Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187509260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-09
- Tag1875-09-26
- Monat1875-09
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1875
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Grjchei«1 täglich früh 6'/, Uhr. »rdattt«» „d «r,rdtti„ JohanniSgast« SS. Verantwortlicher Redakteur Fr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redaction »oa lt —tr Udr NaldmtNag« rv« 1 —L Uhr. Unnahme der für die nächst- ' zendr Nummer bestimmten He an Wochentagen bis Ihr Nachmittags, an Zonn- «nd Festtagen früh bis '/,S Uhr. In de»/Maten siir Zns Annahme: Otto Klemm. Universitätsstr. 22. LaniS Lösche. Hainsir. 21, patt, nur dis '/,3 Uhr. Kipr ig er LaMM Anzeiger. L>Mi> süi Politik, LvcalAkschichte. Handels- und GeschäftSvnkchL«. «rtz-N»«>»,e 1S.7»«. Adon»e«ttl<,»rtt, viertelt. 4»/, Mt. incl. vringrrlohn ü Mt. Jevr einzelne dtummer 30 Ps. Belegexemplar lt> Pf. Gebühren für Lxtradeilage» ohne Pastdefdrderung 3« Mt. mit Postbesvrderung 45 Mk. Inserate tgesp. BouraeoiSz. 20 Pf. Gröbere «chnften laut unser« PrelSverzeichmß- —Tadellaritchn Satz nach höherem Tarif, »ectanira »nler dem »kdacttaneßrtch dir Gpaltzeile 40 Pf. Inserat« find stet« an d Le»edttt,« zu senden.— Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»«naw«r»itö« oder durch Postvorfchuß. W LKS. Sonntag den 26. September. 1875. Bestellungen auf das vierte Quattal 1875 des Leipziger Tageblattes (Auflage IS.LOO, Meßauflage 13,700) »olle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, IohanniSgaste Str. 33, gelangen lasten. Außerdem werden von sämmtlichen hiesigen Aeituug-spediteure« Bestellungen auf da« Tageblatt angenommen und au-gefLhrt. Auswärtige Abonnenten müssen sich an da« ihnen zunächst gelegene Postamt wenden. Der Abp»ue«e«t-Prei- beträgt pr. Luartal L MarV SO Dfeuuige, iuclufkve Briugerlohn S Mark. Für eine Extrabeilage find ohne Postbeförderuug 38 Mark, «it Postbeförderung 45 Mark Beilegegebühren unter Vorausbezahlung zu vergüten Preis der Insertionsgebühren für die «gespaltene Bourgeoiszeile 20 Pfennige, für Reclamen au« Petitschrift unter dem Redacttonsstrich 40 Pfennige. Größere Schriften werden, genug abweichend von dieser Norm, nach unserem PreiSverzeichniß berechnet, wogegen bei tabellarischem und Zister-Satz Berechnung nach höherem Tarif eintritt. Gleichzeitig erlaube» »ir ««» »sch bessuberS darauf a»ft»erksa« z» mache», daß »sch A«zeige» da» 1 Aeile für 20 Pfennige nnge- »o»«e» »erde». Das Tageblatt wird früh 6»/, Uhr ausgegeben und enthält die bis zum vorhergehenden Abend eingelaufenen wichtigsten politischen und Börsen - Nachrichten in telegraphischen Original-Depeschen. Leipzig, im September 1875. LxpSsUtßom OS» InvIpvlUSr VoESbiullS». Bekanntmachung. durch die „Gnstav-Stiftnng" begründete »olc Frttstelle ia der hiesigen vieuer'fchen Blinden« Erziehungsanstalt ist durch «nS an ein blindes Kind a»S dem Königreich Sachsen z« vergeben. DaS anfzunehmende Kind muß daß sechste Lebensjahr zurückgelegt haben, gesund und bildung« fähig sein. Bewerbungen, denen ein gerichtSärztlicheS Zeugniß über den gesammten körperlichen und geistigen Z»^ nd deS Ausznnehmenden, der Äwpsschein, der Geburtsschein »nd ein AuSweiS über den Unter- HützungSwshnsitz beigefügt werden wüsten, sind an den Direktor der Anstalt, Herrn v. St. Marie hier, Salomonstraße Nr. 16, zu richten Leipzig, den 23. September 1875. Der R«th ^ber^Sladt Leipzig. ti. Lei vr. Georgi. terntti. Bekanntmachung Jeder aukomuerudr Krruedr, welcher hier überwachtet, ist am Lage seiner Ankunft »nd, wenn diese erst t« de» Ab-udstnude« erfolgt, am andern Tage Vormittag« von sriue« WStrthe b i unserem Aremdeudurrau auzumrldr» Krrmde aber, »rlchr iäuger al« drei Lage dtrr sich aushalte», habe» Anmelde schein zu löse«. Beruachlassignuge» dieser Vorschriften werde» mit einer Veld- bnüe von LS Mark oder vrrhäll»t-»ä-tg«r Haslstrase geahndet. Leipzig, am L8 September L87S. DaS Voliieiamt der Stadt Leipzig Idr. ürüeüww. Lrtnckler Bekanntmachung. Am heutigen Tage ist der bisherige StadUchreiber Herr Earl Srorgr Mechler als besoldeter Stadtrath verpflichtet und eingewiesen worven. Leipzig, den 25 September 1875 Der Math her Stadt Leipzig. vr Koch Eerntti Bekanntmachung. Der Anschlag des am 8. dieses Monats anderweit znr vermiethnng versteigerten Math- hanSstewSlbe« am Maschmarkte ist erfolgt und werden diejenigen Bieter, deren Gebote un berücksichtigt geblieben sind, hurmrt derselben entlasten. Leipzig, am 24. September 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Eerntti. Wegen Reinigung der Locale bleiben die Geschäfte deS Leihhauses und der Sparkasse für Montag de» 27. d. M auSgesetzt Die für diesen Tag gekündigten Beträge werden DienStag den 28., können ans Mansch aber anch schon am Sonnabend den 25. anSbezahlt werden Leipzig, 2S. September 1875 De« Rath« Deputation für LethhanS und Sparc ast, Städtische Gewerbeschule. /7« beginnen Donnerstag d»L »V. Sept., im Winterhalbjahr I87S früh 8 Uhr, die Abrndcarse um 7 Uhr. Die Studien im die Lagrsenrse Der beschränkte Raum der Schullocalitäten gestattet gegenwärtig nur eine Theilnahme an den Fachcursen für 1) Mechanik, 2) Hochbau (architektonische« Zeichnen und Entwerfen), S) Slastik (Modelliren und Bosstren in Wach« und Thon) und 4) Areihandzrichaew. Anmeldungen sind di« spätesten« 28. September in dem Schulgebäude Lessingstraße Nr i4 zwischen '/,12 —1 Nhr z« bewirken Dir Dirrctto» der städtische« Gewerbeschwle. Ni^per, Pros Bekanntmachung. Für da« bevorstehende Wintersemester werden Anmeldungen von Wohnungen für Slndirende unter Bezeichnung der Lokalitäten und Angabe de« Preise« in der Canzlei de« Universitäts-Gericht- von jetzt ab angenommen Universität«-Gericht Leipzig, am 23 September 1875. Heßier. Vas Vogtland orographisch und hypsometrisch.*» Lehrer Rössel entwarf und zeichnete die sehr hübsche Karte in einem Maßstabe von t: 260,006. Die Uebertragnng aus de« Stein führte da- Atelier von E Hellfarth in Gotha auS. Bei dieser Lilhographirung kamen drei Karben znr Anwendung Roth dient znr Bezeichnung der sächfischrn »nd der vogtläudischen Grenze, der Grenze der anßerfächfijchen Gebiete, der Amts. hanptmanuschaslSgrenzrn »nd der Sitze der AmtS» »nd KreiShauptmannschafte« Die grüne Farbe ist in drei Rnancen, »etche durch Echrajfi- erzielt werden, augewendet, und zwar in dunkelsten Färbung für die Gegenden, SSV Meter über der See liege», tu der l Helle« Schattirnug für die Land- wttche sich «VV Meier erheben, die leichteste endlich für die 5VV Meter h»ch ragenden de. Die Höhe» gebiete »«« SSV bis l lvv werde» dmrch leichter und stärker schraffirte dranve Ginzeichnnvae» markirt »nd zwar in sechs verschiedene» Avstusongeu, die sich ant Her der heben. Durch diese Farbengebung, welche von Hellfarth in Gotha sehr geschmackvoll in Stein druck hergestrllt ist, macht die Karte einen ele ganten »nd säubern Eindruck. Dieselbe girbt «ehr, alS sie verspricht. Im Norden geht sie bis Werdau, Hohenleuben. Renstadt a. Orl« hinans, i« Süden bis Wnnfiedtt, Waldsassen »nd KömaSwart herunter, von 54° 45' bis 50« 0'. — Am Osten »«saßt sie noch Schwarzenberg, Zwönitz und Vtollberg, Elbogen, sogar Karls» bad, endlich Einsiedl in Böhmen; im Westen schreitet sie bis Pößneck. Ziegenrück, Lobensteiv, Srasengehaig, Markt-Schorgast und vernrck vor. Sie reicht von 29° 