Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187010236
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-10
- Tag1870-10-23
- Monat1870-10
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.10.1870
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
AH xirnn! Mo,. «g- l.'Nov. il. Ll; ss.d.; ^T.'. : ftstn. Oä..l ^ T vembn S Mar-! die let rermgai t schii! ahrMl s Lh-i! Truvpa ettoffm vg, ad! nv >rd; ds Persoia n fichl, mvt zp ittezk MWM und Lgtblalt Anzeiger SwMIM d«S Kimgl. BqirkizmchlS md deS RalD dclSttdtLchM W rm. Sonntag den 23. October. s. 5 . favteä nedick-I cheweir re M ober ißl all voil ner Eut> iarck rr>I rrriirck! h i g»llzl üelnch xnf sis er Lau den M> metvatl >en. Da S ist diil md Gr»! ner vo<tl Feilidrl! l seim! Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 26. Oktober L. V. Abend» >/,7 «hr t« «aale der I- H.ürg<rs<br>l«. der Plagwitz-r «Irak-, Tagesordnung: Gutachten d«S B-nauSschuffe« über: Hfl-sterung v« BMchcrftrag , - v x. »ulräge, .Herstellung eines Auszugs fürs neue Krankenhaus; 6. Erbauung eiueS Kohlenfchuppens s Lbt. Submissionen betr. — — Bekanntmachung, die A««eldung neuer Schüler in die Wendler'sche Aretfch''^hleuea in dl- Diejenigen Eltern, Pflegeeltern rc., welche süc nächste Oster« di« dlnsnabme rhrer ^ ^ber und DounerStag dev Vevdler'fche Freischule wünschen, wollen sich persönlich mit den Kindern Montag oen - ^ >7. October NachmitcagS 3 Uhr im Schulgebäude der vereinigten RatbS- und Weudler fcken Sivut ^ daß UM Kmder Taufzeugviffe, sowie Bescheinigung über Emimpfen der Schutzpockm sind mttzubnngen. ^loch tfgeriommen werden können, welche zu Ostern 187 l das 8. Lebensjahr nicht überschritten haben. Schgg. am 2°. O:.°b-r ,87g. Gewerbekammer zu Leipzig. Deutlich»« Sitzung Montag, de« Ltz Oktober ». «>. Nachmittags tz Uhr ^"^^^»n'wtk'ak und^L»id'iik'ii Tagesordnung: l) Regrstrandinvortrag. 2) Mtnisierial Vorlage, die Wirkungen deS Anschlusses von Es ß ^ Mangels auf di- Industrie betreff-«». z) An,rag, di« Verlheucrung der S-kMkabl'n >n ö°I«e an Transportmitteln be-reff-nd. 4 Antrag wegen Abänderung de» Entwurfs de. Ciwlproceßordnung in Hinsicht der ßompetenz der HandelSgerick'e. .... - « Leipzig, am 2ü. October 1870. Dn Borsttzcr.de: Wilhelm HL-k-l. -chmitt^A Leipziger Gartenbau-Gesellschaft. * Leipzig, 19. October. Die gestern Abens) stet!gefundene, von Gästen sehr zahlreich besuchte öffentliche Versammlung . Leipziger Gartenbau-Gesellschaft gestaltete sich durch die in aselben zur eingehendsten B.sprichung kommende wichtige U- ber- »inrerungSfrage zu einer der interessantesten. Den Reigen Weten Georginen; ihre Ueberwiaterung geschieht am zwtck- Msten, wenn man dieselben 8 bis 10 Zoll über dev Knollen »schunden, etwas abtrocknen und dann nn Keller überwintern ßt; man überschüttet die Knolle mit trockaem Sand und läßt in solchem Zustande bis zur Auspflanzung im kommenden lthjahr verbleiben. ES wird durch diese Uebrrfüllung mit Savd IdaS Ein faulen b,S auf den Kopf verhindert, wahrend z. B. eia Ill-ßeS ungeschützt«- Aufbewahren an einem trocknen Orte sehr viele Krollen ganz verloren gehen läßt. Dasselbe Verfahren ist bei lkiwL inäiea der Fall, nur mit dem lluterschier«, daß man ihnen einen ei was wärmeien Raum avwest. Sine ungleich wichtigere Iroge wurde bezüglich zweckmäßiger Uebe, Winterung deS Weru- iockeS grstellt, und auch hierin erwirS sich Herr Kunstpäitner Könch (der sowohl die vorstrhendeu alS alle nachstehenden Regeln limter E'Nverstäaduiß aller Sachkundigen auistellte) als willkom mener Rathgeber. ES sei allemal vorzuziehen. daß der Wernstock «W nter anstatt deS StroheinbandeS eine Erddecke erhalte, da »diese langsam eiusriert, ebenso aber auch nur langsam aufthaut; iir Süddeutschland ist die Elddrckung die vorherrschende, obwohl sdtt Stroheinband z. B. in tea Städten, wo die Ecddecke unan- l»e»dbar, immer noch als das nächstbeste Mittel sich erweist ; nur darf daS Eiubinden niemals zu frühze-iig, d. h. niemals vor der Mllständigen Reife deS HolzrS bewerkstelligt werden, vielmehr lasse »an de» Stock ruhig bis in den November stehen. Zu einer dtsonder- guten Pflege deS WcinstockeS gehöre feiner daS Entästen dc-alten HolzeS ; eS gei Ligen 1- bis 2jährige Triebe; gerade in Id«u Uebnbürven de- Stocke- mit Holz liege eine wesentliche Schädigung der Tragfähigkeit, und diese unliebsame Wahrnehmung mache man am häufigsten in unseren nördlichen Gegenden. — *»ch die Rose überwintert am besten unter der Erddecke und zwar »ß den schon oben angeführten Ursachen, die auch auf diese svuanengaimng anwendbar erscheinen Beim (ZTnvrium argerr- 2^(dem so beliebten PampaSgraS der Prairien) ist ein sorg- Verfahren hinsichtlich der Ueberwinterung nothwendig; sie Für Fuchse» .... für Fuchsten sogar Vo,säle und Zimmer, m denen eS nicht gerade friert, die besten UeberwmterungSorte; dabei dürfen beide 'Pflanzen- gattungen nickt zu naß gehalten werden; ihre Auspflanzung kann im Anfang Mai beginnen. Zur möglichsten Schätzung eines RrsevS gehört ein nochmaliger nicht zu kurzer Schnitt rm Sep tember; ore in jüngster Zerr an Stelle de- BuxbaumeS beliebten Einpflanzungen von Secum (sogen, f-tte H-nne) razegen sind leicht zu cultiviren und ebenso leicht ohne besondere SchutzmLtel zu übeiwiniern. In den letzte» Jahren hat man. namentlich in den verschie denen herrschostlichen Besitzungen der Umgegend Leipzigs, eine besondere Borliebe für Feigenbäume an deu Tag gelebt und hier- b«r die Wahrnehmung gemacht, d:ß die frühere A. fi dt, mit dieser Pflanz, vorsichtig umgehen zu müssen, als unb.g.ündet sich er wiesen, da die Erfahrung hinreichend gelehrt, daß dre F ige leicht zu cultiv.rcn und irn Freien auf put gedüngte Beete auSg,pflanzt werden kann, daß mau sie im Winter herunterbmdet unn mit guter Erddeckung versteht; bezüglich v,ö Verschneiden- zum Zwecke erues geregelten schönen Wuchs.s gilt da- vom Weinstock Getagte. Eme angenehme Ueberraschung wurte den Anwesenden dadurch zu Therl. daß Herr Dießner daS ^on plus llltk-L eines Kokl- zur Ansicht stellte welcher neuo Pfund wog d«l«. welch-, mit dem Sälawm -,n-r Wafch. hauSschleuße gedüngt. auSgepflanzt worden war; eS bestät-at mehr die Ansicht deS Herrn Prof. Koop h'vsichtlich der sich (dem, g.rad- in j-n,r Schl.utze habe» NN°,dkmenk°^r Mönch d», Ep'wpla, b-wähtt. d.n» aub-r dem ^ «ILn,e°d strauchartig, sondern in der ^ Stachelbeere nicht geworden/ ' ^ ^'»cht -in- ««gleich
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite