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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187708261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-08
- Tag1877-08-26
- Monat1877-08
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1877
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4840 >«I«reschichlliche Ilrderßcht KeF^ßg, 25 August. Es Ist »ur »atstrltch, daß durch die Greuel >md das Elocd, welche» die Kriegführung in Bulgarien deglettet. tu der öffentliche« Metunng der Völker Westenropa« der Wnnfq von Tag zu Lag leb- Hafter wird, daß die uuvermetdliche Waffen, rnhe der nahenden schlechten Jahreszeit znr Krtedensvermittelnng denntzt >ud so einem noch grenlichereo zweite« Kriegsjahre vorgebeugt werde. Die Diplomaten aber sollen diesen Wunsch wentgtheilen, weil sie dal unentschiedene Schwanken der Eretanisse auf dem Kriegsschauplatz für sich al» eine Erleichterung al» eine willkommene Frist für ihre eigene, bisher nur gewachsene Unent- fcbloffeahett und Ratblostakttt betrachten. Der - . - - gespeicht di, Wandlung i kW .Hamb. Corrrfp." der äuswärttgeu Lage, welche durch die jüngste Wen. düng auf dem Kriegsschauplatz gefchaffpr wopden ist. Da beißt es p A.: „Das Behagen darüber, daß der Krieg bi« auf Weiteres loco, lifirt blekbim werde und daß Oesterretch-Unaarn alle Aussicht habe, noch für eülige Moqate.aus der Politik de- Abwarterw oehariev zu dürfen, ist in Deutschland, Frankreich und dem grüßtest Theile Englands eben fo lebhaft und eben so allgemein wie an den beiden Ufern der Leitha; zwischen den Zeilen all der befriedigung-vollen Artikel, welche diese-Grrungetssqaft.de» August 1877 das Lob. lied singe», steht aber deutlrch geschrieben, daß im entgegengesetzten Kall aller Well das Latein au» gegangen wäre sehen werden, je größer die Vermittelung und namentlich die Festbaltung de- Drei-Saiser-BUndnisse- um so schwieliger werden muß. Diese Lage ist nicht sonderlich beruhigend. Uebrigens herrscht die Austastung vor, daß von ernstlichen Frieden-Vermittlungsversuchen vorläufig, fo lauge noch keine von beiden kriegführenden Theileu solche ausdrücklich nachsucht, nicht die Rede sein wird, und in Bezug aus den späteren Moment gilt der alte, diplomatische Tromv die wustderlichste von allen aber blieb ihr bi» in die jüngsten Tage Vorbehalten. Der württem. bergische vsterstaatsanwalt Pfaff hat gegen den RedaÜwt- der in Mm erscheinenden „Schnellpost" einen Proceß'dchgestMgt. weil derselbe während einer mehrtägigen Abwesenheit von tll« doch fein Blatt al« verantwortlicher Redaetrnr gezeichnet hat. Die Anklage gründet sich auf tz 18 Nr 2 des Preßgesctzes. wonach mit Geldstrafe Lts zu 1000 Mark oder mit Haft oder mil Gefänzniß b«s zu fech-Monaten bestraft wndeu: „Zuwider- handlungm ^^^ie «esttlvmungen der §tz der mdlungen geaen die Bestimmungen der §§ S. r vn5'»ÄK Angaben mitKenntniß werden " Der betreffende ^heint also anzunehmen, daß ein Redar»«er während einer kurze« Abwesenheit von de« Erscheinungsorte seine- Blatte- nicht verantwortlich fekn könne Wie er aber diese Annahme aus dem schlechterdings un betreffs der verantwort! folgende Bedingungen: leure « Preßgese erst-dlich. twortlichen esetze beweis will.^^i Das Gesetz st Redakteure ledi- Verantwortliche Revac- . . ^ dürfen nur Per» sonen sein, welche verfügung-fähig, t« Besitze der bürgerlichen Ehrenrechte find und t» deutschen Reiche ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufent halt haben " Mit demselben Rechte wie im vor« liegenden Kall könnte es einem andern Staat-« anwalt ein fallen, den verantwortlichen Redacteur irgend eines großen Blattes deswegen einer falschen Angabe mit Kmntntß der Unrichtigkeit anzuklagen, weil derselbe den ganzen Inhalt feine» Blattes vor de« Drucke unmöglich gelesen haben könne. Auf diese Weise würde die Behandlung der Presse auf ein dem Geiste des Gesetze- durchaus wider- sorechendes System von Chicanen hinau-laufen. Wir find Überzeugt, daß das zuständige württem« bergische Gericht Herrn Oberstaatsanwalt Pfaff über den Ginn de- Preßgesetze» alsbald eines Bessern belehren wird. Um die einheitliche Bewaffnung im ganzen deutschen Heere durchzuführen, wie sie ,n den Militairconventtonen vorgesehen und auch in den Verträgen mit Bayern als Ziel gesetzt ist, ist soeben ein weiterer wichtiger Schntt geschehen, mdem zunächst das 1. bayerische ArmeecorpS mtt dem Mausergewehr ausgerüstet wird. Allerdings hat neulich der bayerische Kriegsmtnister dem Wcrdergewehre ein sehr gute- Zeuguiß au«» gestellt, aber da mau nicht ohne guten Grund im Rovember 1870 die einheitliche Bewaffnung gefordert hat, konnte doch kein Zweifel darüber bestehen, daß ihre Herstellung auf der Grundlage der Bewaffnung in dem eigentlichen Reichsheere zu betreiben war. Mit großem Entgegenkommen hat man von Berlin aus der bayerischen Kriegs- Verwaltung die Wahl des Zeitpunkts auhecm. gegeben, wo jene Einheit Platz greifen sollte, und es wird dem bayerischen KriegS-Mivisterium nach, gerühmt, daß es die angrbahnte Umwandlung der Iafauteriebewaffnung mit möglichster Schonung der Kinaozkräfte des Landes ins Werk gesetzt hat Au« bayerischen »ilitatrischen Kreisen vernimmt »an mit guter Zuversicht, daß sich bet den bevorstehen den Manöverv und Inspektionen die bayerischen Truppen ebenbürtig den Kameraden im übrigen Reich-Herr erweisen werden, wie denn ein frischer swg durch das ganz« bayerisch« Heerwesen geht, wer sich z. B. des Gegensatzes erinnert, der vor de» Jahre 188« sowohl in der äußeren Erschei- aung als in dev militatriscben Krieden-leistungen (von der kriegerischen Tapferkeit reden wir hier nicht) die preußische und bayerisch« Besatzung in Frankfurt unterschied, muß auch hier anerkennen, daß die neue Zeit die bessere Zeit ist. Bor Kurie« ist es offenkundig geworden, daß dt« bereits hie und da erwähnte und daun wieder in Abrede gestellte katholische Liga, wirklich ertstirt. Sie hat ihren Eentralsitz t« Vatikan zu Rom und verfolgt al- nächsten Zweck, zu Gunsten, der klerikalen Herrschaft der italienischen Regierung und dem nationalen Einigung-werk den Krieg auf Leben und Tod zu machen, sodann aber,auch, in allen anderen Ländern die Allmacht dgy lFrcheche« Staat« gegenüber zu vertreten. Durch Beiträge frommer und schwacher Seel« gebietet sie. vom Peter-Pfennig abgesehen, der ;a auch jederzeit gleichen Zwecken dienstbar gemacht werden kann, bereit- über bedeutende Mittel, welche jetzt haupt sächlich zur Beeinflussung der Wahlen in Frankreich verwendet werden, weil sie auf die gegenwärtige retrograde Bewegung in diesem Land« die Hoffnung des Gelingen« vorzugsweise stützt. Diese ver- btndung der Liga mit den französische» Klerikalen tt weit reichenden Tom tionscomitb ist r-, ^ ^ , stevz der katholischen Ltg« herbelgefiihrt hat wenn es wirklich im Schooß« der französi. scheu Regierung zwei Parteien gegeben hat, von denen die eine schon, jetzt der Opposition die geballte Faust zeigen und «U dem Belagerung- zustand« noch ernstere Gfwattipaßregelu einleitea, die andere aber wenigstens die äußerste Grenzlinie ien minder als ntfchm Reiche» herrschen, zur Erleichterung der Eontrole über die sich daselbst abspieleaden Ereig nisse nicht eben bet und lassen auch jetzt Zweifel« Haft, od mau e« vielleicht abermal« mit de» Auftreten von thun hat. denen politische« Ansehen Anfänge eine- organisirten Aufstande- vorlieaen. Die telegraphisch gemeldete Verhängung des Be- lagerung-zustandes über neunzehn theffalische Be. «rke spricht für die Wahrscheinlichkeit der letzteren Annahme. Leider kann man nicht behaupten, daß die Fülle von Mißständen, welche feit »ndenk- lichen Zitiert auf de» griechischen Provinzen der Türkei lastet, und den unerschöpflichen Boden für Gährung-keime aller Art bildet, in den letzten Wochen irgend eine Herabmtnderung erfahren hätte, Die militairifche Bewegung in Serbien be ginnt die Pforte lebhaft zu beschäftigen. Trotz der wiederholten berührenden Versicherungen de- ann . . . ^ ,—. die letztere Richtung vorerst tze ybtthand behalten hat. In den normäunischen Wandersprüchlein des Marschall Mac Mahon wie in den süd lichen Tischreden der Minister Fourtou und Brunet kehrt unablässig der Refrain wieder, daß die Verfassung vom 25. Februar 1875 da» Palladium Frankreichs fei und bleibe und daß die Regierung früh und spät nur darauf Be- dacht nehme, dieses ihr anvertraute Gut im Jahre 1880 unversehrt in die berufenen Hände zurückzulegen Die Nordd. Alls. Ztg. hat bereits ein Privat.Telegramm au« Part«, welche» die Berufung eine-Ministeriums au- den Reihen de« linken Centrums in Aussicht stellt, wa- na- türlich nichts Geringeres al- eine schwere Nieder lage der bonapartisnschev Staatsstreich-Politiker bedeuten würde. vom Kriegsschauplatz in Bulgarien ist etwa- Neue- von Wichtigkeit nicht zu melden; es sei daher gestattet, heute eine, kurze Rundschau Über dir Stellungen der kämpfenden Heere zu eben. Die Russen ziehen nach der Schlacht bei iewna in größter Eile die durch die neue Mobil- machung verfügbaren Reserven heran. Da- 7 und 10. Corps, welche früher an den Küsten des Schwarzen Meeres standen, haben bereit» ihren Marsch nach dem Westen angetreten. Die Türkei hat die Truppen, welche io den auf. ständischen Provinzen de- Kaukasus gekämpft hatten, zurückgezogen und will sie durch die Flotte unter Hobart Pascha an den Sulinamün- dungenund an anderen KÜstenpuncten derDobrudscha ausschiffen. Zu gleicher Zeit rückt das egyptifche CorpS unter dem Prinzen Hassan gegen den TrajanS« wall vor. Der Kaiser Alexander und Großfürst Nikolaus haben ihr Hauptquartier in Gornji Studen zwischen Bjela und Plewva; der linke Flügel der russischen Hauptarme« steht nach wie vor in beobachtender Stellung der Festung Rustschuk und einem Theile der türkischen Ostarmee unter Achmed Ejub gegenüber. Letzterer hat bei RaSgrad eine feste Positron inne, welche er durch starke fortificatorische Arbeiten in ein verschanzte- Lager »«wandelt Der neue Srrdar Ekrem, Mehemed Ali, der lange Zeit mit der Reorganisation der Schumlaer Armee beschäftigt war, concevtrirt starke Massen bet ESktdjuma und Osmanbazar und befindet sich im langsamen, aber stetigen Vorrücken gegen Tirnowa, welche- zu gleicher Zeit durch den von Süden über den Balkan kommenden Suleiman Pascha bedroht ist. Seinen rechten Flügel entsandte Suleiman über den Paß von Haivköi und Demirkapu nach Norden in der Richtung auf Bebrowa und Elena und reichte so dem Gerdar Ekle« etwa in der Gegend von Slataritza und Kefarewo, südöstlich von Tirnowa, die Hand. Mit ihre« Centrum und rechten Flügel, den Rafsim Pascha befehligt, operirt die türkische Güdarmee gegen dev Schtpka- paß; da- Dorf Schipka selbst ist bereits von ihr eingenommen, doch halten sich die Russen nach den neuesten Nachrichten noch erfolgreich in ihren verschanzungeu; die türkischen Angriffe sollen nach den letzten Telegrammen des Großfürsten mit großem Verlust für die Angreifer abgeschlagen fein Hinter diesen vorgeschob«,« Truppen steht als Bindeglied zwischen ihnen und der Haupt armee das 8. russische Corps unter Radetzky in Tirnowa, Tabrowa und Selwi; an letztere« Orte berühre» sich diese russischen Truppen be- reit» mit der westbulgarischen Armee Osman Pascha'-, der seit der Schlacht bei Plewva und Kwatz seine Stellungen nicht verändert zu haben cheiut, sich vielmehr täglich fester in ihnen ver« chanzt. AnderntheilS verschanzen sich die Russen «lbst in ihren Stellungen uno ziehen zur ver- iärkuvg täglich neue Truppen henrn. Es scheint endlich der Moment gekommen welcher den griechischen Factor aus die Bühne des Orieuteonflictes ruft, von allen Ecken »ud Enden der hellenischen Welt figvalisirt der elek- Irische Draht die Symptome fieberhafter Erregung In Kreta und Thessalien hat der massenhaft an- aesammelte Zündstoff Feuer gefangen; die ein- langenden Telegramm« melden überetvstimmeud den Ausbruch von Aufständen tu beiden Provinzen; bei Larissa wollen di« türkischen Militairbehörden eine griechische „Räuberbande" von 200 Mann vernichtet haben, und auch auf Kreta ist es be reit- zu« Blutvergießen gekommen. Allerdings trag« die chaotischen Zustände, welche i» den südlich« Provinz« der europäisch« Türkei nicht ls in all« übrig« Gegenden des osma- l»r Erlach der wteverhonen beruhigenden Versicherung« des serbisch« Agenten Thristic macht man sich doch gefaßt, dt« Feindseligkeiten von serbischer Seite jeden Augenblick beginn« zu sehen, besonders seitdem «an sich tu Kovstantmopel einbtldet, daß die europäische Eonstellation tu neuester Zeit sich insoweit anders gestaltet habe, als Serbien zu einer Actton freier« Hand aA noch vör Wochen ihnt Die ottomantsche Regierung .. Zer bi« gegenüber auf ein« Defensiv krieg z« beschränk«, welchen sie mit den Streit- zu haben wähnt Die ottomantsche Regierung gedenkt sich Ser bi« gegenüber auf ein« Defensiv krieg zu beschränk«, welch« sie mit den Streit führen zu können hofft, über die sie in Risch und Kurschumli derzeit verfügt. Das au dem letztgenannten Orte lagernde Armeecorps hat erst jüngst „einige Verstauungen" erhalt«. Weitere soll« demnächst abgehea. Die am 21. August in London avgekommene New-Jork Time» bringt^ über San - Francisco Kunde aus angelangt« K 17. Juli reicht ES heißt Shanghai, die bis zum heißt darin: Die erste Telegraphenltnie in China ist jetzt in Thätiakeit Sie ist sechs englische Mrtl« lang und ist von Lc Huna Chang, de« vtcek-nig. er richtet Word«. Sie reicht von dessen Amts wohnung bi» zum Arsenal. Sin Störungsversuch von Säten der einheimisch« Bevölkerung, wie er bei d« von Ausländern beabsichtigt« Tele- araphen gemacht Word« war, ist nicht vorge- fallen Der Gouverneur der Insel Formosa beabsichtigt ebenfall- verschiedene Linien anzuleg«. In mehreren Küsten Häfen hat sich die Cholera gezeigt. Die Leid« der Hange rsnoth dauern m dm nördlich« Provinzen an. Die Regierung verkündet, daß große Stege im West« vom Heere de» General« Tsos über die Mohamedaver erfocht« sei«. Sans -llodaldLnAo. Mm»»«» Da« einzige Mittel, Snberu da« krumm« und ! Kitz« abzugewöhurn, und rurch Herrn vr. Schild dach, Direktor der orthopLdischeu Heilanstalt hier, auf« Wärmste empfahl«, hält aus Lager ?mm» DmlUL««»,, Wilhelm HertletuS Nachfolger, chrimwasche Stritt KluobAktiiasvhitl»«, rkiiipf « Paar ^ 1.25, ^ 1 50. ^ 575 in solider Waare empfiehlt kravr Muer. Markt 17, KönigSh. 0urüillvo-rLdrlblLß«r SvrmLwrcl Svrvmck 3S Itoiebsstrasse. 1 ktags. ketor lUebtoe's üok. 8ckv«i»«r, «ngliieb« v»ä äsutick« k»drid»ts. iu Naturell von 20 an, und in Slanz schon von 4L ^ au die Nolle, empfiehlt best«« «. VLpElm,»»», Eck« der ürdmanri«. und Zimmerstraß«. VepvlvMadrlli. Kvdr. Vörek. dRäld«I»te»llk«, HaetiiteetlSi», «t«. Detail-Verdaut ru kadridprvieeu. A. krlnuiw'relie Ar. 31. l. Lt. Leie/' - tÄuvee't - »»mr l tzual au Aointuw Sol»«»- LU. Eintrittskarten werden au-gegeden heute de« AS.ds., Vor». S1A Uhr, m der Gemetndecanzlei im Synagogengedäude. Es wird gebeten, bei der« Abholung die Quit- tungen über dm letzten die-jährigm Steuerbettrag mit zu bring« Der Vorst««» der Israelitische« Welt. Olo»s«e«ei»de ,» Betv-t-. Das von Her« Rabbiner vr. -l. LU. Gold» schmetdt herausgegebme Gebetbuch ist an der Ausgabestelle der Synagogenkart« käuflich zu haben. TageskÄeuLer. UeichS-relraraphen-Stattuv: Klein« Kleischergaff, L, Vetter'« Hof, 1. Etage. Unmitrrbrocheo geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Smaauge zn d« Baracke» bei Gohl,S Krüh « bi« Nach». V.« Uhr. veffrutltche Bibliotheken: volkSbibliothek l. (lV.vürgerschalrU I—!2Mitt voU«btdlt»thek».(l. «ärgerschulel 1l-l2Mttt. v oll« bt» lio thek »I.(«t Nicola,fchulgrb.M-t 2Mitt Gtädtifche« wt-hau«: g^xcdtttouSzett: Äed» »och«, tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachmittag« S Uhr. «ährend der »netto» nur 2 Uhr. Eingang: für Pfäaderverfatz und HemmSoah«« vom Wa ageylcktz, für EislSfuog und Prolougation »« Brau kratz« 7, »g. Licht -ud Kttihstück. «oche»- Jadieser Woche verfall« di« »omL7. Nod. bt« 8 De». 1876 verfetzten Moder, »er« fvätae Einlöfung oder Prolougation nur unter Arttentrtchtnng der »ncliouögrbiibrru stattstnd« kan». «tädtttche Anstalt für Arbeit«, und Dimst-Nach- »effung, Uatverfitätastratze Nr.» (Gemandhau« 1 Lr.). werttägig geöffnet vom !. April b « »0. September vorm, von 7—12 und Nach«, don 2—« Uhr. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgarteostratz« 12, 20 ^ für Kost and Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Straß« «2. Nacht- quartter 20—50 Lttttag«»tsch «» Daheim für Arbeiterinnen, vranf 1 ul für Wohnung. Heizung. Sich Stadtbad im alt« Jacobs hospttul, t» d« tag« von früh » bt« Abend« S Uhr «ud Sonn- und Feiertag« von früh « bi« Mittag« 1 Uhr geöffnet. Neue« Dyeatrr. vefichttaung defselb« Nachmtttag« von 2-4 Uhr Zn meid« beim Ldeater-Jnfpector. Städttfche« Muj«m geöffatt v. z ll - 3 Uhr unentgeltlich. Del Vecchio « Kunstausstellung. Mar« io. Kanfhas«. 1"—z Uhr. Kunst-Gewerbe-Museum und LorbUderfammluug für Kunst-Gewerbe, Thomaskirchhof Nr. 2« (HE 1L. September aefchloff«). Museum für Volkerkuude, »nmma'scher Sttimoeg Nr. 4«, 2. St., zeöffatt Sonntag«, Dimötag« und Donnerstag» von 11 biü 1 Uhr «st täglich von 9 Uhr Bor« geöffnet: Entrö« öS ^ Schtllerhau« tu Gohlt» täglich geöffnet. »»» mit rrtanongartm. de« Besuch Uhr «ormittag« bi« 5 Uhr Nachmittag« GckxrM«ldrK<IckM. *Eentralstatton Rathhan«.Durchgang, Povzet-Haupt- 1. Feuerwache Ne^marA fStvckhav«). Maaazmgaff« Nr. t. Flesscherplatz Nr. 8. Ulte« IvhanuiShoOpUal. Schletterßratze Nr. 1L (L. värgerfchulch. Lethhau«. 8ief«straß« Nr. ». Neue« Theater. »3. *4 *« *6. *7. *8 1. Bezirk».Polizeiwache 2 *8. 4 Gttmma'scher Steinweg 4«, Johanuiähoäpital). Wmdmühlwstraße Nr. t. frankfurter Straße Nr. 47. lstraße Nr. 7. Eingang « 8. *7. *8. *». Nr. 37. Rr. 77. Lavchaer Thorhao«. Lutritzscher Sttaße Nr. 1«. (Filiale) Plagwitzer Vtr. 88. I« der Wohnung de« Branddirektor« Meister («tnd- wühlenstraße Nr. t»). „ „ dem «raokeuhau« (Wais«ha,«stratze). „ der Ga-austalt. „ de» neuen Johamü-ho-pttal. „ der Mari«-Apotheke, Georgrußratz« Mr. 8«. „ dem Durchgang nach der Loloauadeustratzr, Dar», themstraße Nr. S—8. „ der «eststraße Nr. 2» (vlüthuer'« Fabrik). » Kregestraße Nr. 7. „ dem Dresdner Ihorhaofe. ., „ Maschtoeuhaufr de« Wasserwerk«. „ „ Zettzer Thorhanse. Wärterhause de« Hochreservotr Probßhaiba. Auf „ Nicola,thurm. „ „ Lhoma«thur«. „ „ Neuthurm. D« mit - bezeichnet« Meldestell« «rd Feuerwach« steh« mittels Sprechapparate iu tekaraphifcher Bev- biodung; die ohne * vermitteln du Melduug auf kür- zestem amtlich« Wege. ron stretsebmauo ck krotredel, Latbannaoatr»«« 18. VwuAcmmrm. IllUr«»,«»Ie3,GKtA«»» «edtan SolaimmaNU»«!»«», M»»»«», ältartbtlmaro dai k.k.kaiU, Sri»«. 8t«i»Hr.4,n»d.ck.ko,r. I-sIpul^sr »ubrzon-^udrllr. vereto«.Ao«stattuug, Dekoration«, Grimm. Str. Nr. 31, v v llaulebo. 6?««»»»» öS L. ö>ts»'«e>'aa»a,5. ^ rroct ovUl. 1-scksrtrsldrIsvasL b«i 18. Zcbtltasnatn»»«. Sm«4»U Mu1«U» m. Btmicmmr von Lnüquttät« nutz Münz« rr. bei rreblosebckK Iiöäor, 2L.König«ftr.2S. Srinun. LN». /Vir. LtroLsroacr» attsr 6»»- /««snsn »n LüL-r, Loüt« un«i N«ebenbkr-Vöp«t von Onlmbuebor barerbiv» Orünma'aebar Stainrreg 49, dal »«411». Wr««<» rheate» 212 Abonnements-Vorstellung (IV. Serie, gelb). N r « i h «. Große Oper in L Aufzüge». Text «ach be» Französischen de-Quinault, Übersetzt von I. V.voß. Musik von Glnck. Personen: »rnttda Fr« SAcher- Hidraot, König von Damaskus Hr. Schelper. Rivaldo, Unterfeldhrrr i« Heere Gottfried s von Boailloa . Hr. Baer. Aront, ein Krieger HtdraokS . Hr Mbrich, «rtemidor, f Nttter im Heer« Gatt-iHr Pielk« Ubald, f fried'S von BoniSoa sHr. Lißman». Sin Dämon in Lucinden'S Gestalt Frl. ». Axels»» Erst« Najad« .... Frau i'^mau». Zweit« Naja»« Fe?Äwtz.^ Dt« K-tt« des HafleS. Volk und Krieger von Damaskus- Hirttuuea. Najaden. . A^t 1095. W»rr»««e»d- Tckuz« ». Gr»pptr»»G«» compvnirt vom Ballet«eister Joses Ghuria». 1. Act: Tanz der Krieger. «nSgefähtt »o« de» Baum» des Larp, ä« »allot. ^ sta» «al. «mSgeführt »o» 2. Att: Tma ber Schiffer, »us«st. de» vorp, ä« Sallot au» de» Nea«. ». Act: T«z der Furie», auSgefthrt uo« AG. Sutor. Mild«, Hm. Büttgeubach aud de» Laumu VS Om» ä»A»U»t. 4. Act: Tauz der Mild«, be be» El«»«». Fet. köwy. Frau -arfch. )irti»»«n. Nymph». «tzWche». auSgeWH« am, »E. Dam» de« 0«m» 4o AaUot »uv
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