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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187001240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-01
- Tag1870-01-24
- Monat1870-01
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.01.1870
- Autor
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Da nun über diese Nachweise Zweifel entstanden sind, so ist in Uebereinstimmung mit dem königlichen (Kultusministerium uud der medicinischen Facultät Hierselbst für die bei dem Unterzeichneten Regierungsbevollmächtigten anzubringenden Anmeldungen hiesiger Candidaten festgestellt worden, daß 1) die sich zur ärztlichen Prüfung Anmeldeyden beizubringen haben a. Nachweis des bestandenen BaccalaureatS-Examen, d. AcademischeS Studien- und Sittenzeugniß. 2) die sich - ^ -- e. ein LeumundSzeugniß. Nur solchen hierländischen Candidaten, welche obige Nachweise beibringen, kann die Zulassungsverfügung ausgestellt werden. Der Regierungs-Bevollmächtigte. v. Burgsdorff. Leipzig, am 21. Januar 1870. Bekanntmachung. Bei dem Unterzeichneten Bezirksgericht und dessen aerichtsamtlichen Abtheilungen ist heute Herr Kaufmann und Tapetenfabrikant Johann Ludwig JuftuS ConSmüller hier als Sachverständiger für Papiertapeten an und in Pflicht genommen worden. Leipzig, am 21. Januar 1870. DaS Direetorium des Königlichen Bezirksgerichts daselbst. Ör. Rothe. Bekanntmachung. Donnerstag den 27. dieses MonatS Vormittags von Uhr an sollen die von den Brunnen am Rabensteinplatz, am Gerichtsweg, auf dem Marienplatz und auf der Kreuzung der Reudnitzer und langen Straße befindlichen hölzernen Gehäuse nebit Sandsteinsockeln und kiefernen doppelten Röhrensätzen mit kupfernen Cylindern, Gestänge rc. meistbietend gegen sofortige Zahlung und unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich an Ort und Stelle verkauft werden. Die Auction beginnt Morgens 10 Uhr am Rabensteinplatze und nimmt sodann die obengenannte Reihenfolge. Leipzig, den 18. Januar 1870. DeS Raths Bau-Deputation. Holz-Auktion. Mittwoch, am 2V. d. M, sollen auf dem diesjährigen Schlage im Rosenthalrevier Vormittags von tt Uhr ad 5 eichene, 5 buchene und 23 erlene Rutzklötze, sowie 2*/, Klafter buchene, 23 Klaftern eichene, 1 Klafter rüsterne, 2 Klaftern erlene und 5*/, Klaftern aspene Brennholzscheite, ferner von Itt Uhr an 84 Lang-, 40 Abraum- und ca. 80 Wurzel haufen gegen übliche Anzahlung und unter den sonstigen im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 21. Januar 1870. DeS Raths Forst-Dep >eputation. Oeffentliche Sitzung der Leipziger Polytechnischen Gesellschaft, am 21. Januar 1870. Nach Eröffnung der Sitzung theilte zunächst Herr vr. Schwarz - wall er mit, daß das Direetorium, veranlaßt durch die Kündi gung deS bisher für Bibliothek und Lesezimmer benutzten LocaleS, ein Local in der Leinwandhalle gemiether habe, welche- nicht nur die nöthigen Räumlichkeiten für die erwähnten Zwecke, sondern auch einen Saal für die Sitzungen enthält. Voraussichtlich werde schon die nächste Sitzung in dem neuen Locale abgehalten und die Gesellschaft dadurch in den Stand gesetzt werden, sich ein Urtheil über dasselbe zu bilden. Nachdem noch über einige Eingänge Bericht erstattet worden war, sprach Herr vr. Schwarzwäller über die Hefe. Er erwähnte zuerst die Nochwendigkeit der Hefe für die Gährung und besprach dann die verschiedenen Gährunas- theorien, von denen gegenwärtig Pastaur's Ansicht, daß die Gah- rung eine durch den VegetationSproceß der Hefe bedingte Erschei nung sei, die meisten Anhänger zählt. Weiter gab er eine nähere Beschreibung des HefenpilzeS und seiner Vermehrung, um dann überzugehen zu der Besprechung der praktischen Wichtigkeit der Leke, ihre Verwendung in der Brauerei, Bäckerei rc., sowie der Hefenfabrikation. Hierauf zeigte Herr E. Stöhrer eine Anzahl pneumati scher Klingeln vor, ein französisches Fabrikat, von welchem die hiesige Firma Julius Marx, Grimma'sche Straße, das Generol- depot für Deutschland hat. Schon vor längerer Zeit (2. Februar 1866) sind einmal solche Klingelzüge in der Polytechnischen Gesell schaft vorgezeigt worden; dieselben haben aber inzwischen vielerlei Verbesserungen im Einzelnen erfahren und sind den mannigfachen Bedürfnissen der Praxis mehr angepaßt worden. Der paupt- bestandtheil eines solchen Apparates ist ein dünnes Bleirohr — früher ein Kautschukschlauch — auf dessen einem Ende eine Kaut schukmembran aufsitzt, die mit einem Wecker in Verbindung steht, am anderen Ende des Rohres ist ein Kautschukballon angebracht. Drückt man nun diesen zusammen, so wird Luft in das Bleirohr gepreßt, die Kautschukplatte am andern Ende hebt sich und der Wecker geräth in Thätigkeit. Die Apparate sind sehr empfindlich und geben daS Signal, auch bei einer längeren Röhre, sehr sicher. Die Länge der Leitungsröhre soll bis 500 Ellen gehen dürfen. Die Ausstattung ist verschieden: manche Apparate geben einen ein fachen Glockenschlag, andere längere Zeit sich wiederholende Schläge, bei anderen kommt an einem kleinen Fenster die Nummer des ZrmmerS zum Vorscheine, von dem aus geläutet wurve, noch andere gestatten dem durch daS Signal Gerufenen, den Rufer sofort vom Empfange de- Signale- in Kenntniß zu setzen, alles Einrichtungen, au die man durch die in Hotel- rc. jetzt vielfach eingeführten
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