Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19040205025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904020502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904020502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-02
- Tag1904-02-05
- Monat1904-02
- Jahr1904
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
osten Da» vrtell lautet« er Sitzung wird arge» den Seidel verbandelt Wege» Der " , S de» .. .. batte sich aber um eine Stunde geirrt. rmen und erhält SO Mk. Geldstwse. — Der edrtch ^luaust Müller und der 26 Jahre alte « Karl Hermann Müller, beide in .8. Dezember v. I. ln da» Konigl» jerte von 19^ bisbäume im »verkante», «e haben den -fünani» »u kühnen. - Her je ul Richard Liebscher logierte sich tm ... . gl» Gerichttzveamrer au» die Rechnungnvelräge, rlchen in Höhe von 5 bezw. 29 Mk7 unter gelung: in einem Äaschause batte auch die Kellnerin da» Nach- n, die oem Angellaaten für 8 Mk. Speis» und Trank kreditiert e. Früher war. Liebscher GerichtSaktnar gewesen unv de« «schädigten Personen teilweise al» sola-er bekanni; e» war ihm t, sich al» Beamter auszuarbea. Auf seinen Än- äagte vom persönlichen Erscheinen «wund«. E« den Gefängni» erkannt. -^.Der vorbestrafte beiter Julius Mantel an» Wolkenbain wurde LKarl Richard Pattack au» DockSoerg zum Mantel nahm am 7. Januar au» der Nieder- dlmenhSndler», bei dem er al» GelegenheitS- dupserstücke mit fort, bei deren un- kauf der Dienstknecht Ernst August Pohle, zu letzt in Gauernitz wohnhaft, und der Schisser Adolf Nieser au» Walddorf mitwirkten. Da» entwendete Metall hatte einen Wert von 9,10 Mk. Mantel erhält 3 Wochen, die übrig« dm wegen Hchlttei AngeNaaten ie 2 Woche» Gefängnis. — 'Her 21 Jahre alte Arbeiter Friedrich Osoar Fuß ans Wcißig bei Dr«»d lästigte an den de«Mmar?te «n Mo lsmrr i dem Arbeiter. Stehlen »er eitet, läge eine» Rohpro arbeiten tätig war, gem Berka schiedlich sestn 1 Woche Gesa, kann efüngai» und 11 Tagen Tag-sgeschtchre. Au« ostastatischen krisiS. Rach den ,ne Zelt vorliegenden Meldungen erscheint tm kernen Osten bevroblicher denn je zuvor. Sticht m dl, Nachrichten, wir gewöhnlich. a«S London, iondern allen anderen Quellen ernst und beuiirubiaend. ? meldet da» Renterskd» Bureau: Die Eieignisse deuten daß die anbaltende Spannung ihren Höhepunkt erreicht , quv Jto ist nacht» zum »aller benllen worden. Später wurde »St, ein Rat abaebalten, an welche Premierminister, die Minister Vertreter de» Krieg-minister», ung dau minister ge Audi, . Da» die Lage nur lauten auch an- Au» Tokio n daraufhin, at. Mar welchem diesüni alten Staatsmänner, der de» Krieges, der Marine und rieg-mlntster». sowie drei Admirale teilnahmen. . , dauerte siede» Stunden: wäbiend derselben batten der remirrmialster und der Minister des Auswärtigen bet dem Kaiser eine lange Audienz Der Sitzung wird eine große Bedeutung bei- emessen. Da» Ergebnis der Beratungen ist unbekannt. Allein