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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1901
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1901-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19011215016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1901121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1901121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1901
- Monat1901-12
- Tag1901-12-15
- Monat1901-12
- Jahr1901
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1901
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UN» Regiment-adsutant d. Aescha» l — DK KöuHnwrow ts ^ ff» 7> ». Wuthenau und Oberkrntnant vom Gard«elt«-Neg<ment. — Seine König! Hoheit Brlnz Friedrich August de» iiichte gestern die WeiduachtsauSstelluna de» Galant«!« und SpielwaarenhaufeS von B- A. Müller. Pragcrstraße 3L und de» wirkte Einkäufe. — Tie Prinzessinnen Lobkowitz und Golm- besuchten die WeihnachtSauSurllung der Papierhandlung von Rudolf Jahn. Prägers!raxe 3. — Herr Bezirksoffesior Dr. Jani bei der Amt-Hauptmana- ichaft Dresden-Neustadt wird vom 1. Januar ab -ur Amts Haupt» Mannschaft Schwarzenberg versetzt. — Herrn Professor Dr Mucke. Oberlehrer am Gymnasium Albertinum in Frerderg. ist vom König von Serbien für leine wissenschaftlichen Meinungen in der »lawiichen Sprache zu dem »ruher erdaltenen OffitierSkreuz de» serbischen St. Sava-Orden- ietzt das Komthurkreuz desselben Orden» verlieben worden. — Heute findet bei der Kirchengrmrinde Borst adt striesen die Ergänzungswabl für den Kirchenvorstand statt, und zwar in der Zeit von Mittags 12 Uhr bis Nachmittags t Uhr in der Sakristei der Erlvierkirche. — Auch deute und heute über 8 Tage ist der öffentliche Handel während der 10 Stunden von 11 llhr Vormittag- bi- ' llhr Abend» aeilattet und eS dürien während dieser Stunden auch die Gehilfen. Lehrlinge und Arbeiter der verschiedenen Handelsbetriebe beschäftigt werden. Dieienigen Geschäftsinhaber ledoch. denen der Perkauf von Nahrungsmitteln aller Art. ein» schließlich von Kolonial» und Makerialwaaren. Wein. Konditorei» waaren. Fleisch- und Fleiichwaarrn, Butter. Käse. Eiern. Fisch- und Aeinkostwaaren. sonst an Sonn» und Festtagen in der Heit von ' ,7 vis >,9 Uhr und von 11 bi- 2 Uhr Nachmittag- gestattet ist. dürfen ihre BerkausSttätlen erst von 4 Uhr Nachmittags wieder offnen, während für Cigarren- und Tabakhandlungen, sowie Cdoko» laden» und Zuckerwaaren-Vnkaus-stellen lSpezialgeschäste» die ihnen an anderen Sonn- und Festtagen nachgelassenen VerkausSstunden von r/,7 bis >»9 Uhr Vormittags für die genannten beiden Tage vegsallen. — Zur Frage de- WohnungSgeld-Zuschusse» er dalten wir wlgende Zuschrift: Obicho» der Ruf nach einem WohrmnaSgeldjuschusse in Beamtenkreiien laut geworden ist. so wird doch behauptet werden können, daß im Allgemeinen und ganz besonder- in den Rethen der mittleren und unteren Beamten, die Erhöhung de- D l e n st e i n k v in ni e n S überhaupt mit »ehr Freude begrüßt weiden würde. Die- ist auch sehr leicht ver »ländlich: denn einmal zahlt ein derartiger Zuschuß für den Handel-ichuldlrektor Klrmich. auf t ung zugehea lassen: Auf dk Ein- für DreSden-Altsladt. Herr,! ein Gesuch nachfolgende Erklär» gäbe Vom 80. Oktober ds. J«e-! Von iüa« «f wider, wir eraedenst. bah »K dieSchu»ll»ü Bahuhafe Dre-den» Wsie t»i > e r ft r a ß « nicht könne» und zwar ««» Rücksicht «»s den allgemein»: und auf dnr Betrieb, dk beide eine verlängerunade in Dresden Im höchsten Grad« unerwünscht «eiche««, fache Wünsche d» Publikum- und wiederholte uns«« Nachdarverwalrungen. dk durchgehenden immer mehr zu beschleunige», mache» es unS zur Pflicht rrS Anhalte» und eine damit verknüpfte Verlängerung zelte» durchlaufender Schnellzüge innerbald unferr- Ärrwattmr, bereiche- thimllchst zu vermelden. DK durch dk neuen Bahnho ehr Der verschieden« r . holte» Geiuche an Rrualvstra «betreff invioiiratzr! Wü Kandelaber «Sk de-^r«^ Johqmrstädte Zweck dieses Znschnffes sich wieder mindeilens zu einen, größe- Thetle annnlliren durfte. Wer die Verhältnisse kennt, weiß. Pensionirung-sall nichr mir und zum Anderen ist nicht zu ver kennen, daß unter dem Drucke örtlicher Verhältnisse für die in den Heineren und kleinsten Orten in der Provinz stalionirlen Beamten Gendarm«. Grenzauiieder :c>. in welchen Orlen passende Wohn ungen nicht in den Preis regelnder Anzahl zur Verfügung stehen, der ^ , en . daß in solchen kleinen Stationen der Dienslnachsolger gewöhnlich nur wieder auf die Wohnung des Dien'lvorgängerS angewiesen :tt: er muß hinein, mag er nun wollen oder nicht Ta ist denn die Vermuthung nicht unbegründet, daß beim Hauswirthe in dem Gedanken. eS 'ei der Wohnung-gelbzu,'cduß lediglich zur» Besten der WohnungSmiethe bewilligt, die Ueberzeugniig durchbricht, diese immer wieder begehrte., niemals der Gefahr des Verstehens unter liegende Wohnung zcilher zu billig abgegeben zu haben und nnn- »rehr steigern zu können Wo bleibt in solchem Falle die Hilfe, die der WohiinngSgkld,»schuß dem Beamten bringen iollie k Und weit« läßt sich mit Recht fragen, wenn man auch von dies« Wahrscheinlichkeit einer Steigerung der Wohnungsmiclhe abiehen will: .Was nützt denn einer Beamrenfamilre. der nach Ortsklasse in Klasse 6 ein Zuschuß von zährlich M M erwachsen würde, dieser so minimale Betragt Ihre allgemeine Lebenshaltung wird davon nicht wesentlich beeinflußt werden können, lluverkennbar »nd unleugbar treffen die Beamten in den kleineren Orlen höhere Ausgaben, wenn, um nur ein Beispiel anzusüdren. die Ausbildung der Heranwachsenden Kinder nöthigt. Söhne und Töchler a»S dem Hanse zu geben Wie manches Andere tritt noch Hinz» und wie viele Entbehrungen für den Hausstand des Beamten verbinden sich damit. Daher kommt eS denn auch, daß die Beamten in den kleineren Orlen unausgesetzt Vas Verlangen beseelt, in die größeren Städte versetzt zu werden, wo bessere BildungSanstalien vorhanden sind und wo in Folge der größeren Konkurrenz die Ansprüche des HanShalleS leichtere und billigere Befriedigung finden. Wie gern werden da mitunter die Kosten des Umzuges, wie gern wird die Differenz des höheren Miekhzinses getragen, stellt sich doch wirst das AiiSgabkdudaet günstiger. Hier Helten wirklich die kleinen und kleineren Blicke- ienigen richten, die neben gewöhnlich auch höheren Dienstbezügen nun auch »och wesentlich höhere Wvhiiungsgeldziffchnffe «halten sollen. Und weiter ergrebl sich von selbst die Frage: .Wird nicht auch für die Beamten im hohen und höheren Diemleinkomnre» dasselbe wie für icdes andere größere Einkommen gelten, daß nämlich die Wobnringsmielhe nicht den vierten „uv fünften Tdeil ansmacht. wie dies eben bei den geringeren Tiensteintornnien der Fall ist? Dürste es da nicht recht und billig sei», wen» i» konscgueiik« Durchflrdrung des Grundsatzes. Mehrleistungen blos von de» stärkeren Schul!«» zu fordern, die Klassenerniheiliing deS anlage» in DreSde„»Nrustadt «ln-rtirten« Ersparniß an Auknt» Halts- und Fahrzeit bedenkt einen Gewinn für den EchnellzugS- verkebr und dies« kann durch Einschaltung einer neuen Schnell» juasslatiorr Weitinrrstraßr nicht verkleinert oder gar in Frage ge stellt werden Daß andere Verwaltungen ln arotzen Städten mit mrhrrrri» Bahnhöfen ähnlich verfahren, wolle» Sie aus den Benpirlen von Berlin und München «sehen, wo auch dk Schnell züge mit Rücksicht aus den Fernverkehr nicht aus ledern der dortigen Bahnhöfe halte». Urdrigen- ist dt« Absicht der Staotsrffenbahir- verwalrungeu bet der Planung und Herstellung de- Bahnhofes Wkllinersiiaßr nk daraus gerichtet geweirn. dies«, Bahnhof auch dem großen Durchgangsverkehr zu eröffnen. — Die Blicke der von Neustadt kommenden Passanten der AugustuSbrücke werden jetzt durch de» seit einig«, Tagen vom Bau gerüst besreiten bockraaenden Giebelbau de» Grorgenthore- aesesselt. Mit fünf Abstufungen verleben, di« von einem ein Wappenschild haltenden Löwen gekrönt sind, erblickt man auf der zweiten Abstufung recht» und link- die Figuren von Hellebardieren, lieber dem drillen Stockwerk »st als hervorragendster Schmuck de- Giebelfeldes in einer von Säulen stankirten Nische ein Rritr»- standbild angebracht worden. ES stellt aus stolz daherschreitendem Roß den Erbauer des nach ihm benannten Georgenschlosse-, Her zog Georg den Bärtigen, dar. Der Fürst ist barhäuptig, m der Hand das Scepter tragend, da» Schwert zur Seit« dargestellt. Da» Bildwerk ist in leinen Größenvrrhältnifier» mit Rücksicht auf seinen erhöhten Standpunkt vorzüglich berechnet und nach oben von wappenhaltenden Leuen abgeschlossen. Unterhalb de- reich- . verzierten Postament» befindet sich ein Schild mit dem vergoldeten -! Jnttial .0". Herzog Georg ließ durch seinen Oberrüstineister n! Hans Dehne Rothfeiser im Jahre 1534 den Bau des ..neuen Thor- stellunoen Be« Amt-tzerschrsratd Schmidt berich chnelltu,« UuStahrun- -tknmch« Bauten in . häusia«. Errichtung bq». Lnangrksinahm« ! dn Fair- durch Petitionen «gen Anthei! g ' n «m Norden mtt d« neuen Hochukrs, nach Süden gebend, die städlilch« Gew: zeweibeichulk. tz^ Siadlkw, Hauses" beginnen, wobei, um Raum zu gewinnen, mehrere Bogen der Elbbrücke zugeschiiitet wurden. Der große Giebel war mit Bildhauerwerk. Wappen. Malereien ujw aus da» Reichste ge schmückt. Leider wurde di« Herrlichkeit dieses „neuen ThorhauseS" durch den am Eharsreitage deS Jahres 170l ausgebrochenen Schloßbrand zur» größten Theil zerstört. Die unverwüstlichen Mauern der drei ersten Stockwerke blieben stehen und wurden bei der Wiederherstellung des Schlosses wieder verwendet. Ter über den Fenstern de- zweiter» Stockwerkes angebrachte „Todtentanz" stürzte bei dem Brande herab und befindet sich seit dem Jahre 1733 auf seinem gegenwärtigen Platz auf dem Gottesacker bei den Scheunenhösen. Die von dem Gerüst noch verhüllten Verzier ungen des Georgenthores mit seinen Erkerbauten. Baikonen, den beiden Vasallenjiguren am Eingänge usw., dürsten in Verbindung mit dem erneuerten Schmuck de» „Jägerthores* sehr wohl geeig net sein, den früheren Prachtbau würdig zu ersetzen. — Nachdem die König! Krrisbanvtnlannichast durch Erlaß Von. 14. November die Satzungen der. Ir eien Köche-Jnnung zu Dresden" genehmigt hak. fand am Donnerstage im obere» Saale der .Drei Raben" die Wahl des Vorstandes statt Herr Ho'traiteur Max Strohdach begrüßte zu,nächst die Erschienenen und bestätigte die ordnungsmäßige Einbnusuna der Veriamnilung, worauf d« seitens der AuiirchtSbrbvrde erschienene Herr NathK- iekretär Frenzel dir rlnschlagenven Vorschriften d« Satzungen vor- kiug und in dn ringeoendstrn Weite «läuterte, zugleich der Innung die besten Glückwnnich« des RalbeS der Siadt DrrSden übnmiitrlle und daran die Bemerkung knüpfte, daß die Köche-Jnnung die 44. und zugleich die 22 Freie Innung ln dem Bezirke kt- Darnach «folgte die Wahl. auS d« folgende Herren dervorgingen: Hos- traiieur Max Strohdach. Rentner Ernst Lößnttz«. Hostraiteur Ernst Stange. Hotelier Otto Web« und Traiteur Wrinhold. Erster« als ».bermeistn. In den Ausschuß für daS Gehsttenwek» wurden gewählt die Herren Hotelier Fritz Heiß und Privatkoch Carl Eichler: in den Ausschuß für das Lehrlinaswelen die Herren Hostücheumeist« Theodor Fricke und Rentner Fritz Ktübn. Die „... Innung uiniaßt de» Bezirk der KieiShanvlmanntchast Dresden. r Znlchüffe nicht in d« rechten Weise und um lo mehr scheel«, etnschlkßlich der AmtShauvtmannlchasten Grimma und Llchatz. durften sich die Augen de- betreffenden Beamten auf Tie-! — Ucber den angeblichen Plan der Bildung eine- sächsi " t---Kohlensyndikates schreibt da- Organ der WerkS- verwaktungen. da- „Zwickauer Wochenblatt", u A.: Die Werke de- Zwickauer und de- Oel-nitz-Lugauer Reviers planen in der Thai die Bildung einer Bereinigung zur gemeinschaftlichen Ad- wehr ungesunden gegenseitigen Wettbewerbes aur dem Kohlen- martt. Die eingelesteten Verhandlungen sind indessen keineswegs dem Abschlüsse nahe. eS ist vielmehr zunächst nur eine aus sieben Werk-Vertretern bestehende Kommission gewählt und mit der Aus arbeitung von Vorschlägen beauftragt worden. Daß dre geplante Bererniguna Form und Verfassung eines Syndikates nach , - ist weder bestimmt Be^chlerstoit« tzenimn «» und erwähnte tzinvn. , ht , irkenhausM! berlchtek d« d« l genommen «». «rd-eplani« sn deren IN« Tdeil Der Herr Kchraße schule, dir »üktinftige' KunKgewmbejchule. tz»> >«k 'Hkdrk,ankem bans, dk 12 Bürgerschule, da» «eilrtttzmmando. da-Letzrerinnen. kminar. die Iistertmskkche aus dem Stephanlenplatze. da« neue Stübeldenkmal, dk verkänank Etüdelall«. sowie Sie nene Plcar- die lm Großen Garten. Er schloß mit de« Wunsche, tzatz sich d,, Jvda»»s«adt to west« entwickeln möge, al« sie «- in den letzten 3 Jahren arthan das. Nunmehr hkll Hnr Kapitän Zarodlen rinen Vvnrag üb« Reff«slrb,iiff, auf ein« gor'chung-reik für dos Könlgl. Mnlnim für Bölkrkund« nach AIa«I» D« Hen vor- tragende erzählt« in länaer« und kesselnder Red« leine interessanten, mit groß«, Anstrengungen «rd Eistdehrunaen ver- knüpften Lrkdntsk km hohen Norden, dk durch eine reichhaltige Au-strll>r», von Photographien. Werken. Waffen. Kleidung-, und Tchmuckgegrnständen unterstützt wurde. DK Versammlung zollte dem Redner» entsprechenden Dank durch Erheben »an den Gltzen. — D« Verein Dre-dn«, Gastwirt-« vnanstaltet nächsten Dkn»tag Nachmittag- >4S Uhr <n den .Drei Raden" eine Vrrein-sitzung. «n die sich »KS Uhr die Gennalveriammlun, schließt. — Der aste Dr«»dn«r Lhterschutz»«r«tn hielt am 12. Dezember unter Leitung seine- Vorsitzenden. Herrn Hofratbs Dr. Echnrig, eine Versammlung ab, in der dem vor nunmehr 23 Jahren verstorbenen " Worte dankbarer Erst Todestage« gewidmet auch diese- Jahr, am lOO. Geburtltag, de- verewigten König« Johann, zum Empfange der Prämien geladen. Sechs wciiere wurden mit Legalen au» dem BerrnSchtniff« der Frau Leiter« vom Jahre 1899 bedacht, und acht erhielten auS einer Wohllhätigkeits- spende einer Thrersreundi» >e 20 bi» 80 Mark. — Der Thier- fchutzverern in Meißen hat den Erlab eines Flugblattes bezüal. der Behandlung der Ketten- und Zughunde für die Bezirke Meißen und Dresden in Vorschlag gebracht Ein für ganz Sach- sen wünichen-werthe- Vorgehen in gleicher Weife gedenkt de? Ver- ein bei der nächsten Konferenz de« neuen Sächsischen LandeSv«. : '«erzammtung ao, in ver oem vor nunmedr orbenen Wohltbäter Hosgefanglehrrr llicarell» Erinnerung gelegentlich de« wiedergekhrten »met wurden. Sech» Droschkenkutscher wurden Zur Feststellung gelangte, daß das Geflügel dutzch innere» Zerschneiden der - Widern. o«ri,„qu»g o^rm uno vcriaiiunu eine! Wuhmingsaeldzu'chui'es ein« Korrektur un,«zogen wenn den rheinnch-westsälischem Muster erhalten wird, overen Klanen «was abgebrochen und den untcien Klanen dafür! „och auch nur wahricheinnch zugest-tzt werden wurde El» wich« Umlamch der Rollen wird - ES scheint im rei'enden Publikum noch nicht genügend zwenelliast «leichtert werden, wenn »ch der Blick dmaur mit richicn bekannt zu ü'ir. daß bei den Ausgabestellen für zu!an»nrnstellbarr wollte da» die Beamt«, ,m höhere» Dienstemkoninien zumeist. Fahffcheinhefte in Dresdru. Cdemnitz und Le vzig ichweizerüche Vrwatvermogen. auch eigene Grunditucke iV'll«» bentzen »nd Hobe! Ge„k,alabo>iiirmenk-karten verkausl werden, die zu betlebign Fahrt Miekhvrene an, nch genommen haben, ohne dre Erwartung eines ^uf den größeren schweizerischen Bahnen und mit den Dampfern Wohnnng.'grldju'chu'ses. Man vergegenwartige sich auch dre o,t über den Thun«. Br>»»z«. Genirr. V'erwald'tädk«. Züricher recht weugehenden Amvruchv welche noch mäyig dvNrte ,u„g«r Lee n A m. gelten. De, Preis dreier Abou.remenlskarten betrügt »nd ,ich er,k verheirakdende Beamte über das rdr« Stellung «n oc, I5tägiger Ailtiakelt 60.75 Mk in l.. 4l »5 Mk in 2. und wrechende Man hinaus, bereits an dir Wohnuiig, stellen. Des .L.4" Mk. ,n 3. Klaffe: bei '«tägiger Gütigkeit 93.15 Mk in , . ferneren w.ll es nicht recht erklärlich «tcbemen. datz auch solche . Mk. in 2. und 48.M Mk. in 3. Klaffe. Die AboiinementS- Veamte inr einen 'Wohiinngsgelder-Zuichug n»t in Betracht larte» werden ad« nur mit einem Fadrtousweik nach der kommen »ollen, zu deren ^.renstgenufi nnch trete '^ohliung. r»ldem s^n?ki;eriichen Ärenze oder emer Bodenseeuation ausükatben: der v't« mit 'reier Herzung und treten, Lichte verbuiiden.^aedvrt Man Bkstkiler bat bei der Bestellung ein« derartigen «arte seine mochte doch meinen, datz lolche Beamte von den Schwankungen Photographie — u»aufaezogen — mit adrugrben. dre dann aus der ..Z-stüurungsmarkle rmd dei^Lbcuerung der Mwihprei'e gar - Abonneinenlskarte bewnigk wird, llebngens nehmen auch alle sächsischen Stationen Bestellungen an. Von geschätzter Seile erhalten wir zu dem Kapitel Jugendlitterarur" Ivlgende Zuschrift: „Wie auf viele» nicht berührt sind Sollte dielen Stelleinnbabem aber vielleicht der Unterschied baar vergütet werde», welches zwischen dem vriS- übl'chen Mielbpreite und dem Werthe besteht, welcher für die Wohnung in das vensionSberechtigre Diensteinkon,men eingerechnet. ix,cn. macht sich auch'auf dem der Ingendlitteratur vor wurde, nun so wurde die-es Veriahre» eigentlich e„,e Erhöhung d,S Weihnächte,, ein große- Angedok bemerkbar. Gutes und Minder- Tlenileinkommens invvlvnen uud drei» liegt doch zunächst nrcht m«ih,aes ist in drille im Sinne der Vorlage Zum Schluffe wäre mit vv'' " ' vrrru.g» ung noch zu fragen: „Wo bleibe» die Pensionäre k" UnirreS Eriniierns ist im vorigen Landtgge die Erklärung abgegeben worden, daß mit der Auibcfferunq der Bezüge der aktiven Staats beamte» sich auch eine solche für die Pensionäre üblicherweise rrip. uon ledcr verbinde Auch die Pensionen, welche in» Grunde unter Berücksichtigung des immer noch den LebeiiSverbäilnissen ent- 'prcchend hemeffenen Dicnsteiiikommciis sestgestellt sind, haben mit der anssteigenden Bewegung der Ez>steiiw«hält»isse im Kauk- iverthe verlaien. Auch die Pensionäre dürsten somit den Anspruch hoben, daß ihnen das geiunde Verlrältniß de- PensionSbetrageS zur Erfüllung des für ihre EzistenzNothwendigkli gewahrt nnd erhalten bleibe. Dicw alten Beamten düne» unseres Erachten- nicht bloS kalt gestellt, ihnen nicht bir's überlasten bleiben. Ttenerzriichläge mit guf sich zu nehmen nnd so zu ihrem Tbeile für eine An»- desserung der Bezüge der theilweiie selbst gut dolirlen Nachfolg« beilrggen zu heilen. Erlaubt nun einmal die Finanzlage des Staates nicht, allen Ansprüchen der Beamtenschatt zu genügen. !v beste man vorerst den mittler«, und unteren Beamten und Pensionären. Alle im höheren Dienst- und Pensions-Einkommen Stehenden werden, ohne Gefahr zu laufen, darben zu müssen, warten können bis zum Wiedereintritt günstigerer Finanzperioden; kommen ihnen doch schon gegenwärtig die Rückgänge in den Miethvrei'en gerade der größeren Wohnungen, die rn reich« Aus wahl zu Gebote stehen, wieder sehr zu Stätten. — Um die Versuche mit dem neuen gelben Signallrchte. . .. . ,,, . . wie sie seit einiger Zeit auf der Eisenbahnlinie Tresden-Bodenbach ordnet Ort begegnen wir in dem Katalane wahirn Perlen uns«« angestellt werden, noch weiter auSzudehnen. werden in nächster Iugendlitteratnr Es sei nur an dk gemnthvolle» Grichichten von Zeit auch die Vorsignale aus der Strecke Könrgstein-Bodenbach Pietsch, an die Grimm'lchc'i Kinder- und HanSmärchrn für dk mit gelbem Doppellicht als Warnungssiqnal und mit grünem kleineren Schulkinder erinnert, an die bei Fischer <t Franke er- Doppelsichi als Fahrsiynol ausaerüstel werden. Ferner wird auch 'chienene Märcheii!a„iml»n<z .Inngbnuine»" und dk von den noch der Anstrich der Vorstgnostchechen au» der gelammten Lime § Mädchen io g«n tzeieieuen Svyn'Ichen Erzählungen für Kind« bandes zu beantragen. guälerische Tobten von Halsader an Geflügel, das von drei Inhabern von Mastanstalten in Weinböhla und Wendischfähre bezogen wurde, bemerkt worden ist. Die Thicrschutzvereine haben für eia allgemeines Verbot dieser TödtnngSart sich verwendet. — Falsche Funszigmarkfcheine sind in der letzicn Zeit in Zahlung gegeben worden, oyne daß es gelungen ist. bisher die Berausgeber oder Anserliger zu ermitteln. Die Scheine, die angeballen worden sind, 1-. bko. 0l34lW, 6. Xo. 0140706. 8. 0102 IW, sind im Allgemeinen gute Nachbildungen d« in bläulich-grünem Krrpser'lichdrucke aus eigenartig geriffeltem Hans- Papier bergesrellten echten Scheine vom 5. Januar 1899. Beson- drrs auffällig ist aus d« Vorderseite der schlechte Druck des Datums, darunter de- Worte- .Reichsschuldenverwallung" und der Unterschriften. — Die nächstjährige 27. Dre-dner Pserdraa-stell- ung wird am 10., 11. und 12. Mai abgehalteu werden. — Im Verein für BolkShygien« findet nächsten Dienstag Abend» 8 Uhr im Saale der Stadtverordneten wiederum ein öffentlicher Vorirag statt. Hen Geh Medlzinalrath Proseffor Renk wird üb« daSWaiser al- Nahrung-- und Genuß- mittel sprechen. — Ende diese» Monat» «eignet sich nach den Berechnungen der Astronomen eine merkwürdige und ziemlich seltene Planetenkonstellation: Mit Au-nahme de- Planeten Venus stehen End« Dezember alle hervorragenden Glied« unsere» Sonnensystems nahe in einer geraden Linie und zwar so. daß aus der einen Seite der Sonne die Erde und Neptun, auf der anderen Merkur, Mar». Jupiter. Saturn und UranuS sich befinden. Es bringt die- eine Massenvertheilung von 18 Erbmassen ans der einen und 4l5 Erbmassen aus der andnen Serie mit sich. — Ein außerordentlich rege- Leben und Treiben macht sich Kit Kurzem aus dem vorderen Theil de» mit „Altstadt-Süd- west" bezeichn««! Geländes zwischen der Chemnitzer- und Berg straße bemerkbar. Die Vorarbeiten für den Ausbau de- mittleren und gleichzeitig größten T ractes der Nürnberger st raße sind kort begonnen worden. Es machen sich hierbei bedeutende Bodenmassenoeioegungen noihrvendra. die einer Arbeilerkolonn- in der Stärke von annähernd lOO Mann vi- zum Eintritt von Frostwetter Beschäftigung zu gewähren vermögen. Zum Fort- schaffen der Massen zwecks deren Verthrilung auf dre »wischen der Bendemann- und Hohestraße belesene Strecke einschließlich der Herstellung der Plätze V H uud VIII dienen drei Bauzüge. Eine größere Ausdehnung wird der Platz VH haben, der erne opake Form erhalten soll, während Platz VIII halbkreisförmig gestaltet ist. In unmittelbarer Nähe de» letzteren wir» sich ioäier die Hampel-Kirche erheben. Die laut testamentarischer Klausel noch in diesem Jahre geforderte Grundsteinlegung ist unlängst ersolgt. während der Bau des neuen Gotte-Hause- im kommenden Frühjahr beginnen soll. Man wird es dem Ttrsbau- amt Tank wissen müssen, daß eS die Ausführung diejer umfäng lichen Erdarbeiter» so lange verschoben hat. um den vielen Arbeits losen bei entsprechend« Witterung auch während de» Winters Beschäftigung zu schaffen. Damit ist auch dem in der letzten Eiadt- oerordnetensttziing ousaeiprochenen Wunsch« Folge gegeben wor den. zumal vorzugsweise in Dresden ansässig« Familknvät« «„gestellt worden sind. — Das in der Gemälde-Auktion von Ernst Arnold »ur Ver- steigernng gelangte Gemälde von E. Rancilkio-Klogat. König Albert im Jagdkostüm darstellend, ist vom Hotel Bellevue erworben worden und hat daselbst in der Nische dr- neu einge richteten Frühstücks-Salons Ausstellung gesunden. — Wie >m Inieialentbeile ersichtlich, iiimmk der . Inva l kden- dank", Seestraße S. 1. Etage, auch in diesem Iahe» stk Ab- löstina von den N eu j a b r - g ea t n la tt on en Wied« freiwillige Beiträge entgegen und veröffentlich' ein» Geiammtgrotutation aller spende, am l Iannar 1902 in hiesiarn Blättern — Nächsten Dienstag Abends 8 Uhr findet im Weißen Saale der „Drei Raben" sMarienstraße 20> di« 5 VertrauenSmännrr- Versamwlung der König Albert » Jubiliiumrstistiiug Sächsischer Ttaatsbeamlen statt. Der Abend Wird mit einer Musikaufführung «„geleitet. — Im Centrai-Theater finden heute zwei groß» vor- siellunaen statt. Nachmittags ^ Uhr zu kleinen Preik», Abends 4H8 Uhr zu aew-hnlichen Preisen. In beiden Vorstellungen treten sammtiich« Artisten des brillanten Weihnachtstzrvgrammes aus. -- Gestern Nachmittag in der 6 Stunde ruckte ein Lüschzua der Feuerwehr »n Bränden nach Große Brüderaaffe 7 und nach Schnlantstrnße 4 aus. Der «st«« war angemich durch rin« ekktriiche Glnhlamve im Achanknsteretne-Lklikatriiwaareiiaeschäs»- rntstanden. hatte ob« gleichwie der in ein«, Küche entstandene ander« Brand von