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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187706236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770623
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-06
- Tag1877-06-23
- Monat1877-06
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1877
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3678 Word«, als daß di« aus der Erfahrung belehrte» Vertreter d«> französisch« volle» d« wirtlich« nnd angeblich« Meldungen der Vertreter Frank reich» im Auslande noch dolle Beweis- und Ueberzeugungskrast beizumrffm geneigt wärm. Man irouisirte die Berliner Meldung dom 18. Mai 1877, vielleicht ohue die Wahrheit dieser selbst in Zweifel zu zieh«. aber unter dem Ein druck der Erinnerung au eine andere Rote, die in Wirklichkeit nie existirt hatte und vom Cabinet Öllidier ebenso zum Argument für eine Kriegserklärung gemacht worden war, wie die Note vom Mm 1877 zur Garantie für die fried- fertig« Absicht« des Cabinets Broglie-Fourto» verwerthet wird. Die Nachricht vo« Erklärung«, welche seilen de» Vatikans de« russischen Vertreter in Rom bezüglich der angeblich« Verfolgung« der pol nischen Katholiken abgegeben sein sollt«, wird von der „Agmce Russe" als vollkomm« unbegründet bezeichnet. Der „Polit. Corresp." wird auS Bukarest ge meldet, der Senat verhandle über eine neue Ver einbarung mit Rußland, betreffmd das Zusammen gehen der rumänischen Armee milder russischen jeuseit der Dona«. Der Rücktritt Rofetti's vom Präsidium der Kammer sei durch ein Zerwürfniß mit dem Ministerpräsidenten Bratian» herbei geführt, der seinerseits auch kaum mehr lauge Zeit an der Spitze der Geschäfte bleiben werde. — Demselben Blatte geht ein Telegramm «uS dem montenegrinischen Hauptquartier zu Ostrog zu, wonach die Monte negrmrr, vor der erdrückenden türkisch« lieber macht weichend, die Dugapässe aufgegeben und unterhalb Ostrog Stellungen bezogen haben. Die Montenegriner wurden am Sonntag von 5 PaschaS mit 4» Bataillonen und 20 Geschützen, welche 500» Pferde mit Proviant bei sich führten, an gegriffen und von da an bi- zum Donner-tag dauerte ununterbrochen Tag und Nacht der Kampf; die Türk« hält« bisher kein« Fuß breit Terrain gewonn«. Falls die Montenegriner der lieber- macht weichen müßten, würden die Türken dm Erfolg theuer zu bezahlen haben, dieselben hätten auch in den letzten 3 Tagen schon ungeheure Ver luste erlitt«, von den Montenegrinern werde der Kampf mit großer Begeisterung fortgesetzt In Rußland zeigt sich mcoße Mißstimmung über daS neulich mit dem Berliner Bankhause Mendelssohn und Comp, abgeschloffene Vorschuß geschäft von 75 Millionen Francs, dessen geradezu exorbitante Bedingung« allerdings einer Großmacht wie Rußland wenig zur Ehre ge reich«. Man sagt sogar, daß Kaiser Alexander »ur mit Widerstreb« in die Genehmigung der betreffend« Abmachungen gewilligt habe. Die Stellung de» Finanzministers von Reutern gilt für ernstlich erschüttert. DaS Zaudern deS Czaren, daS von dem Minister eingereichte Entlassung» gesuch zu gmehmig«, erklärt sich auS der Besorg nis, daß der Rücktritt de- Leiters der russisch« Finanz« gerade i« gegenwärtig« Augenblicke das Ansehen derselben vielleicht schädigen könnte. Die beabsichtigte Auflegung der bevorstehenden russisch« Anleihe zu 74 dürfte eine wesentliche Ueberzeichnung zur Folge haben, da Capitalisten kaum zöge« dürft«, ihre älter« russischen An Inhepapiere, die mommtan noch ca. 3 Proc über 74 stehen, gegen die neue Anleihe umzutauschen Der Vertreter Serbien- in Konstantinopel hat daselbst die Erklärung wiederholt, daß Ser, bien neutral bleiben werde; auch wird die Be hauptung, daß Serbim einem Durchzug der rus sisch« Truppen zustimmm werde, für unbegründet erklärt. An der Donau verzögern Verwaltung» und Verpflegungsrücksichten einerseits, Terrain- fchwierigkeitm andererseits noch immer den bevor stehend« Nebergang der Ruff«. Diese Ver zögerung ist um so bedenklicher, al« die für Operation« im Donau« und Balkanlandc ge eignete Zeit immer beschränkter wird. Wie die „K. Z " mitthetlt, erfährt man dabei von Augen zeugen, daß epidemische Krankheit«, namentlicb Ruhr und Gumpssieber, anfangen, um sich zu greifen uud die Reihen der Trupp« zu lichten Die Türken Hab« in der letzten Zeit wieder mehr Truppen gegen die serbische Grenze vorge schob« und lasten dieselbe trotz der verkündeten Neutralität Serbiens aufmerksam beobacht«. Ein Hauptaugenmerk richtet der türkische Feldherr aus die Alutamünduna, weil die aus beiden Seiten derselben befindlichen klein« Gehölze die russischen Vorbereitungen zum Brückenschlag« dem Einblick vom türkisch« Ufer her entziehen, so daß hier daS Brückenmaterial außerhalb deS Schußbereiches heranaeführt, zusammengestellt und unbemerkt in daS Wasser gebracht werden kann. Zahlreiche und verhältnißmäßig gute Straßen auS dem Innern münden außerdem auf die beiden Orte ISlaS und Turnu-Magurellt und erleichtern Concentration« bei dmfelbm. Ueber ei» Kosakenmanöver, da» in voriger Woche in Vraila stattfand erzählt man der „Schief Pr ": Bei einer Schein Attaque fiel em im gestreckt« Galopp reitender Kosak von seinem Pferde, kam unter die Huf« desselben und wurde derart zerquetscht, daß er eine Viertel stunde später semen Geist ausaab. DaS Manöver aber war auS folgendem Grunde veranstaltet Word«: Ein 25jähriger Prinz, Aofakenoberst, besucht das Hau» eines dortig« a»«eschenen Manne«, Pappasowitsch, der sich des Besitzes von zwei schönen und guterzog«« Töchtern erfreut Die jüngere äußerte vorgester» in Anwesmheit des Prinz«, daß sie gern einmal einem Manöver zuseb« wollte. „Eie haben nur zu be fehlen, mein Fräulein", war die Antwort des Oberst« Und richtig erfüllte er auch ihr« Wunsch, dem ein Kosak zum Opfer fiel. Als wäre Nichts geschehen, ließ der Oberst alle an- wesenden Zuschauer bewirth«, indem er allerhand Erfrischung« »«herreich« ließ. Er kümmerte sich sehr wmig um den todtgrblieben« Soldat«, wenn er nur die Phantasie des Fräulein Pepine Pappasowitsch befriedigen konnte Zuverlässig wird bestätigt, daß das Gortscha- kofs'sche Antwortschreiben, mdem es die Regelung der Frag« wegen Konstantinopel und der Dar- dauell« einem europäisch« Einverständniß vorbe- hält, bezüglich Konstantinopels den Satz ent hält: Ohne daß damit dm Ergebnissen des Krieges vorgegriff« werden solle. Man hat da» also mit Recht auf ein« Vorbehalt wegen einer vorübergehenden militairischm Besetzung bezogen. Den dauernden Besitz weist Rußland, wie schon mehrfach gemeldet, sowohl für sich als für jede andere europäische Macht zurück. Außerdem ver lautet. das Schreiben gebe deutlich zu verstehen, wenn Rußland verspreche, die Interest« Englands zu achten, so setze die» voraus, daß England seinerseits die Neutralität innehalten werde AuS Kanea (Hafenstadt auf der Nordküste der türkischen Insel Kandia) wird unterm 20. Juni gemeldet: Türkische Kriegsschiffe sind hier in der Suda-Bay eingetroffen Mehrere Ortschaften in der Nähe von Rethymo weigern sich, der Regie rung Steuern zu zahlen. Vom asiatischen Kriegsschauplätze liegen verschiedene Anzeichen vor, daß der Aus stand der Abchasen im Küstenlande inS Stocken ge rathen ist. DaS Nachlasten der Unterstützung und des Impulse- von außen her und der Mangel an Theilnahme seiten« der den Küstenstrichen be nachbart« Stämme schein« den Brand allmälig zum AuSgehen zu bringen Auch in der Tschietschna im östlich« KaukasuSlande erlischt, wie e- scheint in Folge von Eifersucht und Zer würfnissen, die Fackel deS AufstandeS. Die Vor stellung von einer Coalition der durch Sprache, Abstammung, Religion und Sitte vielfach ge trennt« Bergvölker gegen die russische Herr schaft. welche die Nachrichten der letzt« Zeit zu erwecken geeignet waren, erscheint an der Hand der neueren darüber vorliegenden Daten als eine übertriebene Ebenso wie zu den Zeiten Schamyl'S hat sich auch jetzt wieder herausgestellt, daß der Gegensatz und Zwist zwischen den Gliedern der kaukasischen Völkersamilie ein viel zu großer ist, um eine einheitliche und energische gemeinsame Action nach auß« zu Stande zu bringen. Wie von der Donau, so wird auch der Telegraph von Armenien her immer einsilbiger. Türkische Ueberläufer auS KarS geben an, daß die Festung nur 15,000 Mann Besatzung habe und nur bi« zur Mitte künftigen MonatS ver proviantirt sei. Die türkische, bisher an der Ostküste beschäftigt gewesene PontuS-Flotte ist vor der Sulina- MÜndung erschien«; eS wird de-hatb eine Unter nehmung gegen Odessa und Sebastopol erwartet. —r. Leipzig, 22. Juni. Die Kaiser-Wil Helm - Snslung für Post- und Tele graphenbeamtc hat im Jahre I876die Summe von 37,358 -Ul verausgabt, während die Ein nahmen eine Kleinigkeit mehr betrugen Unter den Ausgaben besanven sich Reisestipendi« für Postbeamte zum Studium der LerkehrSeinrich tungen in England m Höhe von 2400 -Ui, Unter stützungen in Höhe von 18.204 -Ui, Au-gaben für Ankauf zinstragender Papiere für die Stiftung zum Betrage von 12,452 -Ui DaS Vermögen der Poftarmen- und UnterstützungScasfe betrug Ende März d I 930,207 -Ui Außercem war ein Fonds in Höhe von 125,000-Ui für ge stiftete 16 Freistellen in drei Waisenhäusern vor Händen. Die Mitgliederzahl ver Post-Spar und Borschuß-Vereine war aus 24,256 ge stiegen. D:e Jahresbeiträge dieser Vereine de- z'fferten sich auf 1,165,019 -Ui, und an Vorschüssen an Postbeamte sind im Jahre 1876 in 14,448 Fällen 1,883,355 -Ui auSgeliehen worden. Poikilo-Pholographre. Die Streitfrage über die Neuheit d-e Schuh- macher'schen buntfarbigen Photographie.» hat durch I die Au-stellung von fechS Nachbildungen im herzogl. Hvflheater zu Altenburg eine neue Anregung! gewonn« und — wmn man die Urtheile maß gebender Fachmänner adopliren darf, eiue andere! Ansicht und zwar eine vortheilhastere begründet. So viel dürfte durch die gebotene Anschauung! klargesiellt Word« sein, daß da« diesen Gemälden zu Grunde liegende Verfahren ähnliche Vorgänge haben mag, daß aber demselben im Hinblick aus vollendete Nachbildung d»S Prädicat der Neuheit! nicht bestritten werden kann. Die Künstler vom Fach müßten seit der Herstellung farbiger Photo graphien biS heute geschlafen haven, wenn sie diese! Erfindung nicht veredelt und bester alS geschehen auSgebrutet hält«. Wer daS in der Dresdner Galerie befindliche Bild „Hagar" von van der Werft und das Portrait von Rcmbrandt in Schukmacber'scher Nachbildung gesehen hat, wird den AuSruf des Professor Hübner: „Ach, meine armen Maier!" bei dem Anfchauen dieser Copien ^ begreiflich find« Hier handelt e- sich nur necen- sächlich um die Art und Weise der Herstellung, hier 1 tritt die Originaltreue mit allen Eiqenkhümlich- keiten bis in die feinst« Lasuren in den Vordergrund. Die Fleischtöne sind besonder- von seiner und markiger! Schönheit und e- wird keinen Künstler geben, der eine so treue Copie der „Hagar" für einen Preis von 400 -cki herzustellen vermag. Wrlckre Be- denken man daher auch an diese Erfindung! knüpf« mag. tu »tzr sehen wir von Neuem die Bewährung des ewig schaffenden Menscbengeistes und das nie ermüdende Streb«, daS Leben in sein« edelst« Beziehungen zum Gemeingute der Menschheit zu machen. Darum mag die Freude, dem Publicum diese interessante Erscheinung im Kunstgebiete bei Gelegenheit der vom Kunstverein! veranstaltet« Abstellung vorsührm zu können, eia« unverkümmert« Ausdruck erhalten, selbst wmn die Ansicht« Über dieselbe nach verschieden« Richtung« streben und die Urtheile für und wider sich bekämpfen sollt«. (Altbg. Zig.) kt 6. Krosluutsr L vo., Lxttnstraßr Nr. 4. Steruwartenstraßr Nr. 40 kür-, 8to5-, 8tr»k-, 8«ick«»-Me, Neueste Form«. — Größte Auswahl. Billigste uud feste Preise. lepplekvtael. Aiiiedlüeber, btaubiiuker ele. k. A. Arlsls, «/IO, pmrtwrr« m. L Vrepp«. li pplcti-kridrlli. 6edc. Iiirek. leppicd« mick llUdeütoüe, kliüel»«, üi>u», ÜLMLste. »t. »I, 1. Al. vrstoodlloiäor, Lageskalen-er. Neichs-Telegraphen-Statton: Kleine Flrischergaff, » Vetter'« Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau »m Gebäude am Eingänge zu dev Baracken bei Vohli«. Früh 8 bi« Nachm. V,4 Uhr Oestentltche Bibliotheken: UniversitätSöU-liothek 11-1 Uhr. Stadtbibltotbek s-5 Uhr Städtische Sparkasse: Expedittou-zeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ur unterbrochen bt» Nachmittag« 3 Uhr. — Effecten-Lombarvgeschüft 1 Treppe hoch Filiale für Einlagen: Marien-Apothrk«, Ecke der Gchützenstraße; Droguen-Geschäft, Wmdmühleustraß, Nr. 80; Linden-Apotheke Weststraßr Nr. 17». Städtisches LethhauS: Expeditionszeit: Jeden Wochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen b>« Nachmittag» S Uhr, während brr »uction nur 2 Ubr. In dieser Woche verfallen dir »om 18.—24. Sept 1876 versetzten Pfänder, der« spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrichtung de» AuctionSgebührm stattfiude« kann. Eingang: für Pfände,Versatz und Herausnahme von Waageplatz, für Einlösung nnd Prolongation von der Nordstraße. Daheim für Arbeiterinnen, Braustraße 7, wöchentlich I -ck! für Wohnung. Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartmstrahe 12, 20 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur -eimath. Nürnberger Straß« 52, Nacht- quartier 20—50 MittagStisch 40 ^ Stadtbad im alt« Jacobshospital, m den Wochen- tagen von früh 0 bis Abend« 8 Uhr und Sonn» und Feiertags von früh 6 bi» Mittag« 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—4 Ubr. Zu metven beim Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Zoologisches Museum im Augusteum jeden Mittwoch und Sonnabend von früh */,10 — '/,12Uhr geöffnet. PharmakognosttscheS Museum. UniverfitätSstr. 18, 1U. geöffnet von 1—8 Uhr. Del Vrcchio'S Kunstausstellung, Markt io. Kaufhall, 9—L Uhr. Kunstgewerbe-Museum und Vorbilder-Sammlung. Thomaskirchhof 20, Montag«, Mittwoch« und Freitag« 11—1 Uhr. Sonntag- 10—1 Uhr Mittag« uuentgell- lich geöffnet. SuskunftsrrtHeilung über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme von Aufträgen aus Zeich- nungen «.Modell« an allen Wochentagen'/,, 2—'/,! U. Museum für Völkn künde, Grimmischer Steinwrg Nr. 46, 2. Et., geöffnet Sonntag«, D>«u<tag» und Donner-tag« von 11 di« 1 Uhr. mit Trianvngarten, dem «besuch täglich von 9 Ahr Vormittag« bi» 5 Uhr Nachmittag- geöffnet EntrLe 5» ^ SchtllerhauS ln Gohlis täglich geöffnet. rov kretsekmano L Kreischet, 18 Sunaml- u»ct Gutb»-I'sr«k»-3Vnni-sn Lugsr rund angst. I.»«1sr1r»!dr1«rnsn d«i L». 8ekUtrev,tr. vnitmv Li-laU. v. LiNsr-, «ckk«, M'. I»»t, Lkernvi. 4, na/re ei. ^oat. ^ >s. Hföe/e/, -8t»-. W,-. 7b', ^/ernv/aotr,»- KtrcL«»-s?on aiisr- 6on- /»ears-Mn »n i?oi«i, Zrii-s»-, Ls?e/s «enei Ip'oüe. Ntr Id»«»«» Nemnarkt 34, 2 Eh FrauenbtldungS - Verein. sr-«e» Theaters 148 Abonnement»Vorstellung (IV. Serie, gelb). Urt-l Acost«. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Carl Gutzkow. Personen: Manasse Banberstraaten, ein reicher HandeiSherr in Amsterdam Judith, seine Tochter Ben Jochai, ihr Verlobter . De Silvi, Arzt, ihr Obeim . Rabbi den Akiba Uriel Acosta .... Esther, seine Matter . Jost ^ sem* Brüder . Baruch Spinoza, em Knabe De Santo«, » « „ Ban der Embden, / Rabbiner Ein Trmpetdiener . Simon. Manaffe Banderstraaten'S Diener Ein Diener de Silva'« . Tempeldiener. Gäste. Volk. Ort der Handlung: In und bei Amsterdam. Zeit. 1640 Nach dem 3. Act findet eine länger« Panse statt S-»öh»ltch» Wretf» der Platze, -tulaß jö Uhr. Anfang z7 Uhr. Ende ziV UHr. -Repertoire der Gtadtlheater ,« Leipzig. Neue, Theater. Sonntag, 24 Juni (149 AbonnemmtS-Borstell. I. Serie grün): Joseph «»d seloe «rilder! Montag, 25. Ium (150. Abonnemmts-Borstell., II. Serie, roth): Der Waffe«sch«ted. Altes Theater Sonntag, 24 Juni (Abends 7 Uhr): Gastdar. stellung de- königlich sächsischen Hcfscha,. spielers Ernst Engelhardt: L73Ä Thlr. AA»/» Sgr. — Die etozige Tochter. - Hector. — Kälbchen, v. «zumbatlnSki un» August — Herr Ernst Engelhardt. Di« Dtreetto» de» Ltadttheoters Vaackvrills - Täsatsr, Dresduer GtroOe SA—rs^ Sonnabend, 23 Juni 1877. Zum 2. Male: Blaubart i» Berlin, oder: Auch etaer vo» «usre Leut'. Große Poffe mit Gesang in 3 Acten uud 7 dern von Pohle. Musik von Couradi. >M- Anfang 8 Uhr. -MW F. ädr«»»I«r, Direktor. Utalia. Heute Ab«d von 8 Uhr Billetausgabe zu Sou», tag den 24. Juni. Der -legistrator aus Reise«. Poffe mit Gefang in 3 Acten von Moser. Mufl von Bial. Am Sonntag wird das Caffenzimmer r/,6 Uh, g, öffnet. Anfang V,7 Uhr. vor Vorgtanä 87. ^olMruiix ckee MsMii-orMllir-Vljk« unter gütiger Rltvirlcang vcm k'rLuleia S4. 1877 im grimeviimüe ö-ückütreiikLii»« kür Orgel von stob. 8sd. Laei (kür gro»8S3 Orelloster arravgirt ron 8 L s s e r). nn8 „Orpbev8" von 6K r. Oluelc. an8 äem Lomwec- naokt8traam von kV blenäsIgaoks-Lar tkoläv. * * * 8zpi»pll»o»t« (6äur Ilo. 1) vaa 1^. öeetdoren * * * F71«zx«mH«eä (kür Ltreiekorekostsr arran- girt) von U Ke kor. T.loiä«»' mit kianokorte. Ouvwi-tur« ra „Oie Innigen beider vo» Winäsor" von 0. Nicolai Hr. Conrad. Frl. Wesiety Hr. Kainz Hr. Stürmer. Hr Johannes. Hr. Grube. Frau Bethmann. lHr. Stöckel, sör. Telchmann. Frl. Hartman«. »Hr. Pettrra. /Hr. Broda. Hr. Bürgin. Hr. Schwenkt. Hr Ott. Abfahrt der Dawepfmage« aus de» Verltu-Auhaltisch« Bahn: Nach Berlin *4. 1». s». — *9. 10. «. — 9. 25. «. — 1. 85. R. — *5. »V. «. -- «. 2». N. — *S. 2. A. L. Nach Magdeburg via Zerbst: *4. 15. fr. - ». 25. v. — 2. 25. N. — «. 20. N. — *«. 4«. A »asdevurg-Leipziger Bahn: 4.15. fr. — *7. »o. st. — *10. 10. «. — 12. 3tt. N. — 1. —. «. - 4. 50. N. — 6. 25. N. — *8. 45. A. — 10. —. , sächsisch« Staatsbahn: 1) Bayerischer Bahuh, Lim« Letpzrg.Hos: *12 A. — 4.40. fr. — *«. 15. jr — ». 5. V. — 12 20. N — 3. 15. N. — *4. —. p, — 6. 15. N. — 1». «0. A. (dt« Zwickau). S. Lioir Leipzig >- Borna» Chemnitz: 5. 45 fr. ». 45. ». — 11. »0. N. — 7. 55. 0. Lim« Leipzig-Gaschwitz »Meuselwitz: 9. 5. — 12.20. »t. — 6. 15. N. —1V. »0. «bd« (MN Soun- mrd Festtagen.) 2) Leipzig - Dre«duer Bahnhof: Lim »kf«: 5.1«. fr. — 7.45.«. — *S.10.V. — 11.,z.» — 2. 55. N. — «. 40. A. — 7. 1». A — *». 5». r. L. Linie Döbeln: 7. «ü. fr. — 12. 2». Mittach«. ^ 2. 4». N. — 5. —.«. — «. 20. «. (»ur bi» Nossen chäriugisch« Bahn: b. ro. ft. — *?. 4».». ». 55. ». — *11. 20.«. — l. 3». N. — 5. 4». A — 7. »5. ». (MN bi« Erfurt). — *1«. 45. «. - 1» 55 Abd Lioi« Leipzig-Zeitz-G«rr-Eichicht: 6. 46. ft. 12. —. Mitt. — 4. b.N. — 9.10. «. (mn bis G«ck Lioi« Leipzig-Zeitz-Gera-Greiz-Plaueu-Weischlitz 4« ftüh. - 12. M. - 4. 5. N. — S. ß swn bis Gna). ,etp»tg-EUmb«r»er Bahn: ». 88. 8. — *,. —. » 7. 41. N.— 1.15. N. (Lxtrazug au Somttagm). Aukuust der Da«pst»«Geu auf der Yrrlin-Anhaltischeu Bahn: Bon Bnlto ». 4,. st — 1». »6.V. — *11.88 «. — 4.5S. N. — *5.15.» — *11.18. A. — L.vou Magdeburg vi» Zerbst: 6.L,s -10.8«. «. — 1.48. N —5.15. N. —11.1,., «aßbeburg-Letpziger Bahn: 2. 54. ft. — s. 55. st — *8. 8». v. — II. 5. ». — 2. 25. N. — 5.16.» — 6. 44. N. — *7. 51. ». — *». 80. «. sächsisch« StaatSbahu: 1) Bayerischer vahahij ^.LioirHof-Leipzig: *8.41 ft. — 8.20. *8.42» — ». 49. v. — 12. 48. N. — 4. 21. «. — 6. 5». 5 — *6. 7. ». — 10. 16. A. S. Lim« Lhemuitz - Borna- Leipzig: ». 26. 8. 12.1. «itt. — 2. 5«. N. — 6. 17. R. — 11. ,Z.t 0. Liui« Meusr'witz-Gaschwitz.Leipzig: 6. ro , — 12.48. N. — 6. 58. »h. — 16.18. Ab. (mn u Goua- und Festtag«.) 2) Leipzig-D,,6du,r «ahuhof: L. LU» «Ufa: 2. 6. ft. — *6. 25. v. — 8. j. » 12. 1b. N. — 8. 8. N. - ». 26.«. — *8. 28. >.- 16. 17. N. L Liui« Döbeln: 6.4. früh (vou Noffm). --11.57. — 4. 57. «. — ?. 16. 38. «V6. tHstrtugÜchm Bah«: *4. 44. ft. — 5. 46 ft. - 6.1». «. — 10. 57. v. — 1. 68. — 5. 42. - *8. 58. N. - *». 20. ». — 11. 7. «. Lime E,chicht-G«r»-8«ttz-Leipztg: 8^.». — 4. 45. « — 8. 5. ». Liai« Leipzig-Zeitz-Gna^kRz-Plaoeu-vchchlq 11. 36. v. — 4. 48. 5. U. (««m- »« Fostüms 6. 4. ft.) kripsts-Gtlenburger Bah«: 7. 88. — 12. 28.» *7. 5. A. — 16. 24. Ab. (ExN«ua an GanntalB i va« ' »«»ntt«, »N «N«,, Köt E iug, <Z F v, i> » d r u Ä« hier ar unter buch ai habe, abzulie Leips Das Heul 16 Uh, Partie sowie l bracht «e Auet »aste, Aicha Brüc! 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