die höchsten Beamten machen kein Hehl über die Erbitterung, welche infolge der Verzögerung der Antwort Ruß» lanv » auf die tapantsche Note herrscht. — Aus Tientsin wird berichtet: Für den Fall, daß die Feindseligkeiten zwischen Ruhland und Japan auSbrechen sollten, hat die Eisenbahnverwal« tung anaeordnet. dak da» Betriebsmaterial der ankerhalb der Großen Mauer befindlichen Strecke in den Bereich der Groben Mauer gebracht wird. Rußland ist im Begriff, nochmal» 20<M Tonnen Kaiptng-Kohle nach Port Aktbur zu schaffen; damit be trägt die in einer Woche dorthin gesandte Kohlenmenge 70000 Tonnen. — ES heißt, daß am 30. V. M. Weisungen au» Peters burg ausgegangen sind, nach denen die Kriegsschiff« in Port Arthur wegen der getäbrltchen und engen Ausfahrt und der geringen Waskertiefrn den Hafen verlassen sollen. Die russischen Kriegsschiffe Stvaffopol und Prre-vjet sind herausgeaangen. Die Flott« wartet jetzt auf weitere Befehle. Tie Kriegsschiffe „Dschigit", .Galdamak", „Sabjaka", sowie vier Kanonenboote und di« Torpedo- vootSflotte bletvrn noch im Hafen. Nach dem Abmarsch von 9090 Mann bleibt in Port Arthur noch eine Streitmacht von ltlOOO Mann anSichlteßtich der in den Forts befindlichen Truppen. Man beabsichtigt, die abtommandterten Druppen sofort durch neue zu ersetzen. — Der Londoner .Tally Mail" wird aus Port Arthur gemeldet, drei sibirische Schü Neineren Abteilungen nachdem Der größte Teil der Frldaitlllerie mit der Eisenbahn adaeaangen. Bier neusormtette . lmenter, die jetzt in Hoffschen stehen, hätten Befehl, nach Port rtyur zu gehen zur Verstärkung der dortigen Gainllon. Der tatt^aller Alexejew leidet noch immer an einer Verstauchung tzen-Neaimenter seien in Ialuslnsse enffandt worden sei nach demselben Äestimmung»- ftrateglsch wlchtb an der tshstlat und van »Mann unter - General Molch,nko üsche Ossi,irre kauften überall iy der Man )alm> und Port Arthur ständen TranSportsct wenn nötig, Truppen nach Korea z« dringen. Uraltosaken sei von Orenbnra aus eingetroffrn.— gemiaen Sitzung de» englischen Unterhaus^ «rkl au-B»cht sei stark eg erklärt habe, bestätige Besatzung von . t worden, ret Pferde und fte bereit, um. Ein Regiment Znin Schlich der rte der Staat»- m Drner der«, Der Kaiser u ladung waren Reichstag», dowsky, v. Tirpitz, Dr. Nieberding, gestem abenb an denten Grasen teil. Der Em- epräsidcnten deS äre Gras Posa- v. Richchofen, Krätke, ten »der Reici v. Stengel, KriegSminister v. Einem und zahlreiche Abgeordnete. Dir Kaiser führte die Gräfin Ballestrem zu Tisch. Dem Kaiser gegenüber saß Graf Ballestrem, ihm zu beiden Sr kanzler u«w Gras Posadowsky. Der du CorpS-Unisorm angelegt, ebenso Militär gewesen sind, in Uniform, Kürassier-Uniform, statt, wie gewöhnlich, in der Tracht des Ge heimen Rates, der Reichskanzler in der blauen' Husaren-Uniform. Nach Autzebung der Tafel wurde in sämtlichen RepräsentationS- räumen Kaffee getrunken. Der Kaiser dielt in dem Eckzimmer Cercle in der Art, daß er sich di, Anwesenden wohl alle vom Prä sidenten Grafen Bollestrem verstellen ließ. Der Monarch be währte auch hier seine Elastizität und Leistungsfähigkeit. X Von Aalesund werden die beiden Bremer Dampfer »Weimar" und „Phonicia" im Einvernehmen mit dem Fregatten- kapitän v. Grumme heute gleichzeitig die Rückreise antreten, womit di« Hilfsaktion ihren Abschluß findet. Die mit dem Reptundampser „Hera" angekommenen Sendungen werden direkt von den Behörden übernommen. Bon dem Dampfer „Weimar" wttd noch gemeldet: Landeten vorgestern 51 Kranke, hatten stark« ambulant« Krankenbrhandlung, verpflegten 1180 Personen ein- ' 78 in Äaiüten und 51 Kranker. Hatten 180 Schlaf gegen . . geben, wa» weniger kann b-hi-ff sich di. E^biÄ» au» stellen. ^ Zur Revolution ln Uruaua , «gen vor: Gerüchtweise verlautet, hr Ptt Ie y Ordonnez werde Montevide» verlassen und. sich auf Misch«. Kr«zer zurück " i^ ' jn.Mgrona» ^ nisch« ert weiter. gen, für die weniiHen «n- m Ermessen einen Koadjutor .ident «in« Montevideo verlassen und sich auf «in« »zieh«. - S» »«ißt da» die T«ppm nia, K'lometer >on Montevideo stehen. ? «c.Ä.n°^°Ge: k araentinlleben Aamtlien. Etn ve- tzMlll«. lien wollt« zur ich lntrrvenitr«. Brrmlkchte«. waff«rk»taitr«phe in E»,l«»d. anbalt«drr, v litetn Regen hat ti ^ erheblichen Schaden — au» Cornwall werde» , Stadtteile von Portsmouth ..... ... rkehr stockt, di, ^ller stehen unt^r Wasser. In Plymouth äu kehr stockt, die Keller stehen unter Wasser. In Plymouth haben vere Seen die Dächer der am Strande liegenden kleinen Land- >ser fortgesrgt. Der Deich ist untergraven, während im meubrecher eine 200 Fuß breite Lücke klafft. In HastingS ^ lästige Hementbwcke heraus- ndr zerstreut. In London mltcher Höhe angeschwollrn; hästthäuser sind überflutet. Morgen Land überschwemmt wurden auS dem Wellenbrecher „ gerissen und wie Spreu am Strande selbst ist die Themse »u außergewö^ die anstoßenden Wohn- und Ges^.. , In der Umgebung sind Tausende von Morgen Land überschwemmt und gleichen einem großen See. Die Themse hat ihren höchsten Sjarld seit November 1901 erreicht. Auch in Kent ist das Land wett unter Wasser gesetzt, da dir Flüsse infolge der Regenfällc über ihr« Ufer getreten sind. „Daily Mail' meldet von der Insel Jersey, nach dem Unwetter habe man dort Erdstöße vtrspürt. ^rr ««e'crialisuiyaver enrnes >ir, mvem e» )aS zärtliche Verhältnis beider Angestellten lpöttlschen Bemerkungen gebe, die Diszivli» liffoldklung an die Klägerin, jeden Verkehr »lägkiln zur lofo.r /U1r>s krak. «edo,«n. I. L- Cndrrle, Brauer» L.; K- R Schröter, Schrifff. T.; E. Bernhoscr, Modelltilcher« T.: B E Fiicher, LelM» S.; F. A. O. Kühne, Innen. T.: Ni- E. Wcchler. Sauim. S-: E. I O. Jnnker. Drechsler» T.; O. M. Hudle. Schlossers T.; C. I. W. Menze, Schlosser» S.: P. C. Käovle., Friseur» S-: F- Hader. Stadtvez-AnlsevcrS T.: E P. Haueir» Min. HandelSin. T.: F A. E. Rindfleiich. GeschäsiSrerj. T.; A. «. Fickler. Zlrgeltr. S.: G. L. Stützet. Handarb, S.: F. Schindler, Fabrikarb. T.: P. G. Riedrrch. Wirrschnslsbei. S.; A. Seidel. Hri„rS T.: KO. E. Schtebel, Musikers T.: E. E. H. Eckart. Schneibeuirslr. S.: K. A. Schröter» Schuhmacherinstr. s.; B- P. Mücke, Maurrrö S.; M. P. Wend. BierluischerS T-; K A. Kranz^ Fabrikat T- ^ OL H^ Kästner, Zinrnirr^r. S.; K. G P. Friedrich, Birke. rm. S.: K- , aler-T.: A. «. : A Birke. Malers S.: P. H. Oehirie. Helde, Kaufm. T.; H. F. Böttcher. . Gallnmid, LehrerS S. ; M. Pfleger. Aiiinierm. G.; B. O. O Bacdmann. änrtlich in , RIrger. Handarb Lrebicher, Buchhalters Lvsvmorlvf. S.: I- LiennborenS T-: K . H»lm. S.: E. B. Möckcl. Z 'trakeub.-Wageirs T.. — iänrllich in Dresden. — Hern,. Vogels . Nieiv : Arthur Kermes' T., Hainiche»: Lehrer E. Maz 'Die Verlobung — kein Entlassungsgrund. interesiante Frage, ob die Verlobung einer Angestellten einen tlaffnngSgrund sür den Chef bilve, ist durch zwei GerlchtS- enljcheiduiigen verneint worden. Eine tzuckhaltertn in Berlin verlovt« sich mit eine», Angestellten desselben Geschäfts, in dem auch sie tätig war. Der AtschäflSinhaber entließ sie, indem er geltend machte, daß das im Gelchält Anlaß ,u ipö störe, und daß seine Aufforderun mit ihrem Verlobten »m Gelchält zu unterlassen, nicht befolgt worden sei. Der Beklagte wurde sowohl vom Berliner AmtS- t I alS auch vom Landgericht 1 zur Zahlung der vo» der »erlangten GebaliSenttchädigung verrrrtellt. Ern Grund . gen Entlassung habe nicht Vorgelegen, zumal nicht er wiesen sei, daß die Klägerin sich unpassend venommen oder ihre Arbeit vrl»achlässigt habe. — Noch rnleressanter liegt ein zweiter Fall. Der Sohn veS Prinzipal« verlobte sich gegen den Wille» set.re» Vaters mit einer tm Geschäfte angesteluen Buchhalterin. Der erzürnte Schwtegerpapa enllrcß daraus seine zrrkünstlgr Schwiegertochter Knall und Fall auS ihrer Stellung. Auch hier wurde der Prtnzlpal verurteilt, der Buchhalterin ihr Gehalt bi» zum Ablauf ihres Vertrages auSzubezahlen. Da ihr Bräutigam volljährig war. habe sich, nach einer Entscheidung des AmtS- aerlcht» I. dle Klägerin auch ohne Elnwilllauna seine» Vaters mir ihm verloben können, der Ehrs habe ihr wohl kundigen, nicht aber sie sofort entlassen dürfen. * Eine glückliche Stadt ist Bärwalde in Pommern, denn der neue Haushaltsplan enthält eine Herabsetzung der Kommunal- sttuerzuschläae von 40 Prozent aus 25 Prozent. Bis vor zwei Jahren wurde in Bärwalde überhaupt keine Kommunalsteuer «r> hoben. "UnerwarteteErbsHaft. Einem hochbetagten Zimmers mann in Insterburg, der viele Jahre sehr kärglich hatte leben en, um seine Kinder zu erziehen, siel jüngst, so erzählt der ei.", eine Erbschaft von 350000 Mark mit der Bestimmung zu, daß da» Vermögen selbst gleichmäßig auf die sieben Kinder zu verteilen sei, er aber von oessen Zinsen lebenslänglich 3000 Mark jährlich erhalten soll. * Ein Gesuch um Gewährung einer Entschädigung für unter Mordverdacht unschuldig erlittene Untersuchungs haft hat der Schreiber F. W. Lähndorf in Groden bei Cuxhaven an den Hamburgischen Senat gerichtet. Lähndorf hat, als am 19. Februar 1900 die unverheiratete Habighorst in Groden er> mordet worden war, alSbald auf die Spur des wahren Täters, deS Landmanns Teut, der später zu Ibjähriger Zuchthausstrafe verurteilt wurde, hingewiesen. Man hat ihm aber keinen Glau ben geschenkt, sondern zunächst ihn selbst verhaftet und 10 Wochen gefangen gehalten. Lähndorf, der früher Lehrer war, geriet durch seine Verhaftung in solchen Mißkredit, daß er fast zwei Jahre von Unterstutzungetz seiner Kinder und Verwandten lebte; jetzt ist er alS GeleaenheitSagent und Bittschriftenverfasser tätig. * Ein Dienstknecht aus Burglesau bei Scheßlitz wurde dieser Tage frühmorgens, wie der ,,Fränk. Kur." meldet, von Bauern zwlschen Staffelstein und Schönbrunn entkleidet erfroren auf- gefundcn. Der junge Mann hatte eine kleine elterliche Erbschaft erhoben und sich dann in Staffelstein, wie er sagte, eineu guten Tag machen wollen. Dabei hat er des Guten jedoch zuviel getan und im Rausche einen beschneiten Streuhaufen für das Bett an gesehen. * Ein verhängnisvolles Schicksal, so benchten bayrisch« Mütter, sucht die Apotheker de» städtisch« Kranken hauses in Nürnberg beim. Seit der Eröffnung de» neuen Kranken hauses sSeptembcr I897j ist in der Anstalt eine eigene Apotheke mit einem Oberapothekrr und einem zweiten Apotheker ein gerichtet, er nur si sührenden Lungenlewen. Der zr ... versah, machte durch Selbstmord seinem Leven ein Ende. Der dann ernannte Oberapotheker verfiel in Irrsinn und befindet sich zur Zeit in einer Anstalt. Unter etwa 70 Bewerbern wurde dann kürzlich die Au-wahl für getroffen. Eini ^ machte der jetzt *' Au» Riga wird berichtet: Propst Hofsmann. Pastorat St. Jakobi bei Wesender», wurde im Schlafzimmer überfallen und ermordet, seine Iran wurde schwer verletzt. Man vermutet ein« Racheakt, wohl infolge der jungestbnischen Wühlereien. * In Zobten a. B. wurden 8 Wochen Gefängnis für ein« Kirsche dem Obstpächter Kobley zudiktiert, weil er einem de» Wege» kommenden Radfahrer, der'sich eine Kirsche vo« einem der ObstbSume gepflückt hatte, da» Rad pfändete und erst gegen Erlegung von drei Mark Strafe wieder zurückgab. Da» Gericht erblickte in dieser Handlungsweise den Tatbestand der Erpressung und erkannte auf die genannte empfindliche Strafe, i "Der Gatte der Gräsin Russell. Der Lakai William Brown, der unter der Vorspiegelung, er lei ein österrei chischer Prinz, di« Gräfin Russell he,miete, weiche dann die Äustdsuna de» Ehebande» erwirkte, wurde in Toronto in Eanada wegen vielfacher, an leichtgläubigen Kaufleut« begangenen Br- tdügereirn zu 6 Monaten Kerker verurteilt. ' Ein Zettdild. In Newport. Montana, kam. wie der -Nat.-Ztg." von dort geschrieben wird, kürzlich eine alte 72iährige Fra» durch eine unerwartete Erblch-cst in den Besitz eines iratt- lichrn Vermögen». Mrs. Carson. so ist der Name der F,an, hatte bisher in den ärmlichsten Verhältnissen gelebt, alS sie vor einigen Wochen die Nachricht erbiett, daß ein seit Jahrzehnten verschollener Bruder in San Francisco gestorben wäre und ihr das ansehnliche Erbe von 60000 Dollar- hinterlasse» habe. Seit dem Brkanut- werden dieser Tatiache ist das alte Mütterchen von Freiern so belagert, daß sie sich entschlossen hat. aus ihre alten Tage noch ihren Wohnsitz zu wechseln und nach verzieh«, um dm Belästigungen ih entgehen. "Diera sierten Weiber. OeffentlicheS, unentgeltliches, obligatorisches Rasieren will die Petersburger Arnienverwaltung bei einem Teile ihrer Pensionäre einführen. Die Maßregel hat jidoch unter den letzteren mehr Proteste al» enthusiastische Kund einer entfernteren Stadt zu rer zahlreichen Verehrer zu >u Zeit rastert werden sollen. Nun haben aber dle orthodoxen " ' Maßregel aen Abscheu vor dem Rasiermesser, und die Maßregel Vergessenhr" ' " -- drohte in Vergessenheit zu geraten, ai» m voriger Woche ein öherer Befehl au» dem Ministerium eintraf, worauf Pinsel und ifenschaum in Tätigkeit traten. Die Männer ließen sich nur wider- « Gesichter von den amtlichen Figaro» säubern, eiber aber weigerten sich ganz entschieden, die lnitzumachen; sie bestanden darauf, ihre Härchen mn und die mehr oder minder deutlichen An» rrbart »ach wie vor zur Schau zu traaen. Uw Wen.."Nb chren^ man wnen, wie kremen Kindern, ,v«t den Mahl» l,ng»gerichte weanehmen. Da» half! Sie grollten aLer sie fteßm sich rasieren und Hab« letzt wieder vürdig, Operation Wird nämlich bei dem nur einmal vorgenommen. . ... Hai» . . . HillerS S., L.-L>nde»au: Prof. Dr. jur. Ludwig Becrs S.. Leipzig - Baumstr. Aljred Schneiders S , LelSuitz t. V.; Paul Nelbs S.. Chemnitz; Ad. Schneider» T.. Chemnitz: Ingenieur Aug. F. Meyers S.. Chemnitz. A u s g e b oten: W. H^Luchs^ Heizer m. A. H. Bernhardt; A. Kirchhof; K. E. Krause, Zimmermann m. M. S. Barthel; R. M. Koch, Schriftmaler m. A. M. Patzschke: K. A. R. Tippe, Bauarbeiter m. R. C. A. Fischer; K. H. Pietsch, Markthelser m. gesch. Möbius geb.. B«er; T. E. Tzschoch, Schmied m. I. F. Bauer; H. P. Anders, Vorarb. m. A. E. Knoche; P. E. Tro- blsch, Metallschleifer m. E. A. Bermich' A. Richter, Arbeiter m. S. Walther- W. Siol, Schuhm. m. C. A. Himniger; M. P. Eisendrcher m. M. L. Schulze; K. H. Hennig, Packer m. Ä- Hammer, amerik. Dentist m. I. H. B. Rensch; I. K. Späcil, Kellner m. A. W. Werner; H. H. Hey mann, Kausm. m. F. K. Zenker; A. H. Stelther, Fliesenleger m. verw. Ärumbach aeb. Boitz; E. P. Dornig. Schmied m. A. mann, Schönau m. I. K. E. Träger, Dresden. Vermählt: R. H. Bellmann, Arb. m. B. A. Schenkel; G. A. Hultsch, Maurer m. C. E. Kriedel; E. W. Rosemann, Arb. m. M. H. Haaje: K. G. Besser, Metalldreher m. M. S. K. M. Oelgarth; K. Pietsch, Schneider m. A. P. Johne: F. R. Branitz, Handarb. m. A. M. Haink; B. R. Klare, Böttcher, m. M. M. Grundig; F. A. I. Werner, Fabrikarb. m. E. M. John; E. E. Leibeguth, Produktenhdlr. m. E. B. Pietschmann geb. Lehmann; A. F. W. Kolck, Kausm. m. M. H. Reinscld: K. E. Glaser, Fensterputzer m. M. M. Nasdala: K. C. Krauß, Kausm. m. L. M. Fischer: P. G. Otto, Schuldiener m. I. P. Seifert; K. F-. Laurner, Pantoffelfabr. m. I. K. Spengler; G. W. Looke, Postillion m. A. M. Mühle; A. W. Fiedler, Ministerial- Äisistent m. I. L. Borrmann; C. Wiedemann, Fabrikard. m. A. M. Pacher; G. B. Meyer, Hausdiener m. M. L. Opitz; F. L. Schneider w. A. M. Lorenz- A. H. Wagner, Hutarb. m. M. Grcchl; F. B. Haase, Hufsweichenst. m. T. L. Liebe; P. ..... - '-Mer;' ^ Scheumann, Gärtner m. E. K. Städter; M. M. Beyer; W. G. Seifert, Maurer m. I. A. E. Markert; M. Smeth, Buchdr. m. L. F. Lasch, — sämtlich in Dresden. — O. Scheerer, Fabrikbes., Göritzhain m. L. W. Seiner, Dresden; P. G. Glei^nberg^ Telegraphenard., Briesmtz b. Dresden m. A. Morgenstern, k. H. Rehn, aurek, Dresden m. Ällarien- Dresden Tischlermstr., Waltersdorf m. E. Blschosf, Dresden;' E K-rahsch m! osa Meyer, Plauen i. V.; OSkar Schubert m. Martha Rost, Lindenau; Paul Müller m. Liesbcth Engemann, Zittau. Holze, L.-Stötteritz- privatis. Bäckermstr. Franz Otto Engel- mann, 54 I., L.-Volkmarsdorf; Restaurateur Friedr. Herm. Sommcrlatte. 60 I.. Leipzig; Emma Krippendorf geb. Vöckler, Leipzig; Katharina Wislicenus geb. Sattler, Leipzig; Ernestine Wilyelmine verw. Stadtwachtmstr. Helbig geb. Buchold, 82 I-, Meißen. Offene 81el!en. Tüchtiger» energischer iknvalter per l. April auf größeres Nitter- ant gesucht. Alker nicht unter 24 Jahre». Gcfl. Olscit. nebst Zeugnisabschriften und MchaltS- aiispiücheu unter l>r. !<><» postl. Borna, Bez. Leipzig, erb. Aluf ei» mittleres Gut bei "" Oschnk wird ein einfachcr jnnger Mann als alleiniger stenvalttt Gesuch. Z»m 1. April fiudct ein tücht. fieißiger Landwirt, nicht unter K Jahren, Stellung als alleiniger Verwalter unter direkter Leitung deS Prinzipals. Schriftliche An gebote nebst Zengnisabschr. erb. bei H.«1pL»s, Post Gaschwitz. N. tz»t«»t»l«i . Tüchtiger junger siontonrt mit sivtter Handschrist.Maschtn«, Ichreibkr, flotter Stenograph, wird m sofortigen Antritt gesucht. Ncsnil,». Anfangsgchalt tMMk. Off. »nt. » . 1111 in die Erv. d. Bl. rsllllteelissiker btzlirlios mit guter Schnlbildung kann in m. renonim. Atelier eintreten. Varl LIvvo. fr. 10 Jahre Assistent des Hofrats vr- Jenkins, 1 er«Itnnn«>«,1r«»»Ue IS. für elektro-techn. Werfftatt per l. April aesSelmarHartman«, Dr-BIascwitz, Schtllrrplatz 13. Aitti« Mukitmi gesucht Serrestrabe 8, 1. »t. s. ckl>k»d» über 1 Jahr alt, «tid vd jn sauberx, lixxevotzk,Pfleg« genommen. Roonstraße 20z P. Dr«»-ne* Aachvichten Freitag. S. Februar Ii»U4 »» Ar. S«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder