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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187005146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-05
- Tag1870-05-14
- Monat1870-05
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1870
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'/. s.r .-S.; i 49'/.; Tendenz: ftühjch T., yk. -T.; ; pr. d. t. Herbst !7Vs T. Senedict ben. f- M" lkacht in itaa ge- lilliovell n. Der und soll Jahren be. n letzt« ngen in aftungev cadicalev lenS der gen und sick die Energie a Eisen- 27 Frc-., Minder elten sich , welch« im AirS- aS Fan- iu waren nichtung* )urch die i Mitter- Gestern ! an dev alts mit- »on Pari- »mich be stehende» lein Ver- ie ferner ihn sowie Sem Kalt er Uvter- , an den iffen, daß abwarten nisseS der rer Anlaß ir13°. 8 rv. itags und 5. clMgcr Anzeiger SotMM dli Sinizl. 8M«zmcht» md da kiW da SIM LchM. W IZ1. Sonnabend dm 14. Mai. 187«. 8b Wegen der Messe "LL ist unsere Erpedition morgen Sonntag Vormittag bis 12 Mr Ues Lelprlxer Vaxeblnlte». Mnel. Bekanntmachung. Der Kirchenvorstand zu St. Thomä hier besteht derzeit in Folge der vorgenomrmnen Wahlen auS folgenden Mitgliedern - vr. Gotiharv Leedler, Vorsitzender. - Evuard Stephani, Vicevorsitzender. - Hermann Baumgarten, Appell.-Rath. - Friedrich C. Biedermann, Prof. - Fr. August Eckstein, Prof. - Gustav Ad. Fricke, Prof. - O Georgi, Arv Gustav Gütz, Kaufmann. Friedr. C- Gottlieb, Kaufmann. C. Robert Grüner, Kaufmann. Ließ wird in Gemäßheit der Verordnung vom 10. Februar 1870 Leipzig, 12. Mai 1870. vr. O Ferd Günther, Sladirath. Fr. Jul. Harck, Kaufmann rc. Riymund Hörtel, Slabtältister. vr. C. Ferd. KoUmanu, Stadtralh. vr. Job. C. G. Panitz, Oberlehrer. V. E. Hugo Scharf, Kaufmann. Louis Thomas, Lehrer. Ferd. Bieweg, Korbmacherobermeister. vr. Ad. Oscar Witte, Slip, und ArchidiaeonuS. hiermit bekannt gemacht. Der Kircheuvorstaud zu St. Thomü. Vr. Lecbler. Bekanntmachung. Zur Herstellung deS StraßenkörperS der Goethestraße von dem GeorgenhauS bis zur Bahnhofftraße wird von Montag den IS. d. M. an Schutt angenommen und daS volle zweispännige 8 Cubck-Ellen haltende Fuder mit 7'/, Rgr. vergütet. Leipzig, den 14. Mai 1870. DeS RathS Bau-Deputation. Holz-Auktion. Montag a« 3V. dies. Mon. sollen Nachmittags von 2 Uhr an im Connewttzer Revier und zwar auf der s. g. Gautzscher Spitze an der Pegauer Straße mehrere Hundert Stockholzhaufen gegen übliche Anzahlung und unter den übrigen im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 10. Mai 1870. DeS Ra«HS Forst «Deputation. Verpachtung von Grasnutzungen. Mittwoch am 18. d. M. sollen Vormittags die GraSnutzungeu in Eonnewitzer Revier in einzelnen Parzellen egen Anzahlung der Hälfte des Pachtzinses und unter den übrigen im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meist eren den verpachtet werden. Zufammenkunft: um S Uhr am s. g. Stempel bei Connewitz und um II Uhr an der weißen Brücke an der s. g. Linie. Leipzig, am 10. Mai 1870. Des RathS Forstdeputatiou. 8 Neues Theater. Leipzig, 13. Mai. Die „Agathe" in Webers Oper „Der Freischütz" wird von den Anfängerinnen häufig als Versuchsstation zur Probe der erlangten Leistungsfähigkeit benutzt, und nur selten findet mau noch Künstlerinnen von Bedeutung, welche den Cha rakter zu Gastspielen oder Antrittsrollen wählen. Mit Unrecht behandelt man aber die Partie in so geringschätzender Weise, weil sie nicht allein musikalischen Werth besitzt, sondern auch ihren Vertreterinnen Gelegenheit bietet, Stimmmittel und GetangSkunft m vollem Maße zu entfalten. Die Darstellung derselben kann freilich nur secundär in Frage kommen, da jede Sängerin, welche nur emigerwaßen Sinn für Einfachheit und Natürlichkeit sich bewahrt hat, die liebenswürdige Mädchengestalt nicht unrichtig auffaffen wird. Auch Fräulein Geyer von der deutschen Oper zu Rot terdam zeigte in der am 12. Mai stattgehaoten Aufführung der «wähnten Oper, daß sie vollständig daS Wesen jenes anziehen de» EharaklerS erkannt hat und die Intentionen deS Compovisten respectirt. DaS Organ war jedoch der Aufgabe nicht durchweg gewachsen; namentlich klang daS mittlere und liefere Stimm est« so matt und belegt, daß die Phrafirung die Empfindun gen der Künstlerin nicht recht zum Ausdruck bringen konnte, während die höhere Mezzosopranlage vom zweigestrichenen ä an sympathischen Wohlklang und hinreichende Fülle aufwieS. Leider störte bei Verwendung dieser Stimmlage daS Tremuliren nicht wenig den sonst günstigen Eindruck, so daß auch trotz der ange nehmen Klangfarbe der Gesang des Fräulein Geyer gänzlich wirkungslos blieb. Vielleicht war die etwas indiSponirte Künst lerin befangen, weshalb wir ein abschließende- Urtheil nach diesem ersten Auftreten nicht fällen wollen. Wir hoffen aber, daß bei ferneren Leistungen die Manier deS TremulirenS nicht zu rügen sein möge; denn die nachgeahmte Manier ist. um mit vr. Laube zu reden, ein „ästhetisches Unglück", und man kann in der That nicht begreifen, wie sich so viele intelligente Sängerinnen mit einer gewissen Hast in dieses Hineinstürzen. DaS Auftreten der einheimischen Kräfte im Freischütz bewies überdies, daß man hier von dergleichen Un- gehörigkeuen in der Gesangskunst nichts wissen will, da sowohl Fräulein Lehmanu (Aennchev), als auch die Herren Rebling (Max), Hertz sch (EaSpar), Ehrke (Cunö), Schmidt (Ottokar), Weber (Kilian), die Rollen mit guter Tonbilvung und vollster .Einsicht in daS Wesen der Charaktere durchführten. Der Eremit machte freilich eine Ausnahme, da der gaumige Ansatz dre freie
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