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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19011215016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-12
- Tag1901-12-15
- Monat1901-12
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1901
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bl) Schuh auf vit kZorls waren, fonir wurde ev lym un die nemden Mächte. namentlich Sinßland und Englo Einmischung abzuhntten; sie glaubten Alle, vir war, mit unserer Kran. Meinen Lrnwond, daß e» me den würde; wir wüßten schieden, und wen« e» auch nur ie gort» wären, sonst würde es ihm unmöglich fern, Rußland und England, von der rcn am End« ^ Militär ve» nnlasien könne, sich irre leiten zu lassen und gegen seine bessere Einsicht zu bandeln, ließ er nicht gelte», da der Krieg doch nicht ohne Politik geführt werden könne und die Politik doch auch ihren Theil daran baden müsse. Das» die Politik es verlange, konnte er gut sagen, aber e» zu beweisen, dazu war wohl n'cht Ort und -seit. Ohne diesen Beweis zu haben, konnte ich aber unmöglich sagen: wir werden schieben. Ich konnte nur sagen, ich werde ja ein Beschießen der Forts nicht bindern, wenn die nölhige Muni tion Hera» ist. waS vielleicht m fünf bis sechs Tagen der Fall sein kan». Er ließ rS nicht an Schmeicheleien und dergleichen fehlen; dagegen bin ich aber. Gott se» Dank, ziemlich bombenfest. Im weiteren Aerlauf deS Gespräch» klagte er bitter über den König und General von Moltke, die ihn seit einiger Zeit obne jede Kenntnik und Theilnabme an den Operationen liebe», ja, ihn eigentlich ganz unhöflich und grob behandelten. Er sprach cs ganz positiv aus, dab er nicht eine Stunde lang Minister bleibe» werde, wenn der Krieg vorbei sei. Dir nichtachlende, unhöfliche Be handlung könne er nicht länger ertragen, er lei allein dadurch trank und müsse der Sache ein Ende machen, wenn er überhaupt noch länger leben wolle. Er schien ganz außer sich zu sein und agte u. A-, er habe immer gegen die Belagerung von Paris ge- prochen und halte sie für einen großen Fehler, ebenso die Ein- chließuna, denn wir würden doch nie Jemanden finden, der mit un» Frieden 'chließen könne. Er würde gern den Kaiser mit seiner chm anhängenben gefangenen Arinee wieder einscßen, denn der kranke Mann wäre nicht gefährlich. Der König wolle es aber durchaus nicht. — Ich glauve nun, der König hat Recht; ich kann die Situation von außen nicht so drohend anseben und glaube, wir müssen unbekümmert um die Außenwelt Paris haben und T-ie Roth wird cn zu bleiben, wäre oer grogie ijevier, Bismara mag tagen, was er will. Ein Zeichen, wie aufgeregt er war, ist es, daß er mir u. A. sagte, er wäre als Royalist in dm Krieg gezogen, er käme aber anders heraus: nach dem Kriege bliebe er nicht Minister. Er klagte noch über eine Menge von kleinen Dingen, wonach v. Moltke und dem Generalstab, namentlich o. Podbielski, gar keine Rücksicht auf ihn genommen, er vielmehr immer mit unhöflichen Briese» abgewiesen würde. Ich sah daraus gani klar, daß cs chm nach allen Bor gängen, die ihn so hoch gehoben haben, ganz unerträglich ist, hier eine zweite Rolle spielen zu müssen. Daß Ändere in ihrem Kreise ...... - ... ' ' es Di auch etwas leisten wollen und können, und daß giebt, reten gedroht hat. Dies Mittel scheint aber nicht mehr recht zu ziehen. Es wäre aber doch ein großes Unglück für Preußen, wenn er wirklich die Flinte in s Korn weisen sollte." Bekanntlich wurde im österreichischen Krieg ein Brief Blumenthal's an seine Frau von den Oeslcrreichcrn abaesangen und der OessenAichkeit übergeben. Darüber schreibt der Gras: „Brünn, 8. August 1866. Am Sonnabend, den 28. Juli, wurde mir zum ersten Male, gerade als der König in Eisarub zum Besuch war, milgetheilt, daß ein Brief von mir, den im in Mährisch-Trübau an meine Frau ge schrieben, von den Ocsterreichern aufgcsangen und in süddeutschen Zeitungen abaedruckt sei. Den Briet habe ich wirklich geschrieben, ober er ist falsch übersetzt laus dem Englischen! und wissentlich oer- dreht. Ich mache mir nrcht v>el daraus, nur war es mir sehr satal, daß darin gerade General Moltke angegriffen war, den ich so lehr verehre und den ich von allen Menschen gewiß am wenigsten kränken möchte. Unangenehm war mir's auch, daß ich mich durch den Brief geradezu lächerlich mache und wie ein eitler Narr er- scheine. Ties Letzte kann ich aber doch ertragen, denn eigentlich mache ich mir wirklich nichts daraus, was die Menschen von mir denken. Handle recht und scheue Niemand ist >mmer mein Wahl spruch gewesen und soll es auch in Zukunst bleiben. Abends traf die Nachricht von der Ratifikation des Waffenstillstandes mit Friedens-Präliminarien ein. — Sonntag, den 29. Juli. Morgens ivurde mir mein om-nöser Brief anonym von Berlin als Aus schnitt anS einer Zeitung zugeschickt. Ich bat den Kronprinzen, ihn dem König und Moltke vorzulegen. Er that dies Nachmittags in Nikolsburg: Erstcrer lachte sehr und Moltke wollte ihn gar nicht lesen, da er ja an meine Frau gerichtet und daher nicht für ihn bestimmt sei. Ich hatte es von ihm nicht anders erwartet, da ich weiß, welcher vollkommene Gcn'leman er ist. — Der Brief hat bis jetzt immer fortgesvukt und ist in englischen und anderen Zei tungen gewesen; ich glaube aber richtig zu handeln, daß ich gar keine Notiz davon nehme." * Sanitätsrath Dr. Bille in Bromberg hat sich erschossen. Er galt als ein sehr wohlhabender Mann, doch stellt sich jetzt heraus, daß er neuerdings in finanzielle Schwierigkeiten gerathen war. Tr. Bille, der ein Alter von 57 Jahren erreicht hat, war seit zwei Jahren mit einer Berliner Dame in zweiter Ehe vcr- veirathct. * Die mumienartige Leiche des Spukritters Kahlebuh in Kampehl bei Kyritz, die während des letzten Manövers in einer Nacht von übermüthigen Soldaten aus der Gruft herauSge- schleppt und ausgeputzt wurde, ist nunmehr in einen Sarg mit festem Glasdcckel gelegt worden: auch wurde der Eingang zur Gruft abgespcrrt. * In der Aerztckammer für Böhmen regte Dr. Haskovic die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs an. durch welchen verfügt wird, daß Jeder, der die Ehe eingehcn will, sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen und vor dem Eheschlusse den be treffenden kirchlichen oder Civil-Behörden ein ärztliches Zeugniß über leinen körperlichen und geistigen Gesundheitszustand vorzu- lcgen habe. * Die Wiener »Fackel" bringt einen Artikel über die Mommlenbriefe. der auch für einen größeren Kreis erheb liches Interesse darbietet, weit mehr als die sonstige Ausslöbernng von allerhand Unrath in Berwalirriig und Gelellichast. Er ist von dem Wagner-Biographen und philosophisch-ästhetischen Schrift steller Houston Stewart Chamberlain verlaßt, der, ungleich seinem Namensvetter, dem englrichrn Kolonlalminister, ein tiefes Berstklndniß für die Regungen deS Geisteslebens im deutschen Volke bekundet hat. H. L>t. Cbomberlairi geht de» Krindgrbungen MommkenS. den neusten wie solchen älteren Datums, mit einer vielfach gar nicht wiekerzugebende» Schroffheit des Ausdrucks zu Leibe, indem er. seinen unsterblichen Verdiensten als Geschichts forscher die gebührende Bewunderung zollend, zugleich zeigt, wie alle die Vorzüge, die ihn als solchen auSzeichnen, leinen volittlcdrn Kundgebungen leider nicht zu Gute gekommen sind. In diesem Sinne chaiakterisirt er die Auslassungen Mommien's zur Juden frage, zum Kampfe zwischen Deutschen und Czechen. zur Bayrenth- sraae und nun dir nruerdlnaS durch den „Fall Svabn" veranlaßlen Briese. Man braucht den Bemerkungen Cbomberlain's in vielen Punkten nicht beizustinimen. im Großen und Ganzen bleibt sein Aufioft dvch ein lescnswerthes zeitgeschichtliches Dokument, aus dem hier folgende für die Tendenz und die Schreibweise des Ber sasserS bezeichnende Stellen cltirt seien: .Die .voraussehunaslose" Wissenichast I Was die.Fackel" In ihrem ersten Jahrgang für die Wiener Universität nachgewieien hat, ist überall wahr und könnte erst klar überblickt werden, wenn man eine Tafel der verwandt schaftlichen Beziehungen zwilchen den Lehrern an säninrllichcii Hoch schulen deutscher Sprache besäße. Ganz ausrotten läßt sich der NrpvtiSmuS bei dem System der.Selbstbestimmung" nicht; es ist gar nicht möglich, di« Professoren müßten denn Urbermenschen sein; ma» kann ihnen nicht einmal einen Vorwurf daraus machen. Bor langen Jahren, als ich die akademische Laufbahn zu betreten gedachte, sagte mir ein Chemiker, der heute mit Nrcht zu den eisten Größen seine- Fache? gezählt wird, damals aber noch Extra ordinarius war: .Wissen Sie. lieber Freund, da Sie doch schon rum Melier gehören, will ich'S Ihne» offen sagen. Daß Sie was Tüchtiges können, oeirügt nicht; Sie müssen vor Allem trachten, die Tochter eines Professor», womöglich eines Gehcimraths zu bestachen I" Dieser Rath kommt zu spät, erwiderte ich, ich bin schon verhrirathrt! Mein Gönner erschrak förmlich. ,DaS ist schade! Da» ist dumm! Sie glauben nicht, welchen Einfluß da» bei uns auf die ganze Carrier« auSübt. Welche Mühe hat's mir nicht ge kostet. nur die venia äocenäi zu erhallen, und dann blieb ich stecken und konnte trotz aller Leistungen nicht vom Fleck, biö ich mich Tochter eines unserer Oberdrahtfädenzieher zu war'» In drei Monaten gemacht." Ich mag ihn ebllckt haben, denn eine wahre Xanthippe Hau» aenommen batte; und so setzte er Ich. «men Hte. ich bin de» ganzen L Usrtsetz»«« Kehr nächste Gelte. entschloß, die heirathen; da wohl elgenthümltch angeb war e» die er sich in'S H achend hinzu: vmeilge L lMselie. LLükPLclM, krllilmliW«. kcli» <I«r ValmvslrW«. Die »>»> 2. 1002 fülligen Coupons unserer I*rtvr-1tüli.ai»>«U,v können bereits bet vov deute Ld mit 1LK. 10.— «.er.» Lebf. Apniiolll. 1VS«8SllllL«188ti'SttS 18 llllü ttStipKlkMK 38. sowie bei imerer timIkrliMIi.«. lim 8ee 2<i, eingelöst werden. Vrevrlvll, am 16. Dezember 1901. x vkllüim kllll1M8i!M8kll8e1,Sft. vmBklileMkllill'liilii'tz - s'Mlkclmlt iMEter Me- iiucl 8sale-8tliillei'. Die Einlösung des am 2. Januar 1902 fälligen Coupons Nr. 7 unserer 4A Theilschnldverschreibungen findet bereits vom 15. d. M. ab statt bei unleren Ve»vll»vt»aN«-ILa»»vii in Treödeu. Hamburg, Magdeburg, bei der vresckoer «aalt in Dresden und der »oü I>I«oooto- Uault in Hamburg, Berlin und Jranksurt a. M. DreSde«. den 14. Dezember 19ul. 8 Darnpffchleppfchifffahrts-Gesellschaft vereinigter Elbe- und Taale-Lchiffer. SLedsIsvde Visvont Lank lMMsM-st. ,«Mc1 IN»! I, k. Lrouastrass» I, k. Sämmtliche am 1. Januar IVO» fälligen Lsnpons werden bereits von ^etrt ad an unserer Kasse eingelöst. An- und Verkauf von Ttaatspapleren. Pfandbriefen, Aktien u. f. w. Festverzinsliche, sichere Anlagewcrthe geben wir zu coulantesten Bedingungen ab. 8 ÜlllkllL, »lezile». lülMuilrMi-.U weltbekanntes Christstotten-Bcrsandthans, empfiehlt: lVlEIOkS S 7 < fii'üläe, bist olike^lsslölRo! len in Mandel oder Sultania, ä Stück von L Mk. bis SO Ml. kiiiil Nliselie. ^KÜSLZSSSlUeLLkt kür xliotll^rLMAds InLnstriö. Die am 2. Januar >902 fälligen Zinsschein« unserer 4vroz. mit 103 X rückzahlbaren Thcilschuldverlchreibungen werden bereits von jetzt ab bei der IZrenckoer PTUalv cker venlscdeii »aad ta Vrv«ckvii oder bei den Herren tSüntliei «k kattotpti. vresckeo, oder bei der vvsvUseliaNskavsv ta Notole eingelöst. Reick bei Dresden, den 15. Dezember 1901. I-IS IVIrSkLLoi». HV »t a s e t» e. LalMranlre mache eS sich zur Pflicht, von Zeit zu Zeit de» Mnnd untersuchen zu lassen, sodaß etwa vorhandene kranke Zähne sofort einer geeigneten Behandlung unterzogen und fehlende kirnst.ich ersetzt werden können. Hierdurch werden nicht nur viele Magcnlcidcn und Berdauungs« störungen beseitigt, auch der ganze (CesichtSausdruck wird dadurch da»» wesentlich günstig veeinflnstt. vt« W arodt vor «I» r «te»^ LadaarH«« sollte heute ein überwundener Ltandpnnkt sein, denn die meisten schmerzenden Zähne sind bei sachgemäßer Behandlung zu erhallen. Must ei» Zahn gezogen werden, so la»i, dies vollständig schmerz» los in allgemeiner oder örtlicher Betäubung geschehen. Unterzeichneter fertigt als Spezialität Zahnkronen u. künstl. Zähne ohne Gaumenplatte naturgetreu in nur bewährte« Materialien unter Garantie an. Kunstvolle Plvmbirnngcn. Zahn-Arzt vr. »«nckrlel» zvr. etitr. iteat. aaiei teaa Vvatwt), 8 Spezialist für schmerzloses Zahnziehen in Betäubung. Sprechzeit 9- 5. V Ktroz «»«er. v. Sonntags 10—12. Besonders als vornehmstes Weihnachtsgeschenk geeignet. Mit elegantem, die Marke kennzeichnendem Etikett. Mandel oder Sultanta, ä Stück von 4 Mk. an. Mache ans meine vorzüglichen Tteuerstollen und bürgerlichen ausvückklstoUe» auimerlsam. Nur voizüglichste Zuthat findet erwendung Stvüenslcuer wird noch angenommen. Wer bis Weihnachten 5 Mk. steuert, erhält 3 Stollen. 8 nach allen Ländern. .kNNkki Preislisten stehen gern zu Ticnsten. Preisgekrönt Weltanöstellnng Paris. Nur Lvekste §s1äsvs u. 8lLLtsmeäaiUvu. k-4 St« krein-kriiMixiiiix. 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