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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.06.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-06-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187706018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-06
- Tag1877-06-01
- Monat1877-06
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.06.1877
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3226 t. rheinischen Infanterieregiments Nr. 25 rückt. 1 Photographien Bataillon des rheinischen Knß- ») das erste Artillerie.Regiments Rr 8, znr Zeit in Tobten» Dies eraiebt, »ev» wir die Dtslocation innerhalb der bereits tmReichslaud« stehenden Trnppe» anßer Betracht ziehen, eine Gefammtverstärknng von 5 Bataillonen (S Infanterie», 1 Säger-, L Knß- artilleriebataillon). — Dar« kommt dann das lebevder Gocialisten eingestellt werde. Liebknecht wies dara»f hin, daß der Handel mit soliden Photographie» eia wider licher »nd gesährlicher Persouencnltns wäre, den man im Interesse der Partei beseitigen «äffe. Lin aus der Mitte däö Lovgresses gestellter Antrag, der dahin geht: daß. weil im Reichs tage jetzt doch Nichts erreicht werden könne. gegenwärtig in Flensburg und Haders- md das «hei Schleswig-Holsteinische DragonerregimentI der Congreß erklären und beschließen «olle, die - r- -»»—-<— —^ ' Wahlagitation ganz zu unterlaste«, dagegen aber Mittel und Wege anfzusuchen, »m den Gegnern die Wahl z» erschwere» — «nrde nicht »nternützt. Seid beantragte: eine wissenschaftliche Revne in eeignetem Format «nd monatlich zwei Mal in -erlin vom 1. Oktober dieses Jahres ab heran-« zngebe». Der Antragsteller motioirte seinen An» trag unter Hinweis ans das enorme Wachsen der Bewegung, und daß jetzt die Zeit gckommen wäre, dieser Bewegung »nd dem Drange «ach wissen- schaftlicher Bildung Rechnung z« tragen. Lin Genoste habe eine sehr namhafte Summe zu Nr. S, leben, »nd das Rheinisch« Ulanenregiment Nr 7, gegenwärtig in Saarbrücken Diese beiden Regi» menter beziehen Lantonnements zwischen Metz »nd Straßdnrg. — Die Verstärkung ist als» in dem Umfang erfolgt, wie sie in parlamentarischen Kreisen bereits t« »origen Winter besprochen wurde. Man wnßte dort, daß es sich lediglich nm zwei Infanterieregimente« znr Vermehrung der auch für den Friedensdienst nngenügenden Garnison von Metz und «« einige Eavallerie» regimenter handle. Höchsten Orts scheint die Entscheidung lediglich deshalb verzögert z« sein, I diese« Zwecke znr Verfügung des Centralwrhl. weil man ungern dazu schreitet, den alten Garnison» I comits gestellt und würde es daher möglich orten ihre Truppen zu nehmen «nd den CorpS» verband zu stören. Alles, was sich an diese Maß-! regel an Gerüchten über einen Kampf zwischen I die Presse eine Redner-Statistik, welche ver- anschaulichen soll, wie sich die Zahl der gehaltenen Reden ans die Mitglieder der Volksvertretung vertheilt. Sorgfältig wird hergezählt, wie viele Mit glieder einmal, wie viele zweimal rc., nicht minder natürlich, wie viele keinmal daS Wort ergriffe» haben. Diejenigen, ans welche eine größere Ziffer werden, das Blatt z« einem sehr geringen Preise ablaflen zu können. Einstweilen (und auch spater) solle der „Vorwärts" alle vierzehn Tage eine wissenschaftlich gehaltene Beilage seinen Abonnen ten bieten. Der „Vorwärts" selbst solle sich dann in Ankunft ansfchließlich den innere» Parteifragen