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Dresdner Nachrichten : 17.03.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190203170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19020317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-03
- Tag1902-03-17
- Monat1902-03
- Jahr1902
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.03.1902
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vor L»r kür öla»«i Org«I- umi ompooi>le» toruiuoi^iu »jelnro unü I» I4l»0^t ititr-tuk <»u! rt«. Clane, > sie ruu-iae- Voll8>-Kül>-,, >pl«i, Cho,- ieeleber äe- « blarlc tui kür lnck 8eküle- > Klock, r ootro, > ^>r-Vwtte' Idp«-»ck«>» l. tu ckeu s AllttRIs- I2-I rin, lstrasso 22, III. wo 2VO eto« ru 1188 ,21-, 2281 227" N20 3,8«. Ei 41"7 5i,V,5 5C, 8»,9 598!' 73>«8 781" 8278 881!! 9256 !r2iii, 0168 10193 )783 10625 der Lins Ivv2 ab tar. chuldickeinc kl. ülönr »»d Zins t dem am 1851 2oil 1327 111' 5814 >5821 «N08 691" 8518 8558 >033 10121 >en. 7t a. A. - verugrgedlldn Dt« rrkebonrNa»«!«' kr>»»t»n> >«^t« Wir«»»«: dl« «kN-l-r u, pnedm und der nLLtirii Ln«edm>«. wo Sa dar» rtarri- Bot«, cda »vmmi'kooSrr »rtola«. erdall«» ,»» Blau a» rr>o»«,>aW». d>« «»»Ho«». «d«r »rtnla«, »»>««». m «m H>«>lLll»«Ldr» »»«»»« «» u^ckerlU, fttti »eckende «t»««t«ldlri SckrM» Micke tewe Verbindlichkeit. Ger»«»r»»a>i«ckk»d: ««11 «r. U und «r. «M». r»I»,ram»>dr«kk«: «ach»«» «» »r««»e» Seirii»rtl 185V i /Linie » Ach-rUK«: kVviüV vl»r. r^üi-up ^ottinvk-c^ 28. >.. ÜprxüttUtwt' 061)1886 f»tiuiuenz»titt<cu kvnukz«r«x1^uUe t»o 87ti, /.mk I. Li« «>»«>»»«» >»«>» Krue8«>.i»rpvli«a, t'luwdtruoxca. kiedmir/Uoso /»udnupr ritiiovvu vlL. Haupt-EeichastvileUc Martruslr. 38. Anreizen-talis. ?-e einimvi.r» von a-'»t!t<idlsi..!... -ttvlal in d>rö>-,uul«e>ckid"»tteüc un i-rn 8!ed,ncimatM!">eIten ,» Drisiic t-tc> StmtimMü»» attbr, «onn un ,t«i«na»'. ->», Marteii'natze » »>' I I !>!» V.I Hin Du I -vatlta- Grünt »« o, u Littxnt Pia, Än »nndtouinm, au' d« Privailttle 6k. Lü Pi» « die alralNoe ,!"!« w Cinaeiant-t' >>d,r aui Telt'e» üv ,r» Nummrni nacki Leim und lautu >. de», L:vLi»u« Guind.eUr uv, 4t! und au tL't, II,„1, bk'ondklkm Lari». «»i-wüni-« »N'lrcia« nui «sgkn Lvnmave.abtnne, vclksblutiki werdk!, mit ia L'a üu-.Lnci, vifft»»t«« m»«l I«1i»»to» viplslvourcu - Uuu» » 321'n»«»n.tr. HIHIHI' 32 H IM' 'M, ß -» Inlte n-A fesll. llettmslili I»i i ^«Ii »I, ^«»d^uilchtr. D>»U!>eI« - uicetiitu. lu»Mut ernten linuxi-«. V I,ul- II. InIlllitiül-ii'id.I/.t'II^'. 8«-t«>ok «I: »rlniMüliiiiei 8tru»««li'«'»ao U, rankekni 8sr t^esratr. M , M_ ^M tweto älartza v»„ II«>t,„-. üli)«-,-, I > >1 1^2« IN n !> c iI I u n I > . c>,„ 5 n e i n --«ü zwomnmvii. tffuLelw »ZU t'l , I kalt». T» I.7S blsil» unä älartz. IM«»»»»« -MS?! Mg EM I» lG 1.6os.