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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187511204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18751120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18751120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-11
- Tag1875-11-20
- Monat1875-11
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.11.1875
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Erscheint tiigUch früh 6'/, Uhr. >«r«it»»LrPktttt«, IvhanuiSgassr 38. Verantwortlicher Redacte« Kr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redactio« ,0,1 n—n «r N«tz»tUa,« b Uhr. Rnnilbme her für die «tchst- wloende Nummer bestimmte« Insentte au Wochentagen bis SWHr Nachmittags, a» Sonn- «id Kesttagn» früh dt«'/.» »tzr. Ja »cnFUieü, för Zu/ Anonhmr: Ott, «rmm. UatmHuusstr. 32. M 3L4. Anzeiger. Drs« fk V«M, 8-ttlzeschichte. Hmdelk- mb GeschjDmkchü Sonnabend den 20. November. «nftOße 13,4LO. ?. !-cnne»e»t«»ret« viertel^ «'/.Mk, incl. vrinaerloh» S E. durch sie Post bezöge» S Mk. Jede einzeln« Nummer A, Pf. Belegexemplar 1, «. Gebühren für krtrobeilagen Ohne Postbesbn cn. q 3i> Ml. mit Pofibesvrdecung 4L Ltt. Zajeealk laesp. Bourgeois». 8* Pf Grüßere Schriften laut »uferein Preisoerzc chmß — Tobcllarischcr Sah nach böberrm Tarif. Uerm»tn nn'er dem Urdartiouaßnch d»e Spalt;e>lr .,» Pf. Iuserate sind steca an d. Lrpedllio, Pi senden. — Rabatt wird nicht gegeben Zahlung pnmmimvrniiUo «brr durch Postvorschaß. ML. «M- Am gksMgeu Beachtung. ^WU Unsere Expedition ist morgen Sonntag den 21. November nur Vormittags bis '>,9 Uhr -> öffnetNxpSstlttl«» ÄS» Is«Lp»LUer VätzUB^lNttSV. Holzauction. EEtsttwoSH den AL. GU»»e«st»r d. I. sollen von Lormiltag* 9 Uhr «» aus dem die», jährigen Mittelwalvschlage in Abtheilunz 3 de* B»rg««er g»r§tr»»ters, dem sogenannten E»hle»tz, in der Nähe der Lützscheuaer und Gtahmeiner Grenze ca. 49 Meter a«»e»e und »eidewe -r»Ie», sowie ca 230 La»gha»fe» gegen sofortige Bezohloog an een Meistbietenden »erkauft werden. Zusammenknnst: ,m Pohlentz. Leipzig, am l« November 187L. Des M«th» Aorstdeptttotto». Bekanntmachung. Nachdem die »ou »n- aus Grund von tz. 23 uuter 8 de* Reich« Preßgesetze« vom 7. Mai 1871 »ersügte Veschlnguahme der Druckschrift kro vibllo! Vorgeschichte de* Aroim'schen ProcefleS. Erste« Heft Zürich Ver lag* Magazin 187t». auf Antrag der hiesigen K-l StaatSauwaltschaft «egen der aus Seite 75 und 187 bi« 128 zu lesenden Veleidlgungen Sr. Majestät de* Kaiser- (tz. 95 de* ReichSstrasaeseybnchS), ferner wegen der Beleidigungen de* RecbSkanzlerS »nd de* AuSwärtrgen Amte* ans Sette 8, 4, 8, 13. 29, 88, 35—37. 42. 49. 57. 77—79. 83. lvl, 113, 126, 127, 128. «32. 134. 187, 14V. 143 »nd 152, (tz 185 de« Reichsstrasgesetzbnch«), sowie wegen der gegen tz 92 desteloea Strafgesetze« der- stoßenden Mittheilnngen ans Sette sigd. von dem Kgl. Bezirksgericht allhier bestätgt und bez. anfrecht erhalten worden ist. so wird solche* »nter Hinweis «ns tz. 28 de* angeführten Reich», preßgesetze» hierdurch mrt dem Bemerken znr öffentlichen Kenntniß gebracht, daß hiernach d,e Per- brettnng der obengenannten Druckschrift sowie der Wiederabdruck oer angeführten Stellen, welche di« Beschlagnahme veranlaßt haben, bei Geldstrafe bi» zu Fünfhundert oder Gesüngnißstrase bi* zu sechs Monaten, verboten ist Leipzig, den 18. November 1875. Do* Voltzet M»t der Stodt BetPztg. vr Rüder. Bausch. Ass Leschlüffe -es Raths in -eu Plenarsitzungen vom 25, 29 September, 2. Oktober*). I In dem von Herrn Theaterdirector Haase gegen die Stadtgemeinde angestellten Proceß, den von Elfterem erhobenen Schädenansprnch von 2419 Thlr., wegen der behns* Beseitignng feuergefähr licher Desecte an den Beleuchtungsanlagen' an geordneten zeitweiligen Schließung de« alten Theater* im März und April 1873 betreffend, ist gegen da* erstinstanzliche Erkeuntniß de« Königl. Bezirksgericht« hier, welche* die Klage aufrecht erhalten und auf Beweis der Höhe de« Schaden* erkannt hat, Appellation einzuwenden und der Actor, Herr Iustizrath Hennig, demgemäß zu instruiren. Aus die Mittheilnug der Stadtverordneten von der Wiederwahl der mit End« diese* Jahre* au* dem RathSeollegtum auSscheidendcn Herren Stadt- rätde Seyfferth, Fiedler und Einhorn und der Wahl der Herren August Fleischhauer »nd Buch- Händler Otto Holtze zu unbesoldeten Stadträthen find die beiden letzteren sowie der abwesende Herr Stadtralh Einhorn zur Erklärung wegen An nahme der Wahl auszusordern, während die Herren Stadträthe Seyfferth und Fiedler sofort in der Sitzung zur Annahme der Wahl fich bereit erklärten. 8 Nach Eingang der Zustimmung der Stadtver ordneten zu der Einrichtung einer Feuerwache im LechhauSgebäude und der Enthebung der Handels kammer von der Verpflichtung zum Einbau einer solchen io da* projectirte Bürsengebäude aus dem Waageplatze ist der Letzteren hiervon Mitlheilung zu machen, die Feuerwache herzustellen und mit Herrn Rudolf Zenker in Firma Kriedr. Brückner Uber die bei den stattfinvendeu Veränderungen z. Z. noch nichl gebrauchte, ihm gekündigte Rieder- läge im Erdgeschosse de» LeihhauSgebäuve*. Ecke der Nordstraße, anderweit Miethvertrag abzu- schließen. äl. Der von den Stadtverordneten bei endlicher Vollziehung der Schuldverschreibungen de* Kirchen- Vorstande* der ThomaSparochie, welcve nunmehr an Letzteren anSzubäudigeu sind, gestellte Anlrag b-, dem K Ministerium de« Eultu* und öffentlichen Unterricht* tzte Aufhebung de* tz L dl* G. setze* über Einführung der Kirchenvorstaad* und Gynodal-Ordnung x »o« SV März 1888 zu beantragen, wird der Kirchen, «ad SLntdepnlattoa überwiese» Noch Einßang der ZnOiinwnno der Stadt- verordnet«» z» de» «uo-osiMten Banprogramm für die Heiden in der Süddorstadt z» errichtenden Volksschnleo ist Eoncnrrenz - UnSschreiden zu erlaffe». Mit de« Herr, Maurermeister Oehlschle-el s»ü über de» Van. der 8. Realschule «nter Zu grundelegung der Hanptsmn»« seine* Submission*- anschlage* an *»».»18 88 welche bei «uh- träglich fich etwa »och heranSstellenden Fehlern oder Mängeln de* Letzteren, als, auch hei nach- träglicher Einstellung nuanSgesllllter oder Uh« ändern»« unrichtig berechneter P»fitioveu. in keinem Kalle überschritten werden darf. Record- vertrag abgeschlossen »nd in dimselbea uuter Adändernng der bezüglichen Snbnnsfiou-bedinanng bestimmt werden, daß der Van bi* längsten* Ende November d I nnr mindesten* bi* über da* Srdnioea» ansrusthre» sei. weü fich heranSgestellt hat, daß die ursprünglich bedungene Weiter sührung de* Bane* wegen Mangel* der erforoerl chen Sandsteine nicht möglich ist *) Lragegauge» det der «edacttoa de* ragedlatte» am 4. November. 7. Da der Vertreter der Besitzer de* Grundstück» PeterSsteinweg Nr. 18, der Manu'schen Erben, bestimmt abgelehnt hat, die von den Stadtver ordneten für da* von diesem Grnndstücke zur Verbreiterung der Straße abgetretene Areal be willigte Entschädigung von nur 24 -ck für die lUElle anzunehmen, so ist zur Vermeidung eine» Rechtsstreite» bei dem früheren Beschlüsse, wonach eine mit dem Vertreter »er Mann'schen Erben vereinbarte Entschädigung von 30 für die l^Elle gewährt werden sollte, zu beharren und nochmal- mit den Stadtverordneten zu com- municiren. 8. Da* wiederholte Gesuch de* Bauunternehmer* «nd Hausbesitzer« Herrn Johann Friedrich Frenkel um Gestattung der Erbauung eine« Schuppen- auf dem von ihm al- Lagerplatz erpachteten städtischen Areale an der äußeren Gustav-Adols-Straße, soll nach dem Gutachten der Finanz-Deputation, mit Rücksicht ans d,e kurze Kündigungsfrist, welche zur Ermöglichung jeverzeitiger rascher Berwerthung de* verpach leten Areale* durch Verkauf al- Bauplatz Vor behalten worden ist, und aus die Unzuträglich, keilen, welche derartige Bauten auf städtischem Grund »nd Boden zur Folge haben können, ab- gelehnt werden. S. Nach Eingang der Zustimmung der Stadt verordneten zur Ermirthung zweier Parterre räume im Ritter'schen Grundstücke au der Sido- nienstraße vehufs Errichtung einer Laternen- wächterwache für die Südvorstadt, ist nunmehr von der Deputation zur Gasanstalt Miethver trag abzuschüeßen und die Wache einzurichten Der von den Stadtverordneten gestellte An- trag, bei dem Neubaue der höheren Töchterschule am schletterplatze aus den Einbau eines Wach- localS Bedacht zu nehmen, wird der Bauvepu- talion zur Berücksichtigung und Begutachtung überwiesen. IO. Nach dem Gutachten ver Baudeputation soll der Bau der höheren Töchlerschule am Schletter- platze nicht nach eluem der beiden präanirteu Covcurrenzplüue de» Herrn Architekten Hugo Müller, Lehrer an der königl. Baugewerkfchule in Zittau und d«S Herrn Architekten Rudolf Opfermann in Mainz, sondern nach dem von den hiesigen Architekten Herrn Mop Bösenberg »nd Georg Häckel eingeruchteu Eoucurrenzplane mit den von densetben ans Veranlassung ver Bandepntati»» daran angebrachten Uendernnaen a»«gest-rt werden, » »» Dieser Plan antzer den von den Preisrichter» hervoraehobeuen Vor zügen einer ganz besonder« Hatzen »nd zweck- mäßigen Disposition, g»t durchdachter Heiznug*- »nd VeutilatiouSanlagen »nd eiitzetlltcher. der vrstlmmnng de* Gebände* eutsprwbenderKayaden- bildnng, insbesondere anch Den Vortheil eine* sehr geräumigen Hofe* bietet und «egen seine, sehr mäßigen Vauflöche »»»««sichtlich die ,e» ringst«» Bauloste» erfordern wir», anßerde« die Verfertiger de* Plan,* fich bereit erklärt habe», »esseu Ausführung al* banletteNde Architekten für ein mäßige* Honorar -« übernehmen E* ist demgemäß mit de» Stadtverordneten z» eommuniciren »nd der adoptirt« Bauplan deren Znstlmmnvg z» »nterstelleu. Da* Gntachte« der drei Preisrichter Herren Laaddanmeister Wanckel in Zwickuu, Stavtban- rath Blankenstein in Berlin »nd Architekt Vieh- weger hier über die eingegangenen Eovenrreuz- Pläne soll in der deutschen Vauzeitung ver- öffevtlicht »nd darüber mit deren Redaclion, mit welcher bereit* unterhandelt worden ist, möglichst bald Vereinbarung getroffen werden Nachdem die Stadtverordneten z» den Rath*, beschlössen betreff* der Erhebung der Parochial- Anlagen für da* Jahr 1875 zngestlmmt haben, wird die Sektion ermächtigt, den Entwurf de- RegnlativS für die Erhebung der kirchlichen An lagen in Leipzig nnnmehr z« berathen und das selbe festzustellen, sodann aber mit den Kirchen- vorstänven unter Mitlheilung de« von den Stadt- veroronelen gestellten Antrag* dieselben zu ersuchen, daß sie in Zukunst bei Ausschreibung von Kirchenanlagen die HauS- Haltpläne der Epborien dem Rathe über mitteln — welche Mtttheilung übrigen- schon zeither theilweise erfolgt ist — in Vernehmen zu treten, auch dieselben ferner zu ersuchen, vor Ausschreibung der Anlage den Quotalsatz der Zuschläge zu den Staatssteuern zur Kenntniß deS Rathe» zu bringen, so daß Letzterer in oer Lage sei, ü«er dessen Angemessenheit und Zweckmäßigkeit zuvor zu recognoSciren; wobei alsdann der noch weiter von den Stadt verordneten gestellte Antrag, in Erwägung zu ziehen, ob nicht vielleicht die Erhebung von »/, pro Steuereinheit der Grundsteuer uns oon 5 pro Mark der Gewerbe- und Personalsteuer angemessen sein würde nach Bcfioden in Berücksichtigung gezogen werben könne. IS Der für da* Archiv verwendete Herr Regi strator Kühner, welcher neuerding' einen einen- vollen und vortheilhaften Ruf an da* Königliche Haupt-Staat* Archiv in München abgelehnt hat, weil er >n dem ihm lieb geworbenen Wirkungs kreise gern verbleiben und die begonnene Neu ordnung de* Rath* Archiv* vollenden möchte, soll in Anerkennung de* dadurch von ibm bethä- t'gten lebhaften Interesse» für da« ihm übertragene Amt sowie seine* außerordentlichen Elser» und der großen Tüchtigkeit und Brauchbarkeit vom l. Oktober d. I an mit einem JahreSgebalt von 2700 zum Archivar ernannt und hirrüoer mit den Stadtverordneten communicirt; wegen de» Wegfalle» der hierdurch vacanl werdenden Re gistralorstelle aber Weitere» vorbkhulten werden. IS Der von dem Vörsendau-Eomit* eingerrichte SiluationSplan für da» neue Börsenqebäude mit der Abänderung, daß dem neuen Börsengedauve ein Abstand von 17 Meter vom LeihhauSgebäude gegeben werden soll, genehmigt »no ist die Zu stimmung der Stadtverordneten dazu einzuholen !I». Rach de» Gutachten der Neubanten Deputation soll von der in Krage gekommenen Anlegnug einer Parallelstraße mit der Berliner Straße «ns der Südseite der künftigen Rampe de* Biadnct*. al* überhaupt nicht mehr anSsührbar, abgesehen und demgemäß ein »orliegende* Vengenehmtgnug*- Gesuch znr Erledigung gebracht werden IS Die sogen HülsSmustker de* Theaterorchester* find ans ihr Gesuch, die Verthmlnug der in tz 14 de* neuen Theatervertrag* bedungenen Gehaltserhö hung von 1* OVO für die penfionsberech tigteu Orchester Mitglieder «icht blo* a«f dies« letzteren zu beschränken, sonder» anch die Hülsömnfiker daran Theil nehmen z« laste», uaH dem Gutachten der Theater»epntauon ab fällig zu bescheiden, weil jene Gehaliöerhöbnng anSschlikßlich den peusiouSberechtigten Orchestrr- Mitgliedern zukommea soll »nd die Annahme und Honorirnng der sog. Hülsömnfiker zeither ganz ohne Eoncnrrevz de* Rathe* erfolgt und ledig lich der freien Vereinbarung zwischen denselben und dem Thcateruuternehmer überlasten gewesen, hieran auch in dem neuen Theater-Vertrag nicht* geändert und in besten obengedachtem tz. 14 nur bestimmt worden ist, daß der Thraterunternehmer den HülsSmusikern mindesten* den dermaligen Ge halt zu gewähren habe, eine Veranlassung dazu aber, Jenen auck noch zu einer Erhöhung de* letzteren zu verpflichten, für den Rath um so «ernger vorlag, al* die Gehalte der HülsSmustker the«lwe»se schon höher find wie diejenigen peafionS berechtigter Orchestermitglieber IO Nach dem Gutachten der Deputation zur Stadt- Wasserkunst werden zu der beim Fortschreite» de* Neubaue» bei Iustizgebäuve sich nothweudlg machenden Neuleguug und Vervollständigung de* Rödrenstrange» oer Wisterleitung in der ehe maligen Kleinen Burggaste » conto Betrieb der Staölwofserkunst 670 10 und zur Ein legung eine» Röhrenstrange* m den neuen Straßeu- lract zwischen jener und dem Floßplatz » oovto Stammanlage der Gladtwasterkunst 129l verwilligt und ist zur Verausgabung der letzteren Summe Zustimmung der Skavlverordneten ein zuholen. (Schluß s»tgt.) (Eingesandt) Recht oft sind Abenbunterhaltungen kleinerer Gesangvereine hier so wenig anziehend, baß ihre Besprechung kaum ver Müde lohnt. Wer aber am 1K c» oaS Eoncerl der Thalia grhört hal, wird auch hier AuSnahm n zugeben. Schon d .ß ein Verein von beschränkter Mit« glieverzahl gemischten Gesang pflegt, derüdrt an- genehm, selbst wenn die Leistungen letztere* nicht «n dem erwünschten Grade lhun Recht munter «nd ivoblgemeii.t m Trpt wie Musik war der Krei» von G sängen, die, einem Gesang* spiele ..Winzerfest' entnommen um so mehr A». fall fanden, alS Dichter sowohl wie Eomponist dem Bcreine nabe stehe». Mchr Onginalilät und melodischen Geholt Hallen wr zuweilen gewünscht. Da» Hervorragendste «» ie jedoch die Leistungen der Solisten, die wohl warme Sln- erkennung verdienen Frl. Valdamu» trat unsere» W.sie,iS bereit* einige Male mit Venall aus — u d in der That, ihre glockenhelle, liebenswürdige < l»»me gewinnt im Sturm da« Herz ver Hörer Obgleich sie den Schwerpunkt ibrer Studien aus da* Gebiet der Colorarurarie gelegt hat. so verrietst doch ihr Vortrag von de« Schal«:» K-a^e.ied von Schubert und namentlich de- MarienwürmchenS von Schumann so verstäudnißvvllr» E »geben m d,e Absichten der Componisten, daß ivr daa ent schiedenste Talent auch zur Liedersänger„i vurchauS zuerkannt werden muß Nur hätte» wir nicht d.e beiden in der Stimmung so verschiedenen Lieder unmittelbar neben einander gewünscht Der Tenorist, Herr Gtarkr. trug Wagner» „Am stillen Herb" »or. Sei»« uberau» kraftvolle Stim««, sowie sein offenbar nach de.: beste« Mustern gebildeter Vortrag lasten viel GuleS für ihn hoffen; namentlich ist seine Höhe lehr klangvoll Wa« ihm noch abgehl. »ft die rudig« Mitlelstäike i» To», welche die sichere Beherr schung der Stimme am gewissesten kennzeichnet Außerordentlich »ohlthuend war der Gelän de» dritten Solisten, eine* Herrn L. Sch.. Sein sehr umfangreiche* Organ, weicher Ton und sicherer Ansatz fesseln außerordentlich Zwe, Lieder von Schubert, „Greisengesaug' und ..An die Kauft'. zeigten geuaue» Stuoium der Mustk »nd ttese» Eindringen i» den Inhalt Etwa* z» sentimental fanden wir seinen Vortraa einer Arie ou» dem genannten Gesangspiel L—r. L*L«rck«rEo»ptoI»r*dr>A >»o «»rlnlx «'»»er in Uiinehender»"»^ del k. 1. Lkiele. Ml ee kWe. l 7M. Xpeeia«!»*« in prahli rben i.S»kert'-nee». ^«pbo- onsi 8el - « pp ehru k1»volort«-k»drtl!t Eltsenstraßr 23 e liefert Flügel uud^P1»«t»,s. 0»m»pkw»»nett1»^» «»«> >*«»»»>, li«k«r> Tlwlmmck 48 D«., k»«4Uok,UM»„ l.
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