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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187712194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18771219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18771219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-12
- Tag1877-12-19
- Monat1877-12
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1877
- Autor
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Glichet»! t-ztich fnch <»'/. Uhr. UltaNt» »vt Lk»l UU»i> IohamnS-assc 83. durchs», d«, »rr tlldac^»«: vormittags >v—l2 Uhr. Nachmittags 4—« Uhr. der für die nächst- Nummer bestimmten e an Wochentagen vis >r Nachmittags, an L-nn- «U» Festtagen früh dis '/,V Uhr. )» dt« FUIcücu sSr Z»s.-^aaahme: vtto Stemm. UmverfitLtsstr. 22, souis Lösche. «atharinenstr. l8,p. rmr dis Uhr. Uch.ügcr.Sagtblakl Anzeiger. OiAiiii für Politik, Localzeschichtc, Handels- and Geschäftsverkehr. R»fl»Ue lö.LLO. »»»a-e«r»tt»rri, v^eft. 4'/,«!.' iuci. vlu^ntotzu 4 »urch m, Post dqogro « «Ü FeM kiu-Un, Nummer ro Pf. «ekgrxrmpla, l» Pf Godührrn für Ertrideilagm ohN» PllftdriLrdrrmig I, Mtt Pv,id«s»rd«rung 4t M. rvjrmtt 4grsp. vourgemsz »» «rStzer, Schr'fteu taut mrstru, r- ^ eieverzerctmiß.—Lad«ü« rische Satz nach höhen» Tarif, »«ltaaen mrier T »rdattiomstr^ dt« Spaltzetl« 40 Pf. Inserat, find stet» an d. «^cdtta, zu finden — Radatt »ird Mid ^gcdea. Aahluna pe»«»-»-«»«« »der durch PostvorfAust. L IroL tärPch'.'r ! 1»5er^ L ! teo. L. te.L. srtt^»u.7» 3sr. Mittwoch den 19. December 1877. 71. Jahrgang. Bestellungen auf das erste Quartal 1878 des Leipziger Tageblattes (Auflage 1S,2S<>) wolle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, JohanneSgafse Nr. 33, gelangen lasten. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen JeitUNgsspediteuee« Bestellungen auf das Tageblatt angenommen und ausgeführt. Auswärtige Abonnenten wüsten sich an das ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der AbouuementSpreiS beträgt pr. Quartal 4 Mark SV Pfennige, inclusive Bringerlohn S Mark, durch die Post bezogen « Mark. Für eine Extrabeilage sind ohne Postbeförderung 36 Mark, mit Postbeförderung 45 Mark Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten. 8 8 Preis der Jnsertionsgebühren für die 5gespaltene Petitzeile 20 Pfennige, 8» für Reclamen aus Petitschrift unter dem Redacttonsstrich 40 Pfennig-, «g Größere Schriften werden, gering abweichend von dieser Norm, nach 8» unserem PreiSverzeichniß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Ziffer- US Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt Rabatt wird nicht ge ll geben. Zahlung pruevmnerancio oder durch Postvorschuß. DDf* DaS Tageblatt wird früh 6*/r Uhr ausgegeben und enthält die bis zum vorhergehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen-Nachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im December 1877. Bekanntmachung, die Eisbahnen betreffend. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Senntniß, daß wir die Ftfcherobermetster Herrn Karl N«M»K Kneisel und Herrn Friedrich Wtthol« Köhler angewiesen haben, die Flüsse, Kluchrmnen »nd Teiche hiesigen Stadtbezirk», soweit dteselben all Eisbahnen benntzt werden, wäh rend der Da,er gegenwärtigen WinterS sorgfälttgst zu überwachen EL ist daher den Anordv,ngen derselben sowohl seitens der Inhaber der Eisbahnen, als a,ch seitens der die Eisbahnen Besuchenden »nbedtugt Folge zu leisten Insbesondere ist da» Betreten des LiseS »nd doS Schlittschuhlaufen, bevor Eo'chrs aus der fraglichen EiSbahn von den Obengenannten für unbedenklich erklärt worden, verboten ES baden auch die Inhaber der Eisbahnen auf bezügliche Anordnung und namentlich bet etngetreteuem Thau- wetter de« Zutritt zu ihren Bahnen ferner nicht zu gestatten und etwaige eisfreie oder nicht ge igend sichere Stellen in gehöriger Weise abzusperrrn. Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften werden mtt Geldfkrmfe bis zu Gochsztg Mark »der mit Haft bis zu »ierzeh« Lage» geahndet werden Leipzig, am - December 1877. Der Math de» Gtadt Hetpzt«. vr. Georgi. vr Reichel Bekanntmachung. Mit Rücksicht aus die außerordentliche Steigerung des Packet-Verkehrs in den letzten Tagen vor Weihnachten und zur Ferrhaltuug von Störungen i» Pofldierstbelrteb« sind die diesigen Post ämter angewiesen worden, vor« 41 di» «tnschließl. 4T D«e,»Sor dtef,» Jahres hl« GchlmOzetto» für die mit den Eisen bahr zügen abzusendruden Fahrpostgegevstäude et»« St»« de fiiiher als »nler gewöhnlichen verhällniffcn eiutrelev zu lasten Leipzig, den 12 December 1877 Der Kaiserliche Ob-r-Gost-Dtreet»,. Vergebung von Schornsteinfeger-Arbeiten. Das Kehre« der Ech»r»fk«1«e in den der Stadtg««el»he »nd den unter unserer Ver waltung stehenden Sttft«»Ge« gehörigen Gobämde«, sowie in den städtische» Sch»le» innerhalb der Stadtflur, welche in 4 gleich große Kehrbeztrk« einOethe»lt worden sin». soll vom 13. Ja»«ar 1878 an bezirksweise an die Mtndefrjorderuden anderweit vergeben werden. Die Bedingungen für diese »rbritSvcrgebung, sowie das verzeichniß der zu den beiden Sehr- bezirken gehörigen Gebäude mit Angabe drr darin befindlichen Schornsteine liegen bei unserem Bauamte zur Einsichtnahme auS. Die Submissions-Offerten sind ebendaselbst hts S»««abe»d de» 84. dieses M»»ats Uhe«ds v Uhr versiegelt mit der Aufschrift „Uebernahme von Schornsteiuseg,-Arbe,t«n" etn- zureichen. Leipzig, den iS. December 1877. Der Rath der Stadt Gotpztg. vr Georgi. Cerutti Wiesen- und HntungS-Verpachtung. Die der Stadtgemetude Leipzig gehörigen, in Sa««,Witze» Al»» am Lmievwege gelegenen 4 »cke, 28 mR. — 2 Hektar 26.LS «r «dtheUung 2 I 2 . 160 - — 1 » 40,20 « « 3 der sogen, r - 142 . ---.1 . 36.88 - - 4 l Heyderwtese« sollen aus d e »e»a Jahre 1878 bis mit 1888 zur Grat». Heu- und Grummetnutzuvg, sowie di« in der Stadtstar (Petscher Mark) unterhalb des Güteriabrwegs nacb dem Berliner Bahn Hofe gelegenen 2 Acker 280 LUR. — l Hektar 64.18 Nr »rhde, Rest der Parcelle Rr. 278«. sollen vom Jahre 1878 an sahrweis« zur Hutung bez. Gras-, Heu- und Grnmmetnutzuvg, sämmtlich «tt N«sschl«st jeder aadere« Be»«tz«»Gswetse, au die Meistbietenden ander wett verpachtet werden und beraumen wir hierzu Verste,grr»ng«termin a» Mathsstell« auf AreitaO, de» 48. d. M Bormetttmgs 1L VH, au. zu welchem fich Pachtlustige etnfindeu und ihre Gebote thun wollen. Di« Berpachtuogs- »nd Versteigerungsbedivgungen sowie die betreffenden Bttuatiovspläue liegen in der G?p«ditto« nuferer O«k»»»»t«. J»speettv» im alten IohannishoSpitale zur Einsichtnahme aus. Leipzig, am il. December 1877. De» Math de, Stadt Ootpzt«. vr Georgi. Eerutti Bekanntmachung. Im Monat November l. I. gingen bei hiesiger Lrmenanstalt ein ») a» Sesche»ke«: — .ct 50 ^ anonym, zufolg« einer Streitsache; Visa» der Nr«e»east« gesetzlich z»sa>e«de» Gelder«: 150 - - - für Musikerlaudn.ß und Gefiattung von Schaustellunaen, durch den Rath. 26 - — - diverse Strafen wegen Sonntagseutheiligung. durch Denselben. 52 - 80 - für confisctrtes und nachmals zur Auction gekommenes Rehwild, durch bas königliche Bezi, kSgericht, 3 - — - Strafe wegen unerlaubten Verkaufs von Theaterbillets, durch Dasselbe, 5 - — - dergleichen, Sonntag-entheiltgung betr, durch Dasselbe. 237 30 Leipzig, den 10. December 1877. Das Nra»»»dtr«ctvr1»»». Sch lei ha er. Lauge 1 1 1 l * SI k » o. . o. Leipzig. 18 December Daß die Psorte mit ihrer Friedensnote nur für de» Papierkorb gearbeitet hat, daß der darin srstgehaltene Grundsatz von der vollständi gen Unabhängigkeit und Untheilbarkrit der Türkei ketue Grnndlag« für ausfichtsvollc Verbaudluugeo bllde» könne, darüber ist man so ziemlich in ganz Europa einig. Die Annahme, daß England an der Hand dieser Rote »IS Vermittler auftreten wolle, ist heretts widerlegt, ebenso bas gestern auf getauchte sonderbare Gerücht, daß Italien sich z» dieser heikel» Rolle dränge. Wenn die Pforte tu ihre» Rundschreiben b«to»t. daß ihre Hülssmtttel noch nicht erschöpft seien, daß sie noch hinlängliche Wider standskraft tu sich fühle, um den stwups fortzu- setzeu, so wollen wir einmal anuehmeu. Das wäre richtia; «de» dieser Umstand aber müßte die Friedens Verhandlungen erschwere»; denn Nun» die türket wtrLch iw VollbewuhU«» ihrer Kräfte besteht, so wird ste schwerlich jene Nachgiebigkeit vr den Lag legen, die Nnhlimd »ach de» Zwecke, für de« es >as Schwert gezogen, «nd nach de» we M gcheacht. iw« ihr verlangen muß Mi.' sträfte li« Stuken sind und in nicht z> ferner Zeit noch deutlicher abuchmen »erden. Ist dies der Kall, dann ist die Möglichkett einer Eröff nung von Fitedevsunterhandlungen gegeben, obwohl die türkische Note kein brauchbares Material dazu geliefert hat. Dieselbe ist gleich- lautend und gleichzeitig (am vorig» Sonn abend) in Berlin, Wien. London. Mats und A,« übergehen worden, und wie die Antwort, »tt der «an fich nicht beeilen dürft«, ausjaüev wird, bas deutet folgende osfictöse Mittheüung der Wiener «Presse" an: . Gras Avdrassh »acht« am Sonntag dem Botschafter der Psorte, Esiad Vey, eine» Besuch und es ist »ahrschetulcch. "»ß bei dicher Gelegenheit die Rote der ^rte in Erörterung gezogen worden ist. Die daß die von der Pforte gehobnen B» in London, wie in Berlin, wie in Wien vorzu- herrsche« und die Worte selbst gtebt sich wohl keiner Täuschung darüber hin. daß es heute mög lich sein werve, aus Gruud desselben Programm- Frieden zu schließen, um dessen willen der Krieg vor sieb« Monaten ««»gebrochen." — Ein vor züglich unterrichteter diplomattscher Correfpondent der „Köln Ztg." bestätigt diese Angabe, indem er de« genannten Blatte telegraphirt: „Mau hält daran wst, daß di« in der türktsthen Rote bezeichnete Grund, lag«) keiu^wegs «nnchwbar ist. Dies »ird vor aussichtlich der Pforte sn irgend einer Form kuud- gegeb« werden, sei es auf Gruud vertraulicher Anfragen ja Pelersbw», sei es wenigstens seitens ewiger Mächte »ft Berufung auf chre Neutra lität. Das Weitere wirb nach wie vor der Krage untergeordnet bleiben, ob die Türkt ernstlich den Frieden wist und die geeigneten Schritte dazu thun wird." — Mtt dieser letzter« Krage beschäf tigt fich derselbe Eorrefpoickent an einer anderen »tckle. wobei er zugleich dev «uthmaßlichen Gang etwa ««»»knüpfender Nnterhandlmaeo verzeichnet .^Dte türkische Note wird naturWemäßAnfragen und Besprechungen zwischen deu Cavftielrn verauleffeo; auch haben dicke woht schon begomoeo Der vermuth- liche Gava wird feto, daß Deutschland »nd Oesterreich Rußland-Absichten vertraulich kenne» zii lernen ver suche», während andere Regierungen vielleicht in Berlin aufrageu «erden Rußland wird seine Be dingungen sormultren. was einige Zeit beanspruchen könnt» Möglich, daß Rußland »o» vor» herein er- klärt, es könne auf der in »er türkischen Rote bereich- aeten Gnmdlage (Integrität »nd Unabhängigkeit de- ottomautschen Reiches) nicht unterhandeln und die Worte alsdann wegen ihrer Geneigtheit zur Revision des Pariser Friede»- von den Mächten befragt würde. Einen Waffenstillstand wird Rußland vorausfichtltch nur gegen Aus- lteseruog der bnlgartsche» Festungen, welle,cht auch Erzerums, bewilligen, »nd auch daran könnten die Verhandlungen scheitern Ob di« Worte ernst- lich den Frieden oder vnr eine Demonstration beabfichttge, darüber finb bie Ansichten gelhetlt; doch überwtegt di« auch gewiß berechtigte Mei- nnng, daß dre Lürkei des Friedens bedürft»« ist und denselben herbetwüoscht. Scheitert der Ver such aus den angeführten Gründen, oder »eil Rußland die Fortsetzung des Krieges unter allen Umständen vorthrilhafter findet, so könnten die Verhandlungen seitens der Mächte, wenn sie tu Zug kommen, wenigstens nach einiger Zeit den »bschluß von Präliminarien zwischen Rußland und der Türkei vermitteln. Man glaubt Übrigens nicht, daß die Pforte mit der Note ihr letztes Wort gesagt hade, wmn sie auch zu« principiellen Ausgangspunkt, wie da- besiegte Frankreich seiner Zeit gethan hat, nur ihre Integrität nehmen konnte. Friede muß früh oder spät geschlossen «erden; und bei gegenseitige« guten Willen könnte dieser erste Schritt immerhin zu weiteren Verhandlungen führen. Schließlich aber wird «ine enropätsche Conserenz, gleichviel wie die Prä liminarien abgeschlossen werden, schon deswegen nicht zu umgehen fein, weil Rußland aus die Rück erstattnug des 185« verlorenen Stückes Beffarabieu großen Werth ieat, der Verlust desselben aber »n- ler europäischer Garantie erfolgt ist. wegen der späteren Schwierigkeiten beim Abschlntz des Arie- deas steht die Dardanelleufrage noch immer dl erster Linie, und dies um so »ehr, als es neuer- dingS von unterrichteter Seite heißt, Rußland werde zur Sicherung des Durchganges die Schlei- fang der Dardaoelleafestungen verlaugen. Davon hat nuferes Llffens bis jetzt Nichts verlautet, »nd «an begreift, daß dies die Kraae nicht ver einfachen würde. Die Andeutung stammt, wie bemerkt, aus guter Quelle. Rußland soll die Schleifung als eine Garantie bezeichnen, daß dnrch jene Befestigungen die Freiheit des Durch ganges nicht illusorisch gemacht werden könne. Der Friede steht übrigens nicht bevor, und der letzt« Schritt der Pforte, welches auch der Erfolg sein mag. wird die Feindseligkeiten schwerlich so gleich zu« Stillstand bringen"' Tagesgeschichtliche Ueberficht. Leipzig. 18 December. Die Aussichten der Gegner des Fürsten Bis- marck, weotastens im ultramoutaoeu Lager, stad offenbar erheblich gefunken. Die „Germania" beschäftigt fich neuerdings mtt de« Thema »nd «eint, freiwillig könne Fürst Btsmarck seinen Posten nicht verlassen. Seinen Rücktrittsan- Wandlungen hätten stets bestimmte Absichten zu Grund« gelegen »nd dick« würde der RecchSkanzls in der Hauptsache wohl immer erreicht .Haber, weil er sonst die Versuch« nicht so oft wiederhol l hätte. Dickes Mal aber sei es doch zweifelhaft, ob er seine Ahstcht erreichen werde. Und nun folgt eine Aus einandersetzung, welche in der Behauptung gipfelt, daß rS de« Fürsten Btsmarck nicht bloß um cke Beseitigung der wenigen katholisch« Hosbeamter »nd di« «oes kaiserliche» Adjutanten zu th», sei, sondern —. Welche höhergestellte Person die „Germania" hier tm Änge hat, ist nicht schwer z« errathe». Sollten die Gewährsmänner der „Germania" zu Denjenigen gehören, welch« in die zwischen de« kaiserliche« Ecrbtuet und de» Reichskanzler schwebenden Verhandlungen einae- weiht find? Wie Dem auch fei, t» liberalen Kreisen zweifelt man nicht, daß die Kauzlerkcksts dieses Mal zu cku« «dgültigen Ansernander- fetzimg führe» »nd eine» de» Verlangen der aattoualltberalen Gartet entsprechenden Ansgan? haben werde. Aus Berlin wird dom 17 December gemeldrt: Die gestern hier »erbreitet« Nachricht, daß da» EullaffuogsgcknWds Oberkircheuraths-Präkdenten Vr. Herr«««« bwckt« angenommen sei. bestätig: fich nicht Gestern Rachmtttag war davon auch Solchen Nichts bekannt, di« r« wohl hätten wissen müssen Bei der veurthetlung der Folgen diese» eventuellen Ereignisses mnß man übrigens cke sachlich« Krage vom der persönlichen scheid«,. Nicht sowohl di« Verabschiedung Herrmanu's, als vielmehr da« Verlasse» der von demselben der- folgten Bahn in der Ktrchenlcktnog würde voraus- sichtlich die Wtrknng haben, den Cultnswtntker ebenfalls an Rücktritt denke» z» lassen. Ja einer persönliche« Solidarität befindet der Letztere sich offenbar unr mtt de» Fürste» Vtsmarck. Der „Magd. Ztg." wird ans Berlin. »7. De- cember, telegroptzttt: Heute gift es in sonst a»t unterrichtet« Krriseo als wahrscheinlich, daß der Präsident des Oberktrchenraihes. vr. Herr, wann, ans sein« Entlassung bestehen daß da- gegen an setaer Stelle eia« andere Persönlichkeit,
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