'jUsz,!.^»»»Sid mo.ieo'.cogrna m os-gn ll.4 v-zov's -j zinyc«.,.) - : » «»!> !»»>>>
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