In dem bisherigen Polen spielte die Forstwirt schaft eine sehr wichtige Rolle, denn an der Bodcn- fläche Polens ist der Bewaldungsanteil ein recht erheblicher, etwa 22 Prozent der Gesamtfläche Polens, das sind mehr als s Millionen Hektar an waldfläche. Hiervon befinden sich etwa 35 Prozent in staatlichem Besitz und <>5 Prozent in privatbesitz. Im Landesdurchschnitt ist jedoch der Anteil des Staates an den Forsten unvergleichlich wertvoller und in ganz erheblichem Maße bester durchgeforstct als die im privatbesitz befindlichen Waldungen. Insgesamt beträgt die Grundfläche der von der Generaldirektion der Staatsforstcn verwalteten waldflächcn in Polen etwa z Millionen Hektar*). Hierin sind enthalten 470000 Hektar waldflächen, andere Nutzflächen 550000 Hektar. Der am meisten verbreitete Baum in Polen ist die Kiefer (67,7 Prozent der waldfläche), dann fol gen Fichte (1 ),S Prozent), Erle (5,Z Prozent), Birke (4,7 Prozent), Eiche (4,4 Prozent), Tanne (;,2 Pro zent), Buche (2,1 Prozent), Espe (i,d Prozent), Weiß buche (0,9 Prozent), andere, wie Esche, Ahorn, Pla tane, Ulme (0,; Prozent). Im Tieflande von West- und Mittelpolen über wiegen Kiefernbestände, im Gebirge Fichte, Tanne und Buche, im Gsten gemischte Holzbestände, dar unter wertvolle Laubholzarten, wie Eiche, Erle, Birke und Espe. Im Südosten endlich ist die hoch wertige wolhynischc Eiche beheimatet. Ein bedeutender Teil der Produktion wird von der Staatsforstverwaltung direkt exportiert. Das wichtigste Exportmaterial ist folgendes: Nadel-und "Rocznik: Jahrbuch dcr Industrie und des Handels in Polen,