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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187705104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-05
- Tag1877-05-10
- Monat1877-05
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.05.1877
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sieben Uhr. Unsere Fahne oben a»s der Thurm, spitze. für die wir auch fürchteten, ist unversehrt. Der deutsche Botschafter bei der Pforte, Prinz Reuß, ist am DienStag in Wien eivgetrvffeu und machte alSbald Bormittag- dem SectionSchef Orczy, welcher den abwesenden Minister de- Leußern, Grafen Andraffy, vertritt, einen Besuch Prinz Re»ß wird am Freitag seine Reise nach Konstantinopel sortsetzen und dürfte in Triest mit dem österreichischen Botschafter bei der Pforte, Grasen Zichy, Zusammentreffen, welcher ebenfalls auf seinen Posten zurückkchrl. Ueber die Sendung deS Prinzen Reuß sagt die „Weim. Ztg": .,Jn ernster Zeit und im Drange außerordentlicher Umstände hat P>inz Reuß, dem chm dargebrachten Vertrauen entsprechend, seine so vielfach bewährte hohe staatSmännische Kraft dem Kaiser und dem Reiche mit danlenSwerther Bereitwilligkeit zur Verfügung gestellt und die Lösung einer großen und verantwortungsvollen Aufgabe übernommen. Wie immer auch die Loose be kriege-fallen mögen, ein weite-ÄrbeitSseld erwartet oen Prinzen in der Hauptstadt de- o-manischen Reiche-. Durch seine nahen Begebungen zu dem deutschen und dem russischen Kaiser ist er vor zug-weite geeignet, al- Vertreter der Politik de- deutschen Reiche- im Brennpunkt der politischen Constellation der Gegenwart zu wirken. Die russischen Unterthanen im türkischen Reiche, wie d,e deutschen und überhaupt die Christen in jenem Theil de- Orient- werden an dem Prinzen einen ebenso warmen wie energischen Beschützer finden Ihre Hoheit die Prinzessin Reuß (Prinzessin Marie von Sachsen-Weimar) wird sich, geleitet von dem natürlichen Wunsch, ihrem Gemabl auch in Vieler so überaus wichtigen Stellung zur Sc le zu stehen, mit ihm nach Konstantinopcl begeben " Am Donnerstag sollte der Kriegsminister, von seiner Reise nach den Reichslanden zurück kehrend, in Berlin eintreffen Man erwartet, daß bald nach seiner Rückkehr die von dem Grafen Moltke in seiner bekannten Reich-tagSrede rn Aussicht genommenen A»SgleichungS-Maß- reg ein zur Ausführung kommen werden. Wie bekannt, wird ein deutsch« s UebungS- Gefchwader von Wilhelmshaven auSlau^n, um sich nach dem Mittelmeer zu begcben. Wie die „Post" hört, ist der 30. Mai zum Termin d<s Äu-laufenS bestimmt. Nachträglich ist noch ein Bericht der Petit ionS- commifsion deS Reichstag- über eine Frage erschienen, welche eine der traurigsten Sckaiten- s'iten unserer socialen Zustände betriff:. Eine Anzahl Aerzte von Schwerin und Umgegeid hatte an den Reichstag die Bille gerichtet, derselbe , wolle m Erwägung der großen Gefahren und Uebelstände, welche auS der Unterdrückung der Bordelle hervorgehen, schl-unigst ein Gesetz be schließen, welche- geeignet sei, den Fortbestand der- selben in einer rweckentsprechenden Form zu ermög lichen." Die Petensen haben auSgesÜdrt, daß die durch