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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187508036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-08
- Tag1875-08-03
- Monat1875-08
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.08.1875
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Erschetut »glich früh 6»/, Uhr. Lehertto» mit Lk»r>itt<» JohanmSgasse 33. Verantwortlicher Redacieur Er. Hüttner in Reudnitz Sprechstunde k. Redaktion »ormtNag» rw» ii—il Ubr »»a Udk. »r der für die nächst- »e Rümmer bestimmten ie an Wochentagen dis Nachmittags. an Lonn- »md Seittagen früh bis '/,S Uhr. Fsttale fSr Z»srratr»a»»ahmt: Otto Klemm. UniverfitLtsstr. 22, Sani« Lösche. Hainstr. 21, pari. W 215. Vcipzigcr LaMalt Anzeiger. Organ für Politik, Localgcschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. «uflage 13.400. Xt>»»k«e»t»»rri» viertelt. 4 V. M. incl. Bringerlohn b Mt. Jede einzelne stummer 3V Pf. Belegexemplar 1» Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung 36 Mt. mit Postdeförderung 45 Mt. Inserate 4aesp. BourgeoiSz. 20 Pf. Größere Lchriften laut unsere» Preisverzeichnis — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Nectamra »ater öem »rtacttoußrlch die Spaltzrile 40 Pf. Inserate find stets an d. Lr,etttto» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung peaoiuiwaranä» oder durch Postvorfchuß. Dienstag den 3. August. 1875. Bekanntmachung. Da e» sich vorzüglich bei Bornahme von Reparaturen an Dachpappcndüchern wiederholt er eignet hat, daß durch Ueberlansen der zum Sieden de- TheerS auf Straßen und in Gehöften auf-1 gestellten Kessel die kochende Theermasse in Brand gerathen ist und dadurch d,e Entstehung eine» Schadenfeuer- sehr leicht möglich wird, fo machen wir hiermit bekannt, daß ein jeder zu obenge- dachten Zwecken verwendeter Kessel mit einem gut fchließenden eisernen Deckel zu versehen ist, damit I sintretenden Falle- durch schnelle- Schließen de- Kessel- eine weitere Verbreitung de- Feuer- ver-1 mieden werden kann. Zm Unterlassungsfälle haben die Zuwiderhandelnden in Gemäßheit von tz. 368 sud 8 de-! Reich-strafgefetzbucheS eine Geldstrafe bi- zu 60 oder Haft bi« zu 14 Tagen zu erwarten. ' ^' - - —' - " Wangen Leipzig, am 23. 3uli 1875. Der Nath der Gl« Ist'. Koch. rangemann. Bekanntmachung. Die die-jährigcn Zinsen der Fregefchen Stiftung zur Belohnung treuer und völlig unbeschol tener Dienstboten, welch« mindesten- 20 Jahre hindurch bei einer oder zweien Herrschaften in hiesiger Stadt gedient haben, sind am 30. August d. I. in Beträgen von mindesten- 10 Thalern zu ver theilen. Bewerbungen sind bi- zum 7. August diese- Jahres unter Beifügung von Zeugnissen der Dienstherrschaften bei uns anzubringen. Spätere Anmeldungen, sowie Bewerbungen von Dienst boten, welche aus obiger Stiftung bereit- ein Mal belohnt worden sind, können nicht berück sichtigt werden. Leipzig, am 1. Juli 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. — vr. Koch. G Mechlcr. Gewölbe -Vermicthung. Da- dermalen an Herrn Gustav Adolf Glöckner zr. in Firma Robert Stickel Nachf. ver- rniethete DerkaafSgewölbe im Erdgeschosse de- RathhaaseS a« Naschiaarkt soll Donnerstag de« L2. August d. I., Doru»!ttag» LL Uhr, an Rathsstelle vo» L Januar I87V an gegen halbjährliche Kündigung an den Meist bietenden anderweit ver»»tethet werden. Die BermiethungS- und BersteigerungSbedingungen liegen ebenda zur Einsichtnahme auS. Leipzig, den 27. Juli 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerutti. Leipziger Zweig-Verein der Gustav - Adolph - Stiftung. * Leipzig, 2. August. Gestern Abend fand im Gaule oe- Vere'n-Hanse- die Jahresversammlung de- Leipziger Zweigverein- der Gustav- Adolph-Stifrvng statt, welche «it gemein- christlichem Gesang eröffnet wurde. Nachdem Herr Pastor Schmidt (Schönefeld) ein kurze- Gebet gesprochen, hielt Herr Prof. vr. De litzsch ,sun. einen feffelnden Bortrag „über die Stellung der römischen Kirche zu den Ketzern." Der Herr Redner ging zunächst da von auS, die Behauptung zu widerlegen, daß die römische Kirche Toleranz geübt habe und noch übe, denn im umgekehrten Falle habe der Gustav- Adolph-Verein keine Veranlaffnng, sich um die evangelischen Glauben-genoffen und Gemeinden in der Diaspora zu kümmern und sie zu unter stützen. Die Lehre, daß außerhalb der katholischen Kwche kein Heil zu erwarten sei, sei so alt wie die Kirche selbst; schon seit drei Jahrhunderten sei die- au-gesprochen worden und diese so schroffen, da- Gefühl verletzenden Anschauungen habe die katholische Kirche bi» aus den heutigen Tag festgehalten Redner ging sodann auf die Drache der Päpste über und wie- nach, daß s«bst der jetzige Papst Piu- IX. noch de» alleinseligmachende« Charakter der katho lischen Kirche betont habe. Es werde behanptet, daß die katholische Kirche Niemand um- Leben bringe, daß die Päpste keinen Tropfen Blnte- versoffen, diese Behauptung aber »erde durch jede- Blatt der Geschichte Lügen ge straft, denn e- genüge allein der Hinweis ans die Inquisition, durch welche 34,000 Menschen ver brannt und 288,000 auf die Galeeren gebracht worden seien. Der Herr Redner führt sodann de- Weiteren au-, daß die Intoleranz heute noch bestehe; e- ergebe sich die- au- den entschiedenen Weigerungen der katholischen Kirche gegenüber den gemischten Ehen, der Verweigerung de- Segen- bei Leichenbegängnissen rc. und erst nenerdmg» seieu die Greuel ,« spanischen Kriege, gegenüber einer evangelischen Gemeinde verübt, unumstöß liche Beweise für die aufgestellte Behauptung Die evangelische Kirche aber vergelte nicht GleicheS mit Gleichem, sie verdamme nicht andere Glauben genoffen und verfluche sie nicht, die römische Kirche aber sei der Erbfeind der evangelifchen und de-- halb fei Jeder, der dem Gustav-Adolph-Verein beitrete, ein Förderer der Zwecke zur Unter stützung der unterdrückten Glauben-genoflen. Mit de« Liebe-spruche „Laffet un« Gnte- thun an Jedermann, zumeist aber an nuferen Glauben- genoffen" schloß der Herr Vortragende. Darnach trug Herr Oberlehrer Hecker den RechenfchaftSberlcht vor und wurde im Anfchluffe daran von der Versammlung genehmigt, daß von den Unterstützung-geldern je 300 den Gemein den Eger, Teplitz, Czaslan. Opatowitz, 150 der Gemeinde Reichenberg in Böhmen, je 300 den Gemeinden Klagensurt in Kärnthen, Herspiz in Mähren und Algerien. 200 .E für Nieder Eidesch in Siebenbürgen, 150 für Rosenheim in Bayern, 300 für die Confirmandenans zu Reinerz (Schlesien) und 150 ^ für da- all gemeine Liebe-werk gewährt werden sollen. Al» Deputirte der Versammlung de- Hauptvereins in Olbernhau wurden die Herren GerichtSamt- mann Hertel und Lehrer Kresse gewählt, die Wahl de- dritten Deputirteu dem Vorstände über lasten. Aus Stadt und Land. „ 'Lchyig. Protests» 2. Angust. Der neunte deutsche antentag wird während der letzten drei Tage de- Monat- September in Bre-lau abgehalten werden. Diese Tage sind mit Rück sicht auf die Gymnasialferien gewählt. Die ari dem Vre-lauer Ort-comitL hervorgegangenen Commissionen haben ihre Thättgkeit bereit- be gönnen. Erster Festprediger wird der Consisto rialrath Domprediger vr. Schramm au- Bremen fein. Heber die Person de- zweiten Prediger- schweben die Verhandlungen noch. Kür beide Gottesdienste ist die Veruhardinkirche in Breslau bestimmt. 2. August. Der sächsische Turn It feine fünfte Jahre-ver am 28—3V. September in Zwicka» ab. Zur Theilnabme an ver Versammlung sind nicht nnr die Mitglieder de- Verein-, sondern auch die außerhalb desselben stehenden Turnlehrer, owre überhaupt alle Lehrer eingeladen, welche ein Interesse an den Bestrebungen de- sächsischen Turnlehrer-Verein- haben, besten Hauptzweck die Förderung de- Turnunterricht- an den st. Anmeldung von Vorträgen, etwaigen Anträgen find bi- zum 4. September bei dem Vorstand de- Verein-, Oberlehrer Zedtler * LktpH. ehrer-verein ämmlung stellung in Köln erleichtert. Die BilletS haben l -rägige Gültigkeit. Ganz unabhängig von dieser Vergnügungsfahrt bietet Herr Riesel durch eine Gesellschaft-reife vom 13. bi- 18. August einer kleinen Gesellschaft die Gelegenheit, unter feiner Leitung die schönsten Puncte de- herrlichen Teuto burger Walde- kennen z» lernen und den Festlich keiten bei der Uebergabe de-Denkmals in bevor zugter Weife beizuwohnen. Für diese Theilnehmer übernimmt Herr Riesel die Sorge der Führung, Verpflegung, Logi-, Waaeafahrten u. f w zu dem Preise von 50 Thlrn. Au-führliche Pro gramme, Führer durch den Teutoburger Wald sind in Riesel- Reise-Comptoir vorräthig. * Leipzig, 2. August. Wir empfangen von hochachtbarer Seite an- Glauchau folgende Zuschrift: Die Artikel der Berliner „Post" für die Ausrechterhaltung der Schönburg'schen Gericht- barkeit würden in der Thal bei der hiesigen Be völkerung Besorgnisse für die Zukunft zu erregen geeignet erscheinen, wenn man hier nicht über zeugt wäre einmal, daß jene Artikel nicht- weiter sind, al- Versuche, die von Waldenburg auS ge macht werden, um auf die preußische Regierung u Gunsten der Aufrechterhaltung der Schönburg. en Gerichtsbarkeit einzuwirken, und sodann, wenn man nicht daS felsenfeste vertrauen zur preußischen Regierung hier hätte, daß jene Watdenburger Anstrengungen nutzlose und ver gebliche sind. ES ist geradezu undenkbar, daß eine solche Sonderbarkeit, wie die Schönburgsche Justiz ist, in Berlin Fürsprecher, sei eS im BundeSrath oder im Reichstag finden könnte, außer etwa Seiten der Herren Windhorst und Genossen und leider, wie wir fürchten — sächsischer Seit-, wenn es wahr sein sollte, waS die Schön- burger in der „Post" verkünden, daß da- sächsische Gesammtministerium »nserem König gerathen habe, die AufrechterhcliTtng ver Jurisdiction-- ccyte Le- Hause- Schönbnrg im BundeSrath zu vertreten. Wir zweifeln zur Zeit noch an ver Richtigkeit dieser Nachricht, weil wir e» nicht für glaubhaft halten, daß sich ein deutsche- Ministerium so im Widerspruch mit der allgemeinen Meinung de- Volke- und insbesondere der LolkSstimme in den betheiligten Kreisen setzen kann, wie die- der Fall sein würde, wenn da» sächsische Ministerium wirklich unserem König jenen Rath gegeben haben sollte. Wir sind in der That gespannt, waS da- Dre-dner Journal" z» der Mittheilung in der „Post" sagen wird. Sollte dieselbe Grund haben, was wir im Interesse «nserer Regierung nicht glauben mögen, dann ist e- allerdings eine drin ende Pflicht, daß die zweite Kammer de- nächsten 'andtage- mit unserem Ministerium in dieser An gelegenheit ein ernste- Wort spricht. Bon hier au- wird e- übrigen», wenn die Zeit gekommen sein wird, nicht an Kundgebnngen nach Berlin fehlen, die dort die Ueberzenaung befestigen, daß man Seiten der betbeiliaten Bewohner der Schöa- burgschen Receßherrschastea die Anfrechterhaltnng der Schönburgschen Gerichtsbarkeit al- sehr nach theilig für die letzteren nicht nnr, sondern für ganz Sachsen ausehen würde." — Da- königl. Ministerium de- Innern hat dem die Fortschritt-Partei Herrn Möhlcr'S Wahl unterstützen will, thul sie oaS, waS seiten- der nationalliberalen Partei bei früheren Gelegen heiten schon oft geschehen ist. * Freiderg, 1. August. Da» hiesige Stadt« verordneten-Eollegium beschloß in seiner letzten Sitzung, daß für den Bezirk der Stadt Freiberg nur ein Stande-amt errichtet werde, welche» in entsprechenden Räumen de» Rathhause- unter gebracht werden soll. * Dresden, 2. August In der letzten Sitzung unsere- Gewerbeschieo-gerichte- standen fünf Termine zur Verhandlung an. Kläger waren in drei Fällen Maurergesellen »nd in zwei Slein- metzgehülsen, die Beklagten die betreffenden Prin- cipale. Klagobject war in allen fünf Processen angeblich verkürzter oder rückständiger Arbeitslohn. In zwei Fällen verglichen sich die Parteien, in zwei anderen wurde zu Gunsten der Kläger ent schieden und nur in einem Falle wie- da- Schieds gericht den Kläger ab. — Da-Modell zum SieaeSdenkmal für Dresden von Rob. Henze bat eine nicht un wesentliche Umwandlung und Rcduction erfahren, die sich indessen nicht auf die schönen Hrupt- fignren, sondern nur auf den architektonischen Unterbau «streckt. Derselbe, früher viereckig con« struirt, ist in einen Aufbau von Rundsormen umgestaltet worden. Bon den Bildwerken kom men in Wegfall die projectirten Relief-, Embleme und Armaturen und sollen durch Tafeln mit den Namen der Gefallenen ersetzt werden Durch ge nannten Au-sall würde der Kostenpnnct ein nicht unerheblich verminderter werden. Die ganze Conception macht auch in dieser neuen Umgestal tung, «i->"er in die ebenmäßigsten Verhältnisse und in eine treffliche Entwicklung der Einzeltheile gebracht, -inen höchst imposanten, durchaus erfreu- lichen Einoruck Ja, eS ist msosern diese Umbil dung in Rundsormen als ein Gewinn zu betrach ten, al- dadurch die auf den Vorsprüngen sitzenden vier Eckfiguren zu um so sckönerer Geltung ge langen. Meerane. Im benachbarten Pfasfroda ist kürzlich eine Station der Europäischen Gradmes- sung errichtet worden, welche mit der Haupt stat,on am Pfaffenberge bei Hohenstein correspon- dirt. Diese neuere Art der Vermessung der Erd oberfläche und der Gradeintheilung geschieht ans optischem Wege unter Zugrundelegung der Trian- Trianguliren heißt m der prak« die Eintheilung eine- zu ver- oder Stück» der Erdobnfläche in mehrere Dreiecke, deren Ecke Standpunkte bil den, die einer vom andern sichtbar find In diesen Dreiecken werden nur die Winkel ge messen, außerdem eine Seite eine- Dreieck», welche die Grundlinie oder Baff» heißt »nd so genau al» möglich gemessen wird ; hierdurch berechnet «an dann den Größeninhalt aller andere» Dreiecke und findet fo die Größe de- zu messenden Theile» der Erdoberfläche. Die Station Pfasfroda scheint nun den Winkel eine- solchen Dreieck- zu bilden. Der ganze vermeffung-apparat besteht gulir-Metbode. tischen Geometrie messenden Lande in, Jahre 1874 mitgetheilt, wora»S z» ersehen war, daß Leipzig den weitaus größten Verkehr hatte. In noch viel höherem Maße hat der Um fang »nd Werth der m Leipzig im Jahre 1874 anaekommenen Geldsendungen den Geld lehr bei den anderen Postanstalten überragt, wie a»S der nachstehenden Uebersicht zu erse 1873 1874 1) Leipzig 119,624.274 134.514,450 106,724,196 26,908,956 12.459.978 5,306.598 3,934,944 4,722,696 4.083,732 4,086594 6.148,851 in emer steinernen Säule, aus welcher ein optischer Spiegel den Schulen I ans Befürwortung de- königl. Finanzministerium» I angebracht ist, der den Stand der Sonne z» den Thesen und I sich bewogen gefunden, an eine Anzahl in den I verschiedenen Stunden de- Tage- angiebt. Da» Werkstätten der Staat-eisenbahnver-lResultat der gemachten Beobachtungen wird^von Wallung beschäftigter Arbeiter an« Anlaß lang- l einem in Pfaffr jähriger treuer Dienstleistung an einer »nd der selben Arbeitsstelle al- An-zerchnung und Beloh nung die silberne Medaille „Für Tre»e in der Arbeit" zu verleihen. Die in dieser Weise ««-gezeichneten Arbeiter sind: der Tischler Adolph Theodor Nenmann I., der Schmied Karl der Bohrer Robert Julius Heinze, der »scher, Schmie! Schmie! 