^ 17», l» 17 > . pstl izzcritle ieke. Ot.MMSo ^1» tßttsscksl'' INeucstc Tiahlbciichte. .»olnachiichic». Allgemeiner Mirtlibewohiier.Verein, Fcchllonrnicr, 2lmtSgcrichl. Schuch - Zubiläum, Evaueim Gajppü-l Brirstasten Mviitlig. I7-Miirr i;>i>2 -teueste Drahtmeldnnqen vom 16 März ütiel. Die Kaiserin begab jick gestern i/lbend von Bord des „Kaisers Wilhelm II." in das hiesige Schlag und verbrachte daselbst die Nacht, Heute Vormittag M Uhr sand aut Deck des Kaiser Wilhelm II." Gottesdienst statt, tvelchcn Marineober, marrcr Nogge abhielt An dem Gottesdienst nahmen der dimier. d:e Kaiserin. Prinz Adalbert und die aus Plön eingetroiienen i rinzen Dieil. Der Kaiser tras Mittags 12 Uhr im Erercier- chiwrcn der Kaserne des l, Scebataillons e>", inoselbs» die lieber, gäbe des Zahnenbandes der Chülamedaille slallsano, Im Exer- .'erhause hatte das Seebatoillon Paradeausstellung genommen und dort empfingen 2ldi»iral v Köster und Generalinaior vo» idöv'ner den Kaiser, Die Musik spielte den Präsentirmancki, 5er Kaiser schritt die Zrvnt des Bataillons ab und hielt eine kurze ',l!"prache, Hieraus liest er daj Zahnenbaud überreichen, tporaut der BalaillonSkvmmandeur Major v Barsewisch seinen 'Dank aussprach Beim Verlagen des ExercierhauseS nahm der Kaiser den Parademarsch des ^eebataiilons ab. München Der dc u l > ch e K r v » p r i nz hat gestern un. nilttelbar nach ieiner Ankunft i» bei bäuerische» Glen;tiad» 2>»da» an den Prinz-Rcgenle» telegraphilchc Grüße übeiniitteil. welche von letzterem ivsort in herzlichster Weite erwidert wurden, Augsburg, Der K r v n p r in; besichtigte heute. vv»i Publikum lebhaft begrüßt, die Sehenswürdigkeiten Augsburgs 3m Rathbause kielt der erste Bürgermeister eine Ansprache Der yicmprinz reiste um 5 Uhr nach Nürnberg weiter, wo er Abends 8 Uhr eintras. Bremen, Der bisherige Snndiku-S der Bremer Handels kammer Dr. Strubc wurde zum Direktor der „Teutichen National, tank" ernannt, Breme». Dem Präsidenten des Senats, Oberbürgermeister Glonn», itt vom Kaiser folgendes Delegiert"» zugegangen: kiel. 15 März. Der herrliche Empfang, der Mir gestern m bei altrhrwürdigen Hansestadt bereitet ttt. hat Meinem .Herzen besonders wohtgethan und derselbe wird Mir unvergeßlich bleiben. Dem Senat wie der Büigeiichait danke ich daher aut das Znnigste für diese große Aufmerksamkeit, Hocherfreut hat Mich auch die reiche und geschmackvolle Blumen'pende der Zraueu und Jungfrauen Bremens, denen allen Ich von ganzem verzen Meinen wärmste» Dank anSivrechc. Aus Wiedersehen! Wilhelm 1. U," Budapest. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Handschreiben au den Minister Barv» Zcierva r'h. i» welchem dem Ansuchen uni Eiiihebung vom Min'tterposie» nicht stattgegeben. vielmehr der vestwimte W'Uc ausgedrückl wirb, daß der Minister leine »üblichen Ticnne dem Monarchen wie dem Lande auch weiter widme. Rom. Gestern wurde ein Dekret veröffentlicht, durch welches das zum Eisenbahndr e»sl verwendete Militär verab- 'chiedet wird Ncwnork 'Nach einein Te!cgramm aus Eolon ist «General Castro mit 400 Mann Rcgierunastruppcn dort an- gekommen und nach Panama vorgerückt Wie berichtet wird, nd am 23. Februar bei Aguadulce 550 Liberale und 250 Monn 'iegierungstruppen actödtct tvordcn. Der Oberst von den deralen, Uribe, benndet sich unter den Gefallenen, Suez. Bin Suezkanal itt ein P e k r v l en in > ch is f in .nid gerathe». ein anderes ausgelaufen und verlassen morden: : wird eine Ervlosion befürchtet. Der Verkehr durch den Kana! ! voraussichtlich auf drei Tage behindert. tkrisls und die Cr >veiter u n g des siadti s ch en Grund- ^vesitzes", Die Sckmld an den jetzigen Verhältnissen trage die j übermäßige Bodeujvetulaliv», Sei es doch Thalsache, das. sich ! zwiiche» Meitze» und Pirna nur noch loeni^Land in bäuerlichem Besitz besindc. oui das nicht bereits der Spekulant leine Hand gelegt habe. Durch Vcrtteigeuiug ."'.einer Grundslücke, Ausstetl ^ u»g von Bebauungsplänen, Parzclllrungcn. öirere Berkäuie § wurden du Bodeiipreise iu die Höhe getrieben Neben dem Spo kulanten kämen auch noch der osl Mittellose Baminlernehincr und der Baugcldgeber »n 'Betracht, wodurch das Hnuothekenunivesen zu üppiger Blütlie ciekviumeu sei. Durch die Bildung der Ziegel, und Chen Ringe, mwie die Herstellung vrunkvollcr Zaeaden werde der Vau ebcnsallS nerlheuerl. Der Zusammenbruch wäre durch den Cinbau großer Wolmungcn hervorgeriisen, da bei dein Stillstand der Industrie-Entwickelung keine hlvvermielhungen stallsände» und ganze Dl ratzen leer 'landen, Im Amtsgerichls- be-.irk Dresden haben die Zwangsversteigerungen gegen früher jährlich um das Vierfache .aigcnpmnw», 19M leien IliX» zu ver zeichnen gewesen, Sv bedauerlich dieser große Bciitzwcchsel lei, babe er hoch wie er» reinigendes Geivilter gewirkl, ind. in die Häuier in kapilalkrästigere Hände übergeaangcn sind, 'Außer den Baubanlcn ljälten auch die Inhaber der 2 Hypotheken, die kleinen Otenlner usw, miibieten »linsen, UN! ihr Cleld zu rellcn, wie Red »er an einigen Beispielen erläuterte. Cm Eingreifen der Stadl sei liichl nur geboten, jondeni diretl „othwendig, da sie Grund." sliicke für Schulen u>w brauche und später oft »-euer erwerben 1 miiste. Der 'Vortragende nabni hierbei Bezug aus die Bauten l aus dem Terram des „Volköheims". der alten Gardereiter-Kaserne, ioivle die Turchsübrung der Relchenbachslratzc, OÜcktt blos bei Zivangsverilcigeriingen, sondern auch durch 'Abnahme der Grund- stücke, die von den 2, Hypolyelen-Inhabern erstanden wurden und durch freihändige» 'Ankauf vvn Grnnbftücks-Complczen «Cottal wchrde eine günstige Becinslussling von ereile» der Stadt Iierbeigeführt werden können. Der mi Stabtvcrvrdneten- Kollegmm entbrannte Streit über die Wvhnuirgsnotb werde wohl am besten dadurch itl»srrirt, daß . lon wegen des Zcblcns kieinel Wohnungen die Durchsührniig der Wohnungsordnung wiederum vertagen mußte, Der Bau von Beamten-Wohnhä'isern, Ver pachtung an sichere Genossenschaften, Sicherung durch Rückkauf- recht, sowie das Erbbaurecht und GrundstückSverlaus, wie in Halle, Frankfurt a, M »ud Werinelskirche». böten Gelegenheit zu eurer Besserung des Wohnungsmarkles, Die Mittel müßten durch werbend werden, wofür lagen von Geld ung bestehe. Der Standpunkt der Stadt Dressen. 'Alles der Privakthätigkeit zu überlassen, wäre um so weniger zu recht- fertigen. als selbst ein preußischer Ministerial^rlaß au die Ober- Präsidenten sich für ein derartiges Vorgehen anespreche Der Redner schloß seine mit großem Beifall ansacnommencn 'Aus führungen mit dem Hinweis, daß der viel beklagte Zuzug vom Lande die Großstädte nicht bindern dürfe, eine vernünftige, weit- — Ter B an ts ch w > »d l e r Albert Wolf wurde noch am Sonnabend von der Polizei der S>aci>sa»wa1"chatt »vergebet — Ter Dresdner Rennvcrei » veranstaltet in diesem Jahre, wie bereits miigethei», nenn Pieidcreimeu auf Leid::»" Zlur, deren elftes ain 31 d M, »aitiiudet, — Zil I)r phil Helene Stöcker B-rü» beendete am Zreiti. ibren iin 'hierein „Franenbili-iiiig — Frauenstudinm'' gebaltenco Vortiagscnclus mit dem 6, Vorträge über D ie Fr a n e » > dea ! des iungen DenI» chla » d " »nd 'ährte etwa Folgendes aus Kail Gutzkow, der Fiibrei des mnac» Denkichland, »bettchricb ei Kapitel emeS Reni ins mit! Oiabel, Bettina »nd Stieglitz Alle Bücher lener Zeit lind gefüllt mit Piubleme» über die Fraue!' Die Haupliordeinng bestand darin. laß neben dem ireie» Manne die freie Fian beitcheu ivlle. So ichrieb Hippel über die Ve" I'esserimg tcr bürgerli cn Stellung der Frauen Die Vortragend fchikoeite todan» eine Üieibe von Frauen, die sär die Fraueu.de'!, elugeiieteu sind, und 'elbst Fichte forderte in seine» „Reden an dt deutich. 'Nation ' die Betheiligniig der F an an der Aiedergebm Deutschlands. 'Nachdem in Hamvurg eine »ochichnle »nr Frnuc gearüudet worden war. winden in den iechziger Zahlen alle Bc Nrebimgen der Frauen zusammeugesaßt durch den in Leipzig gc gründeten „Franeiivercin Z8i»5)", Was mm die Geschichte de> sittlichen Entwickelung anlange, so lei ein Fortschritt erkennbe.. Das sozmlc Gewiste» der Frunen sei envacht. »ud was Einzeln- nngetaiigen haben, müsse k>n>ch gemeinsnme 'Arbeit weikergenchu werden. Au der Seite des M.mn.'s müßten die Frau-n iäiigncn denn Manu und Fra» seien gleichwerlbigc Faktoren, wenn vielleich' mich die MnSkellrast nnd iiiiellekmelle Fähigkeiten des Mann-, überwöge». Tie Kluft zwischen '.'Naim und Frau müi'e üben druckt werde». — Das Zohannstädter Bad ^Besitzer Otta Schneider Dürerp'lotz 1, ist eine der Nenzeil entiprecheude Badeanstalt, Sie enthält große, Helle Räume für irrtch-rvniiiche Bäder, ruitüch- Tamplbäder. Wannenbäder in drei verschiedenen Klassen, Volks biausedädrr. kohlensaure Bäder, kohleniaure Soolbnder, mediziniich Bäder aller Art. elellröche Lichtbäder. Lohlanirirr^. kiäuter- uni Fichtennadeibädcr. Kicicriiadeldamosbäder. ein Tanipslnstkaftenbad «vwic eine höchst praktische und saubere Einrichtuiia für das ge sammle Wasseihciloeifabrcn iHridiotbelapie! mit Massage um Packungen u, s, w, Eüinnitliche Badclabinette smd mit Tamp' heitimg verleben und enthalten Wä'chetüstcii zuni Anwärnieii de Leibmäichc. 'Auch veringk oie 'Anstalt über ein gut ge'chultes angelegte 'Anleihen mit billigem Zinsfuß beickam j Personal, ^ämuillicke Bader werden zn verhaltnitzniätzig setz der Zcitpwtki sehr günstig wäre, da für die An-! niedrigen Piri'cn verabreicht, Volksbranlebaver mit kalter und in Zndustricpapieren und Grundstücken keine Neig, warmer Brause. Handtuch nnd Leiie ko,len n 'A nur 15 Psg, — Zu der auf das Osterfest folgenden Woche wird nur S cdla ch kv i e b in o r k t im hiesigen Schlacht- und Viehhoie doi Flei'cher-Innung und zwar Mittwoch den 2, April adgehaltci! werden, — Zni Palast-Restaurant. Ferdinandstraße, concertiri heute das k o > ch a t - Ou > n t e t t aus Wien, »ntei Leitung von Thomas kvichat. TaS in Dresden allgemein beliebte Vota! arisschauende Bodenpolitik zu ,rechen, - An der Diskulston. die ^ Omniett bat inr lein heuktgeS Piogramm euie ebenso reiche, wie sich entspann, betheiligte sich eine'Reihe von Rednern, die dcm l iittelcssante Waal au« 'einem gioße» Rcverwir gelrossen. Ko'chai Referenten lebhaft zustimnne», II 'A betonte Herr von j selbst ist mit ewigen seiner ichönsten nnd populärsten kompo,,Nonen Mangoldt. daß daS Zusanuncnströnicu großer Menschcnmasse», vertrete», . „ . „ dem Spekula»,enlbu», Une gcmeingesährlrche Monopolstellung! ^ - An, Sonnabend Abend nach ", :9 Nhr wurde die qcuer>.veh. gelchajscn u»d die Biidnng großer Vermögen beuänsiiit habe Die.!'"ch Ve>'Ki sche Galieb geruicri. wo eine Partie Putzwolle wird-» Elemente zöge» sich zurück, die Unmoral,tat ie, mi Wachse» m Biand geratbrn. rin wette'er Lchadcn aber dadurch nicht ent- begriffen Ein Eingreifen der Stadt sei idzia!vcr,öh»>chc Po,"', "ende,' war. Lcr nur unechebliche Brand wurde i» urzcr Zen und gegenüber den rücksichtslosen Gegnern geradezu geboten, um "nteidnicil Gegen 9 llhr .lbend-. wmve vom krenzthnnne da-, die Schaffung von Spiel und Tummclvläücn inr d-e Jugend? ^'''asben eines neners in B a n new ivgemelke, .'ie mit eine. , Volksparts, billigen Wobnnngca u'io ui ermöglich.'» D>e dahin abgem,,die .renerwebrGlblb.iMttg dm achte lndessen,, ! Herren Greiert »nd p. 'Nostitz wiesen an> Grund slatisti'cher 'An-' ^ mit einer Lchlcmcbleiluiig ^rape» gab, tm.> . > aabcn und Berichte die hierorts herrschende Wobnimcwnotk, acac».' 'onll nichts gefährdet ivar. nicht mehr cinzligreisen, ^.aS Feuer wer - Zhre Maieitäten der k ö n i g und die k ö n i a i n wohnten ih.-,- LiiLeren -ladtcu »ach ^ ^ e W,-ri!>!iemerun>icu d>r o!iumd. den, Gutsbesitzer Zlichner esdiei.s.e ... de. giibott.^en cru.ttrche tzp", m d7r Mnaebung leien eäenMS kölW !'e!'pwis2e m ^ und Halle, reichliche Nahrung findend, cuben um 200, Kaditz 550 und Laubegast sogar 1300 Proz, Das Oertliches und Sächsisches. geilem Vormittag dem Gottesdienste in der katholiichen Holkirche e' 'Abends 7 Idhr tand iin Residenzschlosse Tafel statt, an de» d-e Frau Erbvrinzcln» von '.'Inhalt Theil nahm — 2e, Köiiigh Hoheit Prinz Zvba » n Georg trifft beule > Leivftg ein, um an der Tafel im Osftzicrskasino seines Regi ments Theil zu nehmen. Die Rückkehr nach Dresden erfolgt Abends — Die jungen Prinzen Geo r a und Friedrich Christian bmen gestern an der Tafel bei «r. König!, .Hoheit Prinz Georg fheil. — Gestern Vormittag 10 Uhr 19 Minute» tras Prinz Waldemar von Preußen, der älteste Sohn des Prinzen 'Xiiirich, in einem Salonwagen, aus dem Ncnstädler Bolmhose m. Zur Begrüßung des Prinzen hatte» sich die jungen Prinzen Georg nb ^riedrim Christian in Begleitung ihres Erziehers. Herr» Haupt- mm, Freiherr» O'Bnrn, eiiigefiinden, 2luch Herr Lr^Lahmaim in einer deni Gutsbesitzer Zlichner gehörige» Feldscheune ent in kuizer Zeit dir Scheune uno die in dieier unieigeblachte» lantwitthtchatlltche" neue Baugeiev werde'einer ungesunde,, Ausnntztmg chofscn.lick', °"Uständin znslürt. Der ge'chädigtz achc der Gemeinde, Nack) ^ tzx, Löb, aucr Polizei wurde ein Schwindler Zm Dezember v Z, lvrack in Lob,an und Umgegend die Stadt Dresden, did j Vorbeugen, in erster Linie sei dies ober einem Schlußwort des Referenten wurde folgende, an den i >>^,,0"-« verschiedenen Fab.ik Et.'btlsst-ments ein angeblich r.etlensosei angclwm» cn.^,Dle -.rtmn.minng rrsuchi die „todt ..re.dcm dm, vor nnd veisland cS. durch allerband «chwindel 1 baite Vorlpiegetmigen Geldbeträge von 1 bis 5 Mk heran-:- gegenwärtige Grundstücksknsis zum Erwerb vo» Grundbesitz z» beiiützen und den städtischen Grundbesitz in Zukunft derartig ,» vergrößern, daß die Stadt in ihrem Gebiete einen maßgebenden Einfluß auf die Boden- und Wohnungsprcise gewinnt," — Die Dresoner Vereine des Prag-Dresdner Fechter kort ells kFechiabtheilung des Allgemeinen TlinweirinS. Fechlktub Hcrg'cll und Dresdner Säbel-Fechtkliibl. die sich ichon wieverbolt aus's Vortbeilbaslcstc in der Oestentlichleit zeigien. per- anslallcten am Honiiabend Abend im Musenhautc ein Fechtloumier. das fick elncs zahlreiche» BeinckeS zu ersieue» hatte und dem auch Herr Direktor Hauvtmann Hergscll aus P>ag beiwohnte DaS Touinier. unter Leitung des Herrn Fechimeifters Klössel stehend, rersiel in drei Abtheilungen. welche je durch eine Kolonne lSäbel schule. Lu Itlur und kreußierlchc Schulrl mit historischen Waisen cmgeleitet muiden. welcher Säbel- und Florettastouts in ötterrei chischer, ilattcniicher und sranzösiichrr Schule, towie schließlich ein Stoßrapvier-Ässaut mit bittoriichen Waffen und ein Duclldegen- At'saut folgten Die Känipie gestalteten sich zu außeroidentlich intercssanteu und gaben wiederholt zu lebhaften BeisollSkundgeb- ungcn 'Anlaß. Während bei den Kolonnen die gute.Haltung an erkennend bemerkt wurde, zeigten die Assauts elegante Führung und ruhiges, sicheres Spiel der Klinge ne' e» ichöner Haltung der Fechter. Die Paulen zwilchen den einzelnen Adtheilunge» wurden durch musikalische Darbietungen der Dresdner OiphenSkavelle aus- gestillt. Zum Schlüsse veieinigie man sich zu einem Kommers, dessen Piasidmm in den Hände» der Herren Stud Rock und Sckröper und Kaufmann Hossmann lag Hierbei hielt der Ehien- volsitzende des Kartells, Herr Piolessor Dr Weldenbacd. eine 2>n- sprache. in welcher er besonders bervorbob. daß sich auch die stu dentische Jugend niehr und mehr a» der Fechtweise des Kartells . . „ ^ ^ r ° betheiligt, die bei ihr trüber »ur in gebundener, tester K'inge lag such auf Herr Rechtsanwalt Türk begrüßte die Der Redner aedachte weiter der Tdattacbe. daß die Dresdner iichtet worden ist. - Se, Excelleiiz der HausmarschaU von Carlowitz- '.aortitzsch erhielt vom Herzog vom Sachsen-Llllcnburg das Großklenz des Sachien-Erneslinischen HausordenS. — Zwilchen Mitgliedern der konservativen und der national- iiberaken Landtagsftnktion haben dieser Tage Besprechungen über >e» T 0 lera n z a n t ro g des CentrnmS ttattgefunden Diese Au:'Machen erg ''er, eme völlige llebereinftimmung in den An dauungen üb-r die Ziele, die mit dem Antrag erreicht werde» ollen, und Wetter darüber, daß die Annahme deshalb die bcdenk- bchfteir Folgen nach sich ziehen müßte, Zn dieser Uebmcuaung tverden beide Parteien die königliche StaatSregiening aufforoern, m, Bundesratb auf ihrem bisherigen ablehnenden Standpunkte zu »erharren und, falls wider Erwarten der Reichstag dem Ckntrums- sein, daß die kirchliche» Kränkt werden — Die vom „Allgemeinen Miethbewoh