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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1880
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1880-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18800103018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1880010301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1880010301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-01
- Tag1880-01-03
- Monat1880-01
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42 aeead« jetzt den Weg über die Lay zu machen batte, schickten wir un- «n, den Anblick de- die Brücke Paarenden Zuge- ab»uwarlen. Der Mond war in zwischen von mächtigen Wolfen verdeckt. -Dort kommt er", ries »ine- meiner Kinder, und im selben Augenblicke sah man die Lichter de- Edin burgh Zuge- sich langsam über die Eurve bei Warmit beweaen. Darauf pasfirte er die Lignalstelle «uf der Südseite und bettat die Brück«. Einmal aus der Brücke, schien er sich mit großer Schnelligkeit M bewegen; al- di« Maschine in d»e tunnelarttgen Verbindungen der großen eisernen Träger einttat, sah e- au-, wie meine Tochter mit dem Ausrufe ganz richtig beschrieb: »Sieb, Papa, sieht Das nicht aus wi« Blitzen?" DieS Alles nimmt Zeit zum Nieder schreiben in Anspruch, aber in Wirklichkeit war es Sach« eines Moment-; fast gleichzeitig mit allem Diesen sahen wir nämlich einen kometartigen Funkensttahl plötz lich von der Locomotiv« in d-e Dunkelheit hinausgehen. In einem langen sichtbaren Streifen wurde der Feuer schein gesehen, der darauf in dem stürmischen Wasser unter der Brücke verschwand. Dann war vollkommene Dunkelheit auf der Brücke.^ Wir schwiegen Alle plötz lich still. .Himmel, rief ich aus, ich fürchte, der Zug A über dle Brücke gefallen." Mit wachsendem Schrecken wartete ich darauf, daß der Zug an der Rordseite der Brücke wieder zum Vorschein kommen sollte: aber als verschiedene Minuten verflossen waren und rein beweglicher Gegenstand sichtbar wurde, eilte ick rasch fort, um Näheres zu erfahren. AlS ich über den Magdalenen - Platz kam, war der Sturm so furchtbar, daß ich jeden Augen blick fürchtete, weggewebt zu werden. Ein Herr wurde aufgehoben und gegen einen anderen geschleudert, so daß beide zusammen umsielen. Die massive Signalstange am Nordende der Brücke war krumm gebogen wie ein Weidenstamm. AlS ich auf den Fluß blickte, konnte ich Nichts unterscheiden. Das Wasser aus der zer brochenen Newport-Wasserleitung stürzte heftig herun ter, ehe es aber unten ankam, war es vom Winde « eine Staubwolke verwandelt. Der Bahnwärter an dieser Stelle wußte kaum Mehr, als daß der vor einer Viertelstunde signalisirte Zug nicht angckommen war. Nachschrift. Aus London wird vom I. Jan. telegraphisch gemeldet, daß die Taucker bei ihren Untersuchungen im Tao-Flusse die Locomotive so wie 3 Wagen, aber keine Leiche gefunden haben. Die Nachforschungen werden fortgesetzt. Vermischtes. — Ueber das Borleben des verhafteten und Nihilistischer Bestrebungen verdächtigen Schrift setzers Einil Werner meldet auS Berlin das dortige Tageblatt: Werner ist am 27. Juni 1816 in Frankfurt a. O. als Sobn eines Bahnbeamten geboren. Er wurde dort in eine der größeren Buchdruckcrcien in die Lehre gegeben, avsolvirte dieselbe jedoch nicht, sondern lief als erccntrischer, überspannter Bursche von 17 Jahre im Jahre 1863 davon, um in die Reihen der polnischen Insurgen ten zu treten. Dabei gerietst er in Gefangenschaft und wurde von den Rüsten nachSibirien tranSportirt. Geinc Befreiung ist durch diesseitige höhere Verwen dung erfolgt, welche sein Bater hieranrief. Vcrmuth- lich bat er die Anknüpfungspunkte für seine nihi listischen Bestrebungen während seines Aufent haltes in Sibirien gefunden. Bei der Rückkehr nach Deutschland weidete er sich zum Eintritt ins Militair, wurde aber zur Ersatzreserve geschrieben und erst nach Ausbruch des Krieges gegen Frank reich eingezogen und ausgebildet. Er hat den Feldzug ini 8. (Leib-)Regiment mitgemacht und, soviel wir hören, sich als Soldat gut geführt. Am 9. Januar 1872 kam er aus Burg bei Magdeburg nach Berlin. Die Bekannten Werner's machten in jener Zeit die Bemerkung, daß er politisch überaus exaltirt und unreif sei. In Berlin wollte es ibm nicht recht glücken und er benützte daher eine sich ihm bietende Gelegenheit in Bad Kösen — wohin er im Monat Februar 1873 ging — mit einem lieht wieder in Berlin weilenden) Schriftsetzer Mersales unter der Firma MersaleS und Werner sich zu etabliren. M. schied bald wieder auS der Firma, Werner setzte das Geschäft allein fort und machte schließ lich Bankerott. Darauf ging er wieder in die »eite Welt. ES ist ganz in Uebereinstimmung mit seinen wilden verworrenen Ansichten, daß er sich damals den (artistischen Banden anschloß. Er focht in Spanien gegen die bestehende Regierung und gerietst auch hier in Gefangenschaft. Dem Schicksal, erschossen zu werden, entging er auf Verwendung des HauptmannS Schmidt, der be kanntlich später selbst daS Unglück hatte, den Carlisten in die Hände ru fallen. Er wurde de« Landes verwiesen und kehrte, wie immer nach feinen abenteuerlichen Ausflügen, nach Deutschland rurück. In Leipzig setzte er sich zuerst wieder fest. Dort scheint er auch mit Hödel bekannt geworden zu sein. Die Berichte auS dem Mai des JahreS 1878 sprachen bei der Untersuchung deLÜglich des ersten ruchlosen Angriffes aus das Leven unseres Kaiser« davon, daß in Leipzig ein bekannter Anarchist Werner verhaftet unv ver nommen worden sei, daß er aber, da man ihm Nicht« Nachweisen konnte, wieder entlasten werden mußte. Hödel soll bei Werner in Leipzig Schreib unterricht genommen haben. Zu Anfang des ede» verflossenen Jahres, in den ersten Tagen de- Februar, kam Werner wieder nach Berlin. — Bon dem Eomitä zur Errichtung eines Denkmals für Walther von der Vogel- Weide in Bozen geht un- die Mittheilung zu. daß für den gedachten patriotischen Zweck drSher 12,734 fl. 29 kr. eingegangen sind. Fernere ge fällige Anmeldungen von Beiträgen werden er »eien, zu richten an den Säckelwart des Vereins, Albert Dacktler in Bozen. — Erfrorene Kartoffeln auSgcpreßt und auf Darren getrocknet und dann auf dem Boden trocken gelegt bewahren denselben Werth für das ^ Bieh bis in den Sommer. — Erfrorene Aepfe ^ und Birnen werden zu Mus eingekocht, dieses hält sich in verbundenen Töpfen wie Pflaumenmus, wird dann zu Klösen oder aufs Brod gestrickten derrvendet, es muß aber im Keller d. d. in gleich mäßiger Temperatur ausbewahrt werden. — Die holsteinischen Austern sind in diesem Jahre zu einem so gut wie unerreichbaren Leckerbisten geworden. Man könnte dafür zahlen was man wollte — es wäre nicht möglich, holstei nische Austern auszutreibcn. Die ein gut Stück in die See hinaus gelegenen Austernbänke sind näm lich, dem „Börf.