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Erlebtes Rügen
- Titel
- Erlebtes Rügen
- Verleger
- Sachsenverl.
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1955
- Umfang
- 90 S., [62] Bl.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 30.8.664
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5003058540
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id500305854
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-500305854
- SLUB-Katalog (PPN)
- 500305854
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Stralsund - Das Tor Nach Rügen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieErlebtes Rügen -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 3
- KapitelStralsund - Das Tor Nach Rügen 5
- KapitelGarz Und Putbus - Residenzen Aus Dem Neunzehnten Jahrhundert 11
- KapitelBauernland Rügen 17
- KapitelUrwald Auf Der Insel Vilm 34
- KapitelBadegäste 37
- KapitelDat Mönke Gud 43
- KapitelDie Stubbenkammer 53
- KapitelFischkonserven, Drei-Kronen-Kreide, Feuersteine 59
- KapitelDas Graue Schloss Am Silberbodden 66
- KapitelSwantevit Und Vitt 73
- KapitelWittow 79
- KapitelIn Ummanz - Am Rande Der Welt 84
- KapitelDas Finale 89
- AbbildungSankt Nikolai und Schaufasade des Rathauses in Stralsund -
- AbbildungAlt-Stralsund -
- AbbildungDie Stralsunder Marienkirche -
- AbbildungBlick vom Turm der Marienkirche auf die Insel Rügen -
- AbbildungDer Sund mit dem Rügendamm -
- AbbildungDas Stadtbild vom Wasser aus -
- AbbildungDer Hafen -
- AbbildungBronzezeitliches Hünengrab bei Gustrow -
- AbbildungSlawenwall bei Garz -
- AbbildungAufgang zum Schloß Putbus -
- AbbildungSchloß Putbus -
- AbbildungStandbild des Fürsten Malte von Putbus, Sockelrelief mit ... -
- AbbildungStandbild des Fürsten von Putbus, geschaffen von Friedrich Drake -
- AbbildungIm Putbuser Park -
- AbbildungTheater in Putbus -
- AbbildungAm Fischereihafen Lauterbach -
- AbbildungLauterbacher Fischer -
- AbbildungFischerboote im Hafen -
- AbbildungLauterbacher Bootswerft -
- AbbildungWerfthafen -
- AbbildungVor der Ausfahrt -
- AbbildungFahrt zum Vilm -
- AbbildungFahrt zum Vilm -
- AbbildungApostelbuche auf der Insel Vilm -
- AbbildungUrwüchsiger Inselwald -
- AbbildungSonne im Laub -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungAbend auf dem Vilm -
- AbbildungStranddistel -
- AbbildungSlawischer Begräbnisstein, genannt „Der Mönch von Bergen“ -
- AbbildungDie Marienkirche in Bergen -
- AbbildungVerlassener Strand -
- AbbildungFerien -
- AbbildungAm Selliner Strand -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungStrandleben bei Sellin -
- AbbildungBewegte See -
- AbbildungSteilufer bei Sellin -
- Abbildung[ohne Titel] -
- Abbildung[ohne Titel] -
- Abbildung[ohne Titel] -
- Abbildung[ohne Titel] -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungDüne bei Baabe -
- AbbildungStrand bei Binz -
- AbbildungFischerslüt -
- AbbildungDer Fang wird geborgen -
- AbbildungBeim Sortieren -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungVor der Ausfahrt -
- AbbildungReusenfischer -
- AbbildungRügenexpress -
- AbbildungAm Rande der Granitz -
- AbbildungWendeltreppe im Turm des Jagdschlosses Granitz -
- AbbildungJagdschloss Granitz -
- AbbildungAckerland -
- AbbildungDreihundert Jahre alte Rauchkate in Pantow -
- AbbildungKirche von Göhren -
- AbbildungBlick von Göhren über Mönchgut zum Südperd -
- AbbildungMönchguter Moränenlandschaft -
- AbbildungBauer auf Mönchgut -
- AbbildungBlick vom Bakenberg auf das Klein-Zickersche Saalsufer -
- AbbildungAbend auf dem Bakenberg -
- AbbildungMönchguter Fischbauer -
- AbbildungMönchguter Fischbauer -
- AbbildungKirche in Groß-Zicker -
- AbbildungDie Glasmalereien in den Kirchenfenstern sind Stiftungen ... -
- AbbildungAlt-Reddevitz -
- AbbildungMönchguter Bauernstube (Stralsunder Museum) -
- AbbildungMönchguter Tracht -
- AbbildungKlöhnsnack -
- AbbildungAltarraum der Kirche in Middelhagen -
- AbbildungKirche in Middelhagen -
- AbbildungGeröllstrand unter dem Wissower Ufer -
- AbbildungGeröllstrand unter dem Wissower Ufer -
- AbbildungSteilküste der Stubbenkammer -
- AbbildungWissower Klinken -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungKreidefelsen -
- AbbildungDer Königsstuhl -
- AbbildungIn der Stubnitz -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungDer Herthasee -
- AbbildungAlte Mühle bei Sagard -
- AbbildungSchwedenfähre in Saßnitz -
- AbbildungFeuersteinfelder bei Neu-Mukran -
- AbbildungHünengrab in Lonvitz -
- AbbildungHünengrab bei Nobbin -
- AbbildungDas Mönchguter Herzogsgrab -
- AbbildungFrühjahrsbestellung -
- Abbildung[ohne Titel] -
- AbbildungSchloß Ralswiek -
- AbbildungKirche von Bobbin -
- AbbildungEckturm des Schlosses zu Spyker -
- AbbildungSchloß Spyker -
- AbbildungHerbstschlamm -
- AbbildungTauwetter -
- AbbildungWilde Schwäne -
- AbbildungKranich -
- AbbildungArkona -
- AbbildungLämmer im Frühling -
- AbbildungDas Kap -
- AbbildungKüste bei Vitt -
- AbbildungDas Litendorf Vitt -
- AbbildungKapelle bei Vitt -
- AbbildungRomanischer Taufstein in Altenkirchen -
- AbbildungKirche in Altenkirchen -
- AbbildungSankt Georg in der Kirche von Wiek -
- AbbildungGrabstein eines Swantevitpriesters im Mauerwerk der Kirche zu ... -
- AbbildungLietzow. Blick auf den Kleinen Jasmunder Bodden -
- AbbildungLietzow. Blick auf den Großen Jasmunder Bodden -
- AbbildungIm Schilf -
- AbbildungHaubentaucher -
- AbbildungMotiv bei Lietzow -
- AbbildungAbend am Kleinen Jasmunder Bodden -
- AbbildungSchaprode -
- AbbildungIm Schaproder Bodden -
- AbbildungKirche von Schaprode -
- AbbildungBlick nach Hiddensee -
- AbbildungAltarschrein in Waase -
- AbbildungDie turmlose Inselkirche in Waase auf Ummanz -
- AbbildungKranichzug im Herbst -
- AbbildungRügensche Weite -
- RegisterLiteratur -
- EinbandEinband -
- Titel
- Erlebtes Rügen
- Autor
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nach Altefahr getragen hatte, damit die Reise in die Badeorte weitergehen konnte. Seit 1936 braust der Schnellzug in wenigen Minuten über den Rügendamm hinweg. Die Fahrgäste, die nach dem hübschen Turm der Altefährer Kirche blicken, der linker Hand sein spitzes rotes Dach aus alten Friedhofsbäumen hebt, werden kaum noch Zeit genug haben, nach rechts dem Wampen und der Drigge zuzuwinken, die mit Bodden, Ried und Kiefernwald einen echt rügen- schen Willkommengruß entbieten. Das Tor nach Rügen heißt Stralsund, und es ist schade, daß die meisten Rügenfahrer dieses Tor so schnell durcheilen müssen. Denn beides lohnt: dem Raunen alter Stadtgeschichte zu lauschen und doch das Ohr dem Lärm der Arbeit offenzuhalten, in dem Stralsund, die Stadt der Volkswerft, lebt. Nicht nur durch den Rügendamm sind Stadt und Insel eng verbunden. Wechselvolle Vergangen heit und zukunftsträchtige Gegenwart verknüpfen beide miteinander. Zwar haben Wissenschaftler nachgewiesen, daß dem aljien Stralsunder Trinklied / ,,Jaromar, dem Fürst von Rügen, wenn die Zeitungen nicht trügen, fiel im Jahr zwölfhundertneun eines schönen Tages ein, eine Stadt zu bauen“ kein beweiskräftiger Beleg, sondern nur die sagenhafte Überlieferung mittelalterlicher Chronisten zugrunde liegt. Die Urkunde aus dem Jahre 1234 aber, die auch juristisch aus dem slawischen Fischerdörfchen Stralow die deutsche Kolonistenstadt Stralsund machte, ist von dem Sohn Jaromars, Wizlaw I. (1218 bis 1249), unterzeichnet. Slawische Fürsten haben jedenfalls an der Wiege der deutschen Stadt gestanden und ihre Entwicklung zunächst gefördert. Das wurde anders, als das Bürgertum begann, geschlossen aufzutreten, wobei der Gegensatz zwischen Stadt und adligem Stadtherrn immer schroffer zutage trat. Das Bürgertum, jetzt wohlhabend und selbstbewußt, versuchte, die Vormundschaft des Stadtherrn abzuschütteln. Dieser setzte wiederum alles daran, die mündig gewordene Stadt sich botmäßig zu halten. So kam es, daß schon Wizlaws I. Urenkel Wizlaw III. (1302 bis 1325), der letzte Herrscher aus heimischem Stamm, das blühende Stralsund mit Krieg überzog. Dem dänischen König als seinem Lehnsherrn sicherte er als Gegenleistung für dessen Kriegshilfe gegen die „Pfeffersäcke“ die Erbfolge über Rügen zu. Dieser Umstand ermöglichte es dem Stralsunder Rat, eine Macht auf die Seite der Stadt zu ziehen, an der sich außer dem gegenwärtigen Landesherrn auch manch künftiger Pom mernherzog (diese beerbten schließlich die alten Rügenfürsten) die Zähne ausbeißen sollte: den rügenschen Landadel. Denn dieser war wenig erbaut von der Aussicht, dem mächtigen Dänenkönig unmittelbar huldigen zu müssen. Man argwöhnte, daß Rügen als dänisches Kron- land wie eine Provinz von Kopenhagen aus zentral verwaltet würde. Das hätte dem politischen Einfluß des Adels auf die Insel schweren Abbruch getan. Mit einer solchen Entwicklung wäre
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