>ars j, k'Zlof. Prof. I Subold nk ttvt- tere Bri- »rur. twöchert- n 5M- dteu Utz u«srre- olume, 8ler. l Schcidra seneu. 8t. Nürub. )eb. Bchvh, : Russie. iussir. Hotel M c Schwa», nmrrstau a. a. Selka,». St. Nürab. , Reut. r. hwan. : Baviere. )t Berlir be'S Hotel, »e« Sieb, tsch. Hof. Baviere. liu, Hotel i Hotel. AmMatt dü König!. Bezirksgericht- nvd des Raths da Stadt Leipzig. Angelege» , Margrii r, daß da eie au ihre e die Capi' l bringt. ;rs M. M 1V7. Sonntag den 17. April. e r n. 187V. Der Lenz erwacht ... freut euch, ihr Frommen, Vom Grabe, drin das Leben schlief, Ist über Nacht der Stein genommen, Die Brust wird st ei und athmet tief, Tief auf in neuen Wonnetagen, Und wieder wird eS allen kund: DeS Frühlings Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Grund. Gebrochen find des Winters Bande, Die Lerchen jubeln in der Lust, Und Glocken klingen durch die Lande, Und alle Veilchen spenden Duft, Emeute glüh'nde Pulse schlagen Selbst durch der öden Tiefe Schlund — DeS Lebens Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Grund. WaS zagt ihr noch, gebeugte Geister? Steht offen nicht des Grabes Thor? Erstanden ist der Herr und Meister, Ersteht auch ihr und strebt empor! Gelöst sind alle bange Fragen, WaS weinst du? tönt'S aus Seinem Mund: Der Ostern Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Grund. Gelöst sind nun die bangen Fragen, Nun ist dem Herzen alles kund: Der Liebe Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Grund Lenau. Dort wandelt früh im Morgenglänzen Der Gärtner durch die junge Saat — DeS Hril'gen Stirne zu bekränzen Folgt ihm auf thaubenetztem Pfad! In Jubel wandeln sich die Klagen, Geschloffen ist der Neue Bund: De- Herzens Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Gmnd. Oft stehn wir zweifelnd vor dem Leide, Das Gott verhängt, und faffen'S nicht, Daß uns bescheert die Trauerweide, Wo Rosen hold das Leben bricht. Und doch, wird nicht ein Ostern tagen, Wo keine Brust mehr krank und wund? DeS Jens eit Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Gmnd. Einst wird der große Sabbath kommen, Deff Morgen wir von ferne schau'n — O harret seiner still, ihr Frommen, Und fürchtet nicht des Grabes Grau'n! DeS Friedhofs dunkle Kreuze ragen Zur Ewigkeit vom Erdmrund: DeS Himmels Blüthenwelt zu tragen Sind Schmerz und Tod der schwarze Grund. Bekanntmachung. In Folge der zum Finanzgesetze vom 7. März 1870 erlassenen Ausführung- - Verordnung von demselben Tage wird -er diesjährige erste Lernrin der Gewerbe- «nd Personalstener anr LS. April -. I. «ach einem halbe« IahreSbetrage fällig. Die Steuer , sofortige« Derthetlnng Äetimationeu unter Angabe ! die Stadt - Steuer - Einnahme Im Uebriaen wird jeder Uttel, weil derselbe von dem HauSws,d»., somit nicht zur Aushändigung gelangen konnte, z«r LeuntnLstrrahme anderweite« Steneransweise- an mehrgenaante Höbestelle verwiese«. Leipzig, den 14. April 1870. it der Karaf die Wohnung verändert hat, und dessen Steuer- tellvertreter, ohnerachtet Vieser Bekanntmachung nicht zurückgegeden worden, «e sei«e- GtenersatzeS und Empfangnahme eines Der Rath -er Gtadt Leipzig. vr. Koch. Tauk. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 20. April ». Abends */,7 Uhr, t« Gaale der I. Biirgerfchnle. s) achten deS Nachverw lenchj. auansswunes «oer oeu wrrraus zweier Piave an oer Hounersrrage. au- und Finanzausschusses, betreffend die Rechnung über den Ufermauerbau cm der Plntz* deS^Sch^auSschnlffes über^ n. Anstellung eines BicarS für den erkrankten Herrn Vr. HempA; über Beibehaltung des Rlmnssts an der Thomasschule.