-C." zufolge, vollkommen zuae- roren. Es ist nicht möglich, ihnen zu nahen, da )aS Eis sie dicht umgiebt. Die Bassin- aber sind von ihrem Inhalte vollkommen entleert, und so at die Versendung von holsteinischen Austern Uber- aupt vollständig eingestellt werden müssen. Die olländischen sind zum Theil an ihre Stelle ge treten — aber im Allgemeinen liebt man die hol ländischen Austern wenig. Sie sind weichlich und weit kleiner, als die besten holsteinischen. Welch' ungeheure Steigerung in Folge deö gestiegenen ConsumS von Austern der Preis derselben erfahren hat. mag aus dem einfachen Umstande bervorgeben, daß man noch vor zwanzig Jibren englische Austern llr eine Mark fünfundzwanzig Pfennige da« Dutzend in Berlin haben konnte, während der normale Preis letzt drei Mark fünfundsiebzig Pfennige, also gerade das Dreifache des damaligen Preises, beträgt. Was die Pächter der holsteinischen Austernbänke, zwei Hamburger Unternehmer, anlanqt, so geht es ben eiden, wie eS scheint, in diesem Äahre recht schlecht. Denn erstens zahlen sie die aus daS Vielfache des rllheren Pachtpreises erhöhte Packt an den Staat ür Benutzung der holsteinischen Austernbänke — eine Packt, die 240,000 Mark per Jahr ausmacht — und ein großer Theil des Jahres, derjenige, der für den Verbrauch von Austern am meisten ins Gewicht fällt, geht ihnen ganz und gar verloren. Lrkltr nag Io der 1. öeilnge rn den löchriger blLgbriebtso vom 7 vecember btt eins ru 6uw»tea einer im Verlags von bl öülr in Obemnitr enjebieosnen öroebnre (,Jlz-pootbicko Versucde" von krot IVeinbolck) »bgelysste Reklame veröffentlicht, unter welcksr ein von mir an krok. 6. Hansen privatim gencbtetes, in cken ^^VisseoLebaktlicbell ^bknod- ungen" von krok. Xüllnsr nock ckarv mit einem stürenckon Reckactionskebler abgeckruclcles 8cbreibcn von ckem mir unbekannten Verfasser dieser Rvclamo ckaru denutrt wird, den krok IVunckt anrugreiken, deriekungsueise dessen Angriffe gegen die Vertdeidiger des sogenannten tkieriscbvn ckagnetismns nbrnwvbren. I)a ieb wicb nicbt kür verpflicktet eracbte, über meine Stellung rnr krage üflentlicb Roekeasekakt ru geben, so kann es aucb nickt mein >Vnnsck sein, mied in dieser erzx>- nirtvn Ltellung eines Vorpostens bei einem sekein- rar rein persünlicken Rumps« betbeiligt rn «eben, cd linde micb desskald veranlasst, üflentlicb meine KissdiUigung ausrnsprecben, dass mein käme odno mein Voruissen rn zener Reclame deuuttt worden ist klno der vorstebendva äkniicke LrklLrung war von mir bereits am 10. vecember an die kedäctiou eine« anderen I^eipriger Llattes eingesandt, stiess jedocb dort ans unerwartete Lcbwierigkeiten; dader die Verspätung. Rostock, 30. vecember 1879. vudwig blatkiesson, Iftok. d. kd^sik. Geehrter Herr Redacteur! Zu meinem großen Bedauern sehe ick, daß Sie tn der Nummer 362 eine Notiz abdrucken, die wohl geeignet ist, meinen verehrten Eollegen Herrn Realschul-Director vr. Gelbe in Stollberg in seiner Ehre schwer zu kränken. Zürnen kann ich Ihnen nicht darüber; hat dock jene Notiz bereits am 21 .Decembcr im königlichen „Dresdner Journal" gestanden, und acht Tage sind ver losten, ohne daß eine Berichtigung erfolgt. Sie dursten also annehmen, daß der Inhalt der Notiz auf Wahrheit beruhe, und hatten in dieser Vor aussetzung recht, die „pädagogischen Narrenstreiche" Gelbc'S zu geißeln. Nun ist cs aber mit derBebaup- tung, daß Gelbe eine „mathematische Sprachlehre" geschrieben, etwa so. wie