und der Agitation widmen. Au diesen Antrag knüpfte sich eine sehr lange und eingehende Besprechung; es traten viele Redner sowohl für alS gegen denselben ans. Betel und Meister befürworten «nter ausdrücklicher Anerkennung der Nothwendig keit und Zweckmäßigkeit die Herstellung einer solchen wissenschaftlichen Zeitschrift. Die Ab fällt, erfreuen sich sogar der Ehre persönlicher I stimmnng ergab alS Resnltat: Annahme des Erwähnnna. Bei Lichte besehen, ist diese Zn-1 Geib'schen Antrages. Hieranf wurde über eine sammenstellnng eine harmlose Spielerei ohne jeg-1 ganze Reihe von Anträgen debattirt, die die licheu wirklichen Werth. Denn da sie jede noch I Parteipreffe betrafen Ewige derselben wurde» so kmne Bemerkung, z» welcher ein Abgeordneter I dnrch Abstimmung abgelehnt, während der nach da« Wort genommen hat, mit der längsten Rede I folgende dnrch de» Congreß genehmigt wnrde ans gleiche Stufe stellt, so kann es Vorkommen, I (Antrag Dresden): Zur besseren Organisation daß z. B. ein Berichterstatter über irgend eine! der Parteipreffe wird eine socialdemokratische größere Vorlage mit dreißig, vierzig „Reden" I Correspondenz geschaffen, welche insbesondere verzeichnet wird, während er mit denselben viel» I Berichte über die Reichstag-Verhandlungen, sowie leicht nicht mehr Zeit in Anspruch genommen I über die sociale Bewegnvg »es Sn» und Auslande hat, als eine einzige Rede eines andern Mitgliedes. I für die Localpresse bringe. Die Koste» können Nicht einmal die Redel»st kann ans der Anzahl! durch von de« Localblättern zu erhebende Abonne- de- WortergreifenS ersehen werden, da ein Be-^ mentSgebühren aufgebracht werden. Der Sitz schließlich in die Hände der russischen ver walt» na übergehen. Das starke Anstreten der Flüsse richte überall sehr großen Schaden au. Nach einer Meldung ans Belgrad hat der serbische Krieg-minister GrntcS seine Ent lassung gegeben. Ein Telegramm des „Neuen Wiener Tageblattes" meldet unterm 29. Mai: Die Türken errichten bei Bregowa au der serbischen Grenze Ver- schanznngen. Zwischen Widdin «nd den rnmS nischen Batterien wnrden heute vereinzelte Schüsse ansgetauscht. Die Nachricht von der Wiedereinnahme Ar da ha ns hat, wie die türkische Regierung znaiebt, bi- jetzt noch keine officielle Bestätigung gesunden. Au« Snchnm-Kaleh wird gemeldet, daß die , Türken den befestigten Platz Zrll eingenommen ! Museum für Völknkunde, Grtmmä'scker Steiäweg wnktägig geöffnet vom 1. April bi« »0. Septem Bonn, vou 7—t2 und Nach«, vou 2—7 Ahr. I Daheim für Arbeiterinnen, Braustraße 7. »«chentl 1 für Wohnung Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstraße 1 20 ^ für Lost uud Nachtquartier. Herberge zur Hetmath Nürnberger Straß« 52, Nacht, quartier 2»—50 MittagStisch 40 ^ Stüdtiiche« «useum geöffnet v. io -4 Uhruneutgeltlich. Zoologisches Museum im Augusteum jede« Mittwoch und Sonnabend »on früh »/,1V —'/,12Uhr geöffnet. Del Vecchto S LunftauSstellung, Markt to, Laufhalle 8-b Uhr. Kunstgewerbe. Rnseum und Vorbilder-Sammlung. LhomaSkirchhof 20, Montags, Mittwoch« und Freitag« 11—1 Uhr, Sonntag« IS—1 Uhr Mittig« unentgrlt- l ch geöffnet. »ll«knnft«erthetlu»g über kunstgewerblich« Frage» und Entgegennahme vou Aufträge» auf Zrich- »uugru ».Modelle an alle» Wocheutagen V,12—'/,1U. haben «nd die russische Besatzung sich zurück gezogen habe. Der amerikanische Staatsfecretair Ewarts hat dem Gesandten der Union in Konstantinopel die Mittheilnng gemacht, daß seitens zahlreicher Israeliten in den Bereinigte« Staaten Vor stellungen wegen der Behandlung ihrer Glaubens« oeuvssen in den Provinzen der Türkei und Rumäniens eingelaufen seien. Derselbe hat mit Bezug hierauf dem Gesandten die Weisung ertheilt, bei der Pforte Schritte zu thun, um eine Besserung der Lage der Israeliten daselbst herbeizuführen. richterstatter jeden Angriff ans die Tomnnfsions- beschlösse von Amtswege« znrückweisen mnß. Ein Spaßvogel hat voraeschlagen, wenn es nun einmal ohne Redestatistik nicht abgeheu soll, die Reden in Zukunft ans Grund des amtliche« stenographischen Bericht- nach dem Meter z« messen. Alsdann würde das Pnblicnm wenigstens von der Quantität des von jedem Einzelnen Geredeten eine richtige vorstellnng erbalten. Sich über die Qualität z» vergewissern, wird freilich wohl immer feine eigene Sorge bleiben müssen. Der „Reichs-Anzeiger" schreibt: „Sn dem stenographischen Bericht über die gerichtlichen Verhandlungen gegen v. Diest-Daber vom 25 d M., mitgetheilt dnrch Nr. 124 der „Nord deutschen Allgemeinen Zeitung" am 30. d. M, finden sich mit Bezug ans Pnnct 5 der Anklage wegen eines Vorganges in Stettin vom Mai 187k die Anführungen: Angeklagter: .... ich sagte ich glaube, daß der Laiser sie (d. h. die „ReichSglocke") mitunter empfängt. aber nicht regelmäßig .... Er soll ste aber empfangen, und ich habe gehört, er empfängt sie d»rch eine Dame — ich will bemerken, »icht Ihre Majestät die Laisertn, sonder» mir wurde damals der Name v. Schleinitz genannt. Wir sind Dem gegenüber zu der bestimmten Erklärung ermächtigt, daß der Kaiser weder von der Correspondenz ist Berlin. Die Erledigung der Formalien wird dem Centralwahlvorstande Überlasten Die neueste Nummer des „Vorwärts" trägt an der Spitze des Blatte- eine mit Tranerrand »«geben« Gedächtnißtafel für die commuuistischen „Opfer" der Pariser blntigeu Maiwoche vom 22. bis 28 Mai 1871: „. . . . hundertnvvelf Tansend Opfer, niedrigst geschätzt — das ist die Bilanz der Rache der Bourgeoisie für die Re volution de- 18. März" heißt es am Schlüsse derselben Sodann ist folgender drohender Avis des „Vorwärts" an die Bourgeoisie z« lesen „Das Proletariat vergißt seine Märtyrer nicht. Ls vergißt nicht die Verbrechen seiner Feinde Und e- kennt seine Pflicht." Die „Opfer" der Commune Märtyrer der Sache, die das officielle Centralorgan der Socialdemokratie Dentschland- zu vertreten hat! Hoffentlich ist der Tag nicht mehr fern, an welche« die deutschen Arbeiter Abrechnung halten mit ihren publicistischen Maul Helden, die eS wagen dnrften, ste mit den Scheu salen der Pariser Commnne in eine» Topf zu werfen, ja jene ihnen als Märtyrer der eigenen Sache zu octroyiren Der von rnssischer Seite infpirirte „Nord" bringt eine Correspondenz aus Petersbnrg, welche der Dame gedachten Namens, noch von irgend I sich mit der jüngsten Reise de- Grase« Scbnwa- einer anderen Seite jemal- eine Nnmmer derllosf beschäftigt «nd ans die Zwecke des Kriege früher »nter dem Titel „Eisenbahn-Zeitung", I eingeht. In derselben heißt «: Rußland habe später unter demjenigen der „Reichsglocke" hier I weder den Wunsch noch das Interesse, de» von erschienenen Zeitung empfangen, «nd daß Aller» I dem englischen StaatSsecretair Croß im Par höchstderselbe von dem Inhalte dieser Zeitschrift! lamente angeregten Fragen (Wabrnehmnng der überhaupt niemals nähere Kenntniß genommen hat".! besonderen englischen Interessen durch eine eventuelle Wie die „Post" hört, befindet sich der Geheime I Bertheldizung Egyptens gegen russische Angriffe) Regierungsrath Tiedemann (Vortragender I irgend wie näher z« treten. Das Ziel des Krieges Rath i« Staat-Ministerium) seit einigen Tagen j se» einzig »nd allein eine ernstliche Besserung Direktor vr. tvachsmkth'r Ltzreu- -iplo«. L. M». Leipzig, 30. Mai. DaS vom S d. M datirte Ehrendoctordtplo« für Director Ritter C. E. Rndolph WachSmnth enthält folgen» des „Elogtnm", das sich in der Form allerdings von den früheren Dokumenten dieser Art etwas »nterscheidet. Das (Ehren»)Doctorat der Rechte wird nämlich auf den genannten «»«gezeichneten Mitbürger Raäolpbuin Vkaedimutb, nävoeatum vt uotarium Illpsienseln übertragen alS „in vinum äignltats et äoetrm» 1Uastrein", und zwar tzaoä propter eancksm iuris loguwqus seien- tinm erimiam cn» »uiwl eonatantia morumgao »aavitato kslloissimo oonsortio couianctow, «znao eollogiam douestissimnm, eai summL oomluorcii mercatoram L-ipsienoia» eur» mnuäata est*) impalit, at eum praesiäsm sibl ooustitaeret, quagn» nuiversae civitatis l^ip- siensls gratiam sidi »ckei» oanelliavit, nt eiviaw I^ipsivusium saEragii» bonoriüeeu tissimi, ei collegio, gaaä magistratni civitatis I^ipsivusis in r« public» l^ipsioasi aä- wiaistranäL aäjnuota« est**), aäseridorstnr, a viro immorbalis memoria« Oniivimo Länarck« ^Idreedt, <zui »ämirabili «eio»-^* tiarnm »wäre commotn» uuiversitatem I^itte- rarum I^ipsienssm, quam vivu» ingenii spienäors illustraverat, morioo» mag»»« re! /»miliaris kersckem iustitoit, cuius er äiseipulo ckixuissimo amicus ticielissimus i<ieoli»s iu tsstamento »eribeuäo eonsiliarius kactu, erat, volnntLtis supremae eustos, iuterpres, erecu- tor electas manu» doc gravissimum sincero almas matris I^ipsiovsis amore inüamma- tas ofüoioaissims suscvpit, suseeptum accura- tlssim« et rsligiosisrimv er seutenti» ckekaneti aäwillistravit quoägue da« re cum äs cete- rarum scientiaruw quae in uuiversitatv L.ip »isnsi eoluntur tum äs iuris prnäentiao »taäiis ooleoäis, »ugooäis promovonLis iasigvi- ter meritus est .. Nr. 4S. 2 Et., -rössoet SormtigS, Dienstags «ud Donaerttags »on 11 bis I Uhr. mit Trtanonaarten. dem Besuch täglich »o» » Uhr Vormittags dis 5 Uhr Nachmittag« g»öff»et Eatt^e S« ^ SchtllertzauS in SohliS täglich geöffaet Uenerwrel-estellen. > * Erntralstatton N-thhauS Durchgang, Polizei-Haupt- wache. 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauH. ^ As * A s. „ *4. *7 - „ *2. "3 4 *5. «. *7. 8. *9. znr Dienstleistung beim Fürsten Bismarck inj Kissingen. Es scheint demnach, daß die Tätig keit de« Reichskanzlers «nch während der Beur-1 lanbnng nicht nnr dnrch auswärtige Angelegen« des Looses der Christen und zwar unter aus gedehnteren und wirksameren Bürgschaften, als das in den früheren diplomatischen Programmen der Fall gewesen sei Wenn »«» aber auch die heiten, sondern ebenfalls dnrch wichtige Krage» I Mittel gewechselt hätte», so bleibe doch der Zweck der inneren Politik in Anspruch genommen wnd. I durchaus derselbe. Um denselben z« erreichen, Der frühere ReichstagSabaeordnete für den I habe Rußland nicht nnr in keiner Weise nöthig, Wahlkreis Pr. Holland - Mohrnngeu, Baron! den Interessen Englands, wie sie Croß angegeben vou Minntgerode, ist am 23. d M. a»f! habe, z» nahe z» treten, sondern es fei vtelmehr feinem G»te Rosfitten gestorben. Er gehörte der I selbst vabei interefstrt, den Wünsche« der eng- conservativcn Partei an, die ans den Verstorbenen I lischen Regierung Genüge z« leisten, «m das ver- (der am 28. November 1840 zu Vraunschweig I folgte Ziel um so rascher z» erreichen. Die von geboren ist) große Hosfnnngeu setzte. Dem I Rußland zu ertheilende Antwort werde dnrchau- Reichstage gehörte er während zweier Legislatur-1 geeignet sein, das englische Cabiuet völlig zu be« Perioden, von 1871—1876, an; bei den letzten I rnhrge». W'dl" LI Di- P,°,t- h»t d-n «k-k,I-rn »n M-chl- NÄ«r die Berath,ngc» d-- Gothaer E»cia.I^ K„fi,ntinopel mitgetheilt. die in den letzten Es würbe beschlossen, bte Lemmg der Geschäfte! t^naen feien erfolgt, weil ein auf Entsetznng der Partei, wie das bisher geschehen, eine« ans fünf Personen bestehenden Centralwahlcomits zu übertragen. Sodann ward in die Debatte darüber erngetreten, an welchem Orte ber nächstjährige j Congreß abgehalten werden soll. Nachdem ver schiedene Städte Süd- »nd Morddentschlands in Vorschlag gebracht worden waren »nd Blos be merk hatte, daß Gotha der geeignetste Ort znr! Abhaltung des Eongrefles sei, und zwar »« des willen, weil man va frei tagen könne, was in vielen anderen Städten nicht der Fall sei, wurde j beschlossen, de« noch zu wählenden Eentralwahl- comits die Answahl dä -Kongresses für das nächste! Jahr z» überlassen. Ans Antrag Liebknecht'- wurde hieranf beschlossen, durch Conqreßbeschluß I ein verbot ausznsprechen, daß der Verkanf von des Snltans und der herrschende» Dynastie ge- richtete- Complot entdeckt worden fei. — Diese Erklärung der Pforte entspricht aber »icht der Wirklichkeit. Von einem komplot soll kein« Rede sei». ES handelt sich nur »m die Vefeiti- anng der Anhänger Midhat Pascha'-, welche sich bei den letzte» Demonstrationen durch offene Agitation für die Zuriickderufung desselben «iß lieoig gemacht habe». AuS Bukarest wird berichtet, daß in Folge der wiederholten Unfälle «ns den rnmäaischen Eisenbahnen der Generaldirektor Gillo»? vou de« Großfürsten Nicolans nach Plojesti berufe» worden fei. Der gesammte Betrieb der rumäni sch» Eisenbahneu solle in kürzester Zeit ans- Magazingaffe Nr. 1. Fleischerplatz Nr. 8. Altes JohamüShoSpital. Schletterstraße Nr 15 (5. Bürgerschule). Leihhaus. Wieseustraße Nr. S. Neue« Theater. 1. Bezirk-- Polizeiwache Trimma'scher Steiuweg 4«, (AUeS JohanniShoSpitcä). «indmühlenstraße Nr. 1. Krankfnrter Straße Nr. 47. Braustraße Nr. 7, Eingang Brandweg. UlrichSgasse Nr. S7. Weststratze Nr. 77. Tauchaer ThorhauS. Eutritzscher Straße Nr. 10. (Filiale) Plagwitzer Str. 38. * I» der Wohnung de« Branddirektors Meister (Mud- «ühlntstraßr Nr. 13). „ de« Krankenhaus (SaiseuhauSpraße). „ der BaSanstall. „ dem neue» JohanniShoSpttal. „ der Marieu-Apothek« Srorgeustraße Rr. »0. „ dem Durchgang »ach der Lolomradrastraße Doro theenstraße Nr. «—8. „ der Weststraße Nr. 2» (vlüthner'S Fabrik). „ ^ Waldstraße Nr. 12. „ de« Dresdner Th»rha»se. „ „ Maschiuulhause des Wasserwerk«. .. » Zritzer Thorhause. „ „ Wtrterhaus« de« Hochreservoir Probsthaida. L»f „ Nicolallhurn». „ „ LhomaSthuru». „ „ Neuthurm. Di« mit * bezeichneten Meldestellen und Feuenoachr» stehe» mittels Sprechapparate in telegraphischer ver» bindung; di« »h»e * »ermittela die Meldung aus kür zestem amtliche» Wege *) i. Leipziger Handelskammer. **- Stadtverordneteucollrgiur». A. Lllüovrt, Dlevmarlit 9. v«n llretseämao» L üeetsebol, Latdarivao-rra»,« 18. truwian/ Sruvurl- rrnel St»tt»-ksroU»-V^aar0L-I^Lsr rrvcl o»8l- I«o«1ortro1drt»na»rr b«i L8. 8cdUt»ea,tr. llllrlwg:. ^ Sr,'»»»». Lt»-. ^v»-. 7ü', StreLo»-««» aü«- /e»«»c>7w» »n t-skai, /3ÜL»-, Laätta unri l^oüe. LH» »»waw» Neumarll 34, 2 Et. FraueubildnngS. Verein. -teme» Lheater 127 Abonnements - Vorstellnng (III Serie, weiß) Der Troubadour. Oper in 4 Acten. Nach dem Italienischen des S. Cammarano von Heinrich Proch. Musik von Joseph Verdi. Personen: Ltrohhüte »erden zn» Waschen und Modernifireu angenommen bei j v. Svditlrv, Neumarll 11. ?»piervärkll»-k»brib >«x L Med Vetail-Leoebäkt äer kabrlb u. dkostorlaxerr Hr. Schelver. Frau Parsch. Frl. Weiß. * » » r. Hyuek. rl. Seidel, r. Bürg«, r. Klein, r. Roscher. Diener des Grafen. Krieger. I Tagcskalendcr. Neichs-Telrgraphm-Station: Kleine Kletschrrqaffe 5, BeUer'S Hof, 1. Etage. Uuunterdroch«» geöffaet. Landwehr-Bureau i» Grdäude am Eingänge zu de« Baracke» bet Gohll«. Früh 8 bi« Nach«. '/,4 Ahr. Oessentliche Bibliotheken: UniversitätShihliothek »-5 «hr. volkShihltothek I. (IV. Bürgerschulei V-SU.Ab. volkShihliotheklll. (all.Nie»taifch»lg«b.) 7—9 A.Ab. Städtische Sparkasse : E-peditionSzeit: Jeden Wochen- tag Einzahlungen, Nücktzahlnnaea und Kündignagen von früh 8 Uhr ununterbrochen di« Nachmittag« 3 Uhr. — Essecten-kombardarschäft 1 Treppe hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke, Ecke der «chützenstraßr; Drogurn-Geschäft, Windmühleostraße Nr. 3»; Linden Apotheke Weststraße Nr. 17». Städtisches Leihhaus: ExpedlliouSzrit: Jede» Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag« 3 Uhr, «ährend der Auction nnr 2 Uhr. Eingang: für Pfände, »erfatz nnd Herausnahme vom Waagrplatz, für Einlösnng »nd Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfalle» di« vom 28. Sug. «iS 8. Sep1.187k versetztenPfändrr, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Miteutrtchtuug d«r »nctionSgebührrn stattfind» kann. Städtische Anstatt für Arbeit«- «nd Dienst-Noch- Weisung. UniverfitätSstraßr Nr. 9 (Gewandhaus 1 Tr.) Graf von Luna Leonore Azucena, eine Zigeunerin anrico Ferrand» Jnez .... Nuez Ein alter Zigeuner . Ein Bote Gefährtinnen Leonoren'S. Zigeuner und Zigeunerinnen Die Handlung fällt in den Anfang deS fünfzehnte» Jahrhunderts und spielt theils iu BiScaya, theilS i» Arragonien. Im 3. Act: Soldatentanz. Musik von Franz Doppler arrangirt von Herrn valletmeister Gyunan, aaSgefühU »on Frl. Weiner, Milde. Hrn. Gyurian, Büttgenbast und den Dame« de« Var», ä« * » * Manrico — Herr Hrrmanu Winkel»«u» vom Sroßh. Hoftheater iu Darmstadt, als Gast. Zwischen dem 2. und 3. Act findet ein« längen Pause statt. Der Text der Gesäuge (in officieller Be«rbeit»u-> ist a« »er Lasse für 30 ^ zu haben. Gewöhnlich- Preise »er Plätze. Elnlatz jk Uhr. Anfang -7 Uhr. Ende 9 Uhr Neprrtotre »er Gtwdttheater zn Leipzttzl Nenes Theater. I Sonnabend, 2 Inui (128. Abonnem.»vorstell.I IV. Serie, gelb): Znm ersten Male: De<I Hypwchonder. Lnstsptel ia 4 Act« o»»I G. vou Moser I Sonntag. 3. Inui <129. Abonnent.-Vorstellnnz,! I. Serie, grstn): D»n Inn». AlteV Theater. Sonntag, Z. Inui (Abends 7 Uhr) Znm erste Male wiederholt: Der Ptzpschsn»" Lnstspiel in 4 Acten von G. v. Moser. Dt« Dtreeito« d »e» i /, loco btt
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