dem GrichättSpnsonal bez. den Bewohn«» unterdrückt werden können, noch bevor dle Feuerwehr zur Stelle , —. , . — war. Nur durch den nsteren Brand war riemllch «hedlicher durch billige Au-gab«,r auSgrwäblke Werke von Männern, dk zu Schaden an Waaren und Gebäudethetlen verurlocht worbe». DK den bedeutendsten Dichtern der Gegenwait gehören, zngänalich Feuerwehr kam in beiden Fällen nu, kune Zeit ln Thätigkcit gemacht worden sind. Di» Titel d« von den Ansichüssen geprüften — Am Doirner«ta» argen Abend klingelte e- an d« Flur- und für gut befundene» Werke sind von dem BorottSausichuß in khür ein« Wohnung tu der Antonstadt. Ihre WohnungStnwch« Hamburg zu rinem Verzeichuiß empkdlrn-wkriher Jugeudlektük waren anwetend. wollten sich ad« nicht stören lassen »nh Üffuetr» zriscmmrnqrslrllt worden Tie Büch« sind nach Altersstufen ge-. deshalb nicht. Da. nach kurz« Welk, wurde dk vortaaltdür , ch > ch l ü l s e l - kn^röffnet ujrd «t. vorhaudc» und manche Ellern kaufen, ver- 'uhri durch reichen Einband und vielversprechenden Titel. Werke, die nur zum geringsten Tdeil da» «füllen, was sie von ihnen für ihre Kinder «hofften. Eine gute Juaendlchrist soll durch einfach» und doch voeiffche Sprache. Klarheit lm Aufbau und Wahrheit in der Entwickelung der Charaktere dem Kinde einen Genuß bieten, in ihm die Freude am schönen, dir Begeisterung für alles Gute und die Bewuudeiung für die Herrlichkeit seiner Mutteriprachr erwecke». Scdan teil 25 Jahren hat sich die Jugcndkchriftril- Kommffsivn des Dre-dner Pädagog iichen Vereins die Ausgabe gestellt. Jugendichriften zu prüfen und die Titel der besten dik>er Bücher vor Weihnachten ln einem besonderen Ver zeichnisse zur öffentlichen Sennkniß zu bringen Diese Bestrebungen haben weithin in der deuticken Lehrrrwelk Verständnis, und An erkennung geiunden In vielen gröberen Städten T-ukichlandS entstanden ähnliche Kammiksione». dk sich z» einer Vereinigung der deutsch«, PrüsungsauSlchüfle für Jugendichriften zuiammr»- ichlossrn. Dem Wirk» eS wohl mit «u danken. dreier Ausschüsse in Wort und Schritt ist wenn in neue,« Zeit ein Kisch« Zug )kl durch unsere Iugendlitteratnr aeht. viele» Mtndenverttffge. ja direkt Schädliche auS derselben verschwunden ist und unserer Jugend Sresden-Bodenbach dahin abgeänkcN werden, daß sich statt der bisherigen grünen Kreisfläche mrt weißem Rand, «in« oronar- gelbe Kreisfläche mir weißem Rande zeigt Auch da» Verhalten drei«- neuen Togessrgnales bei den verschiedenen WitterungSver- hältrnsse« wird rrner eingehenden veobachtung unterzogen werden. bis zu 14 Jahren. Für dir reff«« Jugend irt auf Lillrucron » Knrzsnovelleir, Kugel«-,'- .Iiigenderinnerungru eine» alten ManueS", Wissteeinis .Tentlcht Seemacht sonst und letzt" uud ganz b«,o»d«s auf die An-rwcchl der Rolegger'ichen «ud Storni scheu Werke hingewirle». Do» Verzrichniß. da- r» icder Buchhandlung vnkr Anwendung eine- Nackt unbekannter Mann Kat mit einem brennenden Llchtstumpf 1» tza- dnnffe Wohnzimm«. ln dem ein« Dam« aus dem Soptza kg Sofort rief diele noch ihrem Ehemann, bei« ersten Lank «<,rs aber d« Eindrinalln, da« Licht von sich »nd stürmte z»Thür htnanS. Dk ioroe« aufgenommen« Verfolgung führte zu wlne Ergebnlß. doch war der Mann tm Ho»k del km« Flucht yffekü worden - I" «ne« Hank am OUeckbrunn«» sollte gestern Abend eme Frauensperson von rtnem Beamtsn der Srttenvolizci »erßastet »erde». Lk flüchtek »nd wurde lchlkßlich ,m iß
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