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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187008299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18700829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18700829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-08
- Tag1870-08-29
- Monat1870-08
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.08.1870
- Autor
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Quartiervergütung erfolgt jedoch, da die Aufnahme und Verpflegung Verwundeter als freiwilliger »ct der Menschenliebe betrachtet wird, dafür nicht. ' Um aber in den Quartierlisten die erforderlichen Bemerkungen machen zu können, fordern wir Diejenigen, welche obengedachte -ttgünstigung in Anspruch nehmen wollen, auf, die von ihnen üufgenommenen Verwundeten bei unserem Quartierümte an- und l llt. wieder abzumelden. Leipzig, den 26. August 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Diejenigen Grundstücksbesitzer, bei denen die dem Köuigl. SLchs. 8. Infanterie - Regimente Nr. 107 ungehörigen Truppen- laLcheilungen in der Zeit vom 17. resp. 21. bis 25/26. Juli dieses Jahre- einquartint gewesen sind, können die betreffende Ent schädigung gegen Rückgabe der QuartierbilletS den 29. und 30. dieses Monat- in den gewöhnlichen Expeditionsstunden im Quartier- !-«te in Empfang nehmen. Der da- Quartierbillet Vorweisende wird zur Empfangnahme deS Geldes für berechtigt angesehen. Gleichzeitig ersuchen wir alle Quartiergeber jederzeit genau darauf zu achten, welchem Trupprnthrile resp. Regimente die bei lihven einquartiert gewesenen Mannschaften angehören, damit wegen völliger Unkenntniß oder falscher Angabe über diesen Punct s Ankckweisungeu nicht einzutreten haben. — Leipzig, am 27. August 1870. DaS Quartier - Amt. Bauplatz für ein Börsengebäude gesucht. Nach §. 8 der neuen Börsenordnung hat die Handelskammer für „ausreichende und geeignete Räumlichkeiten" für dre Börse zu en. An solchen fehlt eS zur Zeit für die Productenbranche. Von einer zu diesem Zwecke berufenen Commission ist eS aber für l »ÄschenSwerth erachtet worden, vte Fonds- und die Vroducteubörf-, sowie ferner die Garnbörse, die Börsen- Hecke, die Handelskammer und ähnliche Institute in einem Gebäude zu vereinigen. vor dn Beschlußfassung ist jedoch zu erörtern, ob ein Bauplatz gesunden werden kann, dessen Preis bei passen der Lage nicht zu hoch erscheint, um die Ausführung dieser Idee ohne unverhältniHmäHige Opfer zu ermöglichen. Von der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt ist der Handelskammer die Abtretung eines entsprechenden TheileS de-von ihr erworbenen Areals, auf welchem zur Zeit daS GeorgenhauS sich b.-findet, zum Kostenpreise angeboten worden. Da jedoch argen die Lage diese- Platze- Einwendungen erhöbe» worden sind, so hat die Handelskammer den Unterzeichneten Ausschuß »och mt weiteren Erörterungen beauftragt. Die Erwerbung eine- Gebäudes, welche- durch bloßen Umbau zu dem angegebenen Zwecke hergerichtet werden könnte, ist mcht ausgeschlossen. Bedingung ist aber jedenfalls die Lage iu der inneren Stadt. Zu näherer Auskunft sind die Unter zeichneten bereit. Anerbietungen mit Angabe de- FlächeuraumeS, de- Grundrisse- und de- Preise- sind längsten- bis zu« LS. September d. I. schriftlich auf dem Bureau der Handelskammer, Neumarkt IS, I, einzureichen. Leipzig, im August 1870. Der Handelskammer - Ausschuß für die Börsenloeal - Frage. Raymund Härtel. Hugo Scharf. Franz Wagner. vr. Gcnsel. S. tach« Md ö. Oeffenüiche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 24. August 1870. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Iu dn heutigen Sitzung trug der Borstehn de- Collegium-, Herr Adv. vr. George, zunächst folgende Beschlüsse de-RathS vor: Der Rath beschließt 1) im Anschluß an den vom Gtadtrath »» Berlin uuterm 16. August e. erlassenen Aufruf, um seinerfeit- dazu beizutragen, daß die schweren, den westlichen Gemein den Deutschland- im Interesse unseres ganzen Baterlavde- obligeudeu Kriegslasten denselben durch uvS einigermaßen erleich tert werden, eine Summe vou 10,000 Thlrn. auS städtischen Mitteln zu verwilliaeu uud mit 6000 Thlr. demjenigen Corniti M Verfügung z» stellen, welche- die Bertheiluvg derartiger Ga den unter die Gemeinden RheinhessenS und RheiubayervS be- Mrßen wird, uud mit 4000 Thlr. dem entsprechenden Comiti str die rhÜUpreußischen Gemeinden. 2) Die Zustimmung der Hnreu Stadtverordneten hierzu im Bege der einfachen ActeuVorlage zu nbitten, -) durch öffentliche Bekanntmachung die übrigen Gemeinde» deS Lande- aufzufordern, zu gleichem Zwecke Beiträge zu ver- willigen, und darin da- Erbieten auSzusprechev, Gaben entgegen zunehmen und die Versendung zu besorgen. Der Hnr Vorsteher bemerkte, daß ihm der vorliegende Gegenstand am besten geeignet scheine, die Berathungen zu er öffnen, die wir unter dem Eindrücke der erhebenden Siege-uach- richten und der vielfachen Trauerbotschaften halten müssen. Er habe eS auch nicht für nöthig gehalten, die Angelegenheit an einen Ausschuß zu verweisen, da es sich doch nur darum handle, die patriotische Verpflichtung anzuerkennen, die bedrängten Gemeinden m anderen Theilen Deutschlands zu unterstützen, und Jeder über seinen Entschluß sich sofort werde klar sein. Herr Vicevorsteher Director Näser unterstützt den RathS- beschluß, erinnernd an die Lasten früherer Kriege, an denen die Stadt 50 Jahre zu bezahlen gehabt habe, und die uns jetzt er spart würden; er könne deshalb die Annahme der Rathsvorlage nur befürworten und erboste einhellige Zustimmung. Einstimmig trat da- Collegium dem Rathöbeschluffe bei. Auf den Antrag de- CollegS auf Gleichstellung der Ferien der Freischule uud der Bezirksschule mit denen der übrigen Schulen theilt der Rath mit, daß er diese Angelegenheit der Ent-
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