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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-12-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186112275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18611227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18611227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1861
- Monat1861-12
- Tag1861-12-27
- Monat1861-12
- Jahr1861
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.12.1861
- Autor
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nur oder önrr Len. ? lec »sien da« serve lcher ucklen > und rt. ewbcr :eunde einem tel. tschlirf Sohn 'r, in tiefgr- te um ren. ue den ,en sich V. >of. 'S Hotel Hamburg. lreiberg. lussie. urg. >e Rusfie. . Landen, mz »bürg. H. garni. m. » tha. rreuz. Anzeiger. Amtsblatt dt« Sönial. Bezirlsgmchts Md des Raths der Stadt Lctzzig. M r«i. Freitag den 27. December. Bekanntmachung. I8KI. Die Erholung der Marken für Hunde auf das künftige Jahr gegen Erlegung von 3 Thlr. für die Marke, als den jährlichen Betrag der Steuer, ist bis Ende dieses Monats zu bewirken, was wir hierdurch mit dem Bemerken in Erinnerung düngen, daß vom 2. Januar k. I. an der Caviller täglich die Straßen begehen und Hunde ohne Marken einfangen wird. Leipzig, den 21. December 1861. Der Nkath der Ttadt Leipzig. vr. Koch. Bekanntmachung. im Erdgeschosse des StockhairseS nach dem Salz drei Jahre an den Meistbietenden vermiethet werden. L8VB Vormittags LL Uhr an Rathsstelle ein- deS RatheS, dem die ÄuSwahl unter den Licitanten, so Termine an RathSftelle einaesehen werden. Finari und von hme.) — ollen. DaS zeither an Herrn Eduard Gnauck vermiethete Gewölbe gaHchen heraus soll von Johannis 18VD ab anderweit auf Miethlustige haben fich Donnerstag den V. Januar zufinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, zu gewärtigen. Die LicitationS- und Miethbedingungen können schon vor dem Leipzig, den 24. December 1861. Des NkathS der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Mt d-r «mtsch-n «L»«' Die deutsche Industrie bethätigt in neuerer Zeit immer leb-1 eine Stadt, die der Gasbeleuchtung entbehrt, nicht mehr für eben- bafter ein nationale- Streben. So gewinnt die Idee. Deutsch-1 bärtig mit den Städten betrachtet, welche da- Gaslicht alS ge- land auf de« volkSwirthschaftlichen Gebiete zur vollen Selbst-1 wohnliche- LedenSbedürfniß bei fich eingeführt haben, stäudigkeit zu erheben, «rbr und mehr Boden in den industriellen I Gleichwohl ist zur Zeit höchsten- ein Dritttheil derjenigen Kreisen. Und nach dem Vorgänge England- und Belgien- wird I deutschen Städte, welche für Gasbeleuchtung geeignet sind, mit die Industrie mit dem von ihr ausersehenen, in so reichem Maße I dieser BeleuchtungSart wirklich versehen, indem nur etwa 200 gebotenen Hülfsmittel der Steinkohle am erfolgreichsten zumlSrädte in Deutschland Gasanstalten besitzen, während sicherlich Siele gelangen. I noch 400 andere Städte dazu qualisicirt sein dürften. Würde dem Schon reift der Plan, jene Idee förmlich zu organifiren, in-Iso vielseitigen Bedürfnisse, auf da- zur Zeit durchaus nicht die dem «an einen Verein der deutschen Kohlen-Werke zu 1 gebührende Rücksicht genommen wird, von Seiten der Industrie gründen und durch denselben den Kohlen-Absatz für Deutschland I in geeigneter Weise entsprochen, so könnte eS nicht fehlen, daß in in ausgedehntester Weise zu arrangiren beabsichtigt. I kurzer Aeit Deutschland auf denselben Stand der allgemeineren Durch Mitwirkung der Presse, durch Anstellung von iVerbreitung der Gasbeleuchtung sich emporgehoben haben Agenten, durch Erlaß populärer Schriften über Stein-1 würde, wie solcher in den am meisten vorgeschrittenen Ländern kohlen-Feuerung, durch Bekanntmachung der probatesten Feue-IdeS ContinentS herrscht, so daß dies der erste Schritt