wenn man. den regierenden Satz: „die Thoren sprechen in ihren Herzen:" weg astend, sagen wollte, in der Bibel stehe: „eS ist kein Gott!" folglich sei die Bibel ein atheistisches Buck. Im II. Theile seiner Sprachlehre behandelt Gelbe die Syntax; er muß dabei selbstverständlich auch aly die Perioden zu sprechen kommen. Nach dem er die verschiedenen Artei, derselben durch genommen, sagt er (U, 150): „Um die Gliederung und den Bau der Perioden leichter zu erkennen und ein übersichtliches Bild derselben zu erlangen, >ezcichnet man die einzelnen Glieoer derselben durch besondere Buchstaben, schafft man Satz- > i I d e r. An diesen vermag man die Schönheit und Correctheit des Satzbaues meist viel bester zu erkennen, als an dem Satze selbst ... In der Entwerfung der Satzbilder befolgt man verschiedene Grundsätze..." Nachdem nun Gelbe darqethan, weldie Methode er für die beste halte, fährt er fort: „Die Anschauung ist die beste Lehrmeisterin; setzen wir daher die Bilder einiger von uns an- esührten Beispielsätze." Er läßt nun aus zwei Seiten Satzbilder folgen, die allerdings mathcma- ischen Formeln ähnlich sind. Daß Gelbe nicht elber Perioden gebildet, sondern klassische Bei- piele genommen bat, versteht sich von selbst. Muß nun aber der Schüler den Bau der Perioden ken nen lernen? Niemand wird wohl diese Frage ernst haft verneinen wollen; zudem bleiot dem Lehrer auch keine Wahl, da das Gesetz über die höhe ren Unterrichtsanstalten in Sachsen ausdrücklich fordert, daß die Lehre von den Perioden durchge nommen werde. Die Satzbilder aber sind eben ein vortreffliches unentbehrliches Hülfsmittel hier bei, daS seit vielen Jahren bereits angewendet wird und von vr. Gelbe durchaus nicht er funden worden ist. Zum Beweise hierfür diene beispielsweise nur: Bauer, Grundzüge der neuhochdeutschen Grammatik für höhere Bildungs anstalten, 7. Auflage. 186E, wo sich Seite 15t A. folgende Satzbilder finden: , und X, e I I -s- a' d* c* -s- c* Aehnlicke Beispiele ließen sich aus vielen Lehr büchern der deutschen Sprache anführen. Doch es ist wohl hinreichend dargethan, wre nur grobe Ignoranz oder Böswilligkeit den Literaten der „W. Abpst." verleiten konnte, von „Narrenstreichen moderner Pädagogik" zu reden und zu behaupten, daß eS Herrn Realschuldirector vr. Gelbe Vor behalten gewesen, dieselben zu verüben. Ich will dahingestellt sein lasten, ob es loyal vom königl. „Dresdner Journal" war. jene Notiz abzudrucken. Das „Dresdner Journal" hätte sich doch wohl sagen muffen, daß vr. Gelbe jene „Narrenstreiche" nickt nur theoretisch in feinem Buche verübt, son dern auch praktisch in seiner Schule, die doch unter der Aussicht des Cultusministeriums steht, das dann gewissermaßen activ oder passiv zum Mitschuldigen Gelbc'S geworden. Jedenfalls hätte daS „Dresdner Journal" sich beeilen müssen, nachdem ibm die Bitte darum zugegangcn, eine Notiz zu berichtigen, die schon in lkrer Form so außerordentlich krän kend für Herrn vr. Gelbe sein muß. Warum eine derartige Berichtigung nicht erfolgt, ist für mein Recklogefübl unbegreiflich. K. H. Lösche. I. Oberlehrer an der Realschule zu Stollberg Briefkasten. 