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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187002188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-02
- Tag1870-02-18
- Monat1870-02
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1870
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tMM Anzeiger Amtsblatt des KSuigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 4S. Freitag den 18. Februar. 187«. Bekanntmachung. Nach den von Herrn Prof. vr. Kolbe cmgestellten Messungen hatte das in der städtischen Gasanstalt im Januar d. I. fabricirte GaS, dessen Leuchtkraft bis zum 10. gedachten Monats etwas geringer als 12 Normalkerzen war, von jenem Zeupunct an bis Ende deS Monat- Januar eine Leuchtkraft von 12^ Normalwachskerzen bei einem spcciftschen Gewicht von durchschnittlich 0,49. Leipzig, den 17. Februar 1870. Des NathS Deputation zur GaSanftalt. E tl N ö 1 K « I Beschlüsse gelangt sei, den Antrag der Abgg. Riedel und Genossen 2' I der Staatsregierung dergestalt zur Erwägung zu überweisen, daß »*» Dresden, 16. Februar. Zweite Kammer. Erster I derselbe in der dem nächsten Landtag vorzulegenden neuen Land- Gegenstand der Tagesordnung ist die Interpellation des Abg.! tagsordnung eventuell mit zur Berücksichtigung kom die emer Zwischendeputation für die treffend. „ komme. Correferent Günther: Er nehme keinen Anstand, sich dem Anträge der Deputation anzuschließen, verkenne aber keineswegs die mannichfachen Bedenken, die demselben entgegenstehen. Abg. Pornitz: Er bedaure dem Abgeordneten entgegentreten zu müssen. Die Nichtgewährung von Diäten an die Dresdner Abgeordneten sei keine Zurücksetzung. Die Abgeordneten von auswärts müssen ihr Haus, ihr Geschäft, ihre Familie verlassen, das haben die Dresdner College« nicht nöthig und das wiegt ' " " " " ^ das Be Alles auf. Dann aber habe er auck noch Bedenken, daß im Biedermann, BerwaltungS - Reorganisation Die Interpellation lautet : Hält die Staatsregierung bei gegenwärtiger Sachlage noch an ihren früheren Erklärungen über die Einsetzung der Zunschendeputation für die Verwaltungs-Reorganisation Abg. Biedermann: Die Erste Kammer habe inzwischen den gefaßt, die Einsetzung der Zwischendeputation abzulehnen. Er müsse gestehen, daS Verhalten deS Herrn Staatsministers in I Falle der Diätenbewilligung die Möglichkeit geschaffen wird, daß der jenseitigen Kammer, daS darin bestanden, derselben die Aus-! in den Landtag eine unverhältnißmäßig große Zahl von Dresdner setzung der Beschlußfassung bis nach der Berathung über die I Abgeordneten gelangt. Streit'schen und Biedermann'schen Anträge zu empfehlen. habe! Abg. Ludwig ist ebenfalls gegen den Antrag, zum mindesten ihu befremdet. Die Streit'schen Anträge befänden sich nicht im I gegen die Erledigung desselben in der heutigen Sitzung. Die geringsten Zusammenhang mit der Einsetzung der Zwischen-! Frage sei nicht so dringender Natur, als daß sie nicht bis zur deputatiou. Er wünsche eine Erklärung von der Staatsregierung, l Beschießung über die neue Landtagsordnung warten könne, ob sie gegenwärtig über die Nützlichkeit der Zwischendeputation! Nachdem Abg. Riedel seinen Antrag nochmals vertheidigt noch ebenso denke als früher. ! hat, lehnt ihn die Kammer mit 43 gegen 9 Stimmen ab, ebenso Staatsminister v. Nostitz-Wallwitz erläutert seine in der!bei namentlicher Abstimmung mit 35 gegen 18 Stimmen den herbeizuführen. Einen Antrag wegen Einsetzung der Zwischen-1 treffend. deputatiou könne die Regierung nicht einbringen, da em solcher! Der Antrag der Abgg. Biedermann und Gen. ist bereits bereit- vorliege und das Einverständniß der Regierung dazu er-1 früher im Wortlaute mitgetheilt. klärt sei. ! Außer diesem Anträge liegen fernere Anträge der Abgg. Bar t h Abg. Biedermann: Nach dieser Erklärung bleibe nur die! (Stenn) und Gen., des Abg. vr. Pfeiffer und des Präsidenten Hoffnung übrig, daß die Staatsregierung selbst für den Fall, daß I Haber körn vor. die Erste Kammer ihren ablehnenden Beschluß nicht zurücknehme, l Referent Körner erläutert in längerer Rede die Anträge deS die Zwischendeputation eiuberufe. I Abg. Biedermann. Ihr einziger Zweck sei, die Verwaltung zu Zweiter Gegenstand der TcmeSordnung ist die AuSloosung! vereinfachen, das jetzige schwerfällige Verwaltungssystem zu be- '" " scheidenden TheileS der Mit-jseitigen. Redner geht ferner zu einer Vergleichung der übrigen Anträge über und wendet sich namentlich gegen die Vorschläge deS Präsidenten als den Verhältnissen nicht entsprechend. Schließlich stellt er, als Direktive für den Gang der Debatte, folgende - . . das deS verfassungsmäßig auszuscheidenden TheileS der Mit-!seitigen. Redner geht glieder der Zweiten Kammer. (Vergl. Nachttag zu voriger s Anträge über und wendet Nummer.) ES folgt die Schlußberathung über den Antrag der Abgg. Riehel und Genossen: „die Kammer wolle beschließen, an die Staatsregierung daS Ersuchen zu richten, auch den in der Stadt Dresden wohnhaften Mitgliedern der Ständeversammlung Tage gelder, und zwar die Hälfte deS den auswärtigen Mit- Anträc 1) rtrag zuvörderst mit dem >ie Preußen, Württemberg bezüglich der Diäten gar aber auch schon früher die in Dresden sie: die Kammer wolle bei den Beschlüssen über die Streit'schen Gemeinde-Reformvorschläge, also bei ihrer Auffassung über die erste Verwaltungs-Instanz, allenthalben stehen bleiben, sie wolle ferner erklären, daß sie die Selbstständigkeit der Gemeinden nur dann vollständig gewahrt erachtet, wenn die vier KreiSdirectionen aufgehoben werden, und daß daS Oberaufsichtsrecht über die Gemeinden dem Ministerium deS Innern, indeß nur für Beschwerden und Nichtigkeilsfälle, verbleibe. ^ r! Abg. Heinrich (Borna) protestirt dagegen, daß die Streit'- , I schen Anträge heule in irgend welcher Weise mit zur Berathung ^ " tritt mit 24 gegen 23 Stimmen dieser 2) 3) wohnend« Vertreter gezahlt worden. Mau habe zu bedenken, — Die Kammer .. bei. Correferent Sackße: Die Biedermann'schen, auS dem Nach- müsseu.' Zudem werde »ach der Kirchen- und Synodalordnung! barlande Weimar herübergenommenen Reformvorschläge haben zur §yuode gewählten und in Dresden wohnenden Vertretern etwas Bestechendes, eignen sich jedoch nicht für unsere sächsischen elbe Vergütung wie den anderen Mitgliedern gewährt. ES! Verhältnisse. Alle Vertreter deS platten Landes stimmen darin
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