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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187506069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-06
- Tag1875-06-06
- Monat1875-06
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1875
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Tausend«, sür unsere», die Eoocurrenz anderer mehr und mehr auSschließeadeu Lanbidateu zu gewrnueo. Ebenso find wir unS aber auch bewußt,.,m Sinne dieser Aller zu handeln, wenn wir Ihnen nochmal» unseren wäimsten Dank für die treue opferwillige Hin gebung aussprechm, mit der Sie bi» zuletzt Ihr Reichs- tagSmandat gewissenhaft und völlig entsprechend allen — nicht geringen Erwartungen, dir wir von Ihnen hegen dursten, erfüllt haben. Gewiß und mit Recht werden Sie iu dem Bewußt sein, zur Befestigung de« neuen Reichs gleich zu Anfang, tn besonder« ernster Zeit, und mit Erfolg mttthätiq ge wesen zu sein, Ihren bcsteu Lohn finden, und selbst in der allgemeinen Anerkennung Ihrer Mitabgeordneten, die bald genug die im Leipz-grr Abgeordneten chnrn zu- gesührte vorzügliche Arbeitskraft wohl zu würdigen ge- wußt haben, «inen größeren und wertbvolleren Dank, als wir Ihnen auSzusprechrn vermögen. Dennoch wollen Sre auch diesen Ausdruck de» uusrigrn freundlichst ent gegennehmen. Bedürfte es irgend einer Versicherung, um dessen vollste Wahrheit und Aufrichtigkeit Ihnen zu verbürgen, so dürste fir am augenscheinlichsten in der Thatsache ge sunden werden, daß rS dem nach Ihnen benannten WahlcomitL einerseits schwer geworden, e>nen Ersatz für Sie zu finden, und andererseits doch auch wieder durch Sie und durch die Erinnerung an Ihr« verdienstliche Thätigkeit rm Reichstage sehr erleichtert, eine über- wiegende Majorität sür den neuen Vertreter Leipzigs in demselben zu gewinnen. So sehr ist dem Comitt- die vorzügliche Bewährung seine« früheren Landldaten bei Ausstellung de» neuen, und „daß e« einen unsere« Stephani möglichst würdigen Nachfolger zu deputtren gelte", vor der gesammten liberal und reichStreu ge sinnten Wählerschaft Leipzigs zu gute gekommen. Mit dem Wunsche, daß Ihre — wir wissen eS — sehr unfreiwillige Muße den günstigen Erfolg haben möge, den alle, welche die Bedeumng Ihrer Thätigkeit für unsere größten nationalen Interessen zu schätzen gelernt haben, sich mit Ihnen davon versprechen, grüßen Sie herzlich und freundschaftlich Im Namen Ihrer Wähler dir Unterzeichneten: Leipzig, den 2S. Mai 1875. (Folgen die Unterschriften.) * Leipzig, 5. Juni. Wenn man den Mit theilungen deS „Kathol. BoikSbl sür Sachsen" Glauben schenken darf, so ist in diesem Jahre in de« katholischen Gegenden Sachsens die Fron- leichnamSproccssion mit besonderem Pomp begangen worden. In Ostritz, so sagt jenes Blatt, sei die Feier eine wahrhaft großartige gewesen. In Wechselburg sei eS nach mehr als 300jähriger Unterbrechung der katholischen Kirchengemeinve zum ersten Male wieder vergönnt gewesen, daS Fronleichnamsfest im Freien feiern zu können. Dann weiß daS gedachte Blatt viel von den Wallfahrten auS der Lausitz nach Rosenthal und Mariaschein zu erzählen. An der Wallfahrt nach Mariaschein, bei Teplitz gelegen, sollen 4»0 Wall fahrer Thcil genommen haben. Die Leute waren acht (!) Tage unterwegs, (lieber die Fragen, ob zu der FronleichnamSseier in der katholischen Kirche zu Dresden auch protestantische Mili- tair« besohlen waren, sowie ob die Redaction deS „Kathol. BolkSblattS" die unbedingt erforderliche behördliche Erlaubniß zur Annahme von Beiträgen zum sogenannten „PeterSpfennig"nachgesucht und erhalten habe, schweigt sich die amtliche Presse noch immer auS) * Leipzig, 5. Juni. Der im Solde deS Ex- welsenkönig« Georg stehende Schriftsteller Con stantia Frantz hat neuerdings den Papierkorb wieder um ein Erzeugniß bereichert. Dasselbe ist ein Aufruf zur Begründung einer föderativen Partei. In Sachsen haben von dem Machwerk nur die sogenannte „ReicbSzeitung" in Dresden und daS „Katholische Volkeblatt sür Sachsen" Notiz genommen. Wir erwähnen die neueste Thätigkeit von Eonstantin Frantz nur, weil bei dieser Gelegenheit die „ReichSzeitung" folgendes Geständmß ablegt: ,AlS wir unser Blatt als Organ für die föderative Partei gründeten, konnten wir nach den unS gemachten Zusagen Kossen, baß sich die dieser Richtung angehörigen Männer ohne Rücksicht aus ihre sonstige politische Parteischatlirung anschließen würden. Unsere Hoffnung hat sich nicht verwirklicht, und wir erkennen in aller Bescheidenheit an, daß wir von vornherein nicht DaS geleistet haben und haben leisten können, waö wir selbst gewünscht haben." — Die beiven Schaukasten deS Herrn Carl Schmidt, Atelier für GlaSschriftmalerei, Geor- genstraße 19 hier, deren zweiter (außer dem am Neumarkt, Ecke der Grimmaischen Straße be findlichen) jüngst in der Passage deS Plauen'schen HofeS, Eingang am Brühl, errichtet, bieten in ihrer Ausstellung etwas Neues, Schöne» und Gediegene-, eS sind die Fabrikate der im deutschen Reiche wohl bestrenommirtesten ältesten Metall- und GlaSbuchstabensabrik von Koch L Bein, vor mals P I. Thouret in Berlin. Genannte Fabrik, deren Vertreter Herr Carl Schmidt seit mehreren Jahren hier am Platze ist, wurde stets mit den ersten PreiS-Medaillen sämmtlicher Welt- Ausstellungen geehrt. * Leipzig, 5. Mai. Die ,,Jllusirirte Zei- tung" enthält in ihrer neuesten Nummer eine Mittheilung, die namentlich alle Männergesang- vcreine lebhaft intercssiren wird Dieselbe lautet: „Der königl. preußische Musikrirector Gustav Reich ardt in Berlin, Componist deS Arndt'scden Liede» „WaS ist de» Deutschen Baterland" :c., feiert am 3 August d. I. daS fünfzigjährige Jubiläum genannten Liedes, welches er nn Jahre 1825 an demselben Tage auf der Riesen- koppe vollendete und von vier mit anwesend ge wesenen gesangSkundigen Freunden von dieser Ge- birgSböhe hinab inS Huschbcrgcr Thal erschallen ließ Im Jahre 1871 compomrteReichardt, als Antwort auf jene vaterländische Frage eine „Deutsche Natio« nalhvmne", welche sür Männerchor mit Orcdester- begleitung (op. 32) im Verlag von Fr Kistner in Leipzig erschienen ist Die Freunde de» 78 jährigen TonsetzerS richten nun an alle deut scheu Gesangvereine de» Ja- und Auslandes die Bitte, beide Lieder an dem genannten Jubiläum«- tage oder doch in der betreffenden Woche öffent lich vorzutragen, um dadurch dem hochverdienten Altmeister eine Aufmerksamkeit zu erweisen." — Wir können dieser Kundgebung noch hinzusügen, daß die vor 50 Jahren aus der Riesenkoppe ausgele- genen Fremdenbücher noch vorhanden sind, indem dieselben in der Gräflich Schaffgotsch'schen Bibliothek zu Warmbrunn ausbewahrt werben. Auch haben sich in einem dieser Bücher die Namen der Berliner Sängersreunde vom 3 August >825 vorgesunden. Die „Deutsche Nationalhymne" von 1871 ist von Leipziger Sängern unter Leitung de» greisen, jedoch noch rüstigen Com« ponisten zum ersten Male vor einem Kreise von GesangSsreunden hier im Hotel de Pruste, wo der Altmeister im Spätsommer genannten Jahre», auf einer Durchreise begriffen, logirte, vorgetragen worden. —r. * Wurzen, 4. Juni. Am heutigen Vormittag kam Se. Majestät der König Albert hier an und wurde von den Spitzen der Behörden und den Vertretern der Bürgerschaft ehrerbietigst empfangen. Aus die Ansprache der Bürgermeisters vr. Fiedler erwiderte der König, daß er ge kommen sei, um von der Industrie und dem Gewerbsleitz WurzenS Kenntlich zu nehmen. Unter der Führung deS Bürgermeisters besichtigte Se Majestät sodann die Filzfabrik, daS Kriet'sche Mühlenetablissement, die Tapeten-, Teppich- und Cartonnagen-Fabrik. Um 1 Uhr Mittag» fand aus dem Rathskellcr Diner statt. Nach Ende desselben besuchte der König noch die Realschule, die Domkirche, daS GerichtSamt, die Wencetlai- kwche und um 4 Uhr erfolgte unter Hochrufen deS zahlreich versammelten Publikums die Weiter reise nach Leipzig. (Eingesandt.) Wir fühlen unS veranlaßt, Jeden, der e» liebt, die schönen Sommerabendstunden in einem stillen, freundlichen, dichtbelaubten und vor Zugwind ge schützten Garten zu verbringen, auf die Restaura tion „Zur Wartburg" (Schlötergäßchen) aufmerksam zu machen. Verschiedene Biere — unter diesen hauptsächlich da» WerneSgrüner — und reichhaltigste Speisekarte sind vorzüglich; und eS ist nur aufrichtig zu wünschen, daß die um sichtige Leitung deS bis dahin wenig beachteten Local« durch zahlreichen Zuspruch für die Opfer entschädigt werben möge, die sie dem Publicum zu Gefallen gebracht hat. Ssrmaiui Sokotdo I». «-4 , e*h 04 — illlü ÜMIllNIU. l NetAliWclüll der külml: üi^ig. HsMuli 3. 0. llollnlis, lenwarkt II. (Irisoke 8pit2knsrd«it) -4. Nttlir. Stsalcnsr-I'kvsaso I»o. 2^. bei k Alllmvrät, Henwarkt s. vLäS-v08tMll«S »iliä visäer io rorriitkix o. empüsült Ak. 7. (kt L 137.) Varntli«!»» » Ketor 12'/, b-xr., cte-xleicben Idrellk, ollvriren 1l»in8tr»»»v im 8tern, parterre, I'«-!»»!», da« beste Hausmittel gegen Magenlktden und Verdauungsstörungen, weder Gebeimmittcl noch Medikament, wirtlicher Ersatz mangelnden MagensasteS, bereitet und rmpfieblt in wirksamster alkoholfreier Lösung Sbemiker kV L. Wsi«sl. Dresden. In Leipzig in Flaschen zu 2o und 8 Groschen bei S. /t.pit«8oü, Petersstraße Nr. 28. Allen Kranken Kraft «nd Gesundheit ohne Medtctn und ohne Kasten durch die GesundheitS-Mehlspetse: ili.V4l.K8(li.ili. Srit 28 Jahren hat keine Krankheit dicsrr ange- nchmkn GefundhrttSsprilc widerstanden und bewährt sich dieselbe bei Erwachsenen und hindern ohne Medicm und ohne Kosten dei allen Magen , Nerven . Brust, Lungen-, Leder-, Drüsen .Schleimhaut .Atliem ,Bla!en-, und Nierenleiden, Tuberkulose, Schwindsucht, AsUma, husten, Unvrrdaulrchkett. Verstopfung, Diarrhöe», Schlaf- losigtcit, Schwäche, hämorrboiten, Wassersucht, Fieder, Schwindel, Blutaussteiarn, Odrent-raufen, Nebelten und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus. Gicht, Bleich sucht: auch ,st st« als Nabrung sür Säuglinge schon von der Geburt an leidst der Ammenmilch vorzuzicben — Ein Auszug auS 80,00» Certificate» über Genesungen, brr aller Medicm widerstanden, worunter Certificate vom Professor I>r. Wurzer, Geh. Medicrnalrath l»r. F. W. Beriete, ordentlichem Prostssor der Medicin an der Uni versität Marburg, Medicma'.rath ttr.Aiigelstein, Dr.Sbore- land, Ur. Campbell, Professor 1>r. D> de>. iir. Ure, Gräfin Castlrstuart. Marquis« de Breharr, und vielen anderen hochgestellten Personen, wird franco aus Verlangen «ingesandt. Die Nevalesrikro ist vier Mal so nahrhaft als Fleisch und erspart bei E wacbsmen und Kndern 50 Mal ihren Preis in ande-c« Mitteln und Speisen. Zu beziehen durch Du Barry L Co in Berlin, tt. 28-28 Pasiage, und brr vielen guten Apothekern, Drozuea-, Specerei und Delrcatcssenhändlera rm ganzen Lande. Ja Leipzig bei: Hu-«». l'ÜIrm»oi>. Hoflieferant, liogel. ltoäeo-. lodLonis- und ll»rien-4p«lhelte Vom 28. Mai bis 3. Juni find in Leipzig gestorben. ^ r ^ » Den 28. Mat. Ein Kna^, 3 T. alt, August Wilhelm Köppen'S, Bürger» u Kaufmann- Sohn, in der Weststraße. Arthur Geißler, 1 I. 1 M. alt, HarrdlungScommrS Sohn, in der Bauhosstraße. 4 I. 6 M alt. BeamkenS in Oschatz Tochter, in der Bayerischen Straße. Ernst August Poltrich, 3 I. 12 T. alt, Buchbinders Sohn, in der Gerberstraße. Eduard Kartlücke, ca.23I. alt.Schieserdeckergehüise, auS Westerkappel, im Krankenhause zu St Jacob. ^ ^ . Den 28. Mai. Carl August Heinrich Meinhold, 77 I. 7 M. 2l T. alt, Pens. Rentamt--Secretair, im Krankcu« Hause zu St Jacob Johanne Maqdalene Rosine Meißner. 81 I. 1 M. alt. BuchhandlungScommiS Wittwe, i« St. Johanne»-Stifte " Auguste Clara Hecker. 2 I. 6 M. alt, Röhrwärter» Tochter, in der Sophienstraße. Emanuel Rudolf Walter Stuma, 2 I. alt, Schneider» Sohn, am Ranstädter Steinwege. ^ - Den rro. Mai. PaulOscar Staat, 15W.alt, BürgerS.Trschlermeistcrsu. Hausbesitzer» Sohn, in der Marschnerstraße. Ludwig Marx. 45 I. 4 M. 28 T. alt, Bierbrauer. auS Prag. ,m Krankenhause zu St. Jacob. Friedrich Hermann Gerhardt, 30 I. 1 T. alt, Handarbeiter, in Liebertwolkwitz, im Krankenhc.use zu St. Jacob. Ferdinand Schmidt, 6 I. 5 M. alt, Schuhmachers Sohn, in der Turnerstraße. Augusts Marie ! Süptitz, ^ ^ ^ ^o^M.^att, ! Handarbeiter» Kinder, in der Carlstraße. Minna Henriette Helene Fl aschmann, 'l I.' 2 M. 2t T. alt, Kupferdruckers Tochter, in der langen Straße. De« 3R. Mai. Ernst Otts Wilhelm Förtsch, 64 I. alt. Bürger, Kaufmann u. Ritter de» K. K Oesterr. Franz Joseph-Orden» u. de» K Pr Kronen-Ordens IV. Claffe. in der Schützenstraße IohanneSophie Wetzig, 74 J.3M. alt. Hausbesitzers in Zschoppach Wittwe, am Ranstäbler Steinweae. Georg StavrrdeS, 15 I. 6 M. alt, Professor- u. PrivatgelehrtenS Sohn, Gymnasiast der Realschule, in der Roßstraße. Richard Eugen Sachsenröder, 1 I. 11 M. alt, Bürger», Kaufmanns. Fabrikanten» u. Hau», bescher» Sohn, in der Schloßgaffe. Clara Martha Bremme, 8 M. 28 T. alt. Bürgers u Restaurateurs Tochter, in der Universitätsstraße. Friedrich Anton Leich Sn ering, 50 I. alt, Musiker, in der Körnerstraße Auguste Anna Schumer, 8 I. alt, Buchdrucker« Tochter, in der Braustraße. Ernst Moritz Robert Rentsch, 5 I. 7 M. 5 T. alt. Tischler» Sohn, in der Reichsstraße. , Den I. Juni. Margarethe Beeck. 