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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187511241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18751124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18751124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-11
- Tag1875-11-24
- Monat1875-11
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1875
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Erscheint iSzlich früh 6l/, Uhr. Arbactioa ,n!> LrpkLilioa Johannisgaffe 33. Verantwortlicher Redacteur Kr. HüNncr m Reudnitz. Sprechstunde d. Redacticu «»rmniag« ,o„ ll—i2 Ubr Uachmnlaz« ,o» 4 —L Uhr. Annahme der für dir nächst- folaende Nummer benimmkcn Inserate an Wochentage» vis 3 Uhr Nachmittags, an Sonu- unv Festtagen früh vis V,l> Uhr. Z» deuFUIaltn für Z°s ^nnah»r: Ott- Klemm. UniverMlsstr. 2.', LvNiS Lösche. Hainstr 21. Part, nur VW V,3 Uhr. Anzeiger. OlM M PER, Localzeschichtk- Handels- und GefchäMerW Auflage 1Z,6LV. .^brnnrmriits-lki» viertel». 4^Mk, incl. Bringerlohn 5 Mr, durch die Post bezogen 6 Btt. Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar io Pf. Nebiibren für Extrabeilagen ohne Postbeiorderung NU. mit Postbeförderung 45 Mk. 3iistr,lr lzesp. BourgeoiSz. 2» Pf. Größere schritten laut unserem Preisverzeichniß Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Rcclamcn unter dem t!edaltion»grtch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate sind stets an d, Sr»tdii1o» zu senden. Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pi r>.'it>ik»>>r!r»ü« oder durch Postvorschuß. W Z28. Mittwoch dm 24 November. Bekanntmachung, di» a« 1. Decerwber 1873 »orz»«eh«e»de Volk-- «. Geworbezähluug betreffend. Die beovrstebende Volk»- und Gewerbezäblung wrrd mit Hülfe frelwilltger Wähler bewirkt werden. Diese Zähler find als Organe der Behörde anzusehen. Legitimirt find dieselben durch den Besitz der von unserem statistischen Bureau a«-gegeben-n. mit dem Namen de- Zähler- ver sehenen und abgestempellen Formular mappe. Die freiwilligen Zähler werden in der Zeit vom 25. bi- zum 3». November d. I. jeder Haushaltung und jeder alleinlebenden, nicht an einer anderen Haushaltung al- Aftermiether :c. teilnehmenden Person eine HauShaltungSliste, sowie denjenigen Gewerbetreibenden, welche mehr al» 5 LrwerbSgehülsen beschästiyen oder zum Betriebe ihre» Gewerbe» Thier-, Master-, Wind-, Damps- oder Tatkraft verwenden, einen besonderen Fragebogen auShändigen. Jeder Hau-Haltungsvorstand, welcher am 30. November Abend- noch nicht im Besitze der nöthigen Formulare ist. bat sich dergleichen bei 3 Mark Straf» am 1. December Bormittags vor 12 Uhr im statistischen Bnrea», welche- a» I. bi- 4. December in der Alte« WUaaG» (Katharmcnstraße 29, 2. Etage) sich befindet, abzuholen. Die Zähler werden am l. December von Mittags 12 Uhr an die auSgesüllten HruthaltungS- listen wieder abholen ur.d an Ort und Stelle prüfen. Wir rechnen darauf, daß alle Einwohner unserer Stadt die erforderlichen Angaben voll ständig und gewissenhaft machen, um hierdurch die Ausführung der Zählung selbst zu ermög lichen und den Zählern daS im öffentlichen Interesse übernommene Ehrenamt möglichst zu erleichtern. Sollte jedoch Jemand die erforderlichen Angaben zu machen sich weigern, so würde denselben aus erstattete Anzeige eine Geldstrafe bis z« 20 Mark treffen. Die Fragebogen (6) für größere Gewerbebetriebe, welche den Zählern noch nicht mitgegeben werden können, sind auSgefüllt bis spätesten- den 15. December d. I. an unser statistische» Bureau einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist werden wir gegen Säumige mit Strafauflagen Vorgehen. Leipzig, den 22 November 1875. Der Math der Stadt Leipzig. vr stock Haste Bekanntmachung. DaS am 17. dies. Mon. zur Berunethuug versteigerte B3rse»ge»3lbe ist dem Höchst- Bteter zagefchlage» worden »nd werden daher die übrigen Biet er in Gemäßheit der Versteige rungSbedinguugen ihrer Gebote hiermit entlasten. Leipzig, den 22 November 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr stoch. Eerutti. Kellcr-Vermiethung. Im alte« Nicslatfchmlgebaade am Nicola k'rchhofr Nr. 11,l2 ist eine vom Hose au« zugLualich« tzt-ller.«bthetl«Na vom 1. Decembe» d. I. an zu peraoiethe» Miethlusttge wollen sich Rathhau« I Etage Zimmer Nr. 10 melden Leipzig, den 12 November 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. stoch. Eerutti. Gemeinnützige Gesellschaft. * Leipzig, 23. November. In der gestrigen Srtznvg der Gemeinnützigen Gesellschaft theilte der Vorsitzende, Herr vr. Gensel, mit, daß aus Ansuchen de- Vorstände» auch -er ReichStagS- abgeorvuete Pros. vr. Marquardsen sich bereit erklärt habe, im Lause de- gegenwärtigen Winter» einen Vortrag in der Gesellschaft zn halten. Herr vr. Max Weigert au» Berlin führte « seine« Vortrag über den Musterschutz Felgende» a»S: Der Musterschutz sei ein Gegen- stand, de« bi» vor kurzer Zeit nufi geringe Sym pathie» -gewendet worden. Die Theoretiker der- hielten sich sehr kühl ihm gegenüber, «an dachte stch die Herstellung der Muster al» eine ganz Untergeordnete Thätigkeit. Mit dieser Ansicht ua«b«fter Gelehrten gingen die Vertreter der FreiyandelSschule Hand in Hand. Sie sprachen sich ablehnend und «it großer Gleichgültigkeit über den Musterschutz au». Line gleiche indifse- reute Haltung beobachteten die Jndnstriellen selbst. Sie »ahmen die Muster einfach, «, sie ihrer habhast werden konnten. Bi» heute war der Musterdiebstahl eine berechtigte deutsche.Eigenthüm lichknt WaS ist die Folge davon gewesen? Man konnte da» zuerst aus der Pariser Aus stellung »« Jahre 1867 wahrnehmeu. Da zeigte sich, daß Dentschland wohl verstand, große Kanonen, mächtige Stahlblöcke, gute Tnche rc. zu prodnciren, «dessen aus dem Gebiet der Kunstindnstrie standen mir jämmerlich zurück. Aus der Weltausstellung « Wien 1873 wiederholte sich diese» Schauspiel, Dentschland hatte da» Versäumte nicht vachgeholt, die deutsche Kuvstindustrie war ans demselben niedrigen Fuße verblieben. Da kam «» doch selbst bei Denen, die sich seither gegenüber de« Muster schutz ablehnend verhielten, z» Bedenklichkeiten. Sie fragten sich: Wa» find die Ursachen dieses Verfalle»? Der Redner erklärte, e» seien nicht Ursachen, die in drr Production liegen Wir haben keinen Mangel an Künstlern, in den französischen und englischen Werkstätten sei der deutsche Arbeiter sehr begehrt. Und wie mar eS im Mittelalter ? Da gingen die Erzeugnisse der deutschen Kunst mdustrie in alle Länder. Deutschland hat auch heute da» Zeug, sich eine tüchtige Kunstindustrie ru schaffen. Man wird Dentschland nicht nach sagen können und wollen, daß e» kein t^eld habe «m Kuustgegenstäude z» kaufen. Es ist allbe kannt, wie viele Millionen alljährlich in» Aus land zum Ankauf solcher Gegenstände wandern Der Grund, daß in Deutschlau» die Kvnstindustrie damederliegt, ist ffr den mangelhaften gesetzlichen Murichtnugen, in dem Mangel de» Musterschutzes tzn suchen. Diejenigen, welche sich in der Luust- «chnstrie anSbilden wollen, haben keine Gelegen- heit, ihre Kenntnisse auSzubeuten. Es fällt Nie mandem ein. einen Makel darin zu suchen, wenn er ein Muster copirt. Wir haben keine Kunst Überlieferung, an die wir uu» anschliegen können, wir haben auch keine» Styl mehr. Nur wenn der Künstler eine geregelte sichere Existenz vor ich sieht, unr dann werden sich »usere Gewerbe- mnseen »nd unsere Kunstgewerbeschuleu bevölkern Wie viel ander» ist e» in Frankreich »nd Eng land ! Namentlich in dem letzteren Laude hat man sich nach der Londoner Ansstellung im Jahre t8L1 in ganz kurzer Zeit ganz bedeutend von niedere» Anfängen heran-gearbeilet. und zwar ganz allein durch die Kunstgewerbeschule nnd den Musterschutz. Anch O« sterreich steht nn» mit seinen kunstgewerb lichen Produkten »eit voran und die dortige günstige Entwickelung beruht auf gleichen Ursachen. Wahr ist. daß der Mnsterschntz allein nicht, son der» nur in Verbindung mit der Schule die Musteriadustrie hervorbrmgen wird. Ist denn aber der Nutzen der Kunstindnstrie ein so hoher ? Gemiß, und zwar -»nächst in materieller Be- ziehnvg, wie die Eiufnhrlisten für Kuustaegenstände beweisen. Aber die Kunstindnstrie übt ihre Wirkungen auch auf dem sociale» Gebiet. Mit der modernen Großindustrie find »vleugbar manche Rachtheile verknüpft, sie hat vielfach die Individualität de» Arbeiter» vernichtet, indem sie ihn zu einer Maschine, zu eine« willenlosen Wesen herab drückt. DaS Ringen der Arbeiter -ege» diesen ürbelstaud kann keinen Erfolg haben, da in der Großindustrie Unterordnung herrschen mnß. Aber diese socialen Mtßstände können nach den ver schiedensten Richtnnqen hin beseitigt »nd gemildert werden dnrch die Entwickelung der Knnstmdustrie. Der Musterschutz wird insbesondere auch den Klemindnstriellen von Nutzen sein, denn deren Muster können dann nicht beliebig von der Groß industrie annectirt werden. Ein fernerer Nutzen wiro die Beschäftigung weiblicher Arbeitskräfte sein, die sich ja bekanntlich für eine Menge Zweige der Kunstindnstrie vornehmlich eignen. Vor allen Dingen sird nicht gering anzusckilageu die sittlichen Wirkungen de» Musterschutzes. Mancher Fabrikant wird geuöthigt «erden, sein ganze- System zu ändern. Die ArSbeutnng der Muster wird zu Ende gehen. Der Einwand, daß durch den Musterschutz eine Bectheueruag der Kunstgegenstände entstehe, ist nicht stichhaltig. Gerade da-Gegentheil ist wahr. Ein fernerer Lin- wand ist, baß sich der Begriff „Mnster" nicht um schreiben oder feststelleu lasse. Da» sei richtig, aber e- sei auch nichtnothwendig. Die einzurichteuden Sach- verfländigen-Eollegien würden allemal im Staude sein, zu beurtheilen, wa« Original »nd wa» Nachahmung ist. Die Uebertretuug de» Muster- schutzxesetze» werde nicht so häufig sein, al» man fich hier und da vorgestellt. Die Idee von der Unfittlichkeit de» Musterraube» werde sich bald Bahn brechen, man werde sich rasch daran ge wöhnen, selbst Muster zu produciren Nur daS, wa» wirklich ne« ist, kann geschützt »erden, «nd da», wa» vor Erlaß des Gesetze» geschaffen wurde, wird nach wie vor der allgemeinen Benützung offen stehen. Am meisten zur Erlangung eines RusterschutzgesetzeS hat un- Elsaß bez. Mühl- lausen mit seiner vorgeschrittenen Textilindustrie genützt. Bon dort wurden die Reichsbehörden mit Eingaben bestürmt, so »aß sie endlich nachgeben mnßten Der Redner schloß mit der Bemerkung, daß nach seiner Ueberzeugung da» Musterschutzgesetz der deutschen Kunst, wenn die Deutschen sich fernerhin strebsamer Arbeit befleißigen, von nach haltigem. günstigem Einfluß sein werde Die Debatte er öffnete Herr Götz, welcher AuSknnft darüber wünschte, au» welchem Grunde die architektonische Kunst von dem Gesetz aus geschlossen worden Herr vr Weigert be merkte, daß in dieser Beziehung da» Gesetz wohl eine Lücke darbiete, die hoffentlich der Reichstag auSfüllen werde. Herr Professor zur Straßen: Die Architektur sei insofern geschützt, al- die Er zeugnisse der Malerei, der Bildhauerei :c. an den Gebäuden mit in da» Gesetz ausgenommen worden. Herr Scharf: Anffällig sei, daß »te Regierungen mit dem Erlaß de» Musterschutz gesetze» so lauge gezögert. Man habe sich vor allzu großen Hoffnungen in Bezug aus die Wirkungen de» Gesetze» zu hüten Bei den nun einmal bestehenden Aoschauungen unserer Frauen welt würden w,r un» so bald noch nicht von Pari» emancip,ren. Herr vr. Weigert: Daß da» Gesetz nicht schon früher ertasten, habe an der großen Abneigung der maßgebenoen Persönlich keiten gelegen, denen die Anhänger der Frei- Handelsschule beistanden. In Betreff der Schutz fristen laste sich streiten. Nach ferner persönlichen Uederzeugung werde für die «ersten Gegenstände eine dreijährige Schutzfrist ge ügcn Sehr nach- theilig sei gewesen, daß wrr ,m Jahre >870, während Pari» von der Well abgeschmtten war, noch keinen Musterschutz >« Deutschland hatten. Wir würden un» un anderen Falle schon damals eine Kunstlnvustrie baben schaffen können. Sinn »erde e» freilich um Biele» langsamer gehen Herr Reich» - OberhandelSgerrchtSrath vr. Wiener: Auch er hege nicht allzu hohe Er wartungen vom Gesetz Dre mehrfach berührte frühere ablehnende Haltung der leitenden Persön lichkeiten war au« den gegebenen Verhältnissen abgeleitet »nd keine Marotte Nebrigen» sei e» nicht richtig, den Patentschutz tiefer zu stellen, al» den Musterschutz Bedenklich erscheine e», der ausländischen Industrie Privilegien einzu- räuwe», die darin liegen, daß die Ausländer bereit» ihre entwickelte Musterindustrie haben, während wir sie un» erst schaffen wollen Herr vr. Weigert: Auch er sei dafür, Patentschutz zu gewähre« Nicht möglich sei. die Reciprocität «it dem Ausland auSzuschließen, da nicht ver hindert werden könne, daß der ausländische Fabrikant seine Muster einem befreundeten deut schen Hause überläßt »nd durch diese» den Schutz erwirbt. Herr vr. Gensel steht in Bezug auf den Patentschutz aus anderem Staudpunct. Die Erfindnngen seien schwer zu schützen Schon mehrfach sei, wie die Erfahrungen beweisen, e» vvrgekornmea» daß dieselben Erfindungen gleich zeitig von mehreren Setten gemacht werden Der Musterschutz habe »eit »ehr Aehulichkett mit dem Schutz de» literarischen Elgenthum», e» ist die Form, die dabei geschützt wird, «ad nicht der Zweck. Auch in früherer Zeit sei man in Deutsch land bereit» für den Musterschutz gewesen, «an sei aber vor der Schwierigkeit der praktischen Durchführung zurückaewichen Nebrigen» seien in Deutschland bereit» Anfänge der Besserung auf dem kunstgewerblichen Gebiete zu erblicken und der Musterschutz werde sicher das Gerne zur wetteren Besserung bettragen Nachdem fich noch die Herren Gütz, Wiener vr. Lange, welcher in längerer Rede mehrere vedcnken gegen da« Mnsterschutzgesetz in seiner jetzigen Gestalt zu begründen suchte, an der Debatte betheiligt, wurde diese und vie Sitzung in sehr später Stund« geschlossen. zeugt, daß dre Hunde jetzt besser gepflegt werden al» früher. Will mau die Hundesteuer erhöhen, so wird Mancher sein treue» Thier abschaffen müssen; durch Verminderung der Hunde wird man da» Erkranken derselben aber nicht beseitigen. E» gab in früheren Jahren weit mehr Huube al» letzt, wer! e» keine Steuer gab. und trotzdem kam ein toller Hund nur sehr selten vor. Die Erfahrung hat gezeigt, daß größere, vorzüglich Zug- «nd Kettenhunde von der Tollwuth befallen werden. Wie »ft werden nicht schwächliche Hunde zum Ziehen benutzt; oft kann man sehen, daß diese Thiere halb verschmachtend an ihrem Karre« liegen, und bei etwaiger Unruhe ihrerseits noch mit Fußtritten tractirt werden Aus diese Hunde lenke man vor Allem die Aufmerksamkeit. Vielfach ist auch hervorgehoben worden, die Steuer habe Mangel an Hündinnen hervorgerusen und trage so zur Erzeugung der Tollwuth bei; dann würde da- Richtigste in diesem Falle sein, die Hilndinnen weniger zu besteuern. Hierbei sei noch erwähnt, daß mehrere Restau rateure daS Mitbringen von Hunden verbieten, wa» mau ihnen durchaus nicht verdenken kann. Da» Nmherlausen derselben m Localen ist für Jedermann störend, würde aber sofort beseitigt werden, wenn Jeder seinen Hund, sobald er er« öffentliche» Local betritt, durch Anbinden an sich effclte, dann würde Niemand belästigt (?), dem Hunde aber mehr Gelegenheit geboten «erden, an die Lust zu kommen, «a» ihm vor allen Dingen nöthig ist. Aus alle Fälle ist die Sache ohne Borur« Herl zu betrachten Kein Hundebesitzer. (Eingesandt.) Zur H««tzefr»Me. DaS ln letzter Zeit so häufige Borkommniß baß Hunde von »er Tollwnth befallen werden erfordert die größte Vorsicht und sind geeignete Maßregeln, diese gefährliche Krankheil zu ver hüten, gewiß sehr nothwendig lieber die Krage wa» »st die Ursache dieser Krankheit, geben die Meinungen freilich wert au» einander Ein vor einiger Zeit erschienener Aussatz sagt, daß man nur Racenhnnd« halten solle Doch hat die Er sahrulig hier und auSwärt» gezeigt, daß die Racenhunde durchaus nicht frei von ver Toll wuth-find. AndcratheilS soll Mangel an gnter Pflege die Ursache sein. Wir sind jedoch über X»ek äem ?»ri,er rVsttsr-vulleiiu bfttrux ilie ?«»- p«r»iur um 8 Ut-r Unrxsu» »m 21. klov. >» ürtin»«! Hr irnvxeu Lovre v 5,7 -t- 41 5.0 > 2,9 Llositiiu . rjtoekkolm »m 2l.dlor. 6. st- 12.- - 2.1 — 11.8 st- 0.1 Xacb tdexiApdinciivL Depeicdeu »u» Lerliu uu<1 »vilera bUiriclitru betrug äie Hmiierriur um 6 llkr ilorxen» »m 21. Xov. iv v. Nemei .... — 0.2 llresitev ... - 30 LnulxsbsrL 0.0 öautrev ... - 2 8 Havrix.... -s- i,4 I.eiprix ... - 2.8 1'utbus... 2,9 blUvsier . . - 2.» tiieler ttateu - ,0 öiilv ^ - 2.7 ktvttill. . - '.l iViesdaäeu t- 3.5 Lvrli» ... - r, rrisr -t- 4 0 l'oskv - 2 > öarlirud, . . - t- 1.4 öreslau - 41 i lli »m 21. ttov. 6. UAckrteaurreicknunx des In<ju!t0«-^u8rt«IIui>x ru l)i«<j«> 1875. »u» «ier fabpik. L kOL.I6tt, plagnilr kiic Uveeen, Damen unä Kinder tu vetiiü, baut voll mit voUslänä. lleiaenäberrax vstsll-KesetiiM: g< nübei' ckem Lewanktksus. Illur» leie Preis-Ocrurani« gratis. Die Nnpierwä-iei»; nüt vollniitixliu«-»» I.eiornub' rrox üdeririisl «iun'l, ibre v»i-riij-li<0i->u n <tie l.ein, rrc>t/.«1< i» 0«>r 1'r<-i» «lers« Ibeu «I« Vuvubloliu ävr leNLiureu oiuvt überstellt. V-.« »r Uiperii»». Naundörfchen Nr. 4. Sorgfältigste Herstellung aller Urten »oa IV«»«W»irn nach irder Borschrist in kürzester Zeit nutz zu billigsten Preisen. 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