zur Gleich- rungS - Einrichtungen, durch Errichtung von Kohlen-1stellung mit der englischen und belgischen Industrie sein würde. Magazinen, durch statistische Mittheilungen über den! Daß die Aufgabe, in dieser Beziehung für da- Publicum zu Fortgang der Sache hofft man, die Steinkohle allerwärtS in I wirken, aber keinem Zweige der deutschen Industrie so nahe liegt, Deutschland zur Einführung zu bringen. I als den Kohlen-Werken, und daß eine solche Aufgabe nur Aus diese Weise will man eben so sehr den Interessen der lim Wege der Association am schnellsten und ersprießlichsten Industrie, wie den Bedürfnissen deS Volk«- und deü Staate-I gelöst wird, darüber wird Niemand einen Zweifel hegen, welcher dunen. Schließlich aber will man die fremde Kohle ver-I mit den in Deutschland dermalen obwaltenden Verhältnissen, drängen, und mit der Aeit glaubt man Deutschland auch von der I unter welchen von einer raschen Fortbildung der GaSfabrikatton Tridutpfiichtigkeit gegen England bezüglich de- Eisen- zu 1 keine Rede sein kann, nur einigermaßen vertraut Ist. befreien. Bereit- zeigen fich in ersterer Hinsicht günstige Resul-1 Dir Thätigkeit de- Verein- würde sich übrigen- blos daraus täte, indem eS den westphälischen Kohlen gegluckt tst, selbst anlzu erstrecken haben, durch Verbreitung populärer Schriften die zur Seeplätzen fich Bahn zu brechen und mit der englischen Kohle ln I Gasbeleuchtung noch geeigneten Städte Deutschland- mit de« E-ucnrrerzz zu treten. I Wesen der Gasbeleuchtung überhaupt, mit den bei der Einführung Wohl wird es Anstrengungen kosten, alle jene Zwecke zu er-1 gewöhnlich vorkommenden Vertrags-Verhältnissen, mit reichen; allein es wird der Plan gelingen, wenn er mit Intelligenz I den bezüglich der Handhabung der Gasbeleuchtung üblichen Be- uvd Energie verfolgt wird. Patriotismus für die Sache ist genug I stimmungen, namentlich aber mit den Kosten- und Rentabi- in Deutschland vorhanden, und keln Moment wäre günstiger als I litäts-Verhältnissen von Ga-fabriken, wie sie in Deutsch- der gegniwärtige, welcher sich nicht leicht wiederholen wird, wrnn l land vorzukommen »siegen, bekannt zu machen. Denn nicht- ist die vom Frieden augenblicklich gesegnete Aeit versäumt werden I der ausgedehnteren Bervreitung der Gasbeleuchtung in Deutschland sollte. Darum gilt es in diesem Augenblick, Hand an ein Werk Ibis jetzt hinderlicher gewesen, als die Unbekanntfchaft «it «der zu legen, das in Wahrheit mehr Aussicht hat, für die Selbst-1 Sache, die Besorgniß vor zu großen Anlage-Kosten und das Ver ständigkeit Deutschlands zu wirken, als so manche andere Be-1 unheil, welches besonder- ln kleineren Städten rückstchtlich der strebunge», wekche sich mehr in ideellen Sphären dewegm, wäh-1 Gefahren der Gasbeleuchtung noch obwaltet, — alle- Umstände, nn-, wie alle Verhältnisse andeuten, gerade auf dem materiellen I welche durch die Presse, namentlich durch Flugschriften aufgeklärt Gebiete zunächst am meisten für die Emporhebung Deutsch-1 und so am einfachsten erledigt werden können, land« zu thun und zu erreichen ist. — I Ist aber in allen jenen Beziehungen durch den Verein der Bor Alle« verdient die GaS-Fabrikation die Ausmerk-> deutschen Kohlen-Werke gehörig vorgearbeitet, daun finden sich die AMkeit der deutschen Kohlen-Werke, sowohl in deren eigenem I Städte schon, die zur Einführung der Gasbeleuchtung sich bereit Interesse, als auch mit Rücksicht aus die Bedürfnisse de- Pu-1 erklären; und u« die Unternehmer braucht man nicht verlegen zu dlicurus. In jetziger Zeit bildet da« Vas nicht mehr, eine aus-1 fein; bann erschließen sich den Kohlen-Werken, in immer steigen- schlteßliche -Mn-sache der Haupt, und Residenzstädte, sondern einen > de« und mit de» Zeit in höchst erwünschtem Maße, neue Absätze
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