1 I. 6 M. 3 W. alt. Bürgers n Kaufmann« Tochter, in der Weststraße. Adolf Alfred Arthur Krämer, 8 M. 12 T. alt, Kaufmanns Sohn, in der Braustraße. Valentin Pause, 30 I. alt, Bürger u. Barbier, in der Fregestraße. Gustav Albert Köhler, 42 I. 11 M. alt, Buchbinder, in der langen Straße. Carl August Hittig, 63 I. tO M. 14 T alt. Castellan, am Markte. Curt Walter Müller, 5 M. 17 T. alt. Hut- u MützenfabiikantenS Sohn, in der Turnerstcaße. Carl Emil Bruno Zwiebler. 25J. 2M. 28T. alt, Handarbeiter, im Krankenhause zu St. Iicob Gustav Julius Müller. 25 I. 6 M. 2 T. alt, Schlossergeselle, auö Bernstadt, Reg-Bez. Brcslai. im Krankenhause zu St. Jacob. Heinrich Traugott Fritzsching, 52 I. 8 M. alt, Droschkenkutscher, auS MarkerSdorf, im Kranken haus? zu St. Jacob. Ein unehel Knabe, l I. 9 M alt. in der kurzen Straße. Ein unehel. Mädchen, 1 I 5 M. 12 T. alt, im alten Amtshose Ein unehel. Mädchen, 8 W. 2 T. alt, im Krankenhause zu St. Jacob. Den 2. Juni. Carl Bernhard Reinhold Keitel, 26 I. 9 M. alt, Bürger u. Buchbinder, in der Sebastian-Bachstraße. Dorothee Elisabeth Fischer, 51 I. 6 M. alt, Bürgers u AgentenS Ehefrau, in der Schloßgasse. Emilie Auguste Melitta Zctzsche, 8 M. 21 T. alt. Bürgers u. Maurermeisters Tochter, in der SalomonSstraße. Carl Friedrich Härtig, 53 I alt, Postschaffner, in der Friedrichsstraße. Franz Louis Helmsauer, 49 I. 6 M. alt, Zug-Wagenwärtcr der K. S. Westl. Staatkc'isenbaha, vor dem Windmühlenthore. Heinrich Hermann Klein, 4l I. 2 M. 12 T. alt, Dachdecker, in Paunsdorf, im Krankenhause zu St Jacob. (Ist nach Paunövorf zur Beerdigung übergesührt worden.) Conrad Käß, 22 I. alt. Schriftsetzer, auS Allendors, im Krankenhaus? zu St. Jacob. Johann Golltieb Schwitznig, 73I. 7M. 17T. alt, Handarbeiter, im Krankcnhause zu St. Jacob. Marie Eva Burmann, 81 I. 2 M. alt, Sochfrau, ans Großzschochcr. im Krankenbause zu St. Jacob. Auguste Marie Beuchler, 2 I. 4 M 15 T. alt, Arbeiters der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn Tochter, in der Friedrichsstraße. Wally Elsa Becher, 10 M. 5 T. alt, Schneiders Tochter, in der Sternwartensiraße. Arthur Heinrich Stolze, 8 M. 4 T. alt, Tischlers Sohn, in der kleinen Fleischergaffe. Den 3 Juni. InliuS Hermann Schlurick, 59 I. 6 M. alt. Doclor der Theologie u. K S. Ober-Consistorial- Rath, in Dresden, in der Bahnhofstraße. (Ist nach Dresden zur Beerdigung über- geführt worden.) Johanne Rosine Ernst. 52 I. 8 T. alt. Bürger«, MalerS u. LackirerS Ehefrau, in der Wesistraße. Igsr. Eäcilie Elisabeth Thekla Gr übel, 22 I. alt. Nähterin, in der Sophienstraße. Friedrich Wilhelm Franz Bergmann. 25 I 8M. alt, Lackirer. in der hohen Straße. Rosalie Therese Wilsdorf, 29 I. 6 M alt, PianosortearbeiterS Ehefrau, in der Windmühlenstraße. Carl Ernst Mende, 38 I. 5 M. 5 T. alt, Bremser der K. S. Westl. StaatSeisenbahn, i» Krankenhause zu St. Jacob. Eduard Franz Meyer, 50 I. 4 M alt, Cigarrenarbeiter, im Krankenhause zu St. Jacob. Marie Sochurek, 3 I. 11 M. 2 T. alt, Hausdieners auf Schloß Knauthain Tochter, i» Krankenhause zu St. Jacob. Margarethe Sidonie Lehmann, II M. 14 T. alt, CigarrenarbciterS Tochter, in der Arndtstraße. Auguste Marie Heiner, 7 M. 4 T. alt. Schuhmachers Tochter, in der Sternwartensiraße. Johanne Clara Bimberg, 3 M. alt, Schuhmachers Tochter, am Floßplatze. Ein unehel. Mädchen, 7 T 9 St. alt, in der EntbindnngSschule. 6 auS der Stadt, 37 au- der Vorstadt, 1 auS dem St. Johannes Stifte, 1 auS der Entbindung»« schule, 15 au» dem Krankenhause zu St. Jacob; zusammen 60 Bon» 28. Mat bis 3. Juni sind als geboren a»ge«»elde1: 31 Knaben, 36 Mädchen, 67 Kinder, worunter 2 todtgeb. Knaben. Außerdem sind gestorben und zur Beerdigung auf hiesigen Friedhof übcrgeführt Word«: Den 28. Mat. Johann Gottlob Heinrich End er lein, 59 I. 8 M. alt, Todtengräber, am Thonbergc. Den 3V. Mai. Max Paul Gay, 2 I. 10 M. alt, SteindruckerS Sohn, in Reudnitz. Den 3l. Mai. Franziska Hedwig Katzschmann, 4 M. 25 T. alt, Buchbinders Tochter, am Tbonberge. Den 1. Juni. Igsr. Emilie Wernecke, 631.7M alt, Wundarzt« ui Magdeburg hinter! Tochter, inNeusellerhausea. Den 3. Juni. Friederike Emilie Lauterbach, 53 I. 6 M. alt, Bürger« u. KramerS in Gohlis Ebesran. in Schkeuditz Lageskalender. RrichS-Tklrgraphrn-Ztation: Kleine Fleischergasse 5. Vetter » Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Emging« zu den Baracken bei GobliS. Früh 8 bis Nachm. '/,1 Uhr. Lrffentliche Bibliotheken: VoNSbibliothrk «Brühl Nr. 4l, St«dt Warschau 1 Treppei 11-12 Uhr Mittag«. Daheim für Arbeiterinnen. Braüstraße 7. wöchentlich 1 für Wohnung, Heizung. Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgartenstraße 12, 3>> für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, Nürnberger Straße 52, Nacht quartier 20—50 MlttagStisch 40 Stadtbad tm alten JaeobShoSpital, in den Wochen- tagen von früh 6 blS AbendS 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags I Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung p,st,lbtu Nachmittag« von 2—1 Uhr. Zu melde» beim Theatrr -Jusprctor. Städiifches Museum, geöffnrtv.zi l —ZUHruncntgeltlich- Dkl Vecchio S Kunstausstellung, Markt lo, Kaufhalle, lv—3 Uhr. Kunstgewcrbc-Museum, verbunden mit der Vor- bildrrfammlung, Thomaekirchhof Nr. 2». Sonntag! von lo—1. Wochentags, mit Ausnahme des Soll»- abends von II —1 Uhr unentgeltlich geöffnet. AuS- kunstSertheilung über kunstgewerbliche Fragen <a allen Wochentagen von '/,l Uhr. Iltr Vttllterlt»»«!«, im alten Johanni»- hoSpital, Grimma'scker Stemweg 46, 2 Treppe»; geöffnet Sonntags, Dienstag« und Donnerstag» v« N bis l Uhr. S»mmlung des Vereins für die Geschichte Let-ztßs Sriinma'scher Steinweg 46, geöffnet Sonntag« vo« '/,l>—'/,l Uhr. Entree 25 SchtllrrhauS in Gohlis täglich geöffnet. »«,nnt»ei»i»»«, mit Trianongarten. dem Bes»» «»»nt»»«»»»», mit Trianongarten. dem vep» täglich von S llbr VormutagS biS 5 Uhr Nachmittag« geöffnet. Eatrs« 50 -z. ütttKlloox, (Ull»rk«üie« »U8llt, ««, « s Z4 U«um»r^t VLt n>» Kevtbekl Li« «.» - Lnttqntttl bei »««Ni ^ ^ //,e, A/anr,/act /essr'onon v, lleiar. kel Enmm. E beäeelreil »8. 8ebiit k»ul Lr« litte« Os Sochmasch l Llvrrnni Norstellur RrneS L Heroisch-roi und Bis, f 3 Keßler, kaist > Schweiz . Uudolph de, trauter. lell. Walther Füi Mchthal. Arnold, Melci Lwthold Bai Natdilde. G Hedwig, Tell Gemmy, Tel Ein Fischer Scbwyz, Un Voll. Oss Schweizcri ryrolicnnc. mann, Hrn. Der Text d Ge» Einlaß -6 Lepvrte Montag, d Valentin in Nürnl Die 1 Pete Zwei Erste- A »i «»stret Anfang d Anfang dei Ca DaS Th> der Witter Alles M Vielt» Heule E »ovnenl 3 Abthellu Lei Vrigivnl-^ LinIktS! Die vil ktog äer Absa Verlin-Anl — 5.30. — *5.3? (nur bis s. N- 9. 30. B. — *8. 4 Leipzig-D 7. lb. « — s. 40. äo (tt» Dö — 5. 5. Magdebur — »,o. 4.50. R
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