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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1870
- Erscheinungsdatum
- 1870-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187011055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18701105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18701105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1870
- Monat1870-11
- Tag1870-11-05
- Monat1870-11
- Jahr1870
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1870
- Autor
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Anzeiger. Amtsblatt de- König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 309» Sonnabend den 5 November 1870, ML- Zur gefälligen Beachtung. -Lr Unsere Expedition ist morgen Sonntag -en « November nur Vormittags bis s Uhr rcSffnet. NLxp«tNti»i» a«8 t^«lpnln«e Lnsreklntt««. Bekanntmachung. Der a« LS. Oktober d. I. fällige zweite Termin der Gewerbe- und Persoualsteuer ist nach der zun: Gesetze vom 7. März d. I. erlassenen Ausführungs-Verordnung von demselben Tage nach einem halben JahreSbetrage zu entrichten, und werden die hiesigen Steuerpflichtigen hierdurch aufgefordnt ihre Steuerdeträge nebst den städtischen Ge fällt« nach demselben Betrage, wie solche für den 1. Termin d. I. abzuführen waren, und zwar: 1) mit 18 Rgr. aus jeden Tteuerthaler der ordentlichen Gewerbe- und Personalsteuer bei den Bürgern, und allen sonst mit mindestens 1 Thlr. ordentlicher Steuer und darüber beigezogenen Personen einschließlich der flottirenden Bevölkerung, sowie 2) mit S Rgr. ans jeden Steuerthaler der ordentlichen Gewerbe- und Personalsteuer bei den unter 1) nicht mit getroffenen Schutzverwandte«, binnen 14 Lagen au die Stadt-Steuer-Einnahme all hier zu bezahlen, da nach Ablauf dieser Frist die executivischm Maßregeln gegen die Säumigen emtreten müssen. Hierbei werden die betreffenden Principale rc. darauf aufmerksam gemacht, bei etwaigem Wechsel ihres Personals seit 1. Termin d. I. di« vorgegangeuen Veränderungen von allen mit mindestens 1 Thlr. und darüber beigezogeueu, sowohl enilaffenen wie wiederum eingestellten Gehütfeu binnen 8 Tagen und bei einer Ordnungsstrafe von 1 bis 5 ^ bei vorgenannter Recepturstelle schriftlich auzuzeigen, und werden Formulare zu diesen Le<änderiulgSanzeigen auf Verlangen RathhauS 2. Etage (Zimmer 2tr. 13) verabreicht. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 12. October 1870. vr. Koch. Taube. Bekanntmachung. ^ " Die Lieferung der zur Dampskeffelheizung in der hiesigen Wafferkunst auf die Zeit vom 1. Januar 1871 brS 30. Juni 1872 beuöthigten ea. äiOVVV Lentner Zwtckaner Steinkohlen soll von uns an den Mindestsorderuden vergeben werden. Die PreiSforderuugen sind für die zur Hebung von 1000 Cubikfuß Wasser in daS Hochreservoir einschließlich deS Anheizens der Kessel erforderliche Quantität Steinkohlen zu stellen und hiS zum 7. Deeember 187V schriftlich und versiegelt im Bureau der Stadtwafferkunst, RathhauS 2. Etage, eiuzureicheu, woselbst auch die Lieferungsbedingungen zur Einsichtnahme auSlirgen und Abschriften davon gegen die Copialgebühren zu erlangen find. Leipzig, den 1. November 1870. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schlerßnrr. Bekanntmachung. Die Entschädigung für daS allhier in der westlichen Dorstadt vom 17. bis 31. Oetober d. I. verquartiert ge wesene Ersatz«Bataillon deS 8. Infanterie-Regiment- Rr. 107 kann in den nächsten zwei . Tagen bei unö erhoben werden. — Der den Quartierzettel Borweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, am 4. November 1870. DaS Quartier-Amt. Vielfach au uns ergangenen Anfragen zu begegnen, bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß laut von unS erbetener telegraphischer Mittheilung deS Maire Herrn Küß in Strastbnrg rein Mangel au Arbeitskräften mehr ist. Wir können daher auch weder Bauhandwerkern noch anderen Arbeitern rathen, jetzt noch dorthin zu gehen. Leipzig, den 4. November 1870. Die Handelskammer. E. B e ck e r, Bors. vr. Geusel. vr. Ahlfeld's Festrede am 83. October -). Die bei der Iahre-feier deS Vereins für innere Mission zu Leipzig von dem Herrn Pastor vr. Ahlfeld gehaltene Festrede hat m allen Kreise» der so überaus zahlreichen Z«Hörerschaft eine so beifällig« Abnahme gefunden, daß wir nicht anstehen , die nachfolgenden Grellen aus derselben unfern Lesern mitzntheilen. In de» TepleSworten Daniel 5, 5. 6. 25 und 30, ist der Augen» blick geschildert, in welchem durch Daniel die geheimuißvolleu Worte „Nene, mens, l'vlvl, keres" im Zimmer deS Königs *) Dieselbe Auszug die L im Druck erscheinen; möge der gegenwärtige zum Ankäufe derselben recht wirksam erhöhen! Belsazar gedeutet und daS Ende deS babylonischen Reichs vor» auSaesagt werden. Gott wäget wie die Einzelnen, so auch die Völker, und mögen sie noch so groß sein, auf seiner Waage ; er erforschet, ob Gehalt und Kern und Gewicht rn ihnen ist. In unserem Capitel ist er eben fertig mit dem Wägen eines BolkrS, deS babylonischen, die Schalen schwanken nicht mehr, die ewige Barmherzigkeit legte ihre Hand nickt mehr auf die Schale der Schuld. ZLene, mene, daS ist, Gott hat dein Königreich ge- zählet und vollendet. Tekel, daS ist, man hat dich in einer Waage gewogen und zu leicht gefunden, kvrss, daS ist, dein Königreich ist getheilet und den Medern und Persern gegeben. - Der Prophet sagt dem König die ganze volle Wahrheit. Der König läßt auch Purpur und Kette bringen und den Daniel gleich.
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