2) Dre-den 3) Chemnitz 4) Zwicka« 5) Zittau Meerane Glauchau Planen Freiberg Bautzen 65,834.010 19.842.768 13.969,728 5,797,674 5,469,552 4,853,268 4.751.334 4,640,670 4,008,456 w Schmied Diesöben 2. August. Da- Reise-Compto 6) ?) 10^ de« Hnrn*C. Riegel in Berlin veranstaltet I am 13. August einen Separat-Courierzug nach dem Teutoburger Wald zur Ent hüllung de» HermannS-Denkmale-. Die reise sind sehr billig gestellt. Der Preis rine- et- 2. Elaste beträgt von Berlin nach Pader born hin und zurück 30^e, eine-BilletS 3. Elaste 21 Von Magdeburg bi- Paderborn stellen sich die Preise aus 24 und 16 50-s. Gleich zeitig wird durch die Ausgabe sehr ermäßigter RetourbilletS von Paderborn nach Köln und zurück der Besuch der internationalen Gartenbau-AuS- mied Karl Friedrich Juliu» Luscher, der d Johann Gottfried Eichner in Leipzig und der Schlosser Karl August Röder, der Schraubenschueider Eduard Köhler und der Johann Tottlieb Wenzel in Dre-den. haben sämmtlich während eine-Zeitruum» von unge fähr dreißig Jahren in de» Werkstätten der Staat»« eisenbahnen gearbeitet. Im Sitzuug-saale der königl. Generaldirection der Staat-eisenbahueu wurden ihnen die Medaillen nebst verleihnngS- de-reten feierlich an-gehändigt. Wenn anch der Natur der Sache nach die Anzahl der mit einer solchen Auszeichnung Bedachten im Verhältnisse zur Gesammtzahl der in den Werkstätten der Staatseiseabahnen beschäftigten Arbeiter — die- elbe beträgt 1757 — nur eine geringe sein kann, o darf man doch hoffen, daß diese Auszeichnung der ältesten »nd tüchtigsten Arbeiter auch ihre jüngeren Bernf-genoffen zum Fleiße und zur Au- dauer in der Ersüllnng ihrer Pflichten anspornen werde. — Die „Dr. Pr." muß in ihrer neuesten Nnmmer selbst melden, daß der im 28. ländlichen Wahlkreis aufgestellte Landtag--Eandidat, Gut besitzer Möhler, nicht einer der ihrigen ist. Aus geschehene Anfrage hat Herr Möhler erklärt, daß er zur Fortschritt-Partei sich nicht zähle, sondern Mitglied des Reich-Verein- für Sachsen sei. In einem m Pfasfroda wohnhaften jungen Mann genau ausgezeichnet und mit dem der Hauptstation verglichen, wodurch man eine genaue Gradmeffung der Erdoberfläche ermöglicht. Die gedachte Säule trägt die Inschrift: Station kkusseock» ävr Lnro- püisedsn Oruckmsssnng nnck X 8 Triungall- rang 1875. — Ein sehr zeitgemäße- Werk, den Titel Ueber Duell «nd Ehre" führend und mit besonderer Rücksicht aus dieStudenteuduelle geschrieben, wurde bereit- vor einiger Zeit m unsere« Blatte besprochen. Diese- interessante, im Verlag der Her«. Wölfert'schen Bnchhandluug in Leipzig erschienene Buch hat, wie wir vernehmen, binnen wenigen Lagen einen so bedeutenden Ab satz erfahren, daß schon die zweite Auflage der ersten nachgesolgt ist. AM »M WrvM f-di-ik: »er »"coi-ie«, elsgmtr iuc steiren, Osmon unü ltinciei- ln vstr,. bunt nnä mit roUotLnü. l-slueu-berrng. DetLil-iieMst der pritMs I^eivrig. ^eimiLiW rpritzhähnc m,t Filier empf-blrn r»e Metallgießereien Nicolaistraße Nr. 2V Lange Straße Nr. 9. Lage»Lalrnöer. UkichS-lrlkgra-hkii-Etatt«n: «leine Fleischers«tst ». vettrr'4 Hof. 1. »tag«. Unna erbrechen ge-stae». Landwehr-Bureau tu, GebSud, am Eingang« »v racken s ' 4» § ..r Baracken bet »ohltß. Früh vrffentUthe Bibliotheken Untvers b bi» Nach«. '/.« Uhr. uiversilSt-btbUothek 2-4 Uhr
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