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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.01.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187001288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-01
- Tag1870-01-28
- Monat1870-01
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.01.1870
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l - —---»Sx, m au^ ansere schlüf daraus rechte: könnt: keiner seii equi für d.Z a, vo aen al im eir Hula essen che Zl . Na -gen d chtfert unds Staai i in isnahw nal eiE sich trs vir uv, 22. D len Eil Sehalt cht ar m übe oerdie /mnasi es ni Zerpflii >er E rersel Hier trch »mnasil lehaltei ten A auS jen, d iumS ß vr. E zaltsve auch t er beid^ mußte Hände halte d' »eiaefüg aufend ldarf »lgende m Obe gen an en Obe mußte ellen c Mt Au icht ab Wegs t werd sie» ei: mit d thoma rung i n betri tlgebäu erhalt! Lhomasschule: jetzt: ThomaSschullehrern die für die InspectionSführung bisher gewährte Vergütung zu entziehen und in den Gehalt eivzurechven, der für Ne in Nichts höher normirt werde, als für die Lehrer der Nicolai schule." In Anerkennung dieser von Ihnen geltend gemachten! Cantor, einfchl. Rücksicht haben wir daher den früheren Beschluß, die Gehalte! 250 Woh- beider Gymnasien ohne Beachtung der InspectionSführung an der! nungSentschädig. 1150 ThomaSschule völlig gleichzustellen, wieder aufgegeben und die! 2. Oberlehrer oben erwähnten 50 Thlr. für jede Lehrerstelle der letzteren mehr I 3. - auszuwerfen beschlossen. I4. - „Daß die ersten Gymnasiallehrerstellen beider Gymnasien gegen I 5. jetzt eine Gehaltserhöhung, abgesehen von den vorerwähnten 16. - 50 Thlrn. für den ersten Gymnasiallehrer der Thomasschule, nicht 17. - erfahren sollen, hat darin seinen Grund, daß beide Stellen für I 8. den französischen Unterricht erst neuerdings creirt und mit Rück- >0. - sicht auf einen künftigen höheren Gesammtetat mit je 700 Thlr. I 1. Gymnasial - etatisirt worden sind. Im Uebrigen aber ergiebt die beigefügte I lehrer Tabelle sud L, daß die Gehalte sämmtlicher Lehrer nunmehr aus-1 2. Gymnasial - kömmlich, wenn auch den hiesigen theueren Lebensverhältnissen > lehrer gegenüber noch keineswegs reichlich verbessert worden sind, und daß sie in entsprechender Scala aufsteigen. „Den Herren Stadtverordneten theilen wir diese im Vorstehen den dargelegten Beschlüsse zur Zustimmung ergebenst mit." Uebersicht der Lehrergehalte bei den sächsischen Gymnasien. Landtsschulc zu Meißen: Rector und 1. Professor: 1600 - und Freiwohnung, 975, 875, 800, 750, 750, 750, 600, 600, 700, 500, Nicolaischule: neu: . letzt: neu: 2. Oberlehrer 900, 1150, 3. 800, 1100, 1200, 4. 800, 1050, 1200, 5. - incl. 1150, 120 ^ persönl. 1100, 1050, Zulage O.Dberlehrer incl. 870, 1000, 1000, 200 persönl. 950, Zulage 900, 950, 850, 7. Oberlehrer 700, 900, 800, 800, 8. 9. - incl. 600, 750, 100 persönl. Zulage 600, 750, 650, 1. Gymnasial- lehrer 2. Gymnasial- 700, 700, lehrer 3. Gymnasial- 500, 600, lehrer 500, 5V0, 13800. ^ 10370. -s- 1880 12250. 2. Professor: 3. 4. -j- 2525 Totalplus: 4405 Das Ausschußprotokoll hierüber lautet: „Allseitig war man im Ausschuß damit einverstanden, daß eine Aufbesserung der Gehalte der Gymnasiallehrer eintreten müsse, namentlich weil die Staatsanstalten einen höheren Gehalt als die Stadt Leipzig gewähren und hierdurch zu befürchten stehe, daß die tüchtigsten Lehrkräfte der Stadt entzogen werden würden. „Aber die Gehaltserhöhung in der Weise zu befürworten, wie der Rath Vorschläge, glaubte der Ausschuß dem Collegium nicht anempfehlen zu können, da gegen die bestehenden Gehaltssätze eine ^ Freiwohnung, I Erhöhung von 200 Thalern im Durchschnitt für die Stelle ver- «1,0 ^ 1 I langt werde. Eine derartige Steigerung sei weder den Staats- ! gymnasien gegenüber zu recktfertigen, bei welchen im Durchschnitt 000 - und AÄwUnnL' dw Gymnasiallehrerftelle mit 800 Thalern dotirt sei, während --,<>0 - n ! EN hier 900 Thaler und 1000 Thaler verlange, noch um des- ^^Zohuungsaquwalen -1 willen zu empfehlen, weil consequenterweise mit der Erhöhung der 1200 - 1000 - 900 - und 100 - für 3 Stunden wöchentlich deutsche Sprache, " 900 - 900 - 800 - und und 5. 6. 7. - 8. 9. Oberlehrer: 10. 11. Kreuzschule zu Dresden: Rector und 1. Oberlehrer: 1900^ und Freiwohnung, Conrector und 2. Oberlehrer: 1200 - und 150 - Quartiergeld, 3. Oberlehrer: 1100 - 4. - 1000 - 100 - 5. - 900 - 6. - 800 - 7., 8. und 9. Oberlehrer: je 700 - 10. Oberlehrer: 600 - 11. - und Inspector des Alumneums: 400 - und persönliche Zulage, Gymnasiallehrerftellen auch unsere Realschullehrer und Volks schullehrer besser bezahlt werden müßten. Wollte man diese in gleicher Weise höher dotiren, so würde das städtische Budget jährlich circa um 30,000 Thaler erhöht werden. Ueberdies gewährten ge rade die vom Rath angezogenen Gymnasien die höchsten Gehalts sätze. Man führte im Ausschuß noch an, daß gerade die Lehrer anderen Beamten, namentlich Justiz- und Verwaltungsbeamten gegenüber, um deswillen besser gestellt seien, weil sie nicht den ganzen Tag über an bestimmte Bureaustunden gebunden seien und ihnen deshalb viel Gelegenheit geboten sei, ihre freie Zeit nutzbar anzuwenden. Geschehe dies durch Beschäftigung mit literarischen . r , Arbeiten, so könne hieraus kein Nachtheil für die Schule er- und Raturalgenuß, sowie! hjickt werden. — „Aus diesen Gründen schlägt der Ausschuß vor: Freiwvhnung, I Rathsvorlage ab,«lehnen." Herr Geh. Rath v. Wächter: Der Ausschuß scheine ihm in seinem Gutachten Einiges nicht genügend berücksichtigt zu haben; bei der Vergleichung der Lehrer mit Beamten in Bureaux sei VihthunLsches Gymnasium zu Dresden. I nicht gewürdigt, daß, je höher der Lehrer steige, er desto mehr Rector und 1. Oberlehrer: 1800 ^ und freie Wohnung und! Zeit auf die Vorbereitung für seine Stunden brauche; er halte es ^ ^ Feuerung. , I deshalb für ganz richtig, daß der Rath die Lehrer nicht auf Conrector und 2. Obrrlehrer: 1300 - und freie Wohnung sowie I Nebenverdienst verweisen wolle. Sodann habe der Ausschuß bei 12. Oberlehrer: 800 - 13., 14., 15. u. 16. Oberlehrer: je 600 - 17., 18., 19. Oberlehrer: je 500 - 200 900 800 850 3. Oberlehrer: 4. Oberlehrer und 1. ReligionS- lehrer: Oberlehrer u. 1. Lehrer der Ge schichte u. deutschen Sprache: 1200 Oberlehrer, MathematikuS: 1000 Lehrer der französ. Sprache: 2. Lehrer der Geschickte: 2. ReligionSlehrer: 11. Oberlehrer: Turn- und Fachlehrer: Lehrer für Sprachen und Ge schichte : 2. Lehrer der Geschichte und deutschen Sprache: Oberlehrer: - persönliche Zulage. und freie Wohnung. 850 - 750 - 700 - 500 - und Freiwohnung. 700 - 700 - "selbst br. 18k Thomasschule: jetzt: Rector, außer freier Wohnung 1800, 1. Oberlehrer 1075, 800 1000 «. Nicolaischule: neu: jetzt: Rector,außer freier 1800, Wohnung 1500, 1300, 1. Oberlehrer 1000, seiner Vergleichung mit den Gehalten in Meißen und Dresden die freie Wohnung nicht beachtet, diese sei in Meißen durchschnittlich zu 200 Thlr., in Dresden vielleicht ^u dem Doppelten, jedenfalls zu 300 Thlr. zu veranschlagen. Wollte der Ausschuß auf die vom Rath vorgeschlagene Scala nicht eingehen, so hätte er Gegen vorschläge machen sollen; ihm selbst schienen aber die Raths- vorschläge auch nicht zu hoch gegriffen. Herr Vicevorsteher Näser bemerkt, daß der Ausschuß die Vergleichung mit anderen Schulen sehr sorgfältig ausgeführt habe; der Rath theile aber gerade die seiner Anschauung günstigsten Schulen mit; das Bitzthum'sche Gymnasium sei nicht von Haus aus StaatSgymnasium gewesen, mit sehr reichen Stiftungen aus gestattet und so eingerichtet, daß viele Wohnungen darin gegeben werden könnten; in Meißen seien die Wohnungen allerdings billiger als in Leipzig, dafür seien die meisten anderen Bedürfnisse in den kleineren Städten theuer, so z. B. Erziehung der Kinder, geistige Unterhaltung und dergleichen. Der Ausschuß würde sich wohl zu einer durchschnittlichen Aufbesserung von je 100 Thlr. verstanden haben, aber einem solchen Sprunge, wie der Rath vorschlage, könne man nicht zustunmen, schon um der Lehrer an neu: I der Realschule und den Volksschulen willen nicht, denn diese I müßten dann sofort jeder um mehrere hundert Thaler aufgebessert I werden, wenn man nicht in den leider in Staat und Gemeinde 1500,Iso vielfach befolgten Grundsatz verfallen wolle, Denen zu geben, 1250, * welche haben.
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