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Dresdner Nachrichten : 26.12.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189112264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18911226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18911226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-12
- Tag1891-12-26
- Monat1891-12
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.12.1891
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t»e ai, b»»te> ^äknsii'te I 0 K, I »N i» ,t->"e»>>>,>n^', I 7 As,1 «i--, KLfl »I X^I,7UI,^.lIUI!vN,r. I« »MW--—^r^NL^-^gM-i Ni». Irilirqcutq. Allst. .'^,<1011 Ltilck. Dr. ^Länsr's 3s,2g,toniun. I»v ILrii r»n»«1i»I< XI« «I» > Itim-intl, I». ISn«--,«!»-«. lür X«-r'v»I,-i,l, u , Itlnti», mutt,, I'ott^uvltt, Iftitbvli^, tttclrt, l utoi lvist^Ieirlvu. Dresden, 18' 1^. §LlL slüd : Med. Aisäaor) 8>u-c ml-t abrri, gkpnigtt'i Kwzzl-Iwartzvo s- xlailk» v. Ar.. IA t1'sin8piv^dUn^l.1a>d NN» eml»N«blt ss»QL z»r>«el»' I'»BAerH«r»,tUu»». >Lu«I t»<ti«lL-ZI»r^eu, »»«»« », o. »Ile «.»ituuL^r, kui k»dlt lt»i»el u. <.r»Nru»t,kN, n ^äer ^r». s SlL8VLLrvN » soäer Att »»8 ,I,-n Iiottontoinlston (ttlmlintton cko8 ln- und AnEmuI,-!.. onij-tolilon >n roi, hlniltim-r ^»««rrtzl >Vlii,. IM»I eV r>ui>n, zj ^«-oinail»! >1. »«i nxi»i,, ttlft. ! ÜLILS ULLkstLSLÄ ^ . >. V..,.»» ^ » ! Ilol^l^ot-osrapli Z?A <v. ^ l^öQisl. 8Äoti«. >k -dn« » Nannl zr» ö«,-«!« ^u^«»»til III I>>«;»«Ivn. «lvqjLkrskLrtvn L» no <»» . :zo. L l>«-i Max Lvdlvr lb. ß. I»I ZZI. «,t> !»->-,«- ^». r-<»7r-»r<-rfLL-r-< »-.»-> Vdrisioüv -Lus8lLUu»Kv». »ttlittlONVI. lit/ttül '27,'i", I nt« In,«-»»er, —— Itz I ,.L II » I§ ... , ». ,. 0'^^.1-!11 Horl. ÜWkl 11lüüültllllj. Kongreß der Schriftsteller Tentllblnnd? Fervivrechberichte Neuei»weil>>mn der Trerkönigskirche, Jal'rcn, Davos und Ssörishoie» I Tagesgenchichtc, ^ln die geehrte»: auswärtigen keser! Bei der bedeulende» Auslage der „Dresdner Nachrichten" ist es »ochwendia, die Bestellungen auf das erste Vierteljahr 18M2 Ivi dem l'elresseiiden l?ost,rillte bis spätestens den 28. dieses Monats bewirken zu wollen, da andernfalls auf ungestörte .soi llieserung bez. rechtzeitige Neulieferung des Blattes nicht gerechnet werden könnte. Alle f?osia»stalten im Deutschen Reiche, in Oesterreich- Ungarn und iin Auslande nehmen Bestellungen auf unser Blatt an. Die Bezugsaebühr betrügt bei den Aaisrrl. Postanstaltcn im Deutschen Reichsgebiet vierteljährlich 2 Mark 75 As., IN Oesterreich 2 Huld. 2'.» Aren;, au-schl. Aufgeld. Für Dresden nimmt die Unterzeichnete Geschäftsstelle während der Dieitttstunüen Bestellungen aus das nächste Bi.rieljahr zuiir Preise r^,, 2 Mark 50 As. (einschließlich B11» ger!oh > i) entgegen. LtschilslslltUc dtl..ÄrkSv'Utr Zlküirichltn" r'Aarieus.'rane ttbi. Poliltiches. Vor einiger Zeit tagte in Berlin eine liktcrarlsche Veretnigung, in welcher die Schrifls'-ellerwell Deittichl.uidS zwar iinsterltch inso- iem vertreten war. »iS miS allen einzelne» tyauen Maiiner mit nielir oder weniger tiinstcnden lltaine» erschienen, welche icdoch in L-ahicheit nur den Sainnielpnnkt einer ganz sveziellen Clique bil deten Sowohl die hervorraqcndilcn d resdner SchrislsteUcr wie die ersten Dichter Aiünchens ic. iebttcn. woqcqcn die rvtauthner, Levi. Nodenberq. Ludliner und Karvcle- vollzailliq erschienen waren Der Konlneh ist in seinem Ziele, sich a!s die Veikretung der dent- lchrn Schnttslcllcrwclt auszuqcbc». zivar jannneriich vcrnnglückl. er mustle aber auch iür seine Arroganz. Berlin als die litteransch und ^ siehe dieses Wort ui» sAmmelswillcn nicht falsch Ableger der französische» Cittwich'lung. Tie starke militärische Weise der Holienzoilemsuislen konnte die Nunst »i,i:t stcranzicben. auch der schöngeistige Friedrich Wilhelm der Vierte leitete keine Epoche hervorragender Art ein. Tie Rousseau und Diderot, die Voltaire und üolvach. die Racine und Moliorc gediehen aus dem Boden von Paris i die deutsche» Klassiker lande» ihr Ecittiui» in Wcimai Von Besan^on her und von MineS zogen die Victor Hugo und Daudet, von Valcncc Emile Augicr wie einst von Macon lilamar- tinr an die Seine — wa- sich beule nach Berlin verpflanzt. daS sind höchstens dir Ableger auS Polen und bestensallö aus Oester» reich. AuS Ezortckow kam Karl Emll Franzos, aus Dorib 5^err Mnltthner dorlhin. und wo die Wiege der sonstigen Koryphäen ge standen, daS verdeckt die Geschichte meist diskret mit ihrem Schleier, wie sie die Geburlsnamen derer in Vergessenheit zu senken trachtet, die unter den Namen Rodcnberg oder Garden ihr gemnthlicheS Levi und Eohn verbergen. Nein, Berlin ist bisher nur das Mekka einer ganz besonderen Art unseres gestrigen Gebens gewor den und wenn dort bisweilen doch einmal rin echter Poet cinpoi- blüht, so ist daS geschehen nicht durch Berlin, sonder» lrvh Berlins. Tenn wenn zwar sur Parasiten der yÜIteratnr der Sand der Reichs- hauvstladt genügende Nahrung beut, iür jene Parasiten, welche die ech'.c blaue Blume, wo sic sich zeigen will, erstickt, io lebt doch andererseilS auch jehl noch immer der platte Geist des Dichters und Buchhändlers Nikolai sott, so fehlt dort auch heule noch, wie der geistvolle Verfasser drS Buches „Rcmbrandt uls Erzieher" bemcrll. die Einpsäiiglichkeit slir die Kunst so gut wie für die Dichtung. DaS ist spezifisch Berliner Geist, dem reines deutsches Wesen ent gegengesevt ist. AnS der Ehe. die sich neuerdings zwilchen diesem Gerste und dem spczisisch jüdischen Geiste vollzieht, kann und wird nichts anderes herinskomnicn als höchstens Schlripsrigkeit und her »b- rcihendcr Witz. Eine andere Serie von Gründen dafür, dah Berlin nicht, wie eS möchte, der französischen Hauptstadt gleicht, liegt tu dem gestru den PattiknlnriömiiS der einzelne» deutschen Stämme Man »er- Der gesunde künstlerisch sührrnde Stadt zu vroklanstieu, aus seiner eigenen Mtte heraus sich eine kräfiige Abfuhr gefallen lassen. Der einzige, nachhaltige Eindruck, den man vielleicht gewann, bestand in der Erkenntnis;, das; die SalvnS der Ravel Ylevin, der ViZsig »nd Mendelssohn s ihre Wirksamkeit nicht versehlten. dah die Berliner! „sitt zu windiger Berliner Art. zu einem kiiechtschassenc» PavI- Ysttleratnr fast aiwschlicklich sich von den „Geistesblitzen" der Epb! Lmdanlbum E n Kaiser und Ei» Reich — bastir wird der letzte gonen jener Stelldicheins nährt Bauer und der letzte Pommer, der letzte Sachse Gut und Blut hin- Partikulari-Smus ist teuer, der dafür sorgt, daß die Eigenart der cinirliicn Stämme nicht zniammenlänsl in einen einzige» große» Snppcnlopf, daß niederdeutsches und ohersränkischcs Wesen sich »ich! mit der Au des Ostprcnhen oder deS Mecklenburgers anmlga Es hat sich an den Zwstchcnsall. der sich an die übermäßige Verherrlichung Berlins als deS geistigen EenirninS Deutschlands knupste, eine lebhafte Diskussion in den hcthciligten Kreiicn cnl- svonnen. wobei die Herren Karl Frenzel und Friedrich lchurgc die Fahne trüge». Die Name», mit denen der Estlere gewissermatzc» die hiitorirchc Beiechtigiing Berlins zur geistigen Führung darlegen will, smd sur das geistige bleben unserer Zeit fast verschollen b.'es- sing ist kein Man» von spezifisch Berliner Eharakter, wenn er auch durch seine» so vielfach »nßverstandcncn „Nathan" dem Berlincr- thum, wir rs hcntr ist. Geburtshllsr leistete. Die Nikolai, F»li»S von Voß. MyliuS bliehc» in ihren Ei'olgcn ans ihre Zeit und ihren engsten Kreis beschränkt und der Einzige, vcr über daS Weichbild Berlins hinaus Bedeutung besaß, war Theodor Amadens Hvjs- mann. Der Kreis, der sich um Edamstio gebildet hatte, ging eben an der Unfruchtbarkeit und Dürre des Berliner StraßcnpflastcrS zu Grunde. So muß den» der Worljrrhrer der Rcichshanptstadt selbst rugeben, dax im vierten, sünslen und sechsten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts Berlin eine littcrariich todte Stadl war, und wir können dinziisügcn, daß sich damals die Tiingcrstätte dort bildete, aus welcher der Witz der Kalisch und Genossen, der Possenwitz und der satirische Worlwitz rmporwuchS, Wieder ist eö der Geist der Rahe! Levin und der Mendelssohn, der in Berlin sich brcil machte und der wie ein gewaltiger Tauscndsuß über Deutschland hinwcg- krtechen wollte, überallhin sittliche Jäulniß, überallhin die Räsonir- sucht verbreitend. Die Erfolge des bewaffneten Deutschlands waren eS. welche der neuen Rrlchshauptstadt aus allen Gauen zahlreiche Elemente zuftidrtcn, die in der unler dem Segen der Milliarden ausblühcnben Stadt den Tummelplatz für ihren Pegasus luchten. Aber der Boden Berlins mar wohl recht geeignet zum Bauplatz für die Paläste der Gründer, er war auch geeignet, den Raum herzn- geben jür Kasernen, aber e» erblühte rum Lebe» nur die eine Spiel- oder vielmehr Abart deS geistige» Könne»-, dir Satire und etwa noch die gemachle Blume der Wildrnl'uich'schen dramatischen Phrajcologle. Echte Poesie, wie sie noch in Gutzkow und vor Allem in Hoffman» gebe», aber sic Alle danken snr eine geistige Uniform, die ihnen Binmenihal zwchueidet, Lindau näht und Wildeiibrnch mit ver goldeten Livreekno: si'o persiert , Je weiter wir den Organismus drirticher LebenSihatigkeil von den äußere» d h mehr materielle» Regungen in die liincicu d h die geistigen und GcsnhlSällßerungcn Versvlgen" — so s >,reibt Lange, „desto weniger ersülll Berlin die Aiist'inchc. irelchc da-- den!sitze Volk an rmc Sladt, welche sich a!S Harrpt oder Herz Deut'chlandS suhlen will, stellen dar> und mntz, Ivvbei die lehr neblige Erwägung noch ganz ans dem Spiele bliebe, ob überhaupt dem dcul'chen Individualismus, einer Grnndcigen- thnmlichkrit nnscreS Volke?, jemals das Zilgrständniß abgenothigl Ivcrdcn sollte, in einem esirggcn BesirdelnngSrentriim daS Al'I'i d des ganzen fficichcs m't icinen »iiendiiih vielen Stammesergr»- lhnmlichkcltcn zu empundc» oder onznerlciincii. ES l't eine Schwäche, auch ln dic'cr Beziehung nach Paris hinüber z» schielen, rS ist ob:» anch eine Dvorheil »nd zum Ucbcrdriisse oft l ercils ale- solche ge- kcnnzcichnct. wenn wir sür da? gtimdvcrschlcdcnc dcut-chc und sran- zösischc Wcren nach ganz schablonenhafter Logik dieselben Forder ungen ausslellen wollten " ES lohnt sich, bcn Zeit zu Zeit einmal aus die hier erörterten Tbatsachen binznwctscn: sic sind ganz geeignet, den Blick mehr und mehr aus die anderen großen Mittelpunkte deS deutschen geistigen Lebens hinzulenken und dos Unheil daran zu gewöhnen, daß rk ^^chTigumlrcga. 'A», Tcremlwr. Studenten hieß — und denr Rout.:,''!> » Eoll >; über '.si -vo a!- l'kvnvniik zu den am meisten br'nchkeu, die l» dem grohcr nu-lgeri' Hundert Perwnen saiienden Hörsir »I ol'g^ n'.uder Uu u g ß- l!>l, ivird alten Znboiem die g,si> ^ r er iin Winleiicniester lff7"7I seine Ysi - u o > >,!>er deutsche Starts 'd Rechts,zeichtchle ab'chtotz. DaS fflcich war ebrri neu geeinigt, cas Kaiseithm» »en ersianden. Gerber vergoß Tinauen, als re drs Glrirl schilderte, mit solchem y'Ine-blick in die Zukunft des vate'länd'- schc» Slaots- nnd fftecht-slcbens schließen zu touneii.,l:ad dos g ,e Auditorium war von tiefer Rührung lrinflerii'e,!. Die>e » ttionrie 6)esinnung bewahrte sich Gerber Iren in seiner MiüiNrlw!in>ig In ihr mußte die wissenschEtliche Dhätigkcil ganz liinter der prak tischen zirrlicktreten, in der er sich den warmen Dank seines K ungS verdient bat Namentlich^isl unter ilun daS wch 'ch^ Volks'! !- wesen ans eine sehr hohe Stufe gelang»; d -bei blieb er als Mo»- slcr ein warmer Förderer aller rein wiss urich Etlichen Bestrebungen Von seinen gelehrten Werken ist das bedeute« dste sein „räwb'rn deS deutschen PrivatrechtS", das wohl bis beuw das am Nwigei! be nutzte Lehrbuch diele? Gegenstands geblieben ist. Es cE i .ui zuerst l8l8 als Werl eines Miährigen Mannes und wirtle i - t end riir eine irene. smtemrtlsche '.'luisasinng des deniiärn tsi aus ors isicki bis dahii- imlcr den ErnivirliMgen der lmtunisihen Sch >.!s eiuc bnnlicheckrge Vielhcil von Rechten im s bicklioe» ^ino, .r- geiieltt Iiane, wälnend Gerber eine Konstruktion des rein jinitti gen Eleiiicnts der lliochtsinstiinie gab. Dies Nag ihm «an-ch". l-cn Vorwurs eines Romailisten »nie» d u Gei»! »en ein. wa!we "'e, selbst den Geqcnlatz zroiicheii rsieunaaist.i! und siiomanisten in B> ;ug ans die 'Belvanelnug des Rebus in der Gegen»»,! sin euw nn- gtuckiclige Enldcckaug crllärlc > nd ih» i» das 17 »nd G I d,,. »underl verwies Sei» viel trug zur Vetzeblbeii des Lchr w- >. i seines Hauptwerkes die edle Einfachheit und Klarheit der Sprache bei, in der er gelegentlich anch e» Eiinl ans Goethe oder einen bildlichen Vergleich »nd eine poetii he W ndnng nicht ve 'chaiahw, — Heute, am zweite» Wcrhnachts'eicrlage, wird die 7 , i kö » igSl > rche der Ncitstadt von Ncnrm gen e" ' ivett-rii si R haste» als sonst wird inan sich gelegentlich die»? ierrtt een Aklc- dcr Schwierigkeiten r»i,!»:>->, die zu libeurnuden wawn, a,s cs galt, dem Ni'i'isingliiheii 'lttan eiitgegc» de>n 'Bamn tte das präge einer proteslanir; cberi Kirche erlcunbar wo,»:nicke» 'sian ivird sich dabei die schon ans einzelne vorrrkvrm uen che Gollesl - ,ire zurückdeutende Best'chiiuiig souhcr als Gcmeii'tekn,l;e>i im ff. 'atz zu Piiesteiürche» vergegettivorligen .lu sen erit.ien : !'.:e der Tom zu Toulouse laus dem 12 Jahrhundert de sie» b ' bei- denr RHunrlichkeil iail nur kur den Prediger und die ander» re Zuhörerschast aiiSrei-cht-' Als ein ipälereS. aber vorreio," t-n sie:- Bar rnisler mit on.'gcit^ ochenem Predigtzweck ist die H.i.ptkirche de? böhn'ilchen Slädl-!,ens Bniz zu erwähnen War nutzer das Wesenliirhc der eigentliche .Tempel" oder deutlicher geiag! dis „Gotteshaus" — jener von der Gemeinde geioedertc Znann . rrw daS Meßopfer gebracht wurde und die Geistlichen ihre Sitze l atten, während nnßerhalb des trennenden Gitters im O".>'>' hisi nnd lEttter deaiselben die Gemeinde st rnd oder kniete, - sa ' I '' d:c Rcsormution wenigstens iniowr.i Wandel, als. wweil sich c- l an üeß. in dcn znin neue» Gottesdienste ribergegangencn alten Kii ä rr icnc Sonderung geaiildert und der Predigt alle örtlich inögii Yen Begunsiignngen zngeivandt wnrden, Nr u.r hatte ;a aber an.h ichvn in den osten Kirchen Predigten gehört, Tw Bettelmönche ivaren ja den Bahnbrechern des nencu (fflanbens, so lange der letztere noch nicht im Besitz war, nnermsidlich von der Kanzel cnt- gegcngelrcle», — unter ihnen vornehmlich die Franriskanc» - »>'d da ohnehin die alte» Gotteshäuser, abgesehen vor, ihrer inneren Einritt,Inn« »nd Ausstattung, mit dem Kcni der Glanbeirssihde nichts zu ichüssc» grliabiallen, anch nicht über Nach! nenc Krrttn» a»S der Ersc wachse» tonnten so bai mrii rub eben gesrerrl, ihre allehrwnrcnge Größe nrrd voller! irir de» gereinigten Glauben wtt verwcrthe» ,» dsirien Unter rvl Ire» Uniitäird'eir wird cs rnler- cisiren. eirvas »bei eine Klotze ;n bören, die irr Kal! nrrd o^rrrn an der» Kamt» Men oder Prrestrrkintzc omrtr.i <«rm rrrdek iR<- redlich bettz.-'l-gt gareren ist und noch der ihrer ge > nwa>' ge» Rcngeburi ir>b eine Weile der Hoffnung hingab, denr Ideal ewer Gcmeindetrrche um rrirrzc Sttnitb' näher jil rücken Ast- Ang ist der Starke nämlilb die retzige siiestst idk — man karrr, b, inohe ragen l ichas, da ließ er die inmitten des Platze? ke> i tzsi-err Hauptstraßen'Allee gelegene, erst 44 Jalnc alle L icstr >sla tzs ans dem Wege rnnnrer, nnd bcori'st nste Papelirr rirn, den Er ba rer des Zivriigers. etwas weiter östlich eure neue Kuchr zu bamn. relbstrcdeird eine protcsranlirche, rme eine solche dir adgrbroeymic gewesen war. Der König frarb, iq::r folgte lurld d.narl' P stwl- inann »nd die Ausführung des Baumerts bii.b io de» H a des NalhSzrnirileriiieisicrS Georg Bar rrnd des sti rt' s! a i rs Zehre, Bär ha tc bereits dureb die Erbannng der Z irren'rchc gezeigt, wie er die Ausgabe, eine Gemeinde, d I, ein.' i > stest n- mich Propheten, und zwar nicht die schlechtesten, im eigenen Pater- .^?*"'E-Ä!rchc z>> bcntzafscn lande gicbt. Fernschretb- und Atrnsprech-Ykrtchte. Brüssel, Noch dem nunmehr bekannten definitiven Resul tate wnrden ln den »> Sektionen der Teputirlcnkammcr, welche mit der Ptiisnng des Hondelsvettrogs mit Deutschland beauftragt waren, 22 Stimmen sur und 2l stimmen gegen denselben abge geben, 12 Mitglieder enthielten sich der Avstimmnng Drei -Sektionen haben sich für und drei gegen den Vertrag oiiSgesprochc», »,« „> kl » r r. 2-> Deeeindcr. Waareirdcnrbl Baumwotlc In Ncw vr»k 7"». n, - Orlrai»'a-,, LckmaU wen «,o7, t>o rNol,« n Urwikeira . . ... . . ^ ».! St'eck -iu'-r »o-, ZStiicaao ",<rs Port vtncaao per rgnmia'. ra.ar .gucker steckte, wie >w auch dirrch die martnche» Rmiiane vo» Wilibald ^ »»>. Nea> r-cr rganun, 8«'., r>, o-wru-» «.„e., Itz'Niki S-dn-tc'.weircn loco >07-» .sta'-ee rr> - Nr 7 is, - «o oN>re>Se>rack» 3st» Kulster ve. Icnnirr >o,3L. Roltier Wcnei, per Dcccmt'cr »in/» per Aanurir w«'., per gewinn ror-„, per Mai io«'» Kaller Nr, 7 r„« »,a, xer Januar 12,rr. per Mär» II 77, anst.w Plan vertltcheS und Sächsisches. Alexis wehte, tlt ausgcjiorbcn dortselbs». Llttcrmische Eliqrrc». die l vn Ma, m-»o ^N7,wstnau sv. sich mit Hilfe von allerlei Agenturen aus gegensciltgei, Nachruhm ' verncherii, die einen Löwenslein als deutschen Nalionaldichter auS- geben und Blumcnthal zum Klassiker ffcrirpetii uiochlen, dicken an jrch noch nicht die 'Berechtigung, eine Stadt zum Mittelpunkte dc- deuffchcn Geisteslebens erheben zu wollen, dir höchstens den An» jpruch dorans hol. als dessen Wasserkopf zu gelten. Und doch erklärt der Wortführer der NeirhShauptsladt naiv: „Wie Paris ganz Frankreich repräscntirt, so letzt Berlin auch Deutschland ln littera- rtscher Beziehung,' Das ist ein sehr großer Jrrlhum, Die Ver gangenheit der srmrzösischen LandeShauptsiadl ist in jeder Bezieh ung von der dciilicheii Rcichshanptstadt verschieden, ihre Stellung als Ecntrum eines Einheitsstaates ist eine andere, als die des Honptpnnktes eines Bundesstaates Nach dem Paris deS vier zehnten Ludwig strönttc bcrefts Alle-Z, was in ganz Frankreich Geist hatte, selbst in das ftiedericimnstde BcrlinA>ranarn nur dir — Unter den zahlreiche» Nachrnsc» in der Presse, welche dem berstorbenen Minister Dr von Gerber gewidmet waren, heben wir solgcndc Auslassungen der „Münch. Allg. Ztg", heraus: „Der Tod de? sächsiichcn Kultusministers und Vorsitzenden des sächsischen EtriatSminiitrriumS E, F, v, Gerber wird weit über die Grenzen des Königreichs Sachse» IsinauS Thcilnahme erwecken. Ans der lehramtlichen Tbätigkril, die er von ttzl«! bis 187t in Jena, Er langen. Tübingen, dann wieder in Jena und daraus in Leipzig aus- sitznng der Stadtverordneten und Douin rsla.z den übte, hat er zahlreiche Schüler hmtcrlasicn. die voll Verehrung des Abends 6 Uhr die Einweiiniig der neu- bez wirdcrgewahücn niiLgczcichnelen. klar dentenden und warm fühlende» Mannes ge-i Sladtverordircten slallsindct, wird am Sonntag Vormittag eine denke» ivcrdcn In Leipzig mit seinen tj- bis 40M Studenten ge- per trauliche Vcrsammiuna der Stadtverordnete», zn ivelcher auch rigeiiben imd, abgehalten, in wcitt,c> ntni die rums nnd der berichtenden AuStzhujie Berathnng soll iie>, iure hcrtominilch, der Form nach ans eine Metzttutzr' InnouS : dw! säst gleich weite Schisse mit Kreutgrivolben Glnckllchrr Weiie standen nur erst die lliiisassnirgsmaiiern. Jetzt galt c>-, da ein Rundbau, wie der der Zrmienkirche nicht mehr lststzintetzen war. dem Mittelschiffe wenigste»? eine ovale Form zu gebe», und daS Ganze durch eine Kuppel ivürdiq zn krönen Zn,sie! b iv n » die Sitzreihen der Seilen!chis'e nnd Enrporen bis an dee All i, ! , znrncke» uns dictcr tolcherart inst de» Gemeinde in n ist» n ,, ,>ucn Znsammcnhairg zilLbriiigeii. TaS Eigcbniß ist die ' g nenc T rcl- lönigskirchc gewesen, wie säe nach nndcrthntt'hniidcitiähriüc:» Ki'ea- und FricdcnSwechsel berste von Neuem ihre Weihe cibEwn > ll. Eine »ich, unwewirtliche Z'lendernng lnälte, wie erwählst, in, Snmc des Ideal? einer prolcstanlrnben Kirche erreich! werden sein m, Ivcnn Kanzel und AbendivahIIrsch vorder Oiqcleinpore unteratt, , hl worden waren, wie dies in dcr Thal ein knndiqer Pta» vniste'ch! „en hatte. Aber derselbe vrrsireß gegen die ringe zette rsturnsinsi, it. einen Altar nnd iin vorliegenden Falle er» den AU,n istnini,.', >Kes ehrwürdiges Vildhaneuverl vor '.'Ingen zn haben DK? ist < ic« ftthls'ache, Tcni Bestreben de» von den Kolholiken »io di, 7 o- mnine dcr Priester »ist Mvrrhen und Wcihianch geweihten Ott entbehrlich zu machen, widerictz! sich die liadstionelle, dni,h Kunst. Poesie nnd Ueberlicscriurg immer von Neuem Nahrung gewinnende Bedeutung des Wortes Altar. — Herr Stadtralh T euch er ist an der Jnsinciiza crkiankt —v.'lm I. Januar begeht der hiesige Königl Llcucransschcr Ferdi nand Schreite» sein 5'häbiigkS Dlenslinbiiaum — Während nächsten Mittwoch de» sttt Dezember die Scksiuß- Zan, ociire» ivrroc» ,rn xierpzig mit leinen n- vrs »str?' «luoenirn ge- vciirauirwc ri'clfam» Hörle» seine Eollcgicn »der das deutsche Privatrecht und deutsche die ueugewählten ei, Slaats und RecblSgrichlchle nächst den Paiidektcuvorleiungkn, Wahl des Tireltoiiu V. Wächters, — des „alten Wächter", wie er allgemein hei den' gepflogen Wrde» soll ft r .i ' / z-ck «rv , «! — K. -»i >r I
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