Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 13.09.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188409132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-09
- Tag1884-09-13
- Monat1884-09
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 13.09.1884
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^knn ?,l die Kreide brauchest vorn am Queue 2vac- bei d>m P Ua.d'l'lcl die Hauptsache. Uub uvüeü Mil dem luntcr u solide daun -. 'bei null! ^er>el,den ^t'cbcuttiann. ->'un muüt ru ?ich cnkschuldiacn qar scbr I'»an ncuur >? I'nrainvol.igc mit Nonneur: ein tNeid auowäblen. ^ch rattic ^truen zu diesem Muster, die Harbe qclit nicht au§." ....Q, dann ftcben Sie mir lieber solch' eineS, j in welchem meine Uran nicht auögcht." " Stc-ßseuszer. De verlangen dikNedactione». daß mau ihnen die Beiträge »ur auf einer Seite beschrieben cinsendcn soll, und nachher beklage» sic sich »och obendrein über allzu große G i » < e t I i g k e i t. Alo-crnc zslanvsponbrnz. schreiben des ltanzlciraihs 'Ninkche zu «lliogau an seinen Nellen Heinrich, ' an i />r. in Berlin. 'Mein lieber 'Nelle ! r» ichreibii mir in Teinem levlen Briese, dessen Inhalt siir mich, ivie immer, ei >e!r nnklarer ist. da« Tu nnuaiehr znm zweiten Mal ..glücklich dnrch das i nnen aeeoiseli seien und hiebst dabei aleichzeikig der bestimmten. srendigcn -eelliiiina An druck. van ich nnninelir vervol'belle .'lnstrengiinaen machen werde. '!! durch liaunaer »ich wiederholende. gioncre illeldsendilnaen Dich die Blamage ' ebenen zu lallen. welche sich Deine Graininatorci' bei dieser illelegeiilieit zu -,ez>'aeii liaben. Indem Tn nin> bei dieser Testier A„sei»a»dcrsctz»ng Tech ferner daraus ' eunk wie ich ^a selbst die Beranlallnna dazu acivescn sei. daß Tu Tich dem iiualuchscluie» Stndircn" geivismet babcst, fiigst Tn noch Hinz», dan Tn mir noudeui, als einem ..'Siist überaus anstandiaen " ikerl. zniii Beivcisc daiiir. daß Tn wir ..Nichts nachträgst' . einen ..lllanzen ans s Spezielle ". kolnnii'i. »nd endest ' in Schreiben mit den 'Sorten ..I n n das Studium, welches- Geld Uiid illc- udbeii nntergrabt! ikin z - e> dem freien BurichciilhttM!!!" '.Nein arnier Nesse! Ich babe auf Teine 'Ausei,iaiidersennnaen. wie immer, nng z» crwiedern. Ich will lediglich aus den Kernpunkt der Zache, aus die aann-ier sich ivicderliolcndcn. aröneren illclsscndungeil, ein,leben und Tir liicrdnrch üd iiliia niiiiheilc». dan der Fond. welchen Tante Anna damaliaer.-zeit für Tein Siiidinni ansaeworie» langst erschövit ist und der Nest Deines Berniögcus hoch- Nlii" iivch. in Ser bisherige» Weise verabfolgt. aiif cii, Jahr zu Tcinem Uiiicr- li-ilie reicht. Ilm diese .-seil bat es also linier alle» Umstande» mit dem ..freien Bn> schenihnm" ei» Gndc. ob Tn Tein Gramen nun beliebst oder nicht, den» ich ! in» Tir uoii inriner geiiiiaen Besold»»» keine Zuschüsse gewahre». wenn ich auch Seinen, Baier ans feinem Todienbette versprochen babe. sur Tich während Deiner Ingenszeit Sorge zu trauen. 'Mein illeball reicht aber kann, für mich allein, und annerdkl» diilftc Teilte Muhend doch aUmüblia vorüber sein. Tein ticsbctrübter Onkel. i . Antwortschreiben de» jungen Heinrich Nitischc. -an-I. jnr. i» Berlin- an seinen Onkel, de» Ganzleirath zu Glogau. Dicin ticfbctrübtcr Onkel! Also da-- ist der Tank siir die entgegenkommende Art nnd Wcisr. i» wel cher ich die delikate Angelegenheit niit meine», Durchfalle» durch'» Gxamc» zu crlcdiaen dachte? Niit Nedensartea glaubst Tn mich absveisen zu können? Denkst Tn denn, ich bi» Nicht besser über Teinr Perbaltnissc informirt, alö das, ich nicht wisse» sollte, das, Tn beim Jahreswechsel schon wieder Zulage cr- üiiUe« hast? W« bleibt da» gelammte Geld? frage ich. Schüttelt man als ..anständiger Kerl" in solcher Weise die Verpflichtungen ! vo» sich ab. welche Natur und Vorsehung Ginem anscrlegt haben? Tie beulte Zchamrotbe ist mir beim llcsen Deine» undcfinirbaren Schreibens ! an Deiner Stelle in » Gesicht acstiegen! Ta» sind sa recht nette lllrnndiäbe. würdig eines Subaltern-Beamten. sdrs, wird man mit Gewalt zum Liudiren veranlass«, und wen» da» Schick sal die Sache da»» anders fügt, als man sich gedacht, nnd man lallt wirklich ei» paar Mal durch s Gramen, so wird man so dcbandclt! Da hör» sa Alles aus! ?>ch finde, anirichiig gesprochen, keinen Ausdruck für Deine ungualificirbarc Bcncbmigttng! lind Dir wollte ich in meiner Grofsmutb noch einen ..Ganze» aus'S Spe zielle' kommen? bücht einen Tropfen! 'Nichts komme ich Tir! 'Nicht»! Weifst D», was das zu bedeuten hat? Nichts! freilich, als Subaliern-Beamicr kannst Tu dies ja nicht willen. Dazu ge hört allerdings akademische Bildung! Hebe Anseinandersrhung über de» ..ssommcnt" wäre Dir gegenüber somit vollständig nutzlos. Zch beschranke Mich daher anch in Kürze daraus, Tir rnzurufen: ...Hute Tich. dan ich nicht noch znm dritten Male durch s Gramen falle!" nnd bleibe mit der Dir gebührende» Hochachtung Dein ')!cffc Heinrich, van-i. jur. Schuldner: Also, damit wir einmal tn'S Reine kmn«r«, Ncknfchen Sie daS Gapiial oder die Interessen? Gläubiger: Am liebsten Beides. Gt, so viel habe ich selbst nicht. Dann bitte ich »m das yapttal. lieber diese Stimme verfüge ich auch nicht. So gebe» Sir mir wcnigstcus die Interessen. Die werden Sir später einmal bekommen. Ja. wen» Sic gar nicht» zahlen können, warum sragen Tie den», was ich wünsche? Schuldner: Ich fragte Sie eben, weil ich Ihre Wünsche kenne« lernen wollte, aber ich sagte doch nicht, dass ich dieselben erfüllen werde. Schuldner: Gläubiger: Schuldner: Gläubiger: Schuldner: Gläubiger: Zugabe. Trödler: Ich werde Ihnen acht Mark ssir diesen Nock geben. Iran S » sen, ihl : Da mnslc» Sic wenigstens »och zwei Mark zugcbcn. Trödler: Iür diesen Nock?! Liebe Iran, ich will zngcbc». «an der Nock noch ziemlich gut erhalten, dass die Kuopsc vollzählig und das Iuttcr wie neu ist. ich will auch zugebe». dass der Nock eine» guten Gindruck macht, aber die zwei Mark, - die kann ich Ihne» nicht zugcbcn. Zi» liranken^mmer. Arzt: Ich kan» es Ihne» nicht verhehlen, lieber Ircund, aber Ihre Ira» gefallt mir gar nicht mehr. M an»: Herr Tocior, da haben wir einerlei Geschmack, üÖe'br begreiflich. Gin Herr, aus einer kleine» Stadt kommend, erzählt einer Dame gerade als die Icuerwehr vorbeifährt: ..Ja »nd wenn dort wirklich mal die Icucrwchr fahrt, so muss entschiede» was passirt sein". Zerstreut. Ter Herr Proscssor ist so zerstreu», daß er ,,Herein" rus«, wenn er seine Pseifc auSllovsl. tchlMMicr Zweck. Gesordcrtrr: Weißt, warum ich heul so viel trink'? Src » uda » t: Damit Du Gourage für'» morgige Duell bekommst. Gesordcrter: Nein, sonder» damit ich cö verschlafe. Vermischt. P o l i z i s«: Also, was ist Ihnen im Gasü „BcnnS" abhanden gekommen ? Deponent: GrftenS das Bewußtsein, zweitens meine Geliebte nnd drittens der lleberrock mit der Brieftasche. Ulk-Latein. Icstcrn war ich ^auf einer Hochzeit^ ans der vielleicht mehr als Hundert Menschen waren. Man aß viele delieatc Speisen »»d^Irank alte Weine. Der Wirth schien nicht zufrieden zu sein, weil mehrere ! da»Genossene zahlen nicht konnte». Abkürzung. Herr: Sie bezeichnen Ihre Taschentücher mit den gestickte» Buchstaben i M. A. »nd heißen doch Gmma Linde. Wozu habe» Sic fremde Buchstaben s gewählt. -Fräulein: Was fällt Ihnen ei»! Fremde Buchstabe» ? Ich habe meine ganze Wäsche mit meinem vollen Tansnamcu M A iLmuia) abgekürzt i >>'»-ichnrt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder