Die Burgen und vorgeschichtlichen Wohnstätten der Sächsischen Schweiz

Holmttviii. Von Alwin Bergmann. In einem Lehnbriefe (1333, den 10. November) Kaiser Ludwigs des Bayern für den Meißner Markgrafen Friedrich über ein Goldberg werk im Meißner Hochlande lritt zum ersten Male eine Herrschaft Hohn stein auf. Jene Goldgruben lagen bei Neustadt oM/ckum IVrraen- cörHkns sert kerrrkmstr //onsksrnensrs"^). Eine 20 Jahre jüngere Urkunde vom 16. August 1353 bezeugt dann das Schloß Hohnstein unmittel bar. Darin bekennttiietres ZarLe, rastrrlm Ho/w-r- sksr/n crmr omirr^tts et ^ertrirEtrr's SE rmrvsrsrs" von dem Kaiser Karl IV. zu Lehen erhalten zu haben und gelobst dasselbe „cr cto- miirv reAe et eo-'o-ra re</irr ^toemrae tsnere et ^»ossrctere ^er^sturs rstr /emtum tem^orit-us a/trttrtt-rs^'-). Der Vater dieses Hinko 1. und zu gleich der Ahnherr der Hohnsteinschen Linie der Birken war jener Hinko, der von 1321 bis zu seinem Tode 1348 Oberst-Burggraf von Prag war. Seine Witwe Agnes hatte die lebenslängliche Nutznießung von gewissen Teilen der hinterlassenen Güter. Zu diesen gehörte u. a. auch die Herrschaft Hohnstein. Hinko I. starb um 1361, und sein Bruder Heinrich übernahm die Vormundschaft über die hinterlassenen Kinder. Dieser verpflichtete sich für sein Mündel, daß dieselben auf immer währende Zeilen Hohnstein von dem Könige und der L rone Böhmens zu Lehen haben sollten. Ebenso vereinbarte Heinrich mit Kaiser Karl IV., daß im Falle die Mündel ohne leibliche Erben stürben, Hohnstein nebst den übrigen Lehngütern an die Krone zurückfallen, das Eigengut aber an die überlebende Schwester kommen solle"). Daher sind in der zu Pirna am 25. November 1372 abgeschlossenen Erbeinigung der Wettiner Friedrich, Balthasar und Wilhelm mit Kaiser Karl und König Wenzel zu Schutz und Hilfe ihrer Lande mit einbegriffen „ctra /wrra-r Hero/carr st 0. 2635. st Oox. 1318, Bl. 74. st Kiwthe, Die Berka von der Duba auf Hohnstein im N.Arch. f. sächs. Gesch. I I, 494ff. Mitteilungen des Vereins f. Gesch. d. Deutschen in Böhmen XXIV.