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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187710015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-10
- Tag1877-10-01
- Monat1877-10
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1877
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GrsGemr.^«« l ftüh^lhr. »«datUo, «iPt trlü» JohamöSs S3. »Pttchft«»»« dtr-a.Uou: Vormittags 112 Uhr. »t<,ch«,a«gS6 Uhr. «nuahmr der toieendr , nch <» »r.d »» «Ni /Mate, Otto Klemm. «mnsLSsche. mm bis nüchst- iliuten eu bis Soun- '/.SUHr. Xuuahm«: tättstr. 22. ' 1V.P. Uhr. TagMM Anzeiger. Organ für Politik, Lvcalgeschichtc, Handels- und Geschäftsverkehr. Mttz-A«ft«Se ^doll««k»t»»rei, vierteil 4'/,Mk. iucl Briugerlohn 5 Mt., dunh die Post bezogen s ML Jede eiu-Uae Nummer so Pf. Belegexemplar 1» Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbefvrdernng 3« Mk. mit Postbefbrderuug «5 Mk. Zvlcralr «gefp. Bourgeoisj. 20 Pf. tKrößer« Triften laut unseren, PreiSverzeicbniß. — TabeliarisLer Satz »ach höherem Tarif, »rcta-u, »lllrr d. »rdmttoaojkii- die Spaltzeile 4« Pf. Inserat« sind päs an d. Lkptdillsn zu seudea. — Rabatt wird aiLt gegeben. Zabluug pr»«uau»-r»L<1o oder durch Postvvrschuß M 27 Montag den l. October 1877. 71. Jahrgang. f sanntmachung, de« Wahjuer ,ar Wewerhek»»»««, det«effe»d. Di« im A 1871 gewählte ^ der jetzigen Mitglieder der Wewerdeksn»»«« hat in diese« Ja au»zuscheideu , st daher durch Neuwahl zu ersetzea. Da» Königlich« , Mmisteriu« dsnnern hat in Ge«it von tz 8 der Verordnung, die Handels- und Gewerbe- kammeru bekr«, vom 18. Juli für diese Wahl wieder die bei den letzten Ergänzung»« wählen ersolgloststellitiig der WalbeUingen und der Zahl der Wahlmänner angenommen H ernach bildet: Stadt Leipzig «Nadlabtheilung für sich, in welcher 52 Wahlmänner zu wählen find; eat jedoch in der«dt Leipzig jeder Stimmberechtigte nur IS Wahlmänner zu wählen. Nacht wir nun Herrn Stadtravv Zinngießermeister Moritz Rrmrrs« al» Wahlvorfiklund «n Stadtverorlnsund Schlofsermeister David August Oehler al» dessen Stellreter für diese M-iännerwahl ernannt haben, so werden alle i« Leipzig wohvhasteu, sü« Gewer b« kämm er, ma» berechtigten, nämlich: ») Kaute und Fabrik«« die mit weniger al» dreißig Mark, aber mindesten» mit drNaik besteuert finl d) allicht z» den Kauten I und Fabrikanten zählenden Gewerbetreibenden. die im Gebefteuerkataster Mindesten» Drei Mark angesetzt find, e) sümd zwanzig Iahet uno 6) nictach den bestehen! (besetzen vom Stimmrechte in der Gemeinde ober in 4olge derrübung eine» Büchen» von den staatsbürgerlichen Rechten ausgeschlossen sind, geladen, zur Auung ihre» Wählt» und bei Verlust de- letzteren für die gegenwärtig vor »»nehmende Wa! " WKm»t«GHe« 8., oder e«<t«hS, de« 0. Octoöeu 1877 -tachmittag» t» e<Lt«»de« »o« 3 — 0 Uhr im Wahllocale. Her Alte» !^8jge, 2- Stock, persönlich sich einzufivden und einen Stimm zette!, auf welchjZA -ka«e» «tridae«,, Perso»e« angegeben sind, abzugeben .-^."1 Legitr^on hinsichurch fest Wahlrecht! har/jeder Wäbleudr die Q«ttt«»g über V«rrt«Pta»g d zuletzt v»rh,^e«i«ge»e» (also hier de» d.e-jährtge» zweite») de*»«rdeNeqtr^t«- vorr««ise, l auch soweit nöthig da» Vorhandensein der unter o und ck aufgeftihM-ngungen vaLl/hb / ^^ ' Diesenigenbk^,^^ welche »1» ertreter eine» Getchu,i», defien Hew-rbesteuersatz nicht ^ -1' .gütliche aM'hl berechtige zu deg^c . kak Wahlrecht «»»üben vuden fiö-rch ein Zeugniß der teschästlnchaber zu legitianM. «VLHlbar jeder Stimmberechtigt ' Leipzig, den i September 1877. „ Der Math der Stadt Leipzig. vr. Georg, Wangewann. Bekanntmachung, dte Vezahl»»g der J««»btltar.Bra«dcaff«»beitrUOe heteeUe»! Den 1. Oktober d. I. find die für den zweiten halbjährigen Termin laufenden Jahre» fälligen Bra«do,rftch»er»«G»hetträge nach tz. 65 de» Gesetz:» vom 25. August 1878 »it IV, Hse«»1g vo» der B«itraG»et«heit zu entrichten und werden die hiesigen Hau»befitzer und deien Steuvertreter hierdurch aosgeiorvert, ihre Beiträge »»» diese«» Tage ah spätestens stt«»«» 8 Lage« bei der Brandcastengelder-Einnahme allyier — Georgenhalle, Eingang Ritter straße l5, erste Etage — zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen dte Restanten eintreten müssen. Leipzig, den 29 September 1877. De« Math de« Stadt Letsttig. Vch«! vr. Georgi Scharlach. Höhere Bürgerschule für Mädchen. Die städtischen Behörden haben beschlossen, der Höheren Bürgerschule für Mädchen bei Heber- fiedelung in da» neue Hau» auf dem Schletterplatze al» eigne Dorelaffe» für de« Sle«e«1ar»»terrtcht dt« Elaste» IX «»d VIII anzufvgen und zunächst die X. Elaste Ostern 1878 für die Mädchen zu eröffnen, welch« zu diesem Termin da» schulpflichtige Alter, da» sechste Lebensjahr erreichen. Diese X. Elaste wird in 18 Wochenftunden, täglich in den Dor«tttas»st»»de« vo» S —12 Uh, unterrichtet werden. Um für die zur Ausführung diese- Beschlüsse» erforderlichen Einrichtungen der Behörde recht zeitig Vorschläge machen zu können, bitte ich diejenigen Eltern, welche Kinder in diese Lorclaste zu schicken beabsichtigen, mir dieselben schon in den nächsten Wochen BoriatttRO» »o« 10—II Uhr Tho«a»kirchhos 21 22 arnumelden. Eine baldige Anmeldung ist um so erwünschter, da Parallelen zu den Elementarclasteu nicht errichtet »erden sollen. Leipzig, dev 26. September 1877. De« Dtreetor der Höh«««» Bürgerschule für Mädche« vr. W Nöldeke Bekanntmachung. Die Unterzeichnete ImmatriculationS-Commission bringt hierdurch zur Kenntuiß, daß der Beginn der Vorlesungen der hiesigen Universität für da» bevorstehende Wintersemester aus de» IS. Oetohe« festgesetzt wo cd-n ist. Verzeichn,sie der für du» gcdach»pH«A,hr angekündigten Vorlesungen sind in der Universitäre C«n)ri oder in der Unrverfitc (Querstraße Nr 30) zu entnehmen Leipzig» a« 5 September l877. Die J«»atrtcul«»1t««s'So»»tsfi»«. E Thiersch, Heßler, d. Z. Rector. Umv -Richter. G»,esv> qnich« MoerftM Lrtp, 30. September, de» W«er- und Wallfahrtsort DittrichSwalödem Eoncurrenten von Mar- ringen, dringt ..Germania" eine Zuschrift -ine» Piarrer» Er, die überall» lehrreich ist iür den Aberwitz ) die mittelalterliche Rohheit, womit in unser» usgeklärten" Jahrhundert der religiöse Favati«ö der Masten aufgestachelt werden kann 3 muß den ganzen B-richt lesen, «m die Era it diese» Aberglauben» kennen zu lernen. Al» ispiel, welche Ungeheuerlich, feite« man heutzse noch in einem großen, für g<bildete Leser »mmten Blatte vorzutragen wagt, sei aus dsErzäylung einer TeufelSer- icbernung hingeren. Danach heb sich vlötzlich an dk«Mmme de» Ahorvbaume», aus welche« dieHarien-Erscheinungen statt- iandev, eine FrrEule empor und schien sich zu einer Seftß auSbtlden zu wollen, fpraug daun auf Kirche hinüber, senkte sich al» Feuerkugel zu cd« und verschwand. Biele Iahen noch andere »liche Erscheinungen, Thier und TeufelSgestalt und «» war allgemein die Ueberzeuguug Verl et, daß hier der döse Feind «ein Spiel treib«, sich am Baum und an der Capelle zu räche». Diese Bermuthung wurde denn auch von dtzbeiligen Jungfrau auf Be fragen vollständig ltigt Ein andere» Wunder erzählt der Pfarr« »t folgenden Worten: „Am Sonnabend Abend sme» während de» Gebete» an zu regne», so daß t»Hier Umgebung mehrere Per. soueu die Regenss», ausspannten Die Nacht vorher halte e» ycksen, so daß der Lehmboden voll , ^ ^ ^ theilweise zu einem Brei ß ganz genau, daß ich trotz m Geringsten naß wurde, der trocken geblieben waren, thaar; desgleichen war auch rtt im Geringsten besckmutzt worden, und edenj»enig die Beinkleider, obgleich ich ans »aste« B«n kniete " Wie w«t, fragen wir. muß e» uoch'mmen, bi» sich der gebildete, denkende und wohin,ende Theü teö katholischen Bolle» vo» eine» so unwürdigen Spiele nnt verachvmg abwend ^ Wen» e» eine Zt illng den Anschein gewann, k» solle die devoih-ene Seision de» preußischen andtaa» eine bl» .zeschästliche" werden, d. h. i» Wesentlich «f den Etat und einige anz »verläßliche rhten beschränken, so wird ^tzt versichert daß »ist Anschauung kemeSwea» set. ES wch «rfichert, daß nach Äe vor m bestimmte A<st» genommen ist die Boi- der Stästeordnung. dir für Preußen, d«S Eoi« >tze» über die Borbl »dienst; ob da» ünt»' bevoritkber^en Srsfi« stäudig aufgewn« getreten war de- Regen» u koodern daß die ebenso wie da» dte Reverend« leg»ng der Wegeor neue» Sustizeinrtcht», muualsteuergefetze». h düng für de» Berwa richt-gesetz noch i» werde vorgelegt werden können, sei bei dem jetzigen Stand der Berathungen noch nicht zu sagen; doch wolle da» EuItuSminlsterium, wenn irgend möglich, auch diese» Gesetz zur Vorlage bringen. Die vom „Pester LIvh)" gebrachte Mittheil,ng über eine jüngst m Siebenbürgen vorbereitete Bewegung wird vom „Ellenoer" bestätigt EI habe sich dabet, de« Vernehmen nach, »m dte Bildun^ einer ungarischen Legion, welche fünf tausend Mann zählen sollte, gehandelt Dieselbe hätte sich am 28. d. M. an einem brstimmten Puncte r» den fiebmbürglschen Grenzalpen sammeln »nd in Rumänien einbrechen sollen, »m tm Ver ein mit eine« türkischen Corp» dte rumänischen Bahnen beh»s» Brrhindenmg der russischen Nach, schübe zu zerstören. Unter den Leitern dieser Be- wegung werde gerüchtweise General Klapka ge nannt. Die ganze Affaire sei tu Folge der Wach samkeit der ungarischen Behörden tm Keime er stickt worden. Die „Polit. Corresp " veröffentlicht den Wort laut der jüngsten Depesche de» griechischen Cabinet» an den griechischen Geschäftsträger in London über die Haltung Griechenland», sowie den Text der Note de» deutscheu Botschafter» in Konstantin opel an den türkischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten wegen der Frei lassung der Mörder der Eonsuln in Salonicht. In der zuerst erwähnten Depesche betont der Minister der auswärtige» Angelegenheiten, Tri- koupi», daß, wenn man den Moment für ge eignet halte, Griechenland durch Einschüchte rung oder durch eineu gegen dasselbe geführten Streich, al» unabhängigen Staat von de« Schau plätze verschwinden zu machen, die Ereignisse al»- bald beweisen würden, daß die Pforte bei der Befolgung solcher Ratdschläge viel schwereren Gr- sahzcn entgegen gehe. Weder eine Einschüchterung noch eia Handstreich könnten die Action de» HeRe- niSmu» i« Orient unterdrücken Ein ungerechter Angriff gegen Griechenland würde unfehlbar da» ganze hellenische Volk zur Erhebung bringen. — Au» Belgrad wird der genannten Corre- fpondenz gemckdet, daß der KriegSminlster nnt einheimischen Großhändlern Eontracte über die Uerproviantiruag von 4 ausjustellenden serbischen Armeecorp» abgeschlossen habe. — Nach einer Meldung desselben Organ» au» Serajewo sollen die türkischen Truppen in BoSnien den Befehl erhalten haben, tbeil» nach der Herzegowina in der Richtung aus Mostar, Iheil» nach der serbi schen Grenze abzurücken Ein de« Ge gouverneur zugegangene» Telegramm signav da» Borrücken von 14 serbischen Bataillonen gchst» die b»»nische Grenz«. ^ Gras Komaroftky von der russisch« VotschaN in Rom hat dem Kaiser Alexant ' " freundschaftlichen Gesinnungen de» Köo Emanuel auSsprechende- königliche» H«»h schreibe» überbrackt V. SÄ Nach einem Telegramm der „Presse" auS Bel grad hat der Mimsterrath die Frage wegen der Fortsetzung der Action Serbien» heralben. Letztere soll nach Belsichrrungen von osficiöser Seite erfolgen, sobald die russischen Subfidien im Betrage von 8 Millionen Rubel vollständig einoetroffen und die Rüstungen vollendet sind. Nach der „Agence Hava»' ist die Behauptung einiger Journale, daß die egyptische Division de» Prinzen Hassan die Donau überschritten -ab«, ohne allen Grund Wie au» Sisiowa gemeldet wird, ist am28 Sept. bei Plew na durch rumänische Eavallerie »nd russische Manen ein türkischer Provtantzug von 80 Wagen aufgehoben worden Aus Hla-t und Lau-. * Lehyig, 29. September Da» köaigl. Mini- teriu« de» Eultu» »nd öffentlichen Unterricht- Hat, wie dte» seiner Zeit Vorbehalten worden ist, zur Ergänzung de» mitte!» Bekanntmachung vom 27. November v. I. publteirten Lehrplan» für >en Unterricht in der Religion»- und SiNenlehre n LolkSfchulen den in evangelischen Volksschulen mindesten» zu bewältigenden Memorirstoff an Bibelstellen, Kircheuliedern und Ehoralmelodien nach erfolgter Vernehmung mit de» Lande». Con- sistoriu» festgestellt, und hierauf unter de« Titel: „Der relig öse Memorirstoff für die evangelischen Volksschulen de» Königreich» Sachsen (DreSseu, Verlag von Alwin Huhle, Earl Adler'» Buch handlung)" eineZufammeuftellung desselben zugleich für den Schulgedrauch veröffentlichen lasten. Die in genannter Schrift bezeichneten 150 Btbelstellen. 22 Kirchen li^er »ud Choralmelodien find spätesten» von Ostern 1876 ab den Lehrplänen sämmtlicher eoangelischen Volksschulen de» Lande in zweckmäßiger vertheilung auf die verschiedenen Uvterricht-stufen einzuorduen. Hierzu wird noch Folgende» in der Verordnung bemerkt: „Indem dte gedachte Zusammenstellung sich daraus be schränkt, da» geringste Maß de» Memorirstoff» in Absicht auf Einheit und Gründlichkeit de» Reli gionsunterricht» festzusetzen, soll selbstverständlich einem wetteren und reicheren AuSbau desselben kein Hinderuiß eutgegengestellt werden Wenn so dann eine Reihe Bibetstesten, die ab» integrirende Theile biblischer Geschichten zu betrachten find. Ausnahme in da» Lerzetchruß nicht gesunden haben, so ist man vo« der Voraussetzung «»»ge angen. daß dieselben auch künftig ohne auSdrück- siche Anordnung, wie bt-her, tnnerhalb der Lehr stunden selbst zurEivprägung gelangen werden. Da», selbe gilt auch von einzelnen, bei« Unterrichte gern gebrauchten Lnderversen, oeren da» verzeichniß nicht besonder» gedacht hat. Andererseits haben äher auch die Lehrer bezüglich derjenigen Kinder, welche am Religionsunterricht theilnehmeo, ohne VEr evangelisch.lutherischen Kirche anzugehören, bei der Aufgabe und Behandlung der Memorir flösse die in der Natur der Sache liegenden Rück- sichten zu beobachten Bei der Vertheilung de» religiösen Memorirstoff» endlich ist zu beachten, daß auch die au» niederen Elasten gegliederter Schulen dem Confirmanden Unterrichte zuzufüh- rendrn Kinder bereit» mit dem größten Theile de» Katechi-muS (1. und 2. Hauptftück, Vater Unser ohne die Lutherische Erklärung, die dni ersten Fragen der beiden Hauptflücke von den Sacramevtni) sowie mit den wichtigsten zuge hörigen Bibelstkllen bekannt sein sollen. " lH Leipzig, 29. September. Die königlich- AmtShauptmannschaft macht brkavnt, daß. nach dem durch Verordnung der königlichen Ministerien de» Innern und der Justiz die Einführung eincS veränderten Formular» zu den Anzeigen über UnglückSfälle »ud Selbstmorde in» Leben getreten, fortan von dev Bürgermeistern, G> metndevorständeo »nd GulSvorstehern hiesigen Be zirk» da» zu dergleichen Anzeigen bither verwandte Formular (sub 6) fernerhin nicht weiter ver- wendet werden darf, sondern cm dessen Stelle va3 ne» etngeführte Formular zu treten habe. Der gleichen Exemplare liegen bei der Kanzlei dcc obengenannten Behörde zur Empfangnahme bereit. V »nc rchule teno allen F Letprig. 30. September. Die Fortbil dungsschule für jüngere Kaufleute und Gewerbetreibende, welche unter der bewährten und aufopfernden Leitung de» Director» G, Dönge» steht, eröffnet am 8. Oktober neuen Unterricht».Curfe, in welchen die . Gelegenheit habcn, sich im kaufmävi^,. > Rechnen, in der Wechselkunde, Correspondenz. einfachen Buchhaltung. Kalligraphie Schulzeit, Früh- und ^ auch »bendcurse eingericht^ckT,^' 8 S mW,'« st, den jungen Kaufleutcn «arm zu empfehlen, weil tudium güllsttger ist, alt die Schule auch der Un- anuimmt »nd denselben un ülfe im Französischen «nd Sng- lilch'en luv^war in geschäft-freier Zeit) giebt ,s> knn gF<r>gkS Verdienst »nd wird gewiß von d,n VstMik'nven mit großem Dank ausgenommen werde» Wir wünschen dem Institut, du» seine ««bmttäbigkeit längst bewährt und manchem jungen Kaufmann- die BerufSbahn geebnet und chris^n Ziel hat glücklich erreichen lasten, auch für da» nächste Halbjahr die regste Thetlvahme »nd die besten Resultate. Fächer n du» nächste Ha auch deshalb ^ dte Winter-zeit der Sommer, bemittelten entgeltlich theilzunehm Halbjahr / besond
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