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Dresdner Nachrichten : 07.04.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190204070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19020407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19020407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1902
- Monat1902-04
- Tag1902-04-07
- Monat1902-04
- Jahr1902
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.04.1902
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oöeri SA »,»»«»r»«au'»I»»r »»>«,»«»»->»»»>««: «,ch Ich«,, »,,»»*» ««,«,»« l»L« tzbr. 8vnip AoUtooeok' 2S, l. gez. »ittvllgr, SM-ttitt», Ü6Ü1886 k«D»pevt'd»lLlw dto 878. Xwt 1. GSs»Is>-UU<1 vrÜeLt'oLrbulLtt». Klamdlraugvo. ftcUmtv»cto»o L^kuopv n»riou^a sie. taupt-Geschästsstclle: Marlenst». L8. ^ureigen-carlf. kbte Aniinbme von AiNiindiaun-kn rrlolal i» dc, vauvlnklchailoiirll« u»o ton Rrdena,mal>mkli-Uc„ in Tr«>K, tis NaNnmiioa« L NI?.. Eon», uno keimoa« nur Mau>»l„a»k m von » d,»e n Utir Die i wallte Lriiuk «eile Na. s Silbe») Lu Pi» . Vlu >ünb>an»geii aut de, -prieaNeile Lei! W Bia.: die alialliae Zeile a>., .Liinieiandl' od>, e.ui L«ti>e- 50 il!> ,>. tz»-lummen, „a-I, und ge,n lasen i- de,, rwainae alnam,, . > Lu. 4v be». « und uu Vn,. , u. deivildni-n, :iant. Ailöwürlise Rumnae nur »eg > Lorauolie«.:»)»»^. Vrlc«d!olicr w.rd,, ,»l! i« 'Zi,. vgecl:?.-:. »Silimrklillil!» «AAL.. ». », ouuäed« äor Lruuorott. 2«kra^r,tr. Mtvp kadrllr teluvr L., ü»rvui,'t>». 8 Vertreukdet«»« «tor tru»»tg«Werdl, U«r!c,si>ti,n NI,- l.«ä,r,rdolt«a von v«««8 Nulbl-, llokUeksrint Seiner Uujostüt ctoa Kaioe-os uoä lküulg«. 2» I-r«I»»«K»>U»» l»»N Julius WellüiIIil lk i Kiu sie« I«, PNI t. u. z I^t. ijt'Ieiitlilii»»^ tiexeiiütSkijü i) kür 6ak, slelctr. Dicht. Datroleuw, Lsrreii. ^ — vinl innordnld 3 8t„iulen ahxotric'dvn ») vü-r-neidaii»! G»«,mr, M UDFtzWö »»lI VIFlAWIAdUAH äm-cb ä.,8 IsanA« '1 s- . r,mL°-«r^r » Mm Vö» MWWWARMU W» UUU »WA k>L« Uittol orn-i,'t lipjnou IVlös, rv,»VN null Ist Iro, van »IN,, Fonotgnon V. kam--» owllixue ll Wgl. stolapotdeke Ls> zti5>cl«-u, V>t!Uizr«irrtIivi. Gr«» bkeuestr Tcahlbrrichte, Hofnachrlchlen, Ei'cahabniaiist'rage. Nackbaneckt, Fruriwekiverbaiid, Z ichniingrii der Schulkinder, ! EUs»olV» Gerichieveryaiidlunarn. .Toltor Klaus" <Gastsp!eI Bach-Be»del». E ilst »nd Lche,z, Biieskaile». Montag7.Äpril Neueste Lrahtmeldungen vom s April. vertragswidrig gehandelt habe. Diese Reichsgerichtscntscheiduna hat denn auch in den Kreisen der Grnndeigcnthümer lebhaft,- Aussehen erregt und manche Angrisfe erfahre». Jnimerhin w,,o sie dem Geist des Bürgerlichen die bethciligten Kreise m ' der bayerischen Staatsbahnen Höllen die Eisen bah „Ver waltungen von Preußen, Sachsen, Bayern, Würltemberg, Baden und Elsaß-Lothringen sich dahin geeinigt, künslig in allen «... . .. . . - . „ Ta riss ragen einig vorzugehen, und alle van der ständigen man nicht leugnen können, daß Berlin. Der Kaiser verlieh dem Flugeladintante» Kapitän deutschen Tar>stomu»ssion beabsichtigten Tarnreiormen gemem. Geschbuch- entspricht, und dajz ! i S. V. Usedom den Orden pour ,o menw sür seine Beihei- sam zu prüfen und zu begutachten, sieht verässcntlicht das Blatt ihr ernstlich rechnen müssen. ligupg an der Belagenum von Tientsin und an dem Zuge des die Versüguna im Wortlaut: Die Negierung.» von Preußen,- — Der F c»e r w e b r - V e r b a n d für Dresden und -ldmirab-Sevmour nach Bekina. . Bayern, Sachsen, Württemberg und Baden, sowie daS Reichs- U m g e g e u d hielt geileiu ilkachinillag in, ,Bürgerkasino" Gros München. Die „Münch. N. Nachr. bringen solgendes auit für die Berwaltung der Re>chsei)enbahnen sind übereingekom Buidergaise) eine Bersainlinuna der Hauptlrute ab. Ter Emlad- Prwattelegramm aut Stuttgart: „Die Besprechungen des Grasen men, von allen wichtigeren Tariimahnahmen allgemeiner Art in, „ng des Ansichusles war ;allnci.d ennviocheu worden: denn vo>- Posadowtky mit den hiesigen Ministern haben dasselbe be- Personen-, Güter- und Thicrvcrlchr. die aus den eigenen Staats- den öl nn» Belbande gehöriae» Wehien wuen nur 2 nicht vc. friedigende Resultat ergeben wie in München. Man ist auch in eiscnbahnen bezw. den ReichSein-nbahnen zur Einiührnng gclanaen Würtieuiberg mit der Reicks-Regiening darüber völlig einig, daß i und deren Tragweite die wirlhichastiichcn und Bertel,rSinlereijcn ein Adweichen vou dem in der Frage der Getreidezölle ein- anderer betheiligter Bundesgcaicic in erheblnner Weise uülbe sich ausgeschlossen ist. Die Inter- rühren tonnen, vor der Durchführung thnniichsi zeitig einander ölkerung sind mit einer ein- ^ Mltthcilung zu machen. Indem dieses der König!, Gencraldirel- Sinne durchaus lion zur Keimtnißnahme und Begutachtung eröffnet wird, folgt zugleich, gegen Wiedereillsendung, ein Schreiben deS König!, tächsischen Finanzministeriums vom II. d, M, sammt Beilage mit dem Austrage, zu der Anregung dieses MimsleriumS,, Ali ob eS nicht anaezeigt sein möihte, de» sortgeiehten Tarüermäßig- ungen, wie sie seit Jahren von der ständigen Tarifkommission vor- ' schlage» zu werden pflege», cinigermahen Einhalten tlnin, sich genommenen Standpunkt« ganz essen Württembergs und seiutpWWWWWWMWW seitigen Behandlung der Zollfrage im agrarischen Si unvereinbar. Da« ü» der Presse verbreitete Gerücht, als hätte die levö Mission des Grasen rgieriui . oiadowSky darin bestanden, die süddeutschen ü» der Richtung eines Zugeständnisses an den Kom- der Rechten zu beeinflussen, wird unö von bester gründung entbehrend bezeichnet. r Bearl^ ' n. Piokcsso» H. Büchner. Borskeher drS hygle- >t». ist gest, ' de. Deutsch«, telegravdirt: Am Regierungen,v promiß-Änttag Seite als jeder Bl Münäden. nischen Institut», ist grstoibcn. Karlsruke. Gras PosadowSky traf heute Mittag hier ein und weilte Nachmittags beim Staaisminisier v, B.aner. Heute Abend wird der Slaaisielrelär in. Schloß vom Gwßherzog empfangen werde». K öniaßderg i. Pr. Bei dem Abbruch eincS HonsrS an, Kaiser Wilhetmplah wurden durch den Einsturz emcc Decke eine grau schwer, eine aiiderc leicht verletzt. Darmstadt. Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen und der Großherzog von Hesse» sind deute Vormittag zum Besuche de» Hute« imch Karlsruhr abgrrcist und werde» Heute Abend wieder hierher zumckkehrrn. Breme». Die Rrttuuasitarion Hookirel Geseusthaft zur Rettung SchtksdrSchiaer b «i. April von der hier gestrandeten deutschen Tinlk -Hie.. . schifier Icha, mir Eteinen von Barel »ach Geestemünde bestimmt, zwei Personen durch da» Rettungsboot der Station gerettet. Bremerhaven. Aui dem Lctmlichlss des Tentiche» Hchulichtfsverrtas .Gioßdeizogin Eiiiabell," fand heute die schlußbrüchttgung der Schiff«»» »aen statt, z» welcher zahl reiche Gälte aus den tzo»Ie>tädte». sowie der Borstanv und die Mitglieder des SchniicdiffvereinS erschienen waren. Die mit de» Zögtngrn vorgenvmmene theoretnche und praktisch« Prüfung ergab, daß Alle sich ai« Leichtmalrmen a»f HanvelSichifleu an mustern lassen können. Nachmittag« 4 Uhr fand tn Hamburg ein Festessen der Theiinedmer an der Besichtigung statt. Stendal. In vergangener Nacht wurde in der Hvockslraße die siebzigjährige Wittwe Dorothea Schulz von dem achtzehn- »ibrigc» schmirdegrselleu Karl Olsert ermordet. Der Mörder ist verhaftet. Paris. Präsident La übet, der da« Osterfest mit serücr yalt tieieii. ne Halle» ikdoch ihr Ausbleiben cn»'cknlvigt. Ter saininlu'igsleiler. Herr BrandLircklor Oeicr-Mcijjen. der Borstheuöt beS Berbanvc?, begrüßte die Kanieraden mir einem herzlichen Willkommen und meinle, iohald es sich in der Natur rege, erwache auch in den Herzen der Feuermehlmänncr der Trieb zur Arbei! von l)!ene!» zu,» Wohle und Segen der Gemeinden und des Baleilanbcs. Darauf verbreiiele sich Redner über de» Beinnd der stnitgebablen 3>evistonen in bc» AmlShanvlmannschasien Dresden und -Zlenstadt. 'Melßen und Döbel», Er konstatiite. mit berichtlreh zu äußern, Gras u. Eraiisheim," — Tie „Münch, Allg. Ztg," bemerkt hierzu, daß dreier Erlaß und zwar sn Rüct- sicht aus die darin enthaltene Bezugnahme aui begreisliche An sür die Oesten!-. und wir geben veiichwindcndcn AnSnahme» illlleS in bester Ordnung voigesmiden ^ zu haben Die Weinen seien musterhast ausgerüstet und haben in dem letzten halben Jahrzehnt zeitgemäße Wandlnnge» vorgenoi»- nien. In seiner ömonatlichen Thätigkeit als Revisor habe er nur 61 Spritze» verweiien müssen, daiür leien I I neue'chon angeichafft, . die er bereits gevrnst habe, 18 weitere Spritzen seien von de» > belrcisenden Wehren bestellt. Im Meißner ^andc ließ die Aus- dort traf Red- tkal: reaungen der sächsischen Eisenbabnverwalinng nicht si tichteit bestimmt war. „Im Uebrigcn ist er richtig, und wir gebe» instnng melncicr Fcnerivchle» zu wümchen übrig chn mit lebhafter Befriedigung wieder a!s eine Bekundung bnirdes- »er »och ltz Swßspritze» aus dem 17, Jahrnndert an. Neue freundlichen Einvernehmens ziviichen den dciitlcheu Estendahnver- Wehren enlilanden in Moritzbnrg. Eoichütz nnd Nanendors bei Wallungen, ein Einvernehmen, das nur der Oessentiichleil zu Gute > Kötzschenliroda. Zu de» emvinndcne» Uebelständen gellen die kommen kann, selbst in den Fällen, i» denen unter Uinsrändcn große» OriSvcrbänve ;. B wurde ei» Wet,rvciba»dLngeirofsen einzelne Jnteressenkreije sich bcichwert suhlen werde», wenn ihre »nt 17 Oipchasten, die inSgeiammt nur über cine Spritze ver- besonderen Würrjcke aus Tarifherobsetznngeu nicht in Ersüllnng! iügien Des Weitere» verwarf der Bcrichlerilarter die Absicht, ' Di»5'— " - . -r »auvtsache sür jetzt ist. daß die natürlichen Reibungen rohen, theils miteinander arbeitenden, thells mitein ander kottkvkirrenden Anstalten, wie die deutschen Eisenbahnver- waitnngen, aus ei« Minimum reduzrrt werden," DaS Reichsgericht hat ein Nrlkeil von hoher grund- süßlicher Bedeutung erlassen über das Berhältniß des MiclhcrS gegenüber den an- dem Nachbarrecht slainmeuden Berpslicht- Mlgcn, Nach einem alten bekannten NcchtSgrundsatze, der auch in dos Bürger! che Gesetzbuch ausgenommen worden ist, kann sich jeder Eigenthümer c.ncS Grundstückes die Erregung von übermäßigem Geräusch durch den Eigenthümer eines Nachbar- grundstückeS krast seines Eigentlmmsrechts verbitten. Es fragt strahle» wieweit der Elgenthümcr des Nachbargrundstückcs zrundstuci »ich nun. . ^ , - ac kann für einen Lärm, den seine M clber verursachen, -ro wurde in dem dem Reichsgericht voriicgeudcn Fall ein Grundeige»- thümer als Bermiether eines Grundslücks, aus welchem Gail- wirthschaft betrieben wurde, auf Betest gung deS lärms 'in Anspruch geiiomnien, handgerecht und Mi nen Revolver bei sich trug, wurde verhaftet, es ist ein Bu , Namen- Sourne, der an Verfolgungswahn leidet, dem Revolver wollte er, wie er erklärte, sich selbst erschießen. Dragnignan Geowe» E >«m en cea u ist mit großer Maiorttät zum Senator im Devarmen« Var gewählt worben. Nom. Der Papft empfing heute daS Heilige Kollegium der Kardinäle. dessen Dekan Oreglia die Glückwünsche zum Pontisika!- Judiläum dardrachte. Der Papst dankte mit kurzen Worten und uiiterbirft sich sodann mit den Einzelnen. Madrid. Die angekündigte, vom Jinairzminister einge- brachtt Geseßesvorlage siebt vor. daß der Staatsschatz der Bank von Spanien in einem Zeitraum von lv Jahre» den Betrag der bei ihr schwebende» 2 ch »ld z u rü ckz a b lt. — In der Kammer und im Senat erklärte Ministerpräsident Sagasta, sie letzte KrisiS iri au» der Unmöglichkeit, einen Ausgleich der Meinungen über die Pauk krag« derbeizuführen, entstanden. Silvela wird am kommende« Montag in der Kammer imerpelliren. Petersburg. Die gemeldet« Erp los ion eines Pulver magazin« st, Ufa wurde daduich veruriacht. daß das über dem Puloerkeller gelegen, Dachtbau« in Brand gerikkh, Ko» staut «uopel. Nach Jpek, wo. wie gemeldet, U n ' Batailloi are . drochen sind, wuroen zwei Bataillone -„mit Mitrowitza und Novibazar ist seit t Zn berde« Städten herrscht ein« Panik. Die , Fn Novrbazar ist der Kaimokam in die Citadelle geflüch- Konak und das Telegrapbenawt werden durch die Auf- ^ besetzt gehalten. General Schunsi-Pascha ist mit einem Kavallerie-Regiment von Pristina abgegangeu. um di« R berzustrlle». Aus der Pforte versichert ' tediglllh lokalen Lharakter ttügen und d! Ordnung beute oder morgen zu erwarten Toastantiuopel. Im Dildiz Kü ». Marschall mit de« Mitgliedern der Botschaft »°° Vldeuburg « sL^er'Sreiherr ^BTlgratz. HandBsminister L mehr definitst, zum ginanzministrr der provstortscheu Leitung seines btt iuhe wieder die Vorfälle stellung der gestern Abend ain von Mllowanowitich ist nun- r eruaunt und gleichzeitig mit bisherig«« Reffort- betraut. tt der König des» korml >t» d«u 'ÄL theNuadmen- »tt kch.H'ÄK'ch«« >nea mittag den « Maiestät deiwobntr. »re «ai . viele Genieinüelelche trocken zu leaen. da dadurch sür die davon bc- , lührtcn Dörier eine große Wassersnolh bei FenerSvrnnsten entstehe» lönne. Ten Königl Behörde» zollte Redner Anerkennung und Donk kür das der Entwickeln»» des Fenerlöschlveiens entgegen- gehrochte rege Interesse, — Nach Beendigung dieses Berichts letzte die Arrkaniiniung die Tage fest, kür die im kommenden «Sommer vorznnehmendcn Jmpiziiniigen einiger Wehre» und erfüllte einen Alt der Pietät, indem sie sich zu Ehren des verstorbenen Haupt- tttanus Knnalh-Znkachwitz. der gestern zur letzten Rnhe gebettet wurde, von den Platzen erbob, Herr Brandmeisler Herrmann- DreSden machte der Veliainml»»a einige interessante Miltheilungen über die Berübrnng der elektrischen Hochstromleitunaen mit Wasser strahlen und widerleale die Ansicht, daß die FlMakeitsiäule des ^ . . . ^ . Strahlrohres den clckrriichen Strom meiterstihre. Zu hüten habe auf Grund dieser Bestimmung verauilvortlich gemacht werden man sich nur vor dirckkei Berührung der Stronileitnngen mit Even ,— r,:... -NI -- —. nz Liiablrohr, ganz besonders gelte diese Verhalt- ungSnrarncgcl bei elekiriirhen i-'citmigm mit blaue» Isolatoren, den» letztere leien ei» Zeichen ganz besonderer Stromstärke und WirlhshauS- > »anienlstvh bei Lichtanlagen zu bemerken, welche eine Spannung Oberlandes-, bis zu ArrrrXs Volt besitzen. Tie praktischen Versuche H,-l>nian»'s gericht wieien di« Klage ob. iveil der Betiagie nickt der Vcrnr !l>.ibe» durch die Ergebnisse der Ediion-.'tompagnie in Mailand sacher des Lärms sei. denn er habe lein Grundstück nickt besonders j Bestätigung gesunden. Ferner hat Herr Brandmeister Hernnann zur Verübung übermäßigen Lärms vcrmierhet, und er habe gegen-' c-ine Vorrichtung^, konsluiiri. welche bas Etudringen von svrcnid über dem Mirther ke.n Recht, ihn an solcher Ausnutzung des ^öipem in die Lchlanrhlettnngcn und wmil das lasl'ge VerNomcn Grundstücks zu hindern. Dem widrnüprickl das Reichsgericht rnir von slrahtrohrcn vnhmdern. Diese Nencrung. die ,ich in icdcu Entschiedenheit. WaS das neue Recht aiüange, jo bringe der j„ > Ltanb,ol»e leicht anbnngcn latzt. nt besonders sur dieicnrgcn 8 157 des Bürgerliche» Gesetzbuchs für die Vertragsauslegung ^ Webien von Wichtigkeit, weiche n„t Wasicrlcitnngen a>bc>len - sur maßgebend erklärte Grundsatz von Treu und Glauben es übrigen liunkte der ^agee-ordnung betrafen lediglich interne mit sich, daß der Miethvertrag im Zwc fel dahin verstanden j T"sü'^gk»hd!lcn, - werde, daß der Micthcr solche Handlungen, die nach de» all ge-^ „dresdner ^Goetbcbiind spwch am wrnnadend rm meinen Regeln des Nackbarrechts dem Nachbar gegenüber als Weißen a. aale der „Drei Raben Herr S^evuisteinauS^rit zig rechtswidrig erscheinen, nicht vornehmen dürfe, Dan» stellt l'ch di- .rvtzdem erfolgte Vornahme solcher Handlungen ,m .?i.me-b^0 «chulNn^ern v^r Vorsitzenden, Freilieirn v, ManSbcrg, lnnplte der Herr — »....e an Goethe an, der, ein gioßer Kindersreund, tzereits Unt-rlaisung'klagen'nnter Uustränden auch Vach -s M das Mi-th. e8°in"°dm m-.w.en VL Ln"vesichi'eNnr konmV^niÄern ^ V I Budugoge» des In- und Anslai'des dieser „rage näher geliete» ^ ^g, „Malen" eine »alüiliche AnSdincksweise des Kindes in, iei es sicher, daß ein wiiienichaillichcs Studium vieler Tauiendi 'n,,-rV,, / von derartigen Zeichnungen wichtige Anhalispui.kie sür dic „Störer d^ nachbarlichen Eigenthums. ^er Vermielhcr unter- ^E,,^rcr,iehnng ergeben werde Der Werth eines solchen liege also wegen wiederholter Erngrrstc des Miethers in daö erhöht, wenn Zeichnungen vieler Kinder icden Eigmthumsrecht des Nachbars prima tue->o allemal neben buii verichiedencr Stände und Naiionaliläte» zu einem »»' . ^ m.., .. .„.w.-d.'- dx„Mbc„ Thema verglichen werden können. So habe Prot. Ea,I ae- He der pnnßvch« Kronenorden L Klaffe Es etber der EigenthnmslreiheitSklage. weil er entweder sein Grundstück mit der Berechtigung deS Miethers zu solchen Ein griffen vermiethct habe, oder in vcr Lage wäre, den Micther an ven auch ihm gegenüber unberechtigten E.ngrisicn zu hindern. Das Reichsgericht fuhrt dann schließlich au-, daß auch nach meinem Recht dies^ben gleichgiltig sei, ob ' ' " oder erst nachher dca „ . daß dieses Unheil für das Verhältnis; des Vermiethers zuui Miethcr und zu seinem Nachbareigenthümer von großer Bedeut- ung ist. Danach ist dem Bermiether die Pflicht auferlegt. dafür zu sorgen, daß sein Miether nicht durch übermäßiges Geräusch oder auf andere Weise -das Eigenthum des Nachbars stört Der Bermiether macht sich dem Nachbar gegenüber haftbar, als wenn er selbst den Eingriff in das fremde Eigenthum vorgcnommen "" "" " solch " n ei . . , »setz ^rage gerade für die Bermiether von Gastwirthschaften von be- onderer Bedeutung ist, liegt ans der Hand. Aber auch bei der Lermiethuno zu industriellen Betrieben kommt diese Frage in tracht Auch hier wird der Bermiether dafür haftbar gemacht können, daß'Einrichtungen getroffen werden, welche die eiltgenden Einwirkungen, die von einem Grundstück aus auf ein andere- geübt werden, ausschließen. Da eS sich hierbei um thotsächliche Fragen handelt, welche die verschiedenen Gerichte leicht verschieden entscheiden können, so ncupentlich darüber, ob eine säe" nachthetlige Einwirkung nach dieser Richtung statt- Io kann der Deänniekher in eine schwierige Loge kommen, im VgenthumSvrozeß gegen ibn festaestellt werden, daß runa aufzukommen kabe, während er mit einer .. en Miether abgewiesen wird, well da« hierüber Gericht der llobcrzengung ist, daß der Miether nicht BarneS in Amerika und England und der Herr Vortragende in Deulkchland. und zwar in Leipzig, Zeichnungen zu Hans guck' in die Luit bearbeitet. Der Herr Rrierent ist nun zu dem Ergeh,ip gelangt, daß t» de» Zeichnungen die Nächstenliebe stärker herbe, trete als die Schaventrende Ferner kühlte er an der Hand von Zeichnungen aus. baß Kinder bis znm 7, Jahre nur Fragment,, bis zum 10. Jahre erzählende und bis zum ltz, Jahre Stimm,ingo bilder aniertigen, Ueber letzteres Alter hinaus höre dann das Bilderzeichneir auf. Aul allen Bildern sei das Gencht die Haupt lache und zeige, wie daS Kind denll. Durch derailigc Zeih- »uugen können Eltern und Erzieher interessante Einblicke in die Individualität des Kindes ihn» und die hierbei gemachte» Ertahr ringen iür die Erziehung verwerlhen. Mrt Goethes Worten „Schreiben muß man wenig, zeichnen viel", schloß der Red,»-,, reich belohnt durch lebhaften Beifall, seine hochinlercssanlcii Aus führungen. I» der folgenden Diskussion,an der sich eine Anzahl .Herren der Dresdner Lehrerschaft belheiligke», wurde u. A. bestätigt, daß die Versuche, die an einer hiesigen Bürgerschule i» dieser Richtung gemacht worden seien, dasselbe Ergebniß geliefert hätlen. Ferner wurde noch daraus aufmeistam gemacht, daß vor allen Dingen auch im Elternhaus« Anregungen zu derartigen Zeichnungen gegeben werden sollen. — Ans den amtlichen Bekanntmachungen. Bei dem Stadtkranlenhause Jriedrichsladt ist die Stelle eines Hills- arzteS anderII. äußeren Abtbcilnng ,Oberarzt Dr. Wertkert vom l. Jutt ab ^i„derweil zu besetzen. Mit dieser Stelle ist „eben ,e!ziina, Beleuchtung und Wäscherei»ignng /SO Mk. im ersten und von 1000 Mk. kn freier Kost. Wohnung, ein Jahresgehalt von zweiten Dienmahre verbünde».
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