15' bis Sv° 3V'. — Eisen- bahnreisende werden die Karte sehr nützlich finden, da dieselbe besonders die Höhenverhält, niste der Gegenden so überaus anschaulich er kenn» läßt »nd in der Topographie daS Nöthige leistet, »m d«m Touristen, der rasch die Gegenden durchfliegt, über die Ortschaften, Lhalgründe, Berg- spitzen. die in seinen Horizont treten, AnSknvft »» ertheileu. Trotz deS beschränkten RanmeS und nicht nur die größeren «nd kleineren Ort schaften ansgesührt. nein sogar einzelne Hänser, *) Kart, WS psommteu Vogtland, Th. «Sss.l. ««lag mm K 8«arv«n«t Capellen, Kirchen, Gehöfte und einsame Hänser- gruppen So sind z. V. im Nordosten der Karte bei Stollberg „da- schwsrze Kreuz" und die „faule Katze" (zwischen Hartenstein und Stoll- berg) so wenig vergesse» wie die „wilde Taube", „der hungrige Wolf" links der Elster zwischen Hohenleuben und Greiz oder daS „JagdhanS", daS „WaldhanS", „WaidmanuSruhe" und daS Forstban- rikchtS deS FlnsteS nach Rendeck zu. — I« Westen trifft man zwischen EberSdors und Lobenstrm de» „gramen Affen " Leipziger Reis«»« werde» übrigens recht be- kannte Rame» «ff der Kart« bemerken: Reudnitz (bei Nendeck), Lindeaau (bei Sckveeberg) »nd mehrere Rosenthal, «tuS an derMnlde bei Zwick«», ei» anderes bei Greiz an der Elster, ein drittes Hütte Re Wart« in der Rühe von Planschwitz hin- znstige» kSnne». — Der vollßhnwdr zeigt sich « de» Or tSbezetchvnnaen von der hettersten Seite. 2» der Rühe v»u Schöneck liege« „Vnttergrund ", bei Ticenen. „Mahnbrück" »ult „SchreierSgrüs", bei FribnS „Sanersack". 'BeiGchönrck haben wir ein „Sichtzichsür", ein zwetteh im Egerlaud« am Seebach bei Torga«. Besonders beliebt ist die «e^ichnnng „2uchhöh". Nicht weit von der Qaelle der Göltzsch habe« wir eins, bei Schloditz und Tbenma d«S zweite, ein drittes bei Hirsch berg, em viertes bei Renderg in Böhmen (Elster). ^)koch öfterer kommt der DlSdrnck „Eiebenhitz" vor. Da ist ein Stebeuhitz bei Gößwein (Plauen), der gleiche Rame begegnet am Lriebstüßchen bei Schöna», sodann btt Z^hocka« »nd Thenma, ferner btt Reustadt und Wollenstem, endlich bet Hirschberg an der Saale. Doch fehlen anch un- heimliche Bezeichnungen nicht Btt Pößneck hat man „Höllensteg", an der Selbitz eine „Hölle", dann begegnet dem Aage der Name „Sorge" sehr oft nnd znar btt Rerchenbach, im Fraokenwald (Nen-Sorg). bei Anerbach, btt Waldsasten (Reu- sora), bei Udorf, btt Werda», btt WildenselS, endlich bei Renstadt. Em Sorga ist nach Planen eingepsarrt. Sei die Kart« »nsern Lesern für AnSflÜge inS Vogtland, wie sie durch die neu ervffaeten Eisen bahnen über Gera, Greiz, Elüerberg, Weischlitz und Ehewnitz-Ane-Adors nahegelegt »erden, freund lich als Führer empfohlen vr. LuLßverri». Sonntag, den 28 Sevtember Ausgestellt wurde in voriger Woche ein kürzlich pnbttcrrter Stich von G Bist nach Rafael'S Galatea. Die zwei Gemälde von A. Böcklin („Klio" und „Einsamkeit"), die drei Landschaften von A Hoff mann, die Copie H. Effenberger'S nach einer Madonna Giov. Beilini'S, sowie die Original-Photographien nach den plastischen Haupt werken Michelangelo'« und verschiedenen Handzeichnungrn deS Meister« bleiben noch aus gestellt. v Ans Sla-t und Land. -Leipzig, 25. September. Die Verhandlungen de« Allgemeinen Deutschen Fletscher- EonaresseS in Gotha wurden am 23 Septem- hcr fortgesetzt. 2n Bezuz aus die Zweckmäßig- Ittt bar Nnshebuna der indirecten Stenern ans Schlachtvieh ^z. Fleisch wurde folgender Antrag einstimmig angenommen: „Der in Gotha versammelte Allgemeine Deutsche Fleischer-Co ngreß richtet an da« ReichSkanzleramt die ehrfurchtsvolle Bitte, geneigtest dahin wirkm zu wollen, daß die in Gemäßhnt de« Art. 5. deS Zollvertrages vom 8. 2uli 1867 für Rechnung einzelner Staaten »nd Commune« seither erhobenen Abgaben ans Schlachtvieh. Fleisch und Fleischwaaren im ganzen dentschen Reich beseitigt werden." In Betreff der Lehrling«- »nd Arbeiterfrage wnrve der einstimmige Beschluß gefaßt, bei dem Reich«, kanzleramt dahin vorstellig zu werden, daß womöglich durch Gesetz schriftliche Lehrverträge vorgeschrieben nnd Arbeitsbücher gesetzlich einge- sührt werben, »nd zwar so, daß dem an« der Lehre entlasteneu Gesellen, gestützt ans die Lehr- zengniste, Arbeitsbücher «»«gehändigt werden. Die vcrsammlnng beschloß ferner die Gründung eine« Allgemeinen Dentschen Fleischcr- Ber ein« und nahm noch bezüglich der Herbei- führnng besserer und schnellerer Beför derung de« Schlachtviehes ans Eisen bahnen einstimmig folgenden Antrag ein: „Der Allgemeine Deutsche Fleifchercongreß z» Gotha wolle beschließen, beim ReichSeisenbahnamt dahin zu wirke«, daß für schnellere Beförderung der BiehtranSportzüge und für Vorrichtungen zum Füttern »nd Tränken de« zu tranSportirendcn Vieh«« Sorge getragen werde und somit für da« deutsche Reich gleiche nützliche Eiarichtnnaen ge schaffen werde», wie solche bereit« in Oesterreich, England »nd Amerika in zweckmäßiger Weise bestehen." * LinökiUt«, 25 September Da« hier seit mehreren Jahren erscheinende Localblatt, da« „Lindenau - Plagwitzer Wochenblatt", wird vom t. Oktober ab zwei Mal in der Woche auSgegeben werden Der Redactenr de» Blatte«. Herr Alexander Metzer, hat sich bi« jetzt mit ziemlichem Erfolg bemüht, da« Blatt durch die verworrenen und unerquicklichen Parteiverhältnist« in Lmdenan nnd Plagwitz zu stenern. — DaS gedachte Blatt bemerkt zu dem am vorige« DienStag in der Friedrtch'schen Maschinenban anstalt in Plagwitz stattgefnudenen Schaden feuer: „Am Donnerstag wnrd« die Brandstätte von dem kgl BrandversichernngS-Oberinspeclvr besichtigt, anch der kgl Staatsanwalt war zn- gegen nnd e« wnrde nach knrzrm Verhör «in an der Maschine beschäftigt gewesener Arbeiter, «ff dem der verdacht der vrandstiftnng rnht »nv der sich btt de« sofort »orgenommeuen verhör in verdächtiger Weise mit seinen Antworten ver wickelte, auf Anordnnvg arretirt »nd dem köaigl GerichtSamt in Leipzig Übergeben. Derselbe ist verhttrathet «nd Vater von vier Kindern * Frridrrg, 24. September. 2u der gestrigen GerichtSverhandlnngergriffe« nacheinander die drei Bertheidiger der Angeklagten, Advocat vr. Schaf srath von Dresden, Adoocat Heister- bergk von hier »nd Adv. LeSky da« Wort. Bei der Fülle de« vorhandenen BeweiSmaterialS hatten die Bertheidiger einen schweren Stand Herr vr. Schaffrath unterließ schließlich, für den Hauptangeklagten Felix Marx einen bestimmten Antrag zu stellen, er richtete vielmehr nur die Bitte an den Gerichtshof, daß derselbe eine möglichst milde Strafe ansspreche und Felix Marx anderthalb Jahre UntersachnngShaft an rechne. Beim Abwägen möge man bedenken, daß der Angeklagte 23 Jahre alt war, al« er ans einen so verantwortungsvollen Posten gestellt wurde. Ein Theil seiner Schuld treffe Die jenigen, welche ihn aus diesen Posten in so jugendlichem Alter berufen. Advocat LeSky beendete sein Plaidoyer für den Angeklagten Bretschneider, indem er daraus hinwie«, daß der selbe eine Rolle gespielt habe, welche da« tiefste Mitleid verdiene Bretschneider sei ein alter Mann, der seine Ehre. AlleS verloren habe, der von jungen, fast unmündigen Menschen verführt, vom Dämon bestrickt wurde, der für den Rest seine« Leben« keine AnSsichten mehr Hab« wie die anderen Angeklagten Nach den Schlnßvorträgrn og sich der Gerichtshof zurück und verkündete m Wiedererscheinen da« Urtheil, welche« wir
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite