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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187707231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-07
- Tag1877-07-23
- Monat1877-07
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1877
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Kalliwoda und „Am Schwarzen Walfisch z» ASkalou" von Schmidt. Außer dielen Oesöng» ist noch dos vom Lomponifien dirigirK Ändlb knechttied mit Orchesterbegleituua VON -Siltz. Kieuzl z» erwähnen. Es ist in leichlem gef-viaeu Rl ythwus geschrieben, a>ch effektvoll mstrumentirt, leidet aber namentlich an einem etwas matten Schlnß. Alle diese Gesänge, wie wurden sie vor- getragen? Sie wurde« von Paulinern Ae- sangen, da- sagt Alle- Die Vorzüge des veretn- ruhen in der sympathischen Färbung de- Vor trages, iu der trefflichen kunstgerechten Tvnbildung und in der Vertiefung i» Text und Compositton. Einen stürmischen ApplauS und Ruf nach Wieder- holung erregten namentlich die heiteren Lieder, welche der Paulus mit frischem Humor und mit seltener Gewandtheit (besonder- auch hinsichtlich der Aussprache) wiederzugeben versteht. Zwischen dev Gesängen traten Orchester-Vorträge der vüchner'schen Capelle auf, unter welchen wohl das Concert für 8 Trompeten (»orgetragen von dev Herren Stein, Höruing »nd Huber) da- meiste Interesse und lauten Beifall fand Wenn wir uun am Schluß unsere große Freude über das Fest aussp .echeu das mit einem Ball seinen Abschluß fand, so wollen wir doch auch nicht unter lassen, darauf hinzudeuten, daß die Aufmerksam keit der Bedienung theilweise gewiß nicht nach dem Wunsche des geehrten WlrtheS des so schönen EtablissemeulS war. O Leipzig, 22 Juli. In der denkwürdigen Zeit der sauren Gurke, der Seeschlangen und indischen Hinrichtung-Maschinen, der Zeitung-- enten, des jungen Lagerbieres, saurer Gose, neuer Kartoffeu »nd neuer Heringe, der Periode der Hund-tage, i» welcher der Berichterstatter nicht selten mit seinem Stoff ebenfalls auf den Hund kommt, ist e- auch einmal angebracht, neben sen sationellen Mordgeschichten dem „höhern Blödsinn' einige erheiternde Minuten abrugewinreu. Wie von Zeit zu Zeit die Reblaus. der Coloradokäfer, die FeldmauS oder der Gctreidepilz auftaucht und uns bange Sorgen für die Zukunft macht, also er- s Heini auch seit Jahren mit ebenderfelbenRegelmäßig- keit ein kleines Blättchen, das dem wundergläubiaen Publicum um schäbige 10 Reich-Pfennige die Ge heimnisse der nächsten Zukunst enthüllt Dies buchhändlerische Unicum liegt bereit- in zwölfter Auflage vor uns und führt den verlockenden Titel , De- alten Schäfer ThomaS neueste Prophezeiungen auf die Jahre 1877 und 1878". Obwohl stolz am Kopfe dieser Aufschrift „Nachdruck verboten" steht, wollen wir doch selbst auf die Gefahr enie- Preßprocesfes hin eine kleine Blumenlese au- diesen Prophezeiung'« riSkiren. Natürlich steht der orientalische Krieg obenan und auf die stereotype Frage „Wie denken Sie üter Rußland?" antwortet unser anonymer Wundrrmann ungefähr Folgendes: Dem russisch- türkischen Krieg schließt sich ein ebensolcher mit Oester, eich, dann England, Deutschland, Frank reich, Italien. Spanien an, bi- zuletzt ganz Europa mit in der Krempel verwickelt ist Rußland und die Türkei werden mit ihren wilden Horden ganz Europa überschwemmen, Oesterreich wird defensiv Vorgehen. England eilt der Türkei zu Hülfe, landet iu Albanien »nd am Hellespont mit einer tapferen Armee, die Griechenland hinde t, den Türken in den Rücken zu fallen. Rußland wird bei Budapest einen großen Sieg über die öfter -eicbisch-ungarischen Truppen erringen, ein neuer russischer Herrscher darauf eine Proklamation erlassen, in welcher die Oberherrschaft de- PanslawiSmus dictirt wird. Da kommt Deutsch land , verbindet sich mit Oesterreich Ungarn, woraus Frankreich und Italien nur gewartet haben, um alS unsere Feinde offen herauS- zntreten. Bayern, Württemberg, Baden »nd Sachsen werden von den Franzosen »nd Italienern besetzt, während Deutschland alle Hände voll zu thun hat, seine östlichen Lande-1 heile, Ost- und Westpreußen, Pommern «nd die Ostseeküsten zu schützen. Länger als ein Jahr wüihct daraus der allgemeine Krieg. Die britisch-türkische alliirle Armee hat bei Nikopol über die Russen einen entscheidenden Sieg gewonnen, die russische Armee cplstirt darauf in dcr Türkei nicht mehr und die Verbündeten derselben flehen um Frsiden. Eng land schreibt jedoch der Türkei die Bedingungen vor. letztere girbt alle Ansprüche auf eine Sou- vevalnetät Uber die südslawischst, Provinzen auf, da sie durch die von den Russen seit einem Jahr hundert geraubten Provinzen entschädigt wird. Griechenland kommt dabei am Besten weg, denn r» erhält die aufgegebenen Provinzen und der Sitz der griechischen Regierung wird nach Kon- flautincpel v'rlrgt, der Sch der türkischen Re gierur g aber nach Bagdad. Die Franzosen, die bei Leip ig stehen, treten den Rückzug an, als sie hören, daß die Russen vor Komorn von den Oester reichern furchtbare Prügel er halten haben. Frankreich hält es dann für räthliher, Fried:, S-Verhandlungen anzuknüpfen und schließt m>t ^eutschlard Frieden. Hierbei gewinnt Deuis ylanv am Meisten, denn es erhält als Schadenersatz für die Kriegskosten Luxemburg, einige Provinze-, Belgien-, während die anderen an Frankre-cd fallen, ferner Kurland, wofür e- Po'cn h'ng'cdt, was zu Polen »nd Galij'en ge schlagen. da- eber.alige polnische Reich bilden soll, wozu auch Litt hauen, Podoltev und Bolhynien kommen. D'ks'S neue polnische Reich wird wie Nu.arn nnm Kaiser von Oesterreich beherrscht, während ein > cues Königreich Serbien einen König null Deutschland erhält. Rußland ist abgethan Im Mai 1878 ist völliger Welt- friede und da- tausendjährige goldene Zeitalter beginnt. So mackt ein deutscher Schashirte, der noch dazu ThowaS (der Ungläubige) heißen will, Weltgeschichte. Doch genug deS Unsinns. Wer mag aber nur der gute Mann sein, der die Welt um ein paar Pfennige unter der Maske «»es Propheten, so brav — anbiedert? O Leipzig, 2t. Juli. Eine ganz unglaubliche Baulust .macht sich Mt einiger Zelt l» byzoch- hart« Eutritzsch bttnerkbap. lulaß hlerM gab kr Vechass uns die Parcel,rung der ehemals Lrivtus'schea Spinnerei. Der ganz« hierzu ge hörige Grundcomplex ist bckauntttch vom Fabrik besitzer Bruns erworben uub von diese« deie Grund und Boden in weit über hundert Bau stellen zertheilt worden Das alte FabpckgebLude wird gegenwärtig abgebrochen, um neue Ptraßep- anlagev durch das daselbst in Zukunft eatsteberwc Häuserviereck führen zu können Freitag vor- mittag fand die Niederlegung der zur Fabrik ge hörenden großen Dampfefle statt Der bedeutend hohe Schornstein wurde oberhalb durch Seile in dem Maße zur Seite gezogen, als die am Fuße desselben vorgenommenen Minirungsarbetten fort- fchritten, b»s endlich nach mehrstündigen an strengenden Arbeiter» der Koloß mit wuchtigem Krach zur Erde stürzte. Wie aber aus der einen Seite mit aller Anstrengung an der Beseitigung de» Alten gearbeitet wird, ebenso flott geht e- aus der anderen Seite an die Schaffung de- Neuen. Eine stattliche Straßenfront ist dercit- mit Neubauten bedeckt. Es dürsten, sobald die sämmtlichen projectirtcn Häuserbauten vollendet sin», leicht für 3-4000 Mellscheu Wohnungen dasrlbst zu erlangen sein «nd da der neue Sammel bahuhof, sowie oie nach demselben führende reue Rangirbahn der Thüringer Bahngele schaft der Gkgcnd zwischen Eutritzsch, Altschöneselv »nd der Stadt Leipzig bald außerordentliches Leben ver leihen wird, so ist eS wahrscheinlich, daß insbe sondere Bahnbeamte sich dort ansiedeln und viel leicht ein völliges Eifenbahnbramtenviertel gründen werden. —r. Leizyiss, 22 Juli. In welchem Maße eS recht wohl möglich ist, daß die Fleischer hin reichende Vorkehrungen zum Schutze de- Pubiicumsin Bezug aus da- von ihnen verkaufte Fleisch »nd nächstdem zu ihrem eigenen Schutze treffen können, hat soeben Wiede, die Genossenschaft der Fleischer in Görlitz bewiesen Von dieser ist vor Jahr und Tag die Vereinbarung getroffen worden, daß jede» von den Mitgliedern der Genossenschaft geschlachtete Schwein von angestellten Thlerärztcn untersucht wird und daß für den Schaden, der ouS einem mit Trichinen behafteten oder sonst kranken Schwein dem Besitzer erwächst, sämmtliche Mit glieder der Genossenschaft auszukowmen haben. Diese Abmachung stellt also eine Art Gegen seitigkeit-»Versicherung dar. In diesen Tagen wurde über das erste Jahr Abrechnung geflogen uno eS stellte sich dabei herau-, daß von 4783 geschlachteten Schweinen nur ein- trichinös ge wesen war. Dessen Verlust wurde mit 57 entschädigt und e- entfiel somit auf jede- ver sicherte Thier nur 1»« Bersicherung-gebühr lH Lhonderg-Neureudnih, 2i. Julr Während der nächsten vierzehn Tage und zwar vcm 22. Juli bis 5 August liegen die Wählerlisten zur bcvor« sichenden Neuwahl de- KirchenvorstandeS sür die Kirchengemeinde Thonberg Neurcudnitz zur Einzeichnung öffentlich au- und zwar außer in der Pfarrwohnung bei dem Vraucreibesitzer Offenhauer und Kaufmann Littmann in Thon berg sowie beim Gemeindevorstand Künne und Kaufmann Krempier in Neureudnitz Au-zu scheiden haben dic-mal drei Mitglieder, die Herren Offenhauer »nd Köhler au- Thonberg und Polster au- Neureudnitz Der Termin zur Neuwahl ist vorläufig noch nicht festgesetzt, wird vielmehr noch besonder- bekannt gegeben. BemerkenSwerth ist noch, daß nur selbstständige unbescholtene Kirchen- gcmeinteglieder, welch« da- 25 Leben-jahr erfüllt haben, wahlfähig sind, wählbar hingegen nur solche, welche da- 30. Jabr vollendet haben und alS Männer von gutem Rusr. bewährtem christ lichen Sinne und kirchlicher Einsicht und Erfah rung bekannt sind. Solche. welche die Tause uns Trauung verweigern, die sich also mit dem StanveSamt begnügen, sind weder wählbar noch wahlfähig. Da- ist Alle- recht schön und gut, wenn nur die lästige Vorschrift d.-S vorherigen Einzeichnen- in die Wählerlisten nickt wäre Der Unterschied, der sich bei politschen Wahlen gegen- übuc den kirchlichen in den ländlichen Gemeinden so auffällig zeigt, ist lediglich hierauf zurückzu- snhren, Zu verwundern ist e- nicht, daß vom kirchlichen Wahlrecht so gut wie gar kein Ge brauch gemacht und der Gleichgültigkeit der Massen in solchen Dingen Vorschub gele.stet wird. ES liegt auf der Hand, daß unter solchen Verhält nissen da- kirchliche Wahlrecht rein illusorisch ist. — In demselben Zeitraum liegt übrigen- die Ki'chenrechnung für da» verflossene Jahr 1878 im Gemeindebureau zu Thonberg zu JcdermanuS Einsicht und Prüfung öffentlich auS. 1 Volkmarodorf, 22 Juli. In einem Artikel Ihre- werlhen Blatte- wurde vor einigen Tagen em Brief au- der Mitte de- hiesigen Gcmeinbe- rathe« betreff- seiner Sitzung vom 10. Juli im AuSzuge mitgetheilt. in welchem gesagt war, daß „auch die besser gesinnten Hausbesitzer durch gängig mindesten- eine social ist ische Ader Härten!" — Die- ist eine ziemlich dreiste Be hauptung, für welche eS jenem Einsender nicht möglich sein wird, Beiveise za bringen Er scheint auch den über 100 Miiglieder starken hiesigen Haus besitzrr Verein nicht zu kennen, in welchem durch gängig, mit nur ganz verenuelten unbeachtlichen Ausnahmen, da- nationalliberale Element vertreten ist und die absolute Majorität bildet, so daß. so lange die jetzige Spitze am Ruder ist. eine andere Partei nicht zur Geltung kommen kann. Und es ist auch sehr nothwendtg, daß sich gegenüber dem Auftreten der Socialdemo kratie die natiovalliberalen Einwohner, gleichviel ob ansässig oder »nansäisig. fester aneinander schließen Kein liberal gefiunter Besitzer darf beim Hausbefitzer-Verem ehlev, »nd auch Miether haben durch letzteren Bere n die beste Gelegenheit, sich dem nattonal-liberalen Verein des 18 sächsischen Wahlkreises anzuschließen — Und nun noch ein Wort über die neuesten Beschlüsse unseres Te- meilidersthe-: We^ yckt letzten öffentlichen Sitzung gen betarwohut hat, wird bemerkt haben, vaß die liberale Mehrheit ihren Sprecher und Führer ver hören hat. sonst würde es nicht einem einzigen socialdemvkratifchen Vertreter aelungen sein, einen Antrag zu Gunsten der Umsturzpartei durch,»- bringen. Aber auch das Präsidium war bei den abschweifeniden Reden des socialistischen Vertreters woh^etwaS zu nachsichtig. AlS beispielsweise in der Sitzung vom 8. Juli, in der die verhöhnen den Berichte der „Fackel" von mehreren Mitglie dern angegriffen wurden, der sociaiistische Ver treter so weit abschweifte, daß er dem Gemeinde- raih: leider nicht mehr angehörige Persönlichkeiten, z. B. Gruhle und andere Mitglieder de- Haus besitzer-Vereins, welche die Socialisten beleidigt haben sollten, tu seine Rede einflocht, mußte »n- bedingt der Ordnungsruf de- Vorsitzenden (Ge meinde-Vorstände-) erfolgen; die- ist aber nicht geschehen, und so ist eS wohl erklärlich, wenn Be schlüsse, wie der vom 10. Juli zu Stande kommen. X Döbeln, 21. Juli. Gestern Nachmittag gegen 4 Uhr ereignete sich hier ein bedauerlicher Unfall. Der Dienstknecht Eckardt beabsichtigte durch Spießen auS einer Pistole die Sperlinge auS einem Weizenfeld« zu vertreiben. BeimAof- setzen de» Zündhütchen- entlud sich die Pistole un» zerriß dem Eckardt die linkeHand dermaßcn, daß eine Amputation, wenigsten-mehrerer Finger, kaum zu vermeiden sein wird. Der Verwundete wurde dem städtischen Krankenhause übergeben. — Für die vom 6 bi» 10 September d. I hier stattfindende lcrndwirthschaftliche Lande-, au-stellung werden bereit- auf dem neben der königl. Realschule gelegenen Felde die Schuppen für da- Vieh u. s. w aufgeschlagen Dieselbe verspricht reckt großartig zu werden. * Lurgstkdt, 21. Juli. Am 15 Juli in der 10. Abendstunde wurde der 84 Jahre alte, etwa schwerhörige Strumpfwirker Karl August Esche auS Steina von dem Gcschirr eine- dortigen Gut-besitzer- auf dem Dorfwege in Steina über fahren und ist am Tage darauf an den erhaltenen Verletzungen gestorben Den Geschirrführer, der ganz langsam gefahren ist, soll eine Verschuldung nicht treffen, vielmehr wird alS die Ursache de- Unglück- jene- körperliche Leider» Esche'- bezeichnet Id« r »»M Iv«»»ät«r »t«iu »»» kitpIervLrcke-klidrtk ly L Met, 0eluII-lle«ebäkt äee bubttb u. Auutettuxer r O'i ZsZ s».s « ö L -- 8.S L ^ ^d«räe«n . . . . 7L4.1 8 d«<t ') 1-12 2 Lopoodagov . . 747.1 vurv starl, kegeo -12 2 8ioodvolm . . . 749.b OHO - -12 8 U»p»r»oä» . . . 758.7 ktO »tarlc, 515. beä. -12 0 I'et«r»durg . . . 750.7 KO »till, Rexvo sill.6 1to»d»n - — — Or,eoe»»ti« . . . 75S.V W8iV »cdvacd, voll.') -i-i5.e Ur«»t — — — — U«Iä«r 76»,9 IV 1vie5t, 515. be«I. ^16.0 8xlr 51.6 KV »Ulrw. 51d.5e>1.*) -15 0 llamdurg . . . . 757.9 V8V 515. deä.*) -15.1 8Mio«müoi1« . . 754 8 V »türm, liefen *) -12.7 dteukadro»,,,» . 755.8 mi»»ix, 5«lt«r*) -15.6 dtrwol 753,4 VKV »tard. 5eiter^) -16,2 pari» 762,0 V 1«io5t, klar -t7.b 6r«t«M .62.5 oc m»»»ig, 5«iter*) -15,9 Xarlirud, . . . . 761.4 8V -c5'r»v5, 5«it -17.6 iVi«»d»ä«L . . . 765.1 KO ,ti 1, 5«it«r '0) -12.8 764.8 V8V »tili, 515. deü.") -16,0 UUnoiieo . . . . 765.8 8V mä«»ig, d«ü. -16.1 762.8 8V fri»r5, doiter") -15.0 U«rUn 755,5 8V fri»e5, 5«iter'*> -16 » >Vi«» 762,5 V »c5ir»e5, 5«ü. -15.9 Lr«,i»u 762.» V m»,»i8,51d.deä. -!4.4 ') 8vo »etir radig. d) 8eeg»og leiekt. ") K»o5t, Metesrologische Leobachtungeu. «»et» >1»0L LltUetin <i«r peulsebeo 8«eu»rie ir ttitivkurx dstrux Ui« Iswpsretue »o> 21. m- 8 Otu» . ktorm mit Itezvll. *> Vormittaxi It«xer>. wii,,ix. 1k»u. ') 8«e k»,t ovradiz. Vormitt»88 L»8»r>. U-xev. Oestern ") Is»ed- »ittex» Lexvo. ") ?s»ckwitt»88 keßemckeuer. ") H»od- mitt«o» 0«dsr«iedt ck«r IVitteruvz. d»rom«tri,ck« dlioim», vov ckenev <i»» eine über den «liinj,ok«o 1n»«In, ä»s »nUsre d«i 8toc1kolm lisxt, ver»vl»»,kn »t»rk« di» »tllrmiscds rrritliod« IViilii« »v clvr iieut»kk«v Xll»te, d»i luklem, ^«r»v<1«rlicdss>, rezv«- ri»od«m uvä m«i»t d«iieut«v»ier Ldkiiktoux. ^iak «iem üdri^in 6«ki,t« i«t ,!», ^e«tt»r KSKI, i^dix, ^«äood voriivä-rlivd, d«i xerinxe- l-emperkturHedWovliinx uock m«i»t Weitlickvn vnä »üi«e,tlickev Vio^eii. A-pplod-BLdrltzlLsor ^ Neseb«»>r»8«»S5 I Ltusse Peter tUcbter » llok. MMei. MdMks. liMm. UW Wttö Ivppivkv j ik. MI. Veppivll kdbrllt. Kedr. Vürek. keiiliick. MdMoLe. 'kMdüectM elc. vau» I« ^l u«» »'/« Ul »» 8ekre»r-n-oUeo« 1«ppicd-kr»ii»«n 20 ileter 2 Ul ZI. Krdwnu'rek« 8tr.. ZI. l. kt. tt. 8leäm»»ii'8 Mckiilm-kMliili. 7, liefert 2L kl„ed«» ivr ^ »U !2 „ <iit« „ 1 5«^ 2» »1«r .. Z „ l» .. 4it« „ 1 „ d» .. frei i»« tteir». A« 8. »«ch »«rde» «nfgebote«: Lh»«a<kirche: 1) E. W. Koch, Kürschner hier, mit M. C. Reutermauu. Hüttenarbeiters m Seligenthal hinter!. Tochter. 2) L. C. Schneider. Sartler hier, mit E. L. Schneider, Colortstens hier hinierl Tochter. 3) E. F. T. A. Voland, Landwtrlh hier, mit H. A. Nietzsche!, Steindruck rs hier hinter!. Tochter. 4) W. H. Zscka«, Sahn arbeiter hier, mit E Th Rothe. Maurers in Probsthain hinter!. Tochter. 5) E. O. Müller, Buchbinder hier, mit A.A S Sttmmel, Maschinen schlosser- in Connewitz hinter! Tochter. 8) Th M Berger, Möbeldiener am Sladttheater hier, mit A Th. Säuberlich au- Plaawitz. -ttkol«tttrch»: t) C H. Muukwitz, Koffer- träger hier, mit M L. Schmoll, Instrumenten macher- hier Töchter. 2) I. G CH Ebelirg, Schlosser hier, mit A. F. Schmidt hier. Bürgers «uv SchuhmachermstrS. in Lützen T 3) R. A. L Voigt, Kaufmann in Merseburg, mit H T M. Strauch. MartthelserS hier hinter!. Tochter. 4) I. P. Burgk- Hardt, Realschal-Oberlehrer in Reudnitz, mit T- L Bahmaan. GüterverwalterS hier Tochter. 5) E H. Bauriegel, Expedient beim Gerich.-- amt U hier, mit A. M T. Hellmer, LffchlerS hier Tochter. 6) H I. Krieger. Kausmaun hier, mit L E. Ratzrch. Bürgers, Hausbesitzers, Tischler- Meisters »nd Jnhabe S eine-Möbelmagazins hier Tochter. 7) M R Erler, Kausmann hier, mft I. M. Quevenseld, Bürger- »nd Kaufmann- hier Tochter. 8) M L I. ConSmüller, Kaufmann bier, mit L Bergmann, Commerzienrath-, und Vorstandsmitglied» d. Leipzig. ReuduitzerMaschiven- Fabrik Tochter 9) G T vöttger, Hof Couditor in Altenburg, mit C. D. Barthel. Bürger-, Kauf mann- «nd Hausbesitzer- hier Tochter. -te»-trötze: 1) Friedrich Gottlob Erdmai n Enke, Klempner hier, mit Friederike Amalie Welke, Kohlenhändler- hier Tochter 2) Joh Göttlich Walther, Handarbeiter hier, mit Johanne Caro line Stoyr, Zimmermann- in Schkeuditz hinter!. Tochter. Vetersktvehe: l) I. A Dreyhaupt, Metall- dreber hier, mit Cb M. L Kirchhofs, Galvano- plastikerS hier Tochter. 2) H. E. O Sperrhake, Buchbinder hier, mit E M Bergner, Schuhmacher! in Pegau hinter!. Tochter. 3) I. O. E. R Ritsche, Stereotypeur hier, mit E. L. Weber, Gut-besitzer- in Windorf hinter!. Tochter. 4) K. H Serbe, Schävkwirth hier, mit M. H. L. Wagner. Schriftsetzer- hier hinierl. Tochter. 5) F. Th Schümichen, Schlosser hier, mit A. A. Kreische. Schneide»üller- in Sachau Tochter Tageskalrndrr. AeichS-Ielegraphen-Sttttton: Klein« Kletsuer-afi: a Better'S Hof. I. Etage. Ummterbrocheu geoffn^ ^andwchr-vurea« im »«bäud« am Eiugaug« pl des Baracken bei »oh««. Krüh , dt, «aHa. '/.4 »Ihr vrfsrutltche vtbltothete«: Uuiversitat-bibliotdrk ll-l llhr. StadtbidliothekUhr. «olk«btbliothek II. (l. Bürgerschule) 7—S U.»d. Ltädttsche Sparkasse: Expedttiou»zeii: Jede» Wochen tag Einzahlungen, Rückrablunqen and Käadigong»!. von früh 8 Uhr ununterbrochen hi» Nachmittags Z Uhr. — Effectev-Lombardgeschäst 1 Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Marieu-»p»th«k«. Eck« der Schützenstraß«; Drogueu'Geschäft, ÄiU»»ühl«ast»ah< Nr. »o; Liudeu-Upotheke Weststraßr -tr. 17». Städtisches Leihhaus : ExpeviNon-^tt: Jeden «och,.; tag von früh 8 Uhr nmmterdrochev hi» Nachmittags » Uhr, währmd der Aucttov mrr 2 Uhr. Eingang: für Pfäaderversatz und tzerau-na»»« waageplatz, für Einlösung und Prolougatiori! von d-r Nordsnaße. In dieser Woche verfallen die vom 2-.—2-. Oktober 187S »«sktzteu Pfänder, der« später, Etulöftw» oder Prolougatiou nur unter Däteutrichtung d»r Uuction-gevühreo stattfind«, kann. Etädtisch« Anstalt für Arbetts- und Drenst-Nack- Weisung, Uurverfität-straßr N:. 9 (»rwaudhaut : Tr.), werftäglg gröffuet vo» t. »prtl bi« r«. Septembn Bon», von 7—12 mrd Nachm, von 2—S Uhr. Herberge für Dtenstmädcheu. Kohlgarl-nstraG, 18, 2» ^ für Kost und Nachtquartirr. Herberge zur Hrtmarh. Nürnbrrger Straja »2, Noch»- quartirr 20- so Mittag«tis« 4o Daheim für Arbeirertuueu, vraustrab, 7, w»ch«mvch I sür Wohmmg. Heizung, Licht und Frühstück. ?tadtbad im alteu Jacob-Hospital in deu Sotzh«n« ragen von früh o di- Adeav» 8 Uhr und Soun- und Feicetag» von früh 6 bi» Wittag« l Uhr ge-sintt. Neue« Theater. Besichtigung vessrlbea Nachm»u«gS von 2—1 Uhr. Zu melden den» Thrater-Iuspecto^ Städtisches Museum, geöffnet vo» 12 - » Uhr gegen Eintrittsgeld von iO ^ Zoologisches Museum im »agofiem» irden Mittwoch und Sonnabend vou ftüh '/,lv — '/.HUHr g«-ff«> Del vrrchio « KuustauSftrllMt«. Mar« 1», Kaofdall »-L Uhr. ^nnstgewerbe-Museum und Vnrditder - Sammlung TLoma-kirchbos 2», Montag», Mittwoch« und Frettaß» l l—1 Ubr. Sonntag» 10-1 Uhr Mittag« «ovag»»- l»ch geüffntt. »a-kvost-nthnlmig über kuustgeworölich« Fragen und »ma«g«»ahme von »asträaen ans Lei«- nongel, «.Modell« «n«ll-a Wochentag«'/^»—S/,l U ««seu» sür VäUakuube, »rtmmalch« «totu».p Nr. «0. 2. Et., geöffnet Sonntag-, Dien «tag- «,i Lomwr-tag» von . 11 hi» 1 Uhr. «ob»»-»«»!»»»» Mt TriLuongorte», de» Mlsoch täaltch von » Uhr Bormittag« d,S » Uhr Nachmtv«^ a«ff»«t. Eutrt« »0 Sthlllerhous s» Hrhsss tsgvch gosßuM. b, ,
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