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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19010505017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901050501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901050501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-05
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- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 05.05.1901
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»» Im Kohlenbergwerk Jlönu (Belgien) stürzte ein großer Stein aus den Förderkorb, aus dem sich 12 Arbeiter befanden. S Arbeiter wurden getöd«et. die übrigen schwer verlebt. " Der Weiße Saal des königlichen Schlosses in Berlin soll allmählich eine kostbare Marmorbekleivung erhalte», welche die Aus stattung der Wände mit Gips ersetze» wird. Ferner ist die Her stellung der dekorativen und ornamentalen Lheile in getriebenem Kupfer beabsichtigt. Nur die Decke bleibt in Stuck. Die im Gips modell aufgestellten Herrscherfiguren werden ebenfalls nach und nach in Marmor auSgeführt. ÄlS nächster kommt Kaiser Wil helm 1. an die Reihe. - vr iur. Moilimsen. welcher in Berlin ei» Repetitorium abhielt, Hane sich aus seinen Visitenkarten als Privatdoce »t bezeichnet. Wegen nnbesugter Führung eines Titels wurde er uni Grund des 8 360 (8) des Strafgesetzbuchs vom Landgericht zu einer Geldstrafe verurtheilt. In seiner Revision behauptete er. die Bezeichnung Privatdvccnt sei kein Titel im Sinne des 8 UM ;8) des cstrafgeictzbuchs. die Privaldocentcn üben eine srei- willige Thätigkeit ans und erhalten vom Staat einen Titel nicht verliehen Der Oberstaatsanwalt, welcher Gutachten der Pro- scssoren Zorn, Arndt, v. Martib w. eingeholt hatte, beantragte die Zurückweisung der Revision und betonte, es handle sich hier um eine sür die Universitäten eminent wichtige Frage. Die Privat- doccnten bekleideten eine beamtenähnliche Stellung Sic würden erst dann zum Halten von Vorlesungen zngelnsscn, wenn sic eine Habilitationsschrift cingereicht und eine Antritts-Vor lesung gehalten hätten. Rach ihrer Zulassung würden sie in die Reihe der össcntlichen Lehrer cinacrelht. Ein Privatdoeent könne an» und abtesiiren und die Vorlesung des jüngsten Privatdozentcn würde einer Vorlesung des berühmtesten Prosesiors gleich erachtet: ein Student, welcher nur Vorlesungen bei Privatdozente» gehört hatte, müsse ebenfalls zuin Examen zugelassen werden. Der Titel Privaldozent geniese mithin unbedingt den Schub des Gesetzes. LaS Kammergcricht wies auch die Revision des Tr. Mommscn als unbegründet zurück, da der Vorderrichter ohne RechtSirrthum den 8 360 (8) des Strafgesetzbuches angewandt habe. Der Ange klagte sei nicht befugt gewesen, den Titel Privatdozent zu führen. Die Privatdozenten nehmen eine vom Staate geschossene Stellung ein. sic gehören zum Lehrkörper der Universität und halten Vor lesungen unter der Autorität des Staates: auch fallen sie unter das Disziplinargesctz vom 17. Juni 1898. Tic Bezeichnung Privaldozent sei daher als Titel im Sinne des 8 WO (8) des Strafgesetzbuches anzuschen. * Ein Hauptgewinn von 200 000 Mk. der gegenwärtig Königlich preußische» Klnsscnlotteric ist nach Wickede in Westfalen gefallen. Gewinner sind Zechenarbeilcr und Zechenbcamte. So spielten der Zechenbetriebssichler und cinKvninmverwaller zusammen schon seit zwanzig Jahren die Hälfte des Gewninlooscs. ohne daß es nennenswcrth „rausgekommen" wäre. Jetzt wird das bisher Verabsäumte kräftig nachgcholt, denn Jeder erhalt nach Abzug der staatlichen Gebühien 422>'<0 Mk. Tie übrigen fünf Zehntel wurden von annen Bergleuten geivielt. ^ Die Aussichten auf einen Schnellverkehr mit einer stündlichen Geschwindigkeit von 200 Kilometern, wie ein solcher -wischen Berlin und Haindnrg zunächst in Aussicht genommen ist, haben sich insofern gebessert, als der zu diesem Zwecks aus Tech- uilcr- und KapitaÜstenlreisen gebildete» Gesellschaft ein Wett bewerb in Gestalt der Dampfeisenbahnen entstanden ist. Das Eiscnbahn-Fachblait „Glaser's Annalen" veröffentlicht neben einer zeichnerischen Darstellung die Bedingungen für die Bauart von Dampflokomotiven, die im Stande sind, kleine Züge mit Ge schwindigkeiten von 200 Kilometer in der Stunde über die vor handenen Gleise der Bahnen zu befördern. Hierin liegt, wie dort des Weiteren ausgeführt wird, ein Vorsprung gegenüber dem ae- planten elektrischen Schnellverkehr, der besonderer Gleisanlagen be darf. Selbst wenn, wie es uns scheint, besonder- Maßnahmen er forderlich wären, um neben dein gegebenen Verkehr eine so hohe Geschwindigkeit cinziiführen. so dürste diese doch rascher erreicht werden können, als durch den Bau ganz neuer Linien, c-rchon die Vorarbeiten, der Grundcrwerb und der eigentliche Bau solcher Bohnen erfordert eine vcrhältnißmäßig lange Zeit, dis bei der Dampfbahn wegfällt. Von dem Entwürfe der betreffenden Low- motive selbst intercssiren hier nur die auf die Sicherheit des Fahrens gerichteten Bestrebungen. Der ruhige Lauf, der als Grundlage der Sicherheit angenommen wird, soll dadurch erziel« wervcn, daß die eigentliche Lokomotive mit nur einer treibenden Achse auf zwei so genannte Drehgestelle gesetzt wird, die den belanntcn langen vier- ochsigen Personenwagen den überaus sanften Lauf verschaffen. Eine Reihe weiterer Maßnahmen dient sowohl der bei so großer Geschwindigkeit erforderlichen erhöhten Betriebssicherheit, als der erhebliche» Krastleistiing, bereit dieser „Schnellläufer" bedarf. Ob die bestehenden Lvkonioiivfabriien zu einem Lcrsuche schreiten Iverden, hängt bei dem gegenwärtigen Stande dieser Frage nicht mehr von dem Bedürfnisse nach einer solchen GeschwindigkeitS- Vergrößerung ab. Denn da diese ^raae einmal, und zwar, wie hie: bstont werden mag, von den Elektrotechnikern aufgcrollt worden ist, kann sie bei dem allseitigen ihr entgegengebrachten Interesse nicht mehr gut von der Tagesordnung verschwinden. Den» Zeit ist Geld, und die Reisezeiten bei großen Entfernungen können noch wesentlich gekürzt iverden. cs fragt sich nur, ob das mit den gegen- r.irtig bestehenden Betriebscinrichtungeu möglich ist. Dem großen Publikum kann cs füglich gleichgültig sein, oll diese rasche Beförder ung, durch die neue Elektrotechinl oder die moderne Maschinenlechnik p u irkt wird, gleiche Sicherheit der Beförderung vorausgesetzt. In Wien spielte sich im Vnreau eines Untersuchungsrichters im Landcsgericht eine erschüttern de Scene ab. Blaß und vor Auslegung zitternd, erschien eine Fra» bei dem Richter, um sich über einen Untersuchungsgesangenen zu erkundigen. Es war dies die Lebensgefährtin des Bilderhändlcrs Johann Neumann, de: vm einigen Tagen sallirt hat und sich dem Landesgerichl mit einer Sclbstanzeigc stellte, worauf er in Hast genommen wurde Reumann, der scüher wohlhabend und Haiisliesiher war, lebte ichon seit vielen Jahren gemeinschaftlich mit dieser Iran; zwei Kinder, im Alter von zehn und zwölf Jahre», entstammen dieser Verbindung. Ter Absicht. daS illegitime Zusammenleben in eine rechtmäßige Ehe mnzngkstalten, stellten sich stets Schwierigkeiten entgegen, und in letzter Zeit gestatteten sich auch tue sinanzicllcn Verhältnisse des Paares äußerst trübe. Derzeit befindet sich die Gau mit ihren zwei Kindern in bitterster Roth. Sie wußte ihre traurige Lage dem Untersuchungsrichter so ergreifend zu schildern, daß dieser sich veranlaßt iah. sich zn einem Kollegen zu begehen, welcher Leiter eines Humanitären Vereines ist, und ihn um eine Unterstützung sür die Unglückliche anzugehen. Ais er wieder in sein Bureau zurückkehrtc. um der Frau das Ergebniß seiner Be mühung inilzutheile», wurde diese, bevor er noch zu ihr sprechen konnte, von einem Tobsuchtsansall ersaßt. Sie stürzte laut schreiend zu Boden, schlug mit Händen und Füßen um sich, und mehrere Gefangenenaufseher, welche herbeigeeilt waren, mußten sie halten, damit sie sich keinen Schade» zusügcn könne. Der Anfall währlc eine halbe Stunde: erst beim Eintreffen der telephonisch hcrbcigerilsenen Abgesandten der NcttringSgejcllschaft gelang cs. die Kranke ein wenig zu beruhigen, worauf sic aus eine Trag bahre gelegt und angegurtet wurde. Während man sie über die Trrpve trug, schrie sie von Zeit zu Zeit laut auf. ^ Wegen vierfachen Kindesniordcs hatte sich die 47jäh- rigc Wirthschafteriir Johanna Solle, separrrte Jlcilchermcistcr Nadant aus Schwantcshagcii bei Wollin i. P. vor dem Schwur gericht in Stettin zn verantworten. Tie Angeklagte wurde be schuldigt. in dem Jahre 1890. ferner iir den Jahren 1892 bis 1893. Ws b,s 1895 und 1896 bis 1898 ihre vier uneheliche» Kinder sofort nach der Geburt vorsätzlich gelobtet, die Leichen im Nauch- sange gedörrt und in Kisten verpackt zu habe», wo sie Ende vorigen Jghres ausgcsunden wurden. Zu der Verhandlung, welche zwei Tage währlc, waren 82 Zeuge» und zwei gerichtliche Sach verständige geladen. Aus dem Gerichtstische befände» sich eine Kommode und zwei größere Kisten, i» welchen die völlig zu Mmnien vertrocknelc» Ueberreste der gctödteteu Kinder lagen. Vor Eintritt in die Verhandlung wurde dieOefscntlichkeit sür die ganze Dauer derselben ausgeschlossen. Den Geschworenen wurden vier Hauptfrage» gestellt: die ersten dreiHauptsragen wurden verneint, die vierte Hauvtsrage dagegen unter Versagung mildernder Um stände bejaht, hinsichtlich oes letzteren Falles lag nämlich ein Ge ständnis; der Angeklagten vor. wonach sie cinräumte, daß das Kind nach der Geburt noch gelebt habe, während sie dies in säinmt- lichen übrigen Füllen entschieden bestritte» hatte. Der Staats- »mvalt beantragte bei der Schwere des Falles eine Zuchthaus strafe von zehn Jahren. Nach längerer Berat!,ung erkannte der Gerichtshof ni Höhe dieses Strafmaßes- Die Angeklagte, welche sich seit dem 22 Januar d. I. in Untersuchungshaft befand, nahm das Uriheil ohne ,ede Erregung hin und behielt sich die Einlegung rreiierer Rechtsmittel noch nor. Fortsetzung siebe nächste Teile. vrelsÄner klliik. llfsrüsn. lliinig Mslin-LtlMk 3. II. llspvritsn Xs88ö'. pfSM AiMö 3g. LvrUn. Uiiindui'8, Lromon, I'liiUi, Hannover, ülauiilivini, Vilekosturk-Detmolil, Cüoninlt/, I.ilstoek, London. IW Wl!ii»i»«;i» Hlrzpk. kesorvvtonil: A4 WMoiwu Hlark. 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