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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188001119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-01
- Tag1880-01-11
- Monat1880-01
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.01.1880
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206 zcrk Perejaslaw im Gouvernement Poltawa wird dem ossiciellen „Kijewlianin" vom 4. d ae- ichriebcn, daß die Bauern der dortigen Dörfer ,>waiiowka. Senkowka und Morosowka alle zu den Gemeinden und den t^ulsbesitzern derselben ge hörenden Grund- und Ackerstückc, Wiesen, Wälder und so weiter in ganz gleiche Thcile zertheilt und diese dann an sämmllichc Insassen der genannten drei Dörfer ganz gleichmäßig vertheilt haben. Alle Proteste, Drohungen, Strafen u. dergl. von Seiten der Gutsbesitzer und Behörden halsen nichts, die Bauern blieben bei den von denselben bereits gefaßten und von deren Richtern amtlich be stätigten Beschlüssen und sübrlen den voll ständigsten Kommunismus m Bezug aus die unbeweglichen Güter ein. diesem Beispiele wollen nun die Dörfer Linbarzv. Poloki und viele andere im Gouvernement Poltawa folgen. In Anbetracht dessen befindet sich die Regierung in der unangenehmsten Situation. Die Bauern der oben bezeichneten Dörfer erklärten, „eher unter den «kugeln der Soldaten sterben, als den Grund den Gutsbesitzern wieder berausgebcn zu wollen." Nachdem der srüberc Zug der Russen gegen die Tekke-Turk menen dadurch scbr erschwert worden, daß die crstcren weder Truppen noch Kricgsvorrätlze über persisches Gebiet tranS- portircn dursten, übt jetzt, da eine neue Erpekition im Werke ist, die russische Regierung einen starken Druck aus Persien aus, um sich den verlorenen oder doch schwindenden Einfluß aus dieses Land wieder zu sichern. Es scheint, daß an Persien das Ansinnen gestellt werden soll oder gestellt worden iss — Rußland ein Gebiet am Kaspischen Meere abzutreten. Nach der wenig sninpalbsschen Hal tnng zu schließen, welche in letzter Heit Persien gegenüber seinem gewaltigen Nachbarn beobachtet bat. erscheint es jedoch mcbr als fraglich, ob es geneigt sein wirk, sich den russischen Wünschen zu fügen. Vermischtes. lachende Gasse, die allen Ernstes behaupteten, die Würste hätten obne Semmel viel besser geschmeckt. — Nach Dem. was Uber den Nachlaß deS Fräulein Zirkenbach in Kösen bekannt ge worden ist, wird der angegebene Betrag von 132.000 Mark noch übertroffen. Es sind laut amtlichen Verzeichnisses noch eine Menge Kostbar keiten wie echte Perle», goldene Schmncksachen uud dergleichen vorgesunden worden und vorläufig unter Siegel gelegt, Legitiinirtc Anwärter zu der beträchtlichen Nachlaßmassc sind auch bis heute noch nicht angemcltel worden. Die Verstorbene hat in Weimar und Dessau früher gelebt, wie sich aus den wenigen Vorgefundenen Correspondenzen cntnctmicn läßt. über in der Gericht die Frequenz i« Asyl sür vbbachlose Zeit vom 3. Januar bis 10. Januar 1880. 1 Borge- i Aufge- , Zurück- ffprochen nommen gewiesen Nacht vom 3.— 4. Januar 1880 78 59 19 4.— 5. 80 58 2 5.— 8. - 78 80 18 6.— 7. 102 81 41 7 — 8. 83 81 22 8.— 9. 95 81 34 9.—10. 87 81 28 Zusammen 581 j 421 160 (Einges andt.) Es dürste im woblsakrtspolizeilichcn Interesse geboten sein, daß an den Abenden, an welchen im Ge wand Hause Eoncerte sind, das fahren mit schwerem Fuhrwerk in der Heit von 8—7 Ukr in der Universitätsstraße und im Kupsergäßchcn verboten würde. — Da in der sächsischen Landeskirche über häu fige Verzögerung bezw. Unterlassung der Taufe zii ffagen war, so bat das Landesconsisto rium bierüber an die Geistlichen und Kirckenvvr stände eine Verordnung erlassen, in welcher der Fortbestand der sechswöchigen Taiisfrist eingeschärst, daS schleunige und nachdrückliche Vergeben der genannten Factoren sofort nach Ablauf dieser Frist in Gemäßheit der darüber bestehenden Bestim mungen angeordnet und zu unermüdlicher und fester Verfolgung des Zieles um so dringender er mahnt wird, „je inniger es zu beklagen ist, ent gegengesetztensallcS die in tz 3 und 1 deS Kirchen gesetzes vom t. Deeember 1878 angedrohten Rechlsnachtheile verhängen, noch weit tiefer aber, dafern sich im einzelnen Falle der Unterlassung oder Verweigerung der Taufe zugleich eine Ber achtung des Wortes Gottes erkennen läßt, nach Maßgabe der noch in Geltung siebenden älteren Satzungen, nach Befinden sogar mit der Aus schließung vom bcil. Abendmahl vergeben zu müssen." — Zugleich giebt das Vandesconsistorium unter der Rubrik: „Gottesdienstliche Einrichtnn- gen" eine sehr sorgfältige und interessante Ueber- sicht der böcbst »iannichsaltigcn localen Einricb- lungen und Ersabrungen, welche in den kirchlichen Jahresberichten sür 1878 in Bezug aus Vormit tags und Nachmittagsgottcsdienste, Beichten und Eomliiunivnen. liturgische und Kindergotteskienste, kirchliche Musik. KatechisinnSunterreduiigen und Begräbuißwesen zu erwähnen gewesen sind. Beschattet von altehrwürdiger, sagenum wobener Linde befindet sich aus dein Friedbose zu Annaberg im Erzgebirge ein einfacher Denkstein mit der Inschrist: Ein sinniger Geist, eine fleißige Hand Sie bringen den Segen ins Vaterland! Es ist das Denkmal der Barbara Uttinann, welche durch Einsübren des Spitze »kloppe lns eine Wobltbäteriu des ganzen Erzgebirges ge worden ist Zwar liegt auch dieser Industriezweig jetzt gar i'ebr darnieder, doch ist eine geübte und fleißige Arbeiterin sehr wobl im Stande, sich durch das Klöppel» eine» nicht »»willkommenen Neben verdienst zu verschaffen, so daß in gar mancher armen Arbeiterfamilie des Erzgebirges die Wabrbeit des oben augesübrte» Denkspruches sich bestätigt bat. In rechter Würdigung dieses Umstandes iss deshalb die sächsische Staatsregierung stets bestrebt gewesen, diesen Industriezweig aus immer böbere Stufe zu bringen, um mit aller Eoneurren; in die S-chranken treten zu können. Sic bat das am besten dadurch zu erreichen geglaubt, daß sie schon den Kindern Gelegenheit bietet, unter Anweisung einer tüchtigen Lehrerin durch geordneten Unterricht sich die größte Fertigkeit anzueignen, dadurch geschickte Arbeiterinnen beranbildct und denselben (sselegenheit zu regelmäßigem «Nebenverdienst giebt, der in guten Iabrcn nicht gering ist. Es bestehen zu diesem Zwecke im Erzgebirge und einem Tkeilc des Vogtlandes nicht ivenigcr denn 32 Klöppel schulen, die unter Aussicht eines Sachverständigen, Klöppelschul Inspektors Pausier in Scbnccberg. zum größten Tbeile vom Staate unterhalten werden — Folgende hübsche Historie vom Schweine schlachten wird auS Zittau berichtet. Ein dortiger Restaurateur hält daS beliebte Schlacht fest ab und entdeckt zu seinem großen Leidwesen, daß die Zahl der Lebcrwiirste diesmal eine aus fallend geringe ist. dagegen loben alle Gäste die Vorzüglichkeit scines Fabrikates. Am Nachmittag, die letzte Wurst ist schon aus dem .Kessel und eS wird ausgeräuml, sinket der Schlachtsestgebcr in einem Winkel ein Fäßchen und in demselben noch die eingewrichte Semmel, mit der er seine Leber- würstc zu mischen beabsichtigt hatte. Daher also die wohlschmeckende Fülle der Würste, daher das Maneo in ihrer Anzahl! Das Schluß-Tableau bildeten ein brummender Wirtb und schadenfroh (Eingesandt.) Ist es nicht möglich, daß der Eingang zu der Pleißcnburg von der Burgstraße besser, als bis her. beleuchtet werde? Man siebt jetzt dort kaum die Hand vor den Augen! Diesen Worten liegt die Meinuug zu Grunde, es diene daS Gviunasiuni der Bildung, die Real Neue zn betonen, schien deshalb geboten. damit nicht sehr erklärliche Mißverständnisse, welche fest IN, ir <i. K ir vv«. vvk >vr. schwarzen Kaninpesatz, r Me vrn es «ie krrnee. Rnchkftr. 5, für sämmtltche cri- stirende Zeitungen der Well befördert zu den günstigsten Bedingungen die Ventral - Annoncen > «rpebition von <». I.. v»ak« L to. in Leipzig. Nieolatftrasse «r. 51. In Deutschland starben im Jahre 1878 an Hals , Brust und Lungenleiden nickt weniger als Fünfzig Tausend Personen. Diese Zahl, welcke so unendlich viel Trauer und Thräncn in sick schließt, ist statistisch festgestellt. Bei Hals, Brust- und Lungenleiden werden die weltberühmten Brustkaramels Maria Benno von Donat entweder roh gegessen, oder 5 — 8 Stück in heißem Kakao-Thee oder Milch aufgelöst, aber nur lauwarm getrunken. Bei den vielfachen Fälschungen, Imitationen und Neidern wird daran erinnert, daß sich der eckte Kakao Thce Maria Benno von Donat genau in denselben himmelblauen Kartons befindet wie die BrustkaramelS und in Deutschland nur 20 Pfg. kostet. Der Kakao-Thee Maria Benno von Donat, dieses billige, wohlschmeckende uud nahrhafte Getränk für Kinder und Erwachsene, soll eine halbe Stunde im Wasser kockcn. Depot in Leipzig bei Herrn Leopold Ltzssow, Steckner Passage. slss» vgah 6,il-l»8«»i«« ,. k»u»t»i»»tt uiiv ülluß, Dlaxreltr-Leiprix, ddsmimm» mci« ru,ie»>«n,n« »urlvknina -c, u»0 pr«i»««> »II« in» k-»t»nv»ci> »ekl»^«, > »okl»>«»» «ai-r«iei>»r »««, 0»i«ni»n. VoUlloll-KvKvll8tLoäv, da» Neueste dieser Saison, als erden, Touren, Attrapen. «nall-Bonbons mit neuen, schönen Ueberraschuugcn. sowie »opsbcbcckungen zu den bekannt billigen Preisen empfiehlt D. 0U» Lvivkeri, ÜL Weaen der Neuiahr-Messe beule geöffnet. "WW IL««« ItlltLS«!» 0. stovtde^tr«8i,v 9. Zur Richtigstellung. In der FreitagSniimmer des Tageblatts «Morgen Ausgabe), in cuiein mit . . . . v gezeichneten Bc richte über den Vortrag des Herrn Direktor l»r Lessing, findet sich in der Einlkitiing der folgende gelegent liche Vergleich: „. . . eine Stadl wie Hamburg, die sich zu Leipzig hinsichtlich ihrer Bildung verhält wie eine Realschule zu einem Gymnasium .,. . . die Hcnnburgcr Bürger haben sich stets bestrebt, Engländer zii sein, d. h. sie haben Das jenige. was ihr praktischer Sinn als wcrthvoll oder vortheilbast erkannte, rasch ergriffen und lebenskräftig organisirt ,d!e Leipziger sind gebildeter." kc« rur Verlegung meiner ni»«> nseh tirlmma'-cek« 8tra>>cv 5, I. Ltaxe, verlcsuke s»>ck -.iunmiticbe Xrtücel ru deäeilteitck «rwLsrixtev krelseo. llllßo AMrsvli. Ulis« «lsv tiriiki. 81vId«rx-4Veri»ixei-<>äl»<.dvll k'aetsrsl Il'isadili'x » U. schule dem praktischen Nutzen Es kann nun nicht die Absicht der gegenwärtigen Zeilen sei», die historisch irrige Anschauung eines Einzelnen über die „Realschule", welche in de» Worten deS Herrn Referenten sich kund giebt, zu berichtigen. Aber weil ähnliche Uuhekauiitschast mit bestehenden Schnlverhältuisscu ibalsächlicb weit verbreitet gesunde» wird, so ist kur; hervorzuhcbe»: Die heutige deutsche Realschule erster Ordnung oder wie sie in Süddeulschland und in den Reichs landen beißt das Realgniiinasiuin bat mit der seit vorigem Jahrhundert bis vor einigen Jahrzehnten so genannten Realschule — welche den engsten Anschluß an das bürgerliche Berusslebeu suchte und das Vortheilbaste in den Mittelpunet ibreS Stredens rückte — schlechthin nichts gemein alS den überlieferten Rainen. Jene heutige Schnlgattung findet nach ihrem Lehrplan gleich den humanistischen Gvmnasie» überhaupt keine Gelegenheit, un mittel bar bas zu Erwerbs zwecken Verwertbbare zu pflegen; vielmehr bat sie «Sächsisches Gesetz über die Gymnasien, Realschulen ss. vom 22. August 1878, tz. 43) „wie die Gvinnasien die Auf gabe, d i e m ä >lnlich e I uge >ld zu einer hö- hercn allgemeinen Bildung zu führen"; und sic ist (ebenda tz. 17) für bestimmte Wissens gebiete eine vollgültige Vorbereitungsstätte für s«aS UniversitätSttudinm. Dies vor der Bürgerschaft unsrer Stadt aufs »1 Grimm schk Straßc ri Gänzlicher «usoerkauf meines Wäsche- und Wkikwaarcn-Iagcrs. 8 4 Xviin pro 22 Mir. schon von ./< 7.50, 10 4 do in guter waschbarer Qualits, 22 Mtr. schon 10.50. k ran. vorzüglich in vcr Wäsche, So. abgepasztc Fenster schon ^0.50, <^»r«NiiOi,. WlaN mit rail- in grösster Auswahl z» jedem Preise. ». s. KkLvIir., SI Grimmasschc Straße sr. Tageskalender. 8. K. 7. «. 8. K. eingewurzelt und schwer zu bekämpfen sind, der hiesigen städtischen Realschule erster Ordnung daS Verfolgen ihres klaren und schönen Zieles er schweren mögen: nämlich auch an ihrem Tbeile redlich zu arbeiten, daß das Lob echter „Bildung", welches jener Aussatz den Leipzigern spendet, von der Heranwachsenden Jugend in der Thal ver dient werde per Meter von 80 ^ an empfiehlt Briibl 57. voinst. pstsrs. Avlnhooäluag zur Einführung chemisch untersuchter, reiner, ungcgvpster französischer Weine. Reu: feines FrühstüA und Abendvrod, kalt oder warm, incl. Butter und Möse und Liter Wein ä 00 Re- nommirte Tsble ,1 köte von '/,1—s Uhr ä Souvert 1.55, ,m Abonnement .^l 1.35 incl. Liter Wein. Heute Kenn: Luppe Iulieuue. reltswer »üb cheu »tt Hnmmelenrrse Haseubrnteu V,«»,t. Tal«», «pfelsucheu vutter uub Möse. -rische frnu». Auster« per Dutzeub st« ^ M. Löchf. Standesamt Leipzig, Königsplatz Nr. 14, Erpeditionszeit: 9 bis I Uhr und 3 bis 5 Ukr. Stabt-Steuer-Vtnnabme. EzpeditionSzeit: Bonn. 8—13 Uhr, Nachm. 2—4 Uhr. Herberge für Dienstmädchen, Kohlgartenstraße 19. 30 für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Hetmath, Nürnberger Str. 52, Nacht quartier 20 —50 MitlagStisch 35 /c;. Daheim sür Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich l -F für Wohnung, Heizung, Lickt und Frühstück. Stadtbild im alten Iacobstzospitale. an den Wochen- lagen von früh 8 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh 6 bis Mittag- l Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Ubr. Zu melden beim Tbeater-Inspector. Städtisches Museum, geöffnet von ' ckl bis 3 Ubr gegen Eintrittsgeld von 25 .ck. Del «ecchto's »unst-AuSstellung, Markt Nr. io, Kaufhalle, 10—.! Uhr. Patentschriften liegen auS Neumarkt 19, I. (Handels kammer) 9—12. 3—5 Uhr. Kunst-Vtewerbe-Museum, Thomaskirchhos 20, Sonn tag 10—l Uhr, Moittag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr Mittags unentgelll. geöffn. — Nnent- geltl. Auskunft und Entgegennahme von Aufträgen auf Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen Mittags 12—1 Uhr. vorbildersammluna sür Kunst-Gewerbe. Grimm. Steinweg Nr. 17, Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Ubr unentgeltl. geöffnet. Unterricht nn kunstgewerblichen Zerchnen für Erwachsene weibl. Geschlechts am Dienstag und DonnerStag 13—3 Uhr seitens des Jnspectors, Pros. L. SchesserS, für 10 aufs Halb>ahr. Unentgeltlicher Unter richt im Frerhand- und Ornamentzeichnen unter Leitung des Ebengenannten für Erwachsene männl. Geschlechts Montag. Mittwoch und Frei tag AbendS 7—9 Ubr im Wintersemester. DaS Zoolagtsche Museum im Augusteum ist jeden Mittwoch von '/,1L Uhr und Sonntag- von 1 Uhr geöffnet. Archäologisches Museum, geöffnet von 10—12 Uhr. Schützenhaus >ou,ckum für See- und Süßwaffer, geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr Nachmittags. Zoologischer «arten. Psaffendorser Hof. tägl. geöff. SchillerhaitS in Gohlis täglich geöffnet. Veutralstation: RathbailS-Durchgang (RathSwachr) Polizeihauptwache (Nascbmarkt). 1. Feuerwache Naschmarkt (StockhauS). - Magazingaffc Nr. l. - Fleischerplatz Nr. 8. - AlteS JohannishoSpital. - Scklcttkrstraße l5 (5. Bürgerschule). » Leihhaus. - Wiesenstraße Nr. 9. - Zeitzer T borhaus. - Neues Theater. Bez.-Polizeiwache Gr. Steinw. 48 (Alt. Joh.-Hosp.) - - KönigSplatz Skr. 11. - - Frankfurter Straße Skr. 47. - - Zeitzer ThorhauS. - - UlnchSgaffe Nr. 37. - - Promenadenftraße Nr. 10. - - Tauchaer ThorhauS. - - Eutritzscher Straße Nr. 98. - - Plaawttzer Straße 38. In der Wohnung des Äranddirectors Meister (Wind Mühlenstraße Skr. 11). * In dem Krankenbause (Waisenhausstraße). * - der Gasanstalt. * - dem Neuen JohannishoSpital. * - der Weftstraße Nr. 29 (Blüthner's Fabrik), der Fregestraße Nr. 7. *3 *4 *5 *8 *7 *8 *9 1 »3 »3 *4 *5 8 '7 *8 *9 * - dem Dresdner Thorhause. - - Maschinenbause des Wasserwerks. * Auf * - Wärterhausc des Hochreservoir Probsthcuda. Nicolaithurm. ThomaStburm. * - - Matthäitburm. Die mit * bczeickneten Meldestellen und Frner» wachen stehen mittelst Sprechapparate in stelegraphi scher Verbindung; die ohne 'vermitteln die Meldung auf kürzestem amtlichen Wege. »»taerllolie 1. K. Telegraphenamt l.: Kleine Fleischergafle 5. 2. K. Postamt l lAugustiisplatz). oft amt 2 (Leipzig-Dresdner Bahnhof). 4. K. Postamt 3 (Bäuerischer Bahnhof). 5. K. Po tamt 4 (Müblgasse). oft amt 8 (Weftstraße). o tamt 7 Ranstädtcr Steinweg), o tarnt 8 (Eilenburger Bahnhof). Das K. Tclegraphenamt l ist ununterbrochen geöffnet; die anderen (Zweig) Anstalten haben dieselben Dicnststunden wie ber den Postschaltern. Lanbwehr-Vureau im Gebäude am Eingänge zu den Baracken bei Gohlis. Bnreaustunden: Wochentag- von 9 Uhr Vormittags bis '/,4 Ubr Nachmittag-, Sonn- und Feiertags von 9 bis 12 Uhr Vormittag-, Briefe re. nur Leipzig, Postamt l. Vessentltche Bibliotheken: Volksbibliothek l. (I V. Bürgcrsch.) I l—12Mitt' Volksbibliothek II. (I. Bürgcrsch.) II—12Mitt' VolkSbibliothek »I. (alt.Nicolaischgeb.) Il—12 M- Pöbagoßifche Ventralßloliothek (Comrniusstiftung), Sidonicnstraße 51, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 2—4 Uhr. EtöbttscheSparcasse: ErpeditionSzeit: Jeden Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von ftssth 8 Uhr ununterbrochen bis Nachm. 2 Uhr. — Effecten Lombardgeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Waaner, Echützenstr. 17 18; Droguengeschäst, Windmühlen- straße 30; Linden-Apotheke, Weststraße 20. StibttschesveihhauS: EppeditionSzeit: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmit tag- 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psändcrversatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 12. April hi- 1K. April 187« versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit- eMricvtung der AuctionSgebühren ftattstnden kann. Vorlcooku klabautvoi, Dbrsn, 6ol«I, KUder, «ektso Ktslooa, 8i:bwveü»»obsn, >1llaL«ll,411vrtIll1mpi-u bei8rimm» 8ckee8teinveg4,n»ke6erpc>»t VVi'IiSirt' uncl von^otlqultLt«v,Mtln- ilvu ele bei 2iieü1v*ekv 4c Akäsr, 25 Iiönig«»tr. 25. von Arvt^elunann ör vrstoedel, kstbsrinenstt. 18. 5 Peier88le»s»e 5 vumml- uns tiolt»-ksrc ba-Vaarsn. Laxer vnö vnxl. Lsckvrtrvldrlsmsn bei 18 8ebnlren8lr»8se. lirlEtz. Neues Theater. Hr. Wiegand. L>r G. Lederer. Hr. Lcbelper. Frl. Widl. I I. AbonnementS-Bor-stellung, lll. Serie, weiß. Gas:darstellung der königl. preuß. Kammersängrritt Suryanthe. Große romantische Oper in 3 Acteu von Helniinc von Chezy. Musik von Carl Maria von Weber. Der dritte Act in 2 Abtbeilungen. Personen: König Ludwig VI. . Adolar, Gras iu Revers , Lvsiart, Graf von Forest und Beaujolais .... Eurvanthc von Savoyen. Adolar's Braut Eglantine von Puiset . . . -» Bcrtba, l IFrl. Stürmer. Rudolph,) Brautpaar . ^ Henöge. Fürsten. Grasen. Ritter. Damen. Pagen. Reisige. Burgbewohner zu Revers. Landleute. Zeit der Handlung: Das 12.Jahrhunden, nachdem Frieden mit England. ^Die Scene ist abwechselnd auf dem königlichen Sckloffc zu Premery und aus Burg Revers. Im ersten Act: Kolxsii, ausgesührt von Frl. Milde, Sutor, Herren Gvurian, Büttgenback und den Damen de- äe «»»et. tzaltaklls, ausgeführt voiz Denselben. Arrangirt vom Balletmcister I. Gyurian. Eglantine — Marianne Brandt. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Ter Text der Gesänge (in officieller Bearbeitung) ist an der Caffe für 30 ^ zu haben. Einlaß '/.8 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende gegen ' »lOUHr. ^
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