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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187010084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701008
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-10
- Tag1870-10-08
- Monat1870-10
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.10.1870
- Autor
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I. von früh 10 Uhr an nachbeuanute G gen stände, alS: Breter, Pfosten, Stollen, Fallrohre von Zink, so wie größtencheilS unbenutzte Gasbeleuchtung-- a,genstände (doppelte und einfache HLngeleuchter rc ). u. s. w., in kleineren Partien gegen Baarzahlung und unter den au Ott und Stelle bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, den 6. Oetober 1870. DeS RathS ? an-Deputation. Bekanntmachung. Die Entschädigung für daS vom 13 14 bis 30. September d. I. allhier in der Auen-, Elster-, Färber-, Frankfurter, Frege-, Gustav-Adolph-Straste, Kleine Burggaffe, KöuigSplatz, Leibniz-, Lesstngstraste, Vr-Hlgaffe, Nanndörfcheu Plagwitzer, PontatowSkystraste, Skanstädter Stetnwrg, Schreber-, Wald-, West-, Wi seu- und Wiudmühlenstraste einquartiert gewesene Ersatz - Bataillon deS Kgl. Sächf. 8. Infanterie- Regiments -kr. 107 kann den 8. und 10. Oetober d. I. bei uns erhoben werden. Der den Quartierzettel Borweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, deu 7. Oetober 1870. DaS Onartier-Amt. Steuer-Zuschlag zur Deckung des Aufwandes der Handelskammer. Auf Grund von §. 17, 2s und 8 deS Gesetzes vom 23. Zuni 1868, die Abänderung mehrerer Bestimmungen deS Gewerbe- g,s,tzeS vom 15. Octoder 1861 betr., haben wir beschlossen, zur Deckung unseres BerwaltungSaufwandeS für das laufende Jahr von den für die Handelskammer Wahlberechtigten (d. h. von den als Kaufleute oder Fabrikanten mit mindestens zehn Thalern ordentlicher Gewerbsteuer Besteuerten) eineu Anschlag von Eine« Neugroschen auf den Thaler Gewerbsteuer zu dem zweiten Hebetermin erheben zu lasten und wird derselbe, nachdem das königliche Finanz-Ministerium au deu KreiSsteuerrath du- Erforderliche verfügt hat, hiermit ausgeschrieben. Leipzig, deu 6. September 1870. Die Handelskammer. Edmund Becker, vr. Gensel, S. die THStigkeit -es Internationalen Hülfs- Vereins in Leipzig. ES ist gewiß nicht bloS für Diejenigen, welche den Jnterua- t'.oualeu HülfSverein mit Beiträgen unterstützt haben, sondern für Alle, welche sich um das Wohl und die Pflege der Verwun deten und Kranken sorgen, von Interesse, eine kurze Zusammen stellung Dessen zu erhalten, waS für die dem Verein gewährten Mittel beschafft, und in welcher Weise darüber verfügt worden ist. LS repräsentirt die- allerdings nur die eine Seite der Thätigkeit «userS Verein-, aber jedenfalls die wichtigste; eine andere Sette, die thätige Beteiligung der Herren und besonders Frauen Mit glieder, sei eS au der Verwaltung und Leitung einzelner Berfleg- austalte», sei e- an der Pflege selbst, konnte, vielleicht in Folge der ursprünglichen rein militairischen Anlage der betreffenden Ein richtungen, anfangs in Leipzig freilich nicht so iu Wirksamkeit treten, wie in deu meisten preußischen und süddeutschen Lazareth- ftädten, aber sicherlich, wie wir u»S überzeugt haben, nicht -um Achtheil der Kranken, wenn auch n cht gerade zum Bortheil de- Vereins, für welchen bei der Möglichkeit einer direkten Betheili gung da- Interesse noch lebendiger hätte werden können. Der Segen, den der Verein bi- jetzt gebracht hat, ist aber groß, wie Zeilen vielfach zu beobachten Gelegenheit hatte; du Ansprüche, welche noch täglich au ihn gestellt werden, find nnmer bedeutend. E- gilt, deu Kranken und Verwundeten hier ln»d :m Felde ihre Lage möglichst zu erleichtern, oft sie geradezu erträglich zu machen. Dieser Aufgabe gegenüber bedarf eS kaum einer Bitte, unS auch weiterhin kräftigst zu unterstützen. Unter Leitung unsere- Vereins-Vorstände-, de- Herrn Georg Lampe-Bender, steht zunächst da- BereinS-Reserve- Depot für die II. Armee, welche- vorzugsweise au-Lieferun gen vom Internationalen HülfS-Verein-Depot gebildet wurde, welchem aber auch davkenSwerthe Zusendungen aus Zwickau, Borna, Plauen, Reichevbach, Markaeukirchen, Elsterberg, Leisnig, Netzschkau. Chemnitz, Bautzen, London, Wien, sowie auS Mähren und a. O. zugeflosseu sind. Die Bestimmungea diese- Depot- sind mit der Bildung der MaaS-Annee wesentlich andere gewor den, wie denn überhaupt die Disposition über die Depot-Be stände, besonder- seit der glücklichen Ausführung einer Sendung von Lazareth-Bedürfnissen direct in die Nähe der Schlachtfelder (unter Leitung de- Herrn Professor CaruS und RegieruvgSrath vonCriegern) eine freiere geworden ist. Gegen da- Anhäufen von Gegenständen in Depot- haben sich wohl hier und da Stimmen erhoben. Ei» wenig Nachdenken lehrt aber die Noth- wevdigkeit solcher Borräthe. Ertönt ein Ruf »ach Hülfe, so muß möglichst rasch abgesandt werden; die Sachen müssen also vor- räthig sei«, auch die Arbeit ununterbrochen fortgehen. Am 16. September fanden sich im Reserve-Depot folgende Gegenstände: 1628 Strohsäcke und Kiffen, 248 Matratzen und Kopfkissen, 1972 Lake», 367 Bettbezüge, 2000 Handtücher, 3000 Hemde», 2800 Paar Strümpfe, 300 Fußlappen, 400 Unterhosen und -Jacken, 300 Drillhvsen und -Jacken, 100 Pantoffeln, 600 Kiffen, 4000 diverse Binden, 550 Eisbeutel, 11 Stück wasserdichter
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