den tz. 180 deS Reichs Strafgesetzbuch- her vorgerufene Aushebung der in ihrem Gesuche erwähnten Institute schwere Gefahren für die öffentliche Sittlichkeit sowohl als für den allge meinen Gesundheitszustand Verbei zuführen drohe. Die Prostitution im Allgemeinen zu unterdrücken sei nach den Erfahrungen aller Zeiten unmöglich, der Staat habe daher die Aufgabe, den nicht aus der Welt zu schaffenden Mißbrauch aus die mög lichst unschädliche Fonn zu beschränken. Diese sei nach dem übereinstimmenden Nr «heil der Aerzte und der Polizelbeamten die jetzt für unstatthaft »rklärte, welche den Vortheil biete, daß dadurch die sogenannte Straßen- und Winkelvrostitution vermindert, der Verkehr von der Prostitution ergebenen mit un escholtenen Mädchen erschwert und namentlich die polizeil che und ärztliche Ueberwachung deS Gesundheitszustandes der ersteren ermöglicht, dadurch aber der Ver breitung syphilitischer Krankheiten vorgebeugt werte. In der Commission wurde constat'rr, daß in keiner Weise hinreichend zuverlässiges Material vor liege, um zu der in Rede sied« den Frage Stellung zu nehmen. ES wurde aber auSgesührt: Niemand, welcher in größeren Städten lebe und die Entwickelung d-S großstädti schen LebcnS mit Aufmerksamkeit verfolge, nament lich, welcher Gelegenheit dabe, mit Aerzten, Criminaliften und Polizeibcamten seine Ansichten auSzutauschen, könne sich der Uelerzeugung ver schließen, daß die Prostitution sirtig förtschreite, immer tiefer in die Familien üdergrecke, auf Straßen «rd in BergnügungSlocalen anspruchs voller hervortrete und den GesundhcirSzis'and d,S Volke- ernstlich gefährde. Wenn eS immerhin schon eine beachtenSwerthe Thntsache sei, daß ,n der Commission dieser Ansicht offen AuSdruck ge geben werde, so sei doch auch einige- zahlenmäßige Material zusammengetragen worden, welche- diese Meinung unterstütze und die Größe der Gesa r annähernd übersetzen lasse. Vor mehreren Jahri , sei die Zahl der Prostitmrten in Berlin in Vffentlichcn Blättern auf 20 000 angegeben worden. Diese Ziffer habe bamatS allgemeinen Schrrckei bervorgerusen, sie erkläre sich aber auS dem Um- stände, daß unter ihr auch solche FrauenSpkrsonen begriffen seien, welche sich der Prostitution ge legentlich und mit Auswahl hingeben. Die Zähl der gewerbsmäßig Prostituirten betrage nach forgs'äl»»gen Schätzungen 5 — 6000, möglicher- we,se auch 8 — 9000 Bon diesen standen unter sitten polizeilicher Controls nur 2386 im Jahre 1876 gegen 2264 im Jahre 1875 und 1909 im Jahre 1874 — Im Laufe de- Jahre- 1876 seien wegen lieber,retung der Controlvorschristen, wegen ansteckender Krank- beiten und wegen verbot-widrigen Aufenthalt- 16.168 Frauenspersonen polizeilich sistirt worden. Von diesen seien wegen Uebertretung der Control- Vorschriften vom 1. Januar biS 19 März (dem Tage deS Inkrafttreten- de- 8. 361 Nr 6 h,s Reich-strofresetzbuch- dom 26. Februar 1876) Mil Zwang-Haft belegt 1039, vom 19 März biS 11. December 1876 vom Richter aus Grund der neue« Vorschrift in tz S61 Nr. 6 verurtheilt S0l4. Von den unter sittenpolizeilicher Controle stehenden Frauenspersonen seien im Jahre 1876 879 syphilitisch krank befunden worden. — Bei dem Militair seien pro 1876 895, bei dem Großen GewerkSkranken-Berein, welcher 95.764 männliche Mitglieder zählt, pro 1875 5817 Erkrankungen an SyphiliS constatirt worden. Diese außer- ordcntlich hohe Zahl der syphilitischen Erkrankungen bei den Männern, welche nn letzteren Falle 6 Prec. betrage, laste die Befürchtung gerechtfertigt er scheinen. daß die Winkelprostitution eine große Aus dehnung gewonnen habe und, da eS für die Pro stitution in Berlin an jeder Concentration fehle, sich der wirksamen polizeilichen Controle entziehe. — In den vorerwähnten und noch anderweitig deigebrach- ten Ziffern und Nachrichten fand die Commission eine ernste Mahnung. DaS Uebel der Prostitution mit ihren furchtbaren Gefahren für die gegen wiirtigen und zukünftigen Geschlechter bestehe. Man könne vor ihm die Augen verschließen, aber d,S> alb werde eS nicht auS der Welt verschwinden. Mit Strafgesitzen und Polizeimaßregeln könne man diesen Scvaden der heutigen bürgerlichen Gcsellschast nicht heilen, wohl aber ihn zurück drängen und der Gefahr der weiteren Verbreitung entgegenwirken. Die Commission einigte sich schließlich über den Antrag, die Petition dem Reichskanzler zur Kenntnißnahme und mit dem Ersuchen zu überweisen, vom polizeilichen, namcnt lich medicinal-polizeilichen Standpunkte auS statisti scheS Material über die Ausbreitung der Prosti- tuuon und der syphilitischen Erkrankungen in größeren Städten sammeln zu lasten, insbesondere im Verhältniß zu dem Zustande vor Einführung de- ReichSstrafgesrtzbucheS Der Czar wurde bei seiner am DienStag er- hau.'S! Mein Herz ist erfreut darüber, daß im Schoße dieser unS verwandten Nation der Jude mit den Magyaren fühlt in Freud und Leid. Viel, sehr viel haben Eure Vorfahren erduldet; aber auch unser Weg war dornig und mühselig Unser Volk hat den Juden geholfen, wo eS konnte; mit GotteS Hülse werden wir düse- in Zukunft noch wirksamer thun können. Saget unseren jüdischen Brüdern: die ottomamsche Nation ist dessen ein gedenk, daß Isaak und ISmael die Söhne eine- Vater- waren. Ich grüße Euch von Herzen, überbringet den Gruß den Brüdern! Gott er halle Euch lange und im Glück! " Schließlich be tonte ein Rabdn alS-Candidat. wie vom Herzen den jüdischen Magyaren der Wunsch gebe, daß Gott dm Ottomanen in dem Kampfe, welchen sie auS: »kämpfen baden, den Sieg verleibe. — Isaak und ISmael waren allerdings Brüder, aber be kanntlich nicht gerade Freunde. * Leipzig, 9. Mai. lieber die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen finden wir in einer Corresponden; der „Köln. Ztg." folgende Bemerkungen: Die National-Liberalen kannten bisher als ihren Führer zweifellos Professor Biedermann; seine lange und ehrenvolle pol'tiscdc und parlan emarische Ver gangenheit verlieb ihm unler seinen Parteigenossen eine io unbestrittene Autorität, wie sie schwer rmer der Anderen, auch bei sonst ql icker Tüchtigkeit, erlangen wirb. Die Stärke w e d>e Schwache der national liberalen Partei bier dcrubt darin, daß sie weniger al« manche andere Paitei au» einzelnen Lapacnätcn und vielen Mitläufern besteht, sondern m-ist auS selbststän digen Charakteren und einander ungrfäbr ebenbürtigen Köpfe», die es schwerer hält unter Emen Hut zu bringen. Wenn eS daber wabr ist, daß Biedermann aus Grün- de», die in seiner sonstigen Berufsthätigkeit liegen, absolut in Besätzen, Knöpfe«, Fransen ,c., sowie alle Artikel für Darnso-öooksotlon empfiehlt Srlden-Garn- u. Posamenten-Hand'una Naschmarkt, im RathhauS, vi8-«-rj, der Borst. Eine Partie fertiger Oberhemden gestickt ° 4 so ^ glatt (3 fach) »4 » 50 - bunt, mit 2 Kragen - 5 » 50 - elegant gearbeitet, «mpfühlt Bl. Luuäor PrterSstraße Nr. ü. nickt länger sich eem Landtage wckmnizu können glaubr, so wird es nickt leicvt sein, ihm en n Nachfolger zu geben. Auch eine wenhvolle Spccialität anf volks- solgten Ankunft in Petersburg von der Be- » wirthsch-silicbem Gebiete entgeht der natwnal-l'bcrolen völkerung uns daS Festlichste empfangen. AbendS ! Parle, durch den angedl-ch eben sv unve-.me,blichen Nücktntl war die Slcdt illuminirt — Da« „Journal ' °^0- Äensel dem freilich e n doppelte- Mandat zu de St PeterS^-ra" bemerkt bei Veröffentlichen-, beschwerlich fallen rna.,. Ede- so gebt ckr eine tüchtige lraktisch kaufmännisch« Kraft ve.l.rm in Sctwoor. Zum Ess ^"l^ort Lord Derby S auf daö Runo-chreib,.. ^ hört man, datz Hoffnung >st mehrere ganz neue Land baten für d e Partei zu gew nnen, die gerade letzt deS Fürsten G-ntscbakoff, russiicherseits werde darauf keine Antwort erfolgen. Der Fürst von Rumänien nahm am Montag die vom Senate beschlossene Adresse entgegen, wics dabei auf die von den Türken gegen die Haseiiplrtze, Schiffe, offenen Städte und gegen die friedlichen Bewohner Rumäniens begangenen Feindseligkeiten hin und fügte hinzu, gegenüber einer solchen seirdsellgcn Haltung werde die rumänische Regierung zwar nicht die erforderliche Vorsicht, aber auch nicht die Energie verleugnen, welche beide Kammern ihr zur Pflicht gemacht hätten. Er sehe jedoch zu seinem liefen Bedauern voraus, daß alle Mäßigung der rumänischen R gierung Nickis nützen werde. In diesem Falle werde d e Regierung Gewalt mit Gewalt zurück weisen, d nn dieselbe habe die Pflicht, daS Land zu vertheidigcn. Nach in Bukarest eingegangenen Nachrichten haben die Türken von ihren Stellungen bei Widdin auS daS Bombardement aus Kala- fat erösimt. Die rumänischen Batterien erwi dern daS Fmer Dak! Oberkommando der türkischen Armee hat angeordnet, alle im Bereich? der türkischen Donauflotille befindlichen Schiffe und Sch'ffS ladungen, ohne Unterschied der Nationalität, »r.ter Vorbehalt der späteren Entschädigung der Eigenthümer, mit Beschlag zu belegen. Die Türken wollen ruf diele Weise verhindern daß die Russin Schisse zum Brückenschlägen vorfii den Einem Berichte aus Konsiantw.opel zufolge schickt der Sultan eine „beilige Karawane zu deren Führcr Hadschi-Izzet, der gewesene HaremShüter deS GroßscherissS zu Mekka, ernannt wurde, mit kvslbaren Geschenken nach Mekka und Medina Dm Einwohnern der heilig n Städte soll mitgcthnlt werden, daß Rußland, daS alle nichtortyodoxen ReugionSsictcn in seinem Reiche au>S Heftigste verfolgt, nun auch daS Haupt deS ISlam auS Europa zu verdräng n suche, um so desto leichter seine eigenen mutzame- damschenUnterthanen zum Uebertntt zuinCbrisien- thume zwingen zu können. Der Sultan habe sich daher entschlossen, alle Gläubigen zum Kampfe gegen da« „glaubenraubende Rußland" auszu rufen, damit dieselben ihre GlaubeuSbrüder m der Krim, im Kaukasus und in Central-Asicn, die neck immer unter dem russischen Joch: seufzen, vor dem Verluste ihre- Seelenheils schlitzen mögen. Der Großscheriff werbe daber im Aufträge de- Sultan- Tag und Nackt, sowohl an der südlichen Pforte der Kaaba zu Mekka, alS auch am Grabe Mohamed'S zu Medina öffentliche Gebete für den Sieg der türkischen Waffen veranstalten lassen, und mögen nun diese Bewohner sich nur recht zahlreich daran betheiligen. Auch ser eS möglich, j oaß der Sultan, wenn er aus diesem Kampfe 'siegreich hervorgeht, nach Beendigung desselben eine Wallfahrt nach Mekka und Medina machen werde, und werde er dann die Bewohner dieser zwei Stätte für ihre Ergebenheit gegen daS HauS OSman reichlich belohnen. Die SostaS erhielten bei ihrem Aufenthalt in Pest auch cin-n Besuch der Rabbinats« C-rndldaten. Der Sprecher begrüßte die Gäste in hebräischer Sprache und betonte daß die Juden diese« Landes alS gute, getreue Magyaren und alS Abkömmlinge deS Erzvaters Abraham, der auch der Stammvater der Türken sei, sich mit den Letzteren durch ein zweifaches verwandtfchaftliche- ! Band verknüpft fühlen. Sie sind von DankgesÜhl (erfüllt für den Schutz, den die Ottomanen den t nach einem großen Unglücke in die Fremde ge ^ flüchteten Magyaren gewährten und gedenken mit i tiefstem Danke eer Hcchherzigkeit. mir welcher die s OSmanen im Miltrtc.lter den auö Spanien ver- »triel-enen Juden Obdach und Brod gegeben. Scheich Suley non erwiderte: „Brüder, Nachkommen Abra nn: doppelt wrrthvolle Ergänzung der sich ludienden Reäen sein winden. Auch >n Dresden gedenkt der Re.chsverein einige solche n-s Feld zu fübrcn. Der Fortschritt siebt seinen Hauvtfiüner Lch.,fsiatä ouck ausscheiven. Doch ist kem Zwe fel, dich Sch.-ffratb seine Wiederwall Nicht blos wünsche», sontcrn e frig tuchen wird. S,e wird mcht uubeflritlcn blecken, doch dürfte es seinen Gegnern kaum gelingen, ihn gänzlich au4 der Kamm-r fernzuhrlten. WaS die hier erwähnte Führo.losig'eit der Na- tioncilliberalen aus dem Landtage b, tr fft, so würde dieselbe allerdings eirtreten. wenn P-of Bieder mann bei dem Entschlüsse bevarrt. sich von den öffentlichen Geschäften zuiückzuzuzieven In die sem Falle würde eS mit doppelter Freude zu be grüßen sein, wenn der inzwis en an Stelle Bie dern-ann'S an die Sp'Ye de>? ReickSveremS getre tene ReichStagSabgeordnete vr. Stevhani sich bereit erklä-en tollte, der Parcel e n weiter, s Opsir zu bringen und auch fü den Landtag e-n Mandat anzunebmen. v», Stellest« in VLpolSll llllä kvlllSLIIX in izrün ser 7.U h'IIiLen fest ll üreisvn. 6srl Wink, liiir»,» H'eterssti-. »S. „Drei lin en" i'eters^tr .15. Keller« HI «ist er unt Kester in Ironie»»», Vei»H»1e>»en n»«I I jlnteruensren rn, kruussrsv-vöstnli'Hta t-Uligeu s»rl Wh kelniitna ksrvrsstzr. 35. „Drei 1in8--n" possnnssr. 36. VV'!mer 8ot>uli- u. hitieli llilMr VON Ittl. ONo IklvZ^SSL Iteletlsstl-nsse Ato. 3, Lelre 8cdukn>8cker^L.-.8cUvv, 6e8tev8 bticmnttz. Leipzig. « N. Nrumarkt Ecke d-r Maganiagafie, Fabriklager in Möbelstoffen: vitwLst, kiv«. pill od, Vvoplvds, rmvdckavkvo. Lin:rslv6r1cuut «u ü'atz-ritrpi-sissrt. 35. 1. k.tawe, t eio, ftsehier's Lok. Vspplod«, Visobü rokso, Atobelsintlo, Orreilinon, 8odl»t- ll- Nnisväuoksll, 8,>pI>s«Io« kon. i'st-r«Io<Iee>'t!N ^riss» espellttllntl«»» KNItw« b»r1t^nl klnuelveeltnnr »n «n«eo«« - beeise,, krvvptvl»», Vckttt. sDetlri, Lcdvlleii. Ullsiier ilc. Niiedst pevtsverlti Ai'. lli>1v8tr»88d. MI llk kvlWK. kroskLllvr L vo., Hainstrcße Nr. 4 St rnwartenstrcße Nr. 4». Filz-, Stoff-, 2.rot,-, Seiden - Hnre. Neueste Formen. — Größte Auswahl. B'll gfie und fest: Preise. ff. BrMiischivcigtt «.Gothaer Wurst verkauft im Ganzen und Einzelnen billigst «. 'riloeselllntelt, 27. RrichSstraße 27. " Lageskalerlteo- Aeichs-Teirgrapyen-Slation: K-st.n« KlcisDrrgaffr r. Beter'» Hof, 1. Etage. Unuo.rrb vchcu geöffnl. tandwear-Bureau nn »ebLud« am Eingang - za »en B^rackeu bei Gohti». FrüL 8 bi« »^acbm. '/,4 tl-r. Vaheim für Arvettrrimlrn, Braustrcchr 7. wöchKttltch t für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstes, -erderge für Dirnstmädchn,. «ohlgartenstraß, !7, 70 4 für Koü und Nachtquartier. -erhrrpe zur Hrimatd. Nürnberger S'raßeN- cht-- gUi-rtier 20—50 4. Mittags isch 4l, 4. Bradtbad im alte» Iacovsvospttal, m «en W»Sev» tLgttl von früh 6 di» Lbeudr 8 Ubr llll» Sonn- uuv Fri-.rtaa» von -rüh n bi» Mittag» I U^c geoffn v Arucs Theater, ^rfichtigung desselben NachnnUrxS von 2—4 Ubr. Zu meiden beim Theat«r-Jntp«tt»r. rllidrtscheS Museum geöffnet v. zi t—4 Uhr gegen Ein trittsgeld von 50 Pfg llrt zZecchio S Kunstausstellung, Marks 1». 10-8 Uhr. lunstgrwerdr-Museum und Vorbilder-Sammlung, r-omurkirchhos 20, Monw-g«. MitiwoS« untz FrntexO —1 Ubr, Sonntag» 10 ' Uhr Mittag» u>iMt,<«P- tich eöffr et. -ruSsttnsts-rtbrUung über kunstgtwrrbriSs > r ge«- , Lnt^egeimabme von AufttägT» auf 8««- rn agen u Modelle an allen WochentagenN »«t»ttt»«n»»»n« mit Trtanonynnrn, dem Besuch tügli« von 0 Uhr Vormittag» LlS 5 Uir Nachm - agL geöffnet Entree 50 »chilleryauS In Sahlis iagllcb geöffn- i t1»In«8l««t»« VIl««I»»u«IInn^ llrtiliii-tiin.i'i'i L Lret8«kel, L»td»rik>«i8cr»8'e 16. ^ 4. //,>/«>/. Le». ^Vn. /ü', t/nnu/aetn» o-Äsn (.'o»»- rn Ler>/s nnek 14^o^o. 6, nmve» - »» .9. L. Surnnrl- unil Stttt»-I'sro1i»-^V»Lroo-I.»Tar ttncl snzl. QscksrrrsjdrisvrsQ bei Ißt. 8eütit2«ii8tr. 4»N8t»v ILr1«x. -Tenes Lheat e^r. 105 Abonnemei.tS Vorstellung (I Serie, grün). U»fa»g O Uhr. Die Meistersinger von Nürnberg. Große Oper in 3 Acten von Richard Wagner. Die Chöre des 3. Actes werden durch den Gesangverein „Sängerkreis" verstärkt. Zw-scben dem 2. u. 3. Act findet eine längere Pause statt. Dcr Text der Gesänge ist an der Lasse für 80 ^ zu haben Breis« der Plätze: Parterre I ^1 Gesperrtes Parterre l 50 Parquet 2 ^1 5 - Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 2 Pro cenium-Logen IM Parterre u. Balkon : Ein einzelner Platz 4^t Mittelbalcon: die 2 ersten Rechen 4^>l, die Hinteren Reiben im Mittelbalcon 3^l Seitenbalcon 3Balcou- Logen: Ei,, einzelner Platz 2^» 50^. Prolcemum-Logen nn ersten Rang: Ein einzelner Platz 2-6 50^ Amphi theater: Sperrsitz 2 50 Stehplatz I 50 Logerl de» e sten Ranges: Ein einzelner Platz 2 Zweiter Rang: Mittelplatz, Sperrsitz '^«50^, Seiten- platz 1 ^>!, Stehplatz l Dritter Rang: Mittel- platz 75 Seiten- und Stehplatz 50 Einlaß s6Nhr. Anfang 6 Uhr. »ndr nach 10; Uhr» Dretzd« Donn, Original ^ von 4 «> Abfahrt killn-Anhallih - *0. 10. B - 6. 2". N. v. 'Nach M 25. V — - *8. 40. A rgdeburg-Lri, - *10. 10. ! t. 50. N. — < schsischrn Sta, r. Linie Lcipzio 5. P — - 6. 15. N. - ö. Linie L ». 45. B. — v. Linie L - 12. 20. N. 21 Leipzij Äirfa: 5. 10. f - 3. —. N. S. Ltuie Di 2. 4». N — wringlschrn ' 0 55. B. — (nur bi» Erfu Linie Leipzi 12.—. B. — Linie Leipzi 0. 40 früh, nur bis Gerc vztg-EUrnlw 7. 41. N. Ankunft rlin-Anhaltt - 10 18. B. - »1I.I5.A. - I«. 28. B. bic.dkburg.Lki - *8. 30. B. - 6. 44. N. üchstsch-n Sta r.Linie Hos-L - 9. 5 , V. - *8. 8. A. 5. Linie l !2.—. B. — 6. Linie i - 12 40. 9i 2) Leipzi R.rsa: 1. 4k , 2. >5. M. - 10. 17 A. , L. L'we Dö A 4. 57. N. thüringischen 8. 19. P. — "9. 15. A - Linie Eichic - 4. 45. N Linie Leip I I. 30. B - ^esttagS 8. 4 eivzig-Eilmb *7. 5. A. AlteS Theater. Die Komödie auf der Hochschule. HistonicheS Lustspiel in 4 Acten von Frieorich Hslbig. Zwischen «em 2. und 8. Nct findet »in« längere Paus, statt. Preise der Plätze: Parterre 1 Parquet 2 ProScenimnS- löge : Ein einzelner Platz 2^k—Orchester: Ein eiu- emzelner Platz I 50^. Parterre -Logen: Ein einzelner Platz 1 50 Amphitheater: Sperrsitz 2 uu- äesperrt 1 ^150^. I.Rang: Sperrsitz 2^»—^. I. Rang- Logen: Ein einzelner Platz I 50 1. Rang: unge- spertt I 25^. 2. Rana: Sperrsitz 1 2. Rang. Logen: Ein einzelner Platz 1 ^1 — 2. Rang: un- gesperrt — 75 3. Rang: Mittelplatz — ^ 50 Seueuplatz — 25 Einlaß ;7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach S UHr. Slepertotre der Stadttheater zu LetpztM. NeneS Theater. Freitag, 11. Mai (106. AbonnemertS-VorOellung, II. Serie, roth): Feuer i« der Mädchen schule. — Iugeudltehe. — Der Weg durch- Feuster. — Marie — Frl. Marie Reichendach, vom Stadttheater in Danzig, alS Gast — A-elheio — Frl. Minna v Märsch, als Gast. Sonnabei d, 12. Mai (107. Abonnem.-Dorstell., III. Serie, weiß): Die Grille. — Fanchon Vivieux — Frau IonaS, vom königl. Lande-- thearer in Prag, alS Gast. Der Billetverkauf für oen laufenden Tag findet an der TageScaffe von >0 Uhr Vormittao- biS 1 Uhr Nachmittag-, ver Borverkans für den nächstfolgenden Tag (mit Aufgeld von SO Pfennig) von 1 b,S 3 Uhr Nach mittag« statt. Sonn, und Festtag-wird die Tage-casse erst »m 10>/, Uhr Vormittag- geöffnet. Die Dtreekio» des Ltadtthearers. K. Hc iingetrag, ma'sche ( Breuer - Firma R Inh ber - Herr He al« M,t Graßh Herman: Der eine 2) ich hier he rnv rn Ge 0 Grc Freitag tdürtuger Wäsche, 1 i. s. w. zur bewired z Die am 2 deriammlunsi chäiiSjahr 1 dvn 6v/y 0 SOO gene Dieselbe k< de« sechsten '. < in Loburs vre - Berlin > und i - Gera b - Leipzig - DreSde s Fraukf, OR»» Münch «Hoden wer Heinrich-! <^I»e>>». I Al. De KrvocU. Hut eddüi
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