3. v. a. R. Dergleichen kommt an vielen ähnlichen Orten vor, und wir können deshalb nicht auf jeden einzelnen Fall näher eingeben. Ü. I-. hier. Wir sind ganz Ihrer Ansicht, daß daS neunte Jahrzehnt des laufenden Säculi mit dem 1. Januar 1881 beginnt. Wenn Andere anderer An- icht sind, so liegt doch wohl nicht „Gedankenlosigkeit" zu Grunde. per vutrend 55 und 60 Pfennige, Koto« k»pivrkrng«a, «andern mit wirklichem Stack überragen, bei v Kl«» IM» ritt. 9. voetdeutr»»»« U. Dis rar Verlegung meiner stilvirick«- «»«> lmrrivrvsr«»- HaaeUa,,-» nsel» vrlmma'sebe 8tr««s« 5, 1. ktag«, verkeilte fest »emmtlicke Artikel ru deäelltenä erwLsrigteii kreisen. Svßo AMrsod. von ILiuiutzrnuu-IVeewuVil dar krtlfl. Stolberg - AvrntgBroälsckvn kaetaral llsanburg »/R. t»»««I«r "WM VlLvi llruidsvdiilzs, Lknünk s ?»,r 2 Vllü- uoä VLSvkIvdsino ttendsebutie von 1 50 bis 4 Ldllpsv und vr»v»ttso empkeklt Lrrckoli»!» I-uvprlLH, R»tastr»8«« sto. 81. (Äves de krriiee, Reichsftr. 5, Nalustaadlnnx zur Einführung chemisch untersuchter, reiner, ungegvpster französischer Weine. Neu: fetnes Krühstück kmd Aben9»ro-, käst oder warm, incl. Butter und Krise und '/. Liter Wein - SO Re- nommirte Veble d böte von '/,1—s Uhr - Couvert ^l 1.55, im Abonnement l.35 incl. '/.Liter Wein. Heute Menu: Suppe «tt «iulaus» Majaraufletsch. Sauerkraut «tt V-Ielschwetuskuachen. Hammel- -rate«. Lampat. Salat. Butter und »eise. — Frische fra»^ Auster« pr. DtzH. 8« Tageskaleu-er. 1. K. Telegrapbenamt 1.: Kleine Fleischergaste 5. L. K. Postamt 1 lAugustuSplatz). o tamt 3 (Leipzig-Dresdner Bahnhof), o tamt 3 t Baver,scher Bahnhof), o tamt 4 «Mühlgaste). o tamt 6 «Weftsttaße). o tamt 7 Ranstädter Steinweg). oftamt 8 (Eilenburger Bahnhof). Da- K. Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; di« anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienststunden wie bei den Postschaltern. Laupmehr-Bureav im Gebäude am Eingang« zu den Baracken bei Gohlis, vureaustunden: Wochentag- von 9 Uhr Vormittag- bi- '/,4 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Feiertag- von 9 bi- 18 Uhr Vormittag-, Briese rc. nur Leidig. Postamt 1. 8. K. 4. « 5. «. «. K. 7. K. 8. K. Vesfeutltche vtdltathekeu: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliotbek 8—4 Uhr. valksbibliothek IV. (Mosterg. 6. ll.) 7-9 U. «. Päpaiapische Ventralpipliathek (Tomeniussttstung^ Eidomenftraße 51, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 3—4 Uhr. Städtische Sparkasse: ErpedilionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigumua von früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachm. 8 llhv. — Effecten-Lombardaeschäst 1 Treppe hach. — Filiale für Einlagen: Robert Schwender, Schützenstt. 17/18- Droguengeschäft, Windmühle» sttaße 30; Linden-Apotheke, Weftsttaße 30. StädttscheSvethhaus: Expeditionszeit: JedenWocheir- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmit tags 3 Uhr, während der Auktion nur bis 3 Uhr. Eingang: für Psänderversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongatio» von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 2K. März PtB 4. April 1879 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit entrichtung der Auclionügebühren stattsinden kann. O. Tächf. Ttande-amt Leipzig, König-Platz Nr. 14. Erpedrtionszeit' 8 bis 1 Uhr und 3 bis 5 Uhr. Staat-Steuer-«tnuatzme. ExpeditionHeit: Bor». 8—13 Uhr, Nachm. 3—4 Uhr. Herberge sür rienstmödche«, Kohlgartenftraße ISY 30 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimat-, Nürnberger Stt. 52, Nacht quartier 20—50 Mittagstisch 35 ^L. La heim sür Arbeiterinnen, Braustt. 7, wöchentlich I für Wohnung, Heizung, Lickt und Frühstück. Stabttfche Austalt für Arbeit-- und Lienst-Nach» Weisung (Universitätssttaße Nr. 9, Gewandhau» 1 Treppe), werktäglich geöffnet Vormittag- vo» 8—13 Uhr, Nachmittags von 2—6 Uhr. Ttadtbad tm alten JacobshaSpttale, an den Wochen tagen von früh 6 bis Abends 8 Uhr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- von 3—4 Uhr. Zu melden beim Theater-Jnspectar. Städtisches Museum, geöffnet von 10—3 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Lel vecchia'S Kunst-Au-steluug, Markt Nr. I<», Kaufhalle, 10—4 Uhr. Patentschriften liegen aus Neu markt 19, I. (Handels kammer) 9—13, 3—5 Uhr. Ku«st-«ewerbe>Museum, ThomaSkirchhof 20, Sonn tag 10—1 Uhr, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittags unentgeltl. geöffn. — Unent» geltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen Mittag- 12—1 Uhr. vorbtldersammluna für »««st-Aemerbe. Grimm. Steinweg Nr. 17, Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltl. geöffnet. Unterricht nn kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weibl. Geschlecht- am Dienstag und Donnerstag 13—2 Uhr feitenS des Inspektors, Prof. A. Schefferl, für 10 aufs Halbiahr. Unentgeltlicher Unter richt im Freihand- und Ornamentzeichnen totter Leitung des Ebengenannten für Erwachsest^ männl. Geschlechts Montag, Mittwoch und Frei tag Abends 7—S Uhr im Wintersemester. Das Zoalagifche Museum im Augusteum ist j^en Mittwoch von '/.IO—'/,12 Uhr und Sonntag- v«m '/,11—1 Uhr geöffnet. Pharmakognosttsches Museum, Univerfitätsftt. IS,II» geöffnet von 1—3 Uhr. SchüUeuhauS für See- und Süßwaffer» geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr Nachmittag». Soalogtscher Barten, Pfaffeudarfer Haf. tägl. geöff. Ceutralstattan: RathhauS-Durchgang (RathSwachH Polizeihauptwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache Raschmarkt (StockhauS). *3. » Magazingaffe Nr. 1. *3. - Fleischerplatz Nr. 8. *4. - Altes IohanniShoSpital. *5. - Schlettersttaße 15 (5. Bürgerschule). *6. - Leihhau-. *7. - Wiesensttaße Nr. S. *8. - Zeitzer Thorhau-. *9. - Neues Theater. 1. Bez.-Polizeiwache Gr. Steinw. 46 (Alt. Joh.-Ho-P.) *2. - - KöniaSplatz Nr. 11. *3. - - Frankfurter Sttaße Nr. 47. *4. - - Zeitzer Thorhaus. *5. - - lllnchsgaste Nr. 37. 6. - - Promenadenslraße Nr. 10. *7. - - Tauchaer Thorhaus. *8. - - Eutritzscher Sttaße Nr. SS. *9. - - Plagwitzer Straß« 38. In der Wohnung des Branddirektors Meister (Wind mühlenstraß« Nr. II). * In dem Krankenhaus« (WaisenhauSstraße). * - der Gasanstalt. * - dem Neuen IohanniShoSpital. * - der Weststraße Nr. 29 (Blüthner's Fabrik). ' * - der Fregcstraße Nr. 7. * - dem Dresdner Thorhaus«. * . . Maschinenbause des Wasserwerks. - - Wärterhause deS Hochreservoir Probsthaidst, * Auf - Nicolaithurm. * - - ThomaStburm. * - - Matthäithurm. Die mit * bezeichnten Meldestellen und Feuer» wachen stehen mittelst Sprechapparate in telegraphi scher Verbindung; di« ohne 'vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. Varkuuko Ll»k»»kvt>n Okra», vald, 8Ud«r, aebta» 84a1»a», 8edmu«ke»ed«», »V»»a»,411ar1ugm«r» beick.k.äaat, 6riinm,>eb«rSteinweg4,o»l»ederkaat. VwrAmmr und LtmAmmck von 4ntiq»1tLtan, N>»- »an ete bei ravdlaaeda st Lvdar, 35 lönigeett. 35. von Lrateadm»»» st vrataedal, Ilntberinenett Ist. 5 petervett,«»« 5 vumml- und 6>»tt» -r«rebL -A»mra»-Ia»g«r m»ck engl. I^dartra-drlama» bei 18 8ebate«n»1r»»«e. 8m»T»U McktGU» z f
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