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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187503174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750317
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750317
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-03
- Tag1875-03-17
- Monat1875-03
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.03.1875
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^ ^ Grscheiut tSglick früh 6'/, Uhr. »i»«««« »,s «rvt»ilü>, JohaaniSgasie 33. Berantwottlicher Redacteur Gr. Hüttner in Reudnitz Sprechstunde d. Redattiou «orwillo,« »oa 1t—ll Uhr U»ch»ittagt »ou < — d Uhr. «anadme der für die nächst folgende Nummer bestimmren zmernte an Wochentagen die 8 Uhr Nachmittags, an Tonn nrd Festtagen früh bis V,9 U irr. Filiale für Zuserateuannatimr: Otto Klemm. UniversttStSstr. 22. tivnt» Lösche. Hatnstr 21, va t. — — — Tagebllllt Anzeiger Organ fnr Kolittk, Locaigeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Auslage 12,850 Ldonnnaentrpret» viertüj. 4'/, Rt incl. Bringerlohn ü Mt. Jede einzelne Nummer 3ü Ps. Belegexemplar 1ü Bf. Sedüdren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung 3S Mk. mit Postbeförderung 4L Ml. Inserate 4gesp. Bourgeois;. 2üP' Größere Lchrifteu laut unfern» Preisverzeichnis - Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Reklamen »ater dem Rröacttonastrtch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d. Lrpeüttto» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praonnmoranäo oder durch Postvorschuß. M 76. Mittwoch den 17. März. 18». Wegen wird unsere Expedition morgen Mittag 12 Uhr geschloffen. .Lxpsckittou Los LsIpÄsor VaLsdlaU«». Bekanntmachung. Alle diejenigen Militairpflichtigen, denen die Ordre» zur bevorstehenden Ersatz-Gestellung, wegen stattgefundenen Wohnungswechsels, oder unrichtiger oder ungenauer Angabe der Wohnung nicht haben eingehändigt werden können, werden hiermit aufgefordert, dieselben sofort aus unserem Quar- lieramte, RaihhauS 2. Etage, abzuholen. Der Nichtbesitz der Ordre entschuldigt nicht, vielmehr kommen beim Ausbleiben in dem Muste- rnvgStermine die in den tztz. 176 und 177 der Militair-Ersatz-Instruction vom 26. März 1868 angedrohten Strafen und Nachtheile in Anwendung. Leipzig, am 10. März 1875. Der Math der Stadt Leipzig. vr. Koch. Lamprecht. Bekanntmachung. Da- 13. und 14. Stück des diesjährigen ReichS-GefetzblatteS sind bei unS eingegangen und werden bi- z»« R. kftg. Mo«, aus dem RathhauSsaale öffentlich auShängen. Dieselben enthalten: Nr. 1065. Postvertrag zwischen Deutschland und Peru, vom 11. Juni 1874; - 1066. Bekanntmachung, betreffend die Prüfung der Apotheker, vom 5. März 1875; - 1067. Gesetz, Maßregeln gegen die Reblauskrankheit betreffend, vom 6. März 1875. Leipzig, den 15. März 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. Die Thomasschule wird Donnerstag den 18. März von BormittagS 8 Uhr an die öffentliche Prüfung veranstalten. Ich beehre mich nn Namen deS Lehrer-CollegiumS die Freunde der Schule ehrerbietigst einzuladen. vr. Rector. 8arule1sl6liran8ta1t. vL3 nsuo (45.) SetnHadr beginnt in der IlütieiNt» deren keikerengiuWv rum eivj. kreiMilligendisnts im vsatseden Reiebv deroedtigen, am 1. 21omelärmzsu kür dieselbe nimmt der Vnterreiodvets io den V^oebsntagen von 11 bin 12 Okr entgegen, unä krospvets sinck im SebulgedLudv rn erkalten. IZr. Oelerinaiii», virector. Höhere Töchterschule, Weststraße Nr. 35 parterre. DaS Schuljahr beginnt Montag den 5. April. Anmeldungen nehme ich in meiner jetzigen Wohnung, Wiesenstraße Nr. 18d, 1. Etage entgegen. Marl« lSvZ-vilKrv. Gemeinnützige Gesellschaft. * Leipzig, 16. März. In der gestrigen Ver sammlung der Gemeinnützen Gesellschaft führte Herr vr. Gen sei den Vorsitz. Derselbe theilte zunächst mit, daß der Rath ein Schreiben an die Gesellschaft wegen der Bethciligung an dem zur Feier de» kaiserlichen Geburtstages im Schützen- bauS stattfindenden Festmahl gerichtet habe. Der Vorsitzende brachte ferner eine Zuschrift zur Kenntniß der Versammlung in welcher der Be sitzer einer künstlichen Geflügelzucht-Anstalt in GohliS die Mitglieder der Gemeinnützigen Gesell schaft vom volkswirthschaftlichen Standpunkt auS für die Sache zu interessiren sucht. Der Abend wurde durch einen Vortrag dcS Herrn VicebürgermeisterS und ReichStagSabgeord- neten vr. Georgi über daS vom letzten Reichs tag beschlossene Bankgesetz auSgesüllt. Der Redner betonte im Eingang seines Vortrages, Laß er kein eigentlicher Sachverständiger in Bank sragen sei und daß er daher heute auch nur über va- Zustandekommen deS BankgesitzeS als Einer, der dabei wesentlich mitzuwirken hatte, reseriren und nicht kritisircn werde. Er sei von dem dringenden Wunsche beseelt gewesen, eS möge der Vertreter der Stadt Leipzig in die Bankcommis- sion eintreten; und nur erst dann, als Herr vr. Stephani auf daS Entschiedenste erklärte, sowohl wegen seiner geschwächten Gesundheit als auch deS Umstande» halber, daß er bereits Mit glied der wichtigen Budgetcommission sei, in die einer aufreibenden Thätigkeit entgegengehende Bankcommission nicht eintreten zu können, habe er sich dazu entschlossen, eine auf ihn fallende Wahl anzunehmen. Der Redner gedachte hieraus der Vorbereitungen zum vankgesetz. Al- der Norddeutsche Bund zu Stande kam, da fand sich in Artikel 4 seiner Ver fassung die Bestimmung, daß in einer späteren Zeit die einheitliche Regelung des MünzwesenS und de» Bankwesens erfolgen werde. E» folgte bald darauf da» Gesetz zur Verhinderung der Ausgabe neuer Banknoten und da» GeW» wegen Ausprägung von Goldmünzen. In dtM letztere Gesetz wurde eine sehr wichtige Bestimmung aus genommen, die damal» nicht allseitig hinreichende Würdigung fand, nämlich die Bestimmung, welche den Minimal-Nennwerth der Banknoten auf t 00 Mark festsetzte. Die Gesetzgebung de» Reiche« hatte vorerst die Aufgabe, zu verhindern, daß daS auS Frankreich nach Deutschland einströmende Gold nicht wieder au-ströme. Der Reichstag mußte aber auch mit anderen Rücksichten und Erscheinungen auf dem wirthschaftlichen Gebiet rechnen. Die ackerbautreibende Bevölkerung deS deutschen Norden» war von großem Unwillen gegen die sogenannten wilden Banknoten erfüllt, weil der Eine oder der Andere bei Veräußerung seiner Erzeugnisse an diesen Noten hier und da eine« kleinen Verlust erlitten haben mochte. Auf dieser Seite wurde nicht bedacht, daß die Bank note« für ihren Theil die Eonsumtion wesentlich mit erhöht hatten. Aber auch derjenige Theil der RcichStagSmit- glieder, welcher den Beamtenkreisen angehörte, war wegen der enormen Bertheuernng der Leben-mittel sehr Übel gestimmt. Diese Claffe sah die Banken und Banknoten als die haupt sächliche Ursache der Bertheuernng an und ver langte strenge Bestimmungen. Der Widerwille wurde noch wesentlich durch die Erscheinungen der Gründerperiode und durch den daraus folgen den Krach vermehrt. DaS von den Regierungen vorgelegte Bankgesetz entsprach denn auch nach dieser Richtung hin völlig den gehegten Er wartungen. Nur eine Erwartung wurde nicht erfüllt, die Aufnahme de« Institut» der Reichs bank in daS Gesetz. Diese Lücke wurde durch die bekannten Anträge des Abgeordneten Harnier ausgesüllt. Der Redner kam nun auf die Stellung der einzelnen CommissionSmitglieder zu dem Gesetz zu sprechen. Eine Gruppe, zu welcher Harnier, LaSker, Braun gehörten, war dem RegrerungS- Entwurf durchweg freundlich geMnt Dann war die Gruppe der sogenannten Monopolisten vorhanden, welche eine mächtige Reichsbank und die möglichste Beschränkung der Privatbanken, nicht aber ihre Unterdrückung verlangte. Die dritte Gruppe bestand au- bayerischen Par- ticularisten, welche, nachdem Bayern größere Con- cessionen gemacht worden waren, nicht sehr her vortraten. Die vierte Gruppe endlich strebte nach der Schaffung einer Reichsbank und Bei- behaltung der möglichsten Selbständigkeit der Privatbanken, und dieser Gruppe habe er, Redner, sich angeschloffen. Für die letztgedachte Gruppe sei eS in der Commission sehr schwierig gewesen, zu Resultaten zu gelangen. Eine Zeit lang habe es geschienen, als ob sie mit Bam» berger gehen könnten, indessen diese Hoffnung dauerte nicht lange. Der Redner ging nun zu der Erläuterung der Materie des Gesetzes selbst Über und er örterte die Bestimmungen hinsichtlich der Con- tingentiruvg und Besteuerung. Es wäre vielleicht möglich gewesen, die Mehrheit deS Reichstages gegen die Contingentirung der Reichsbank zu ge winnen, wenn nicht die Reichsregierung gerade bei diesem Punct ihren Kops aufgesetzt und die Contingentirung der Reichsbank al- die oonditio sine gn» uon ihrerseits erklärt hätte. Die Contiugentirung der ReichSbauk habe selbst verständlich auch die Coutigentirung der Privat banken zur Folge gehabt. Hierbei kamen die sächsischen Banken insofern schlecht weg, al» bei der Festsetzung der künftigen Rotenmenge al» Normaljahre die vou 1867—1869 gewählt wur den. Die Leipziger Bauk hatte m damaliger Zeit ihren Notenumlauf verringert, mW die Sächsische Bank begann sich erst zu entwickeln. Man fühlte diese Ungerechtigkeit uud setzte die auf Sachsen entfallend« Rotenmenge aus 24 Mil lionen Mark hinauf. Die Bedenken, welche Redner gegen da» Baukgesetz gehabt und welche ihn zum Theil noch jetzt erfüllen, bezeichnte er in erster Reihe al- rechtlicher Natur. ES sei ihm als Unrecht erschienen, im Wege einer Steuer die Banken eine- TheileS ihre- Rechte» zu ent- äußern. Eine Steuer könne eS schon nicht mehr genannt werden, wenn durch die Höhe der Steuer die Eristenzfähigkeit der Banken angegriffen wird. Die Bedenken seien aber auch wirthschaftlicher Art gewesen Er habe eine so bedeutende Notenver minderung als ein gewagte» Experiment halten müssen, da« um so gefährlicher sei, als die Banken innig mit den wirthschaftlichen Verhältnissen der Einzelländer verflochten seien. Gerade in Sachsen sei daS Bedürfniß deS EreditS in hohem Grade vorhan den. Sachsen sei verhältnißmäßig arm an Capital, desto reicher aber an Arbeitskräften. Dazu sei die sächsische Industrie noch ziemlich jungen Da tum». Aber trotz alledem war e- nicht möglich in der Commission uud im Reichstag Modifika tionen zu erzielen E» war namentlich LaSker, welcher sagte: wir dürfen an Dem, was die Re- gieruugen in diefer Beziehung vereinbart haben, Nicht» ändern und nicht ein Rennen von Inter effen in Scene fetzen. Man behauptete sogar von vielen Seiten, daß Sachsen sehr gut weg komme. Die Beseitigung der einprocentigen Steuer be zeichnet« Redner als eine wesentliche Errungen schaft und erläuterte darauf die Organisation der Reichsbank. Die Betheiligung de- Privatcapitals an der Reichsbank bczeichnete er auS zwei Gründen als richtig. Die Bank werde auf diese Weise unbedingt unabhängiger von der Regierung fein. Hinsichtlich der künftigen Stellung der Privat banken glaubte der Redner, daß die Regierungen den richtigen Weg voraeschlagen haben, nur hätte gewünscht werben müffen, daß die Bedingungen etwas weniger streng ausgefallen wären. Sein Gesammturtheil faßte Herr vr. Georgi am Schluffe deS Vortrages dahin zusammen, daß er ich die großen Vortheile des Gesetzes nicht ver- -ehle, daß er aber dabei verharre, e« würde besser gewesen sein, wenn man noch ein Jahr lang mit )em Gesetz gewartet hätte. Für die nächsten Ausgaben sei durch die Preußische Bank und den Artikel 18 deS MünzgesetzeS gesorgt gewesen. In diesem einen Jahre würde man noch mehr Er- ahrungen in Betreff der Wirkungen deS Münz gesetzeS gesammelt haben. Er könne auch eine völlige Aufsaugung der Privatbanken nicht für ein Glück halten. Hoffentlich werde er sich hin sichtlich der Befürchtungen über die Wirkung deS Bankgesetzes täuschen, und Niemand werde sich, wenn DaS eintrete, mehr darüber freuen, als er selbst. Eine Abschwächung der Befürchtungen sei schon durch die in bestimmter Aussicht stehende Errichtung einer Filiale der Preußischen Bank in unserer Stadt erfolgt. Wenn da» Bankgesctz aber ein Irrthum gewesen sein sollte, so würde e- doch nur ein Irrthum sein, der eine Nation ziert, denn da» Bankgesetz sei au» redlicher, harter Arbeit hervorgegangen, für die dem Reichstag alle Anerkennung gebühre. Der Redner empfing für seine« Bortrag leb haften Beifall. Eine Debatte knüpfte sich an denselben nicht. Der Vorsitzende schloß die ver- sammlung und damit die Reihe der diesjährigen Winterverfammluugen überhaupt mit einem Rück blick auf die Thätigkeit der Gesellschaft. Neue Mitglieder find während de» Winterhalbjahre» 39 eingetreten, Versammlungen fanden 9 statt. Die von der Gesellschaft eingesetzten Specialcom Missionen erzielten rum größten Theil guten Er folg. Die Commission für die Sedanfeier hat sich für den nächsten 2. September de» Schützen Hause» versichert. ZUM Lenz-Convent 1875 -er Leipziger Fraternität. Heute versammeln sich die hiesigen Mitglieder der „Fraternität der Notarien und Literaten" bei gemeinsamem Mahle im Schützenhause zur Begehung deS herkömmlichen Lenzconvente». Man hat dabei da» goldene Jubiläum eine- angesehenen Mitgliedes ehrend zu berück sichtigen. Am 16. März 1825 war e», wo beim dama ligen Lenzconvente unter Andern ein junger Jurist sich in die Matrikel der Fraternität einzeichnete, welcher als Actuar beim Leipziger Stadtgericht angestellt war, nachmals zum Stadtschreiber, Stadlrath und Bürgermeister aufrückte und von der dankbaren Stadtgemeinde Leipzig da» Ehren bürgerdiplom erhielt: Bicebürgermeister Kraaz Theodor Berger. DaS ganze Stadt gericht unter OberhofgerichtSrath vr. Karl August Brehm gehörte damals der Fraternität au, von dem genannten Stadtrichter an bis zu dem da maligen Gerichtsschreiber Notar H. K. Meschke herab, der vor zebn Jahren als BezirkSgcrichtS- rath a. D. daS Zeitliche gesegnet hat. Die mit Bürgermeister Berger vor 50 Jahren gleichzeitig aufgenommenen Novizen leben zufällig alle drei nicht mehr. Der SubdiakonuS zu St. Thomä, vr. Küchler, ist seit 1853, Oberdiakonu« Hansel feit 1861, Actuar, nachmal» LandgerichtS- director F. W. Stockmann feit 1851 nicht mehr unter den Lebenden. Vor wenigen Monaten begrüßte die Fraterni tät, deren Senior jetzt Prof. vr. Nobbe (182S eingetreten) ist, zwei Iubilare, welche vom Herbst- convent 1824 datiren: Staat-Minister a. D. Freiherr von Falkenstein und BezirkSgerichtS- director a. D. vr. Rothe, welche Beiden von den damals eingeschriebenen vier neuen ConfratreS noch übrig sind, begrüßte und beglückwünschte sie durch Deputation und Diplom, was wohl durch Wort und That dankbar gewürdigt ward. Die zwei Andern wurden zufällig Beide nachmal» Polizeichefs der Stadt Leipzig: der Präsident v. Ende und Direktor Stengel. Ersterer starb als Geheimerrath schon vor dreißig Jahren, Letz terer erst kurz vor AuSbruch de» deutsch-franzö sischen Krieges. Die obengenannten IubelconfratreS erhielten, wie gesagt, lateinische Glückwunschtaseln (kostbare Drucke der Osstcin Giesecke L Devrient). Auch vr. Rothe rückte vom Actuar (bei der Landstube, gleichzeitig mit F. W. Stockmann) zum Stadtschreiber auf, wurde dann Sladtrath und Criminalrichter, um später alS Rath beim königl. Bezirksgericht einzutreteu und zuletzt als BezirkSgerichtSdirector und k. Geh. Iustizrath in Ruhestand versetzt zu werden. Die Fraternität feiert ihn durch nachstehende» Elogium: rsIigi'osiS8imum tridnoulls in roß»! 8»x. eirenio Ickpsisasi direetorem vmsritw», egnitem orckini» mvritorän» rszii, stium deckte senvrn regstmn vitas bsstae otii krui st lidsntsr nodiseum uns «880 gunclers gumismus ntgus bi8 UttvN8 eonzrLtulLote8 tsstslnm kueima», oldil nodikl potiu8 S88«, <ji»LM nt 8ero kine cke vitus 8tutione 8na «ivoeetur »tgue so U8«ius «Stuten» trunsigat kortno«ti88inuim, insigninm<;u6 msri- tornm Lvorum 8n«e<ins in iure ckicenäo st emto ckiovcko jn8titi«e et ae<lvit»1i« ue<ja«1e8 teste« 8vwper köre memeree persuasiim kabsnt. DaS Diplom ist unterzeichnet vom Senior Prof. vr. Nobbe, Subsenior I. Adv. vr. Werner, PräposituS Hofrath Kleinschmidt, Erpräpositus Pr. meck. Klare und Syndi- cnS Adv. vr. B. Fischer. vr Vkk. Schriften -es Vereins für Cr-- kun-e zu Leipzig. Leipzig, 17. März. Heute findet eine solenne Sitzung de» „Verein» von Freunden der Erd kunde" im Kaisersaale der Centralhalle statt, in welcher Versammlung der Jahresbericht de- Vor standes zum Lortrag kommen wird, sowie zwei ausscheidende BorftandSmitalieder durch Neuwahl zu ersetzen sind Ein Bankett (Damen und Gäste willkommen) beschließt. Der Verein erfreut sich einer schönen Blüthe. Da» lausende Jahr ist daS 15. seine» Bestehen». Auch literarisch gibt er alljährlich Lebenszeichen in Gestalt von Jahresberichten, die von Ab handlungen begleitet, ja rum Theil durch Karten beilagen und eingedruckte Holzschnitte illustrirt find. Der dreizeynte Jahresbericht erschien zu Ende de» vorigen Jahre», 151 Seiten in 2
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