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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187003087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-03
- Tag1870-03-08
- Monat1870-03
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1870
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chmer Anzeiger dti Könijl. BqirKjllichtk »ck dlS Raths dkr StM Lchzlg. >?K7. Dienstag den 8. März. 187«. Bekanntmachung, die Lagerung feuergefährlicher Maaren betreffend. Nach unserer Bekanntmachung vom 22. August 1865 sind zur Lagerung im städtischen Güterschuppen für feuergefährliche Maaren dm vom Königlichen Ministerium des Innern bestätigten, von uns untenn 21. August 1865 bekannt gemachten Verkehrs- innigen folgende Maaren verpflichtet, dafern sie die beiverzeichneten Quantitäten übersteigen: a Petroleum in größerer Quantität als 2 Fuß L 300 d. die erus Petroleum defiillirten Produkte, Naphtha rc. in größerer Quantität als 5 /ö.; 6. Schwefelkohlenstoff i in größerer Quantität als 50 //., welche jedoch im freien Handelsverkehr in Flaschen ä. Schwefela'ther j nicht über netto 5 aufzubewahren sind; e. Phosphor in größerer Quantität als 50 /k; i. HnaÜgueckstlber in größerer Quantität als r/s K.; g. Feuerwerkskörper in größerer Quantität als 50 O.; ,d mit Oel oder Fett getränkte Faserstoffe, als Choddy, Kämmlinge, Spinnerei-Abfälle und dergleichen, in jeglicher tät von der Lagerung im freien Handelsverkehr ausgeschlossen sind. ig nicht gefunden haben. Je gefahrbringender aber die Aufspeicherung obengenannter feuergefährlicher Gegenstände auf »gern für die allgemeine Feuersicherheit ist, um so dringender sehen »vir uns veranlaßt, diese Vorschriften wiederum einzu- mit dem Bemerken, daß wir verhangene und zur Untersuchung gelangende Eontraventionen unnachsicktlich strafen werden, lach Vorbehalten, Localrevisionen auSführen zu lassen, kipzig, am 5. März 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. I>r. Koch. Uhlworm. Bekanntmachung. U 4. Stück des diesjährigen Bundes - Gesetzblattes des Norddeutschen Bundes ist bei uns eingegangen und wird bis zum »liest- MonatS auf dein Rathhaussaale öffentlich aushängen. Dasselbe enthält: Nr. 418. Allerhöchster Erlaß vom 6. Februar 1870, betreffend die Ausgabe verzinslicher Schatzanweisungen im Betrage von 7,200,000 Thalern. - 419. Bekanntmachung, betreffend die Ernennung eines Bevollmächtigten zum Bundesrathe des Deutschen Zoll Vereins. Vom 18. Februar 1870. - 420. Bekanntmachung, betreffend den Debit von Bundesstempelmarken und gestempelten Blankets zur Entrichtung der Wechselstempelsteuer zum Betrage von 22'/, Groschen. Nom 21. Februar 1870. - 421—32. Ernennungen von Generalconsuln und Eonsuln des Norddeutschen Bundes zu Paris, Warschau, Belgrad, Smyrna, Victoria (British Eolumhia), Halifax, Coquimbo (Chile), Moskau, Barcelona. Palermo und Mahon. Lripzig, den 4. März 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. ^ I)v. Kock). Eerutti. legenheit zur Anknüpfung von Hnndelsverbittdungell mit Ebina und Japan) Herr F. Peil, Kaufmann in Köln, beabsichtigt in diesem Frühjahre mit einem von ihm eigens dazu gecharterten Schiffe nach "rund Japan zu reisen, um, gestützt auf Empfehlungen des Bundeskanzleramtes und des preußischen Handelsministers, nach Ländern directe Verbindungen mit dortigen Handelshäusern anzuknüpfen und, vermittelst derselben, Erzeugnissen deutscher jkie Eingang zu verschaffen. Diejenigen Handeltreibenden und Industriellen, welche an diesem Unternehmen Interesse haben, werden mit dem Bemerken ' aufmerksam gemacht, daß die Unterzeichnete Handelskammer nähere Auskunft gern vermitteln wird. ' 'z, den 5. März 1870. Die Handelskammer. E. Becker^ Vors^vr. Gensel, S. Realschule. wird daran erinnert, daß die für Ostern ^d. I an^emeldeten Schüler sich Mittwoch den -Z. Marz früh 8 Uhr zur jmeprüfung, mit Papier und Schreibfedern versehen, einzufinden haben. Prof. vr. Wagner, Director. Vas „Weltgericht". über daS Werk voraus zu schicken, da- dem größten uvfrer jüngern Generation unbekannt sein dürste. „Das mcht" gelangt nur deshalb so selten zur Ausführung, weil M ungewöhnlich ausgedehnte und schwierige Forderungen Thor stellt, denn daS ganze Werk besteht größtentheilS und gewährt dem Sologesang nur geringen Raum, und sorgsame Vorbereitung, welche die zahlreichen, i unv sehr anstrengenden Ehornummern erfordern, NtLrllch manchen vielbeschäftigten Capellmeister zurück, so daß er die Partitur des Weltgerichtes seufzend wieder bei Seite legt. Daher müssen wir es der Singakademie und ihrem Leiter Dank wißen, daß sie sich auS Pietät für das Werk und in Er innerung der ersten Ausführung, welche durch dasselbe Institut im Verein mit dem vortrefflichen Thomanerchor vor 50 Jahren statt- gefunden hat, der schwierigen Aufgabe unterziehen und unS das nach jeder Richtung hin bedeutende Oratorium zu Gehör bringen will. Diesem Werk gegenüber muß übrigens auch daS „Hie Waibli» Welf" und ing" der alten, elastischen Schule „Hu und der ZukunftSmusiker schweigen; Friedrich Schneider steht außerhalb jeder bestimmten Schule, wenn er sich auch durch daS Studium unserer alten, elastischen Oratorien einen gediegenen durchaus formellen Styl errungen hat. Die Entstehung de-
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