nerverein zu Dresden" am Sonnabend im Saal« deS „Tivoli". Wettiner- Maße, abgebattene öffentliche Versammlung wies einen antrage zustimmen tollte, daftir befolgt zu HoheitSrechte der Einzelstaaten nicht oetchr Erschienenen und sprach dabei die Hoffnung aus, daß'der nach- folgende Bortrag d«S Herrn Stadtverordneten Landrichter Dr Hein - e dazu beitragen würde, von der Nothwendigkeit der Mit- Wirkung der Gemeinden auf dem Gebiete der Wohnungsfrage zu überzeugen. Der Genannte verbreitete sich hierauf in fesselnder Mevr rwcr das Thema: „Die gegenwärtige Grundstücks. Fechterschaft seine, Zeit in Berlin mllgeirannt wurde, welche mit die Anregung gegeben habe zu der kaiserlichen Verordnung, welche die Einführung des ArmeeftchtenS für die vreußischen und sächsi schen Offiziere als obligaiorffchen UnierrichiSgeaenstandes bezweckt, Herr Professor Dr. Welkenbach erhob schließlich sei» GlaS aus daS Blühen d« Jechtkunst st, Lre-ben, iuholrn. '.'Ilsvann ist er wieder von hier verichwimden und icheini lein unlantercS Handwerk auch andeiortS mit Erfolg betrieben zu haben. 'Am vergangr-nc» Sonnabend ist er abeunalS dort auf getaucht und hat in dcüewen Weise nmnövrirk wie im Vorjatnr, diesmal jedoch als stellenlose, Dichter und Schriftsteller Bachmaiei genannt Ladivig ans Landshul in Bci'nn und int abeimals Geldbeträge bis zu 3 Mk sich zu verichassen gewußi Zn einen« dor'igen Fabrik-Ekablissemenl, ln welchem er im Vouahre 'chon einmal erschienen mar, wurde er jedoch eilonni und ihm ein Bote nachgeiaiidk, worauf leine Vcrbastung erfolgte. Er ist polizeilick- nichl gemeldet und wohnungsloS. — Ln brni jtäLtNchcn Lcb rr rl n nc nf c NI >»-Ir zu r > v rg muri- iinter dem Aorütze de-> Herrn «üct>, Säiutraidc- GrüÜtL die enic Litzu- anUl'Iandidaünnenpiüfuna abgchattcn, Tau Crgcbnitz war folgendev « erkielte» 16. 3 II:i, ü II 8 116. 2 III» in dcn «LMkiNckalirn ue FerngkeUen: in den Sitten bekamen alte k. — Bühlau. Das Banbnrcau ftir den Eücnbahnbau de Linie Bühlau—Dürnöhrsdors wird i» den nächsten Tagen eröffne' werden, nachdem bereits ein Grundstück zu dielen, Zwecke in« hiesigen Orte gemiethet worden iff. Die ganze hiesige Gegend, die aus dem noch vor Eintritt der Svaipertodc bewilligten Effenbatmbau große Vortheile ziehen wird, begiüßt diese That- iache mit grotzer Geiingrhnnng. Sobald es die Witterung erlaubt wird der Vau in Angriff genommen werden, — Auf einer 11 cbu » g s »eil e begriffen, traten am 14. d. M 15 Offizieie verschiedener Waffcngallmigk» unter Führung des Henn Maiors v Sendewitz. Geiinalltabsofnzier der 24, Division in Auerbach ein und setzte» ihre Reffe nach Falkenstein fort — Am Mittwoch ist es in ObcrIeutcnsd 0 rs mehrere!' Finanzwachorgane» gelungen, eine ans 1 Mann bestehende -schmngglerbcmde ieittvärls der Gcorgshöhe im Erzgebirge anzu halten und 2 Vertonen sestziinchmen. -sie tmgen in Säcken 9:130 Stück ausländische Cigarren, — Am 8. März kam in Re icke ubach von Dresden ei» Reffender an, der etwa zwei Minuten vor 'Abgang des Leipzig Münchener v Zuges, mit dem er weilersubr. sich beim Lahnhofs- kellncr eine Bratwurst lauste und dabei, um